Zwei Flaschen trinken Limo

Zwei Flaschen trinken Limo

Ein Podcast über Limonaden. Das fruchtige kleine Prickeln im Ohr.

Transkript

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Track 1: Na, das ist doch nicht etwa Limonade? Doch, das ist Limonade.

Track 1: Bitte stellen Sie das weg.

Track 1: Ja, wohlvertraute Klänge bei mir im Ohr. Wie geht's dir?

Track 3: Ja, gut.

Track 1: Wo erreiche ich dich heute?

Track 3: Bitte stellen Sie das weg. In der Keminade?

Track 1: Bist du in der Keminade? Nein.

Track 3: In der Keminade? Was ist denn?

Track 1: In der Keminade. Ja, bei Land und Recht ist der Anfang immer klar.

Track 1: Wo erreiche ich dich, Richard? Ja, ich bin in der Keminade.

Track 3: Was ist das?

Track 1: Die Kiminate? Es ist so ein alter Begriff. Ist das eine Schreibkammer oder sowas?

Track 3: Okay, Karte kenne ich.

Track 1: Nee, eine Karte ist ein kleines...

Track 3: So eine Hütte, eine Mönchshütte. Nee, habe ich noch nie gehört.

Track 3: Ich habe auch diesen Podcast, glaube ich, jetzt wo du es sagst, noch nie gehört.

Track 1: Kommt das eigentlich der? Hast du gute Karten? So, wenn du...

Track 3: Nee, das kommt von den Spielkarten.

Track 1: Ja, aber könnte man auch sagen.

Track 3: Apropos Spielkarten. ich bin ja jetzt gerade so ein bisschen drin in der ganzen Zauberkunstwelt,

Track 3: beruflich bedingt, bedingterweise, weil, ich weiß nicht, ob ich das erzählt

Track 3: hatte, aber ich war vor zwei Wochen war das, glaube ich, ungefähr,

Track 3: da war ich für einen Artikel hier im Zauber, in der Stiftung Zauberkunst,

Track 3: die ist im Nachbarort, genau, etwas kleiner als dieser Ort hier, in Appelhülsen.

Track 3: Ja, hat das erzählt.

Track 1: Ja, jetzt aber deutlich länger Das große Zentrum.

Track 3: Ja, kann sein, stimmt. Ja, hast recht. Der Artikel ist auch schon fertig.

Track 3: Ja, das große Zentrum für Zauberkunst, irgendwie echt geil.

Track 3: Und die haben mir da ja nicht wirklich Tricks erklärt, das machen die nicht,

Track 3: weil die ja die auch im Grunde verkaufen die Tricks, das irgendwie erst doof,

Track 3: jedem dahergelaufenen Journalisten irgendwelche Tricks zu erzählen.

Track 3: aber man erhascht ja doch so den einen oder anderen Blick auf einen Trick.

Track 3: Und da habe ich jetzt tatsächlich in der Zeit mal wieder irgendwie hat YouTube

Track 3: das auch spitz gekriegt und der überspült mich jetzt gerade mit irgendwelchen Foolass-Videos.

Track 3: Kennst du das? Diese Penn & Teller-Videos?

Track 1: Nee.

Track 3: So Zauber, die angeblich die besten Zauberer unserer Zeit, die in Las Vegas

Track 3: eine große Show haben und die haben auch unter anderem eine Fernsehsendung.

Track 1: Wäre das nicht Siegfried und Roy? Oder die Ehrlich Brothers?

Track 3: Die Ehrlich Brothers? Ne, die haben wir ja letztens live gesehen, ja.

Track 1: Wir haben die live gesehen, ja.

Track 3: Ne, die haben in Las Vegas eine Show und die laden halt immer Zauberkünstler

Track 3: aus der ganzen Welt ein, vor denen zu zaubern.

Track 3: Und wenn die es schaffen, einen Trick aufzuführen, den Penn & Teller nicht erklären können,

Track 3: Dann rufen alle laut, you fooled us. Und dann haben die gewonnen und es regnet Konfetti.

Track 3: Und die dürfen in deren Show in Las Vegas auftreten. Aber das lohnt sich,

Track 3: es macht echt total Spaß, da reinzugucken.

Track 3: Und jetzt, ich kannte die zwar vorher schon, die Sendung, aber jetzt,

Track 3: nachdem ich da war, hänge ich da irgendwie in dieser YouTube-Bubble fest.

Track 1: Ja, ich finde es interessant, aber ich muss auch ein bisschen lachen,

Track 1: dann muss man das Konzept nochmal erklären. Also die haben im Grunde ein Museum,

Track 1: also sagen, wir haben ein Museum, wir stellen aber nichts aus.

Track 3: Doch, doch, doch. Also es fing auch nicht an als Museum. Also eigentlich fing

Track 3: es in den 70er Jahren schon an mit einem Verlag.

Track 3: Und da haben die halt alle möglichen Bücher über Zauberkunst rausgegeben,

Track 3: auch schon mal selber was geschrieben, aber eben auch Tricks verkauft.

Track 3: Und das funktioniert halt so, dass du entweder einen Trick kaufst,

Track 3: der einfach nur auf dem Zettel steht oder halt ein Utensil. Also irgendwie so

Track 3: eine Gerätschaft, die ein Geheimnis birgt und dann kaufst du das Ding und eine Anleitung.

Track 3: Und jetzt haben die irgendwann, die sind beide Rentner, haben halt festgestellt,

Track 3: wir haben so viel Kram zusammengesammelt in unserem Leben.

Track 3: Der eine ist tatsächlich seit seinem Studium Berufszauberer.

Track 1: Berufszauberer?

Track 3: Der hat pädagogisch studiert und hat danach gesagt, ich mache das jetzt beruflich.

Track 3: Und seit über 40, ich glaube 45 Jahren oder so macht er das beruflich.

Track 1: Den kannst du mieten, ne?

Track 3: Den kann man auch mieten.

Track 1: Konformationen und Scheidungen und was man so an Festen hat.

Track 3: Genau. Ja. Zauberer to call.

Track 3: Und dann haben die halt auch so, weißt du, so wie heißt das so, ähm,

Track 3: Haushalte, wenn jemand stirbt, wie heißt das, Haushaltsauflösung und so,

Track 3: wenn dann die Ehefrau oder weiß nicht sagt, ja der war dein Leben lang Zauberer,

Track 3: der hat hier seinen ganzen Dachboden voller Kunststücke, dann kriegen die das vermacht.

Track 3: Und wenn die da was von irgendwas noch nicht hatten, dann übernehmen die das

Track 3: und so haben die da ganze Vitrinen, also wirklich im Gewerbegebiet eine riesen Halle,

Track 3: ganz viele Vitrinen, riesige Bibliothek und das ist das eine und das andere

Track 3: ist auch so eine Bestandsbibliothek, da könnt oder so eine Online-Bibliothek,

Track 3: da kannst du halt Bücher leihen.

Track 3: Das heißt, wenn du sagst, ich brauche dringend einen Trick mit einer Banane,

Track 3: dann kannst du da suchen. Entweder fährst du hin und dann sagen die dir...

Track 3: Und dann sagen die dir entweder vor Ort, hier, ich habe da, wir fangen gleich

Track 3: mal 20 Tricks ein, die du kannst machen, oder hier habe ich nochmal 15 Bücher,

Track 3: da kannst du auch nochmal reingucken. So läuft das im Grunde.

Track 1: Okay.

Track 3: Und wir haben auch eine Bühne.

Track 1: Geil irgendwie, ne?

Track 3: Ja, es ist echt geil, da mal so reinzuschnuppern. Also vor allem,

Track 3: die Leute, die damit zu tun haben, die machen das echt mit Leidenschaft und

Track 3: irgendwie versteht man es auch.

Track 3: Also ich kann es total nachempfinden. Ich habe als Kind, ich habe nicht wirklich

Track 3: gezaubert, aber ich hatte mal so eine Phase, da habe ich so,

Track 3: ja, ich würde mal sagen, so zehn Tricks hatte ich drauf und die habe ich dann,

Track 3: wie sich das gehört, der Familie dann so vorgeführt.

Track 1: Ja.

Track 3: Und diesen Moment, also du denkst, okay, ich weiß ja, wie der geht,

Track 3: dann führst du diesen Trick auf und du denkst, jeder sieht das,

Track 3: jeder muss das sehen, wie dieser Trick funktioniert, weil es ist so einfach.

Track 3: Aber wenn du dann in diese verblüfften Gesichter guckst, es ist schon so ein Kick. Das ist schon so.

Track 1: Das ist ein Kick, ja. Also, natürlich ich hatte auch einen Zauberkasten und

Track 1: hab in der Zeit gezaubert wie ein Weltmeister.

Track 1: Und das ist schon geil, aber ja, aber es war genau diese Diskrepanz,

Track 1: dass du denkst so, Alter, die Tricks sind im Grunde, die sind alle so billig.

Track 1: Zumindest die in meinem Zauberkasten.

Track 3: Ja.

Track 1: Und die Leute sitzen da und denken so, hä? Wie hat er das denn gemacht?

Track 3: Ja, genau. Ja, also ich kann's verstehen.

Track 1: Ich glaub, die eine Anekdote habe ich mal erzählt, als ich als Kind im Zirkus

Track 1: war und Als was bist du aufgetreten?

Track 1: Nee, als Zuschauer.

Track 3: Ja, ich verstehe.

Track 1: Und der Zauberer, der da war, hat einen Trick vorgeführt, den ich in meinem Zauberkasten hatte.

Track 1: Und dann hat der arme Typ mich, weil ich irgendwie vorne saß,

Track 1: ich sollte dann assistieren bei dem Trick.

Track 1: Und ich habe ihn auffliegen Das war ein bisschen gemein.

Track 3: Das macht man aber nicht. Nee, hast du noch nicht erzählt.

Track 1: Ja, ich war sechs oder sieben. Und der Trick war, also er hatte eine,

Track 1: ja, also ich hatte, es war im Grunde eine Flasche, so eine blickdichte Flasche und eine Schnur.

Track 1: Und der Trick war, dass der Zauberer die Schnur in die Flasche tat und dann

Track 1: macht er Hex-Hex und dann baumelte die Flasche an der Schnur.

Track 3: Okay, ja.

Track 1: Und den Trick hatte ich auch mit Zauberkasten. Der Trick ist,

Track 1: du hast als Zauberer eine kleine Kugel, die schmeißt du mit in die Flasche und

Track 1: dann ziehst du die Kugel sozusagen, ziehst du das fest.

Track 1: Also die Kugel bleibt dann zusammen mit der Schnur im Hals stecken und dann baumelt das.

Track 3: Womit wir ja schon beim Limonaden-Thema sind, ist ja toll.

Track 1: Ja, mit sechs schon das ganze Leben vorgezeichnet.

Track 1: Ja, und dann hat er mir die Flasche gegeben und ich sollte auch mal machen.

Track 1: Und dann sagte ich ja, ja, ich brauche die Kugel noch.

Track 3: Ist ja geil.

Track 1: Ja, aber gut, heute würde ich das wahrscheinlich nicht mehr machen.

Track 3: Okay, Chef, kann ich machen, aber mir fehlt dann auch was.

Track 1: Ja, genau.

Track 3: Ja, da war, also was ich auch spannend fand, war dieser Aspekt irgendwie,

Track 3: also der eine, von dem ich sagte, der hat sein Leben lang gezaubert,

Track 3: der hat, wie gesagt, Pädagogik studiert und seine Diplomarbeit geschrieben zum

Track 3: Thema oder zur Frage, wie lange, bis zu welchem Alter glauben Kinder eigentlich,

Track 3: dass da jemand echt zaubern kann.

Track 3: Also der alte Mann, der da einem vorhanden steht, ist das ein echter Zauberer oder nicht?

Track 3: Darüber hat der halt eine empirische Studie gemacht. Und dann meinte er so,

Track 3: da kam er halt auf das Thema zu sprechen, er meinte so, ja, aber du wirst lachen,

Track 3: wenn wir eine Vorstellung hatten, dann kommt schon mal vor, dass Erwachsene

Track 3: zu mir kommen und sagen, sag mal, an der einen Stelle da, da war doch ein Trick dabei, oder?

Track 3: und er dann so, die Leute sind sich echt teilweise nicht sicher,

Track 3: ob du nicht vielleicht doch irgendwie so übersinnliche Fähigkeiten hast, sodass es vielleicht,

Track 3: ja und er meinte es gab ja Zauberer, hier Uri Geller kennt ja vielleicht noch

Track 3: jeder, ne, von dieser komischen ProSieben RTL Show, keine Ahnung Ja,

Track 3: die haben ihn nochmal ausgegraben Ja, der Löffel, der berühmte Löffelverbieger,

Track 3: Und da meinte er, ja der hat scheinbar.

Track 1: Hat er mal gesagt, ja.

Track 3: Also der sagte auch, Uri Geller hat halt immer so lange Jahre oder die meiste

Track 3: Zeit so getan, als wenn er wirklich zaubern könnte. Und es ist halt nicht richtig.

Track 3: Also diese Zauberkünstler prangern das auch an.

Track 1: Ja, aber da kann man mal sehen. Also das ist wieder ein super Beispiel dafür,

Track 1: was Schwurbel und Esoterik unserer Gesellschaft antun.

Track 1: Dass da Leute dann sitzen, die wirklich glauben, da ist jemand, der zaubern kann.

Track 1: Also wenn wir zaubern, sagen wir ja Tricks machen. der übersinnliche magische Kräfte hat.

Track 3: Ja, die nennen sich dann Magier. Ich habe mal ein Video bei YouTube gesehen,

Track 3: kennst du Konrad Stöckel? Das ist dieser wirre Physiker mit den wirren Haaren.

Track 1: Ja, den fand ich früher ganz groß, aber da habe ich lange nichts mehr von gehört.

Track 3: Der ist wieder da.

Track 1: Stimmung! Und dann hat er sich einen Nagel in den Kopf und dann schmeißt er Konfetti hoch.

Track 3: Lustig, dass du das mit dem Nagel noch kennst, weil in dem Video,

Track 3: das kannte ich noch nicht,

Track 3: aber da kommt er auch drauf zu sprechen und sagt halt irgendwie,

Track 3: es ist halt nichts weiter außer dass deine nebenhüllen halt

Track 3: so groß sind dass du dir da locker dass du da locker versenken kann

Track 3: es nichts magisches kann im grunde jeder wenn du es trainierst aber es gibt

Track 3: so ein rand video wo er sich hat mega aufregt auch über uri geller ist doch

Track 3: ein paar jahre halt keine ahnung und da sagt er auch genau wie du wie du sagst

Track 3: es ist das ist eigentlich eine unverschämtheit dass du halt das behauptet dass

Track 3: es magie gäbe und so ja ich.

Track 1: Weiß doch gar nicht, wozu das nötig sein soll. Also das ist ja anscheinend,

Track 1: dass die Leute noch eine zusätzliche Bewunderung haben wollen.

Track 1: Wenn mir jemand einen Trick vorführt, der so geil ist, dass ich nicht raffe,

Track 1: und das ist ja bei vielen Zaubertricks so, dann finde ich das ja an sich schon geil.

Track 1: Und dann gibt es ja große Tricks hier, irgendwie damals als David Copperfield

Track 1: die Freiheitsstatue hat verschwinden lassen.

Track 3: Ja, und die chinesische Mauer.

Track 1: Und das ist doch schon geil genug.

Track 3: Ja, da kann ich nur den großen Philosophen, wie heißt der, Engler, zitieren?

Track 1: Hartmut Engler von PUR.

Track 3: Hartmut Engler. Komm mit ins Abenteuerland, es kostet dich den Verstand.

Track 1: Der Eintritt kostet den Verstand. Ja.

Track 3: Ich glaube, das ist einfach, die Leute wollen verarscht werden.

Track 3: Ja, und das ist so ein bisschen Rest, ja, Sehnsucht nach was Übernatürlichem oder Magie.

Track 3: Das ist, so erklär ich es mir. Aber es ist für dich, findest du auch nicht richtig. Nee.

Track 1: Ja.

Track 3: Klar, du kannst stinkreich damit werden.

Track 1: Ja, also klar, aber du musst auch gut sein. Also, das ist ja nix.

Track 1: Ja, also ich glaube, du brauchst eine gewisse Fingerfertigkeit und ein bisschen

Track 1: Charme. Muss aber schön sein.

Track 1: Ich habe aber auch ehrlich gesagt lange keine echte Zaubershow mehr gesehen.

Track 1: Aber eigentlich hätte ich mal wieder Bock.

Track 3: Ja, im Januar ist wohl da wieder. Die haben ja eine Probebühne.

Track 3: Ach nee, da machen sie es gar nicht, sondern hier irgendwo in zwei verschiedenen Orten.

Track 3: Und haben halt auch gesagt, also eigentlich ist es schnell ausverkauft.

Track 3: du kannst aber, vielleicht kommst du vorbei, einen Stehplatz haben wir bestimmt

Track 3: noch und ich hätte da echt Bock drauf. Also jetzt, nachdem man das so ein bisschen gesehen hat.

Track 3: Und die sagten am Schluss des Gesprächs auch, das boomt gerade schon.

Track 3: Also die Aufführungen sind alle sofort ausverkauft und in vielen Theatern führen

Track 3: die wieder Zauberkünstler auf.

Track 1: Das kommt wahrscheinlich so in Wellen, dass irgendwie keine Ahnung hast du,

Track 1: wenn du das dreimal gesehen hast, hast du erstmal für die nächsten fünf Jahre

Track 1: auch keinen Bock mehr, aber dann irgendwann sagst du ja, es gibt vielleicht

Track 1: auch mal mal neue Sachen oder irgendwie in so einen neuen Dreh.

Track 1: Ja, hier, wie heißt der? Stöckel? Stöckler? Stöck?

Track 3: Conor Stöckel.

Track 1: Ja, weil der hatte ja diesen Dreh des verrückten Professors und der ist ja immer

Track 1: hin und her gerannt im Grunde wie Emmett Brown. Also wie hier in Zukunft.

Track 1: Und den fand ich super unterhaltsam.

Track 3: Ja, der macht ja auch viel mit Naturwissenschaft. Also ich weiß nicht,

Track 3: ob du den zuletzt mal gesehen hast.

Track 3: Der war irgendwann vor ein paar Jahren im ZDF in so einer großen Show wieder.

Track 3: Da habe ich den auch gesehen in der Mediathek.

Track 3: Wie gesagt, wird mir alles reingespült. Und er macht ja viel so mit,

Track 3: also erklärt da manches.

Track 3: Also der hat dann da Stickstoff, er hat dann da irgendwelche Gase und Gewichte

Track 3: und erklärt dann, warum das jetzt funktioniert. Das ist irgendwie echt cool.

Track 3: Und das meinten die auch, jeder hat dazu seine Figur, seine Kunstfigur.

Track 3: Der eine sagt, der kommt aus Indien, das ist irgendwie ein Fakir und der wieder

Track 3: andere ist ein verrückter Professor und dann, ja. Das gehört auch eben dazu.

Track 1: Ja, oder du bist Löwenbändiger.

Track 3: Wie kommst du jetzt auf Löwenbändiger?

Track 1: Siegfried und Roy, die berühmten Illusionisten. Ist ein Illusionist noch was

Track 1: anderes als ein Zauberer oder ein Magier?

Track 3: Habe ich nicht gefragt. ich weiß noch, dass es diesen Film gibt Illusionist,

Track 3: ja und Prestige ja der ist noch besser, ich liebe die Prestige, der ist super ja.

Track 1: Ich fand den am ersten Mal ein bisschen komisch aber beim zweiten Mal fand ich den ziemlich gut ja.

Track 3: Ich weiß was du meinst ich glaube das ging mir auch so und ich glaube ich habe

Track 3: ihn sogar noch mal ein drittes Mal geguckt da gefiel er mir noch besser.

Track 1: Mit den Hüten und den Katzen du.

Track 3: Warst doch auch mal in Las Vegas warst du da?

Track 1: Ich war mal in Las Vegas War ich da in einer Show?

Track 1: Ja, also ich erinnere mich an, an eine erinnere ich mich, das war so eine Rittershow.

Track 3: Okay.

Track 1: Also da saßen wir um so ein, ja, um, ja, also da fanden so Ritterspiele statt

Track 1: und wir waren auch, nee, wir waren nicht als Ritter verkleidet,

Track 1: aber du saßt in so Logen und hattest so rustikales Essen.

Track 1: und dann irgendwie trinken aus großen Humpen und da musste man mal anstoßen und hier, hier.

Track 1: Ja, dann haben sie ein bisschen, haben sie gefechtet oder gefochten haben sie wahrscheinlich.

Track 3: Ja, oder glanzt.

Track 1: Glanzt und gejuicedet.

Track 3: Ja, okay, aber keine Zaubershow.

Track 1: Nee, keine Zaubershow und auch kein Sänger oder so.

Track 3: Ja, ich auch nicht. Ich war zwar in Las Vegas, wir waren noch stolze,

Track 3: ich glaube, fünf Tage da, aber ich hatte keinen Bock, so viel Geld auszugeben.

Track 1: Ich wollte gerade sagen, das kostet aber auch 100 Mark und 100 Mark und 100 Mark.

Track 3: Ja, damals noch Dollar, aber.

Track 1: Ja, aber gefühlt. Wobei, ich habe ja am letzten Abend 300 Dollar gewonnen.

Track 3: Ah ja, okay.

Track 1: Ja, und jetzt habe ich ja auch wieder Dollar gewonnen in Form von Euro.

Track 3: Ja, erzähl mal.

Track 1: Ja, es war ja die Schach-Weltmeisterschaft. Das haben viele vielleicht gar nicht

Track 1: so richtig mitgekriegt, aber es war, wie nein, hast du nicht mitgekriegt?

Track 3: Nein, also Überschriften bei Spiegel Online, aber wo das ist.

Track 1: In Singapur,

Track 1: und es war Gukash, also ein junger Inder, 18 Jahre und der Titelverteidiger Ding aus China,

Track 1: und im Vorfeld sah es eigentlich so aus, als ob Gukash der klare,

Track 1: also als ob es ein Blutbad gibt und Gukash den total platt macht,

Track 1: denn nachdem Ding Weltmeister geworden ist, hat er große,

Track 1: Probleme bekommen, also offenbar psychischer Natur, also es gibt viele Mythen,

Track 1: was nun eigentlich los war,

Track 1: es gibt auch den Mythos, dass der chinesische Staat ihn irgendwie bedrängt hat,

Track 1: aber man weiß es alles nicht, aber auf jeden Fall hatte er große,

Track 1: also er hatte auf jeden Fall, das hat er gesagt, also er hatte Depressionen

Track 1: und ob die weg sind, ist auch noch nicht ganz klar.

Track 3: Ja, okay.

Track 1: Und vor allem hat er seit dieser Weltmeisterschaft, also erst ist er,

Track 1: glaube ich, untergetaucht, ein Jahr oder anderthalb, man hat nichts mehr von

Track 1: ihm gehört und danach hat er für seine Verhältnisse und eben für die Weltspitze

Track 1: einfach extrem schlecht gespielt und,

Track 1: Ich glaube, er hat keine Partie mehr wirklich gewonnen im langen Schach.

Track 1: Hat bei mehreren Turnieren einen der hinteren Plätze immer belegt.

Track 3: 100 Meter Schach.

Track 1: Ja, genau. 100 Meter Schach, Schachboxen, Skiboxen, überall. Unter Wasser, Schach.

Track 3: Langschach. Gibt es auch Blitzschach? Blitzschach ist das dann.

Track 1: Ja, Blitzschach.

Track 3: Du hast gerade Langschach gesagt.

Track 1: Ja, also Schach mit langer Bedenkzeit ist, ja, ich weiß nicht,

Track 1: Langschach gibt es glaube ich nicht, aber ja.

Track 1: im Gegensatz zu Blitzgenau. Also da haben alle eigentlich erwartet, das wird ganz schlimm.

Track 1: Und Gukash ist halt ein 18-Jähriger, also im Grunde noch in der Pubertät, extrem hungrig.

Track 1: Und ja, so nach Erfolg, nicht nach Essen.

Track 1: Okay, habe ich kurz gedacht. Ich gebe es zu.

Track 3: Typischer Teenager halt.

Track 1: Ja, die werden ja nie satt. Und deshalb habe ich gesagt, okay,

Track 1: die Sache scheint mir so klar, jetzt machst du eine Sportwette.

Track 1: Beim Wettanbieter angemeldet und 100 Euro gewettet.

Track 1: Und ja, dann nahm die Weltmeisterschaft aber einen anderen Verlauf.

Track 1: Also die erste Partie hat dann erstmal ein Ding gewonnen.

Track 3: Achso, also du hast jetzt auf den Inder gesetzt?

Track 1: Ich hatte auf den Inder gesetzt.

Track 3: Achso, ja.

Track 1: Und zwar 100 Euro.

Track 3: Ja, ja.

Track 1: Und ja, der Wettanbieter hat mir noch 80 irgendwie dazu geschenkt,

Track 1: aber die habe ich dann später wieder storniert, weil da komische Bedingungen irgendwie dran hingen.

Track 1: und ja, dann war es sehr spannend, weil die erste Partie Ding gewonnen hat,

Track 1: auch noch mit Schwarz und dann hat Kukasch dabei wieder aufgeholt und mit Schwarz

Track 1: zu gewinnen ist nochmal deutlich schwieriger als mit Weiß.

Track 3: Achso, weil Weiß anfängt.

Track 1: Häufig ist es so, dass der Weiß Spieler so ein bisschen dann auf Angriff spielt

Track 1: und der Schwarz Spieler halt eher verteidigt.

Track 1: Ja, aber es ist jetzt keine Regel, das passiert halt manchmal so.

Track 1: aber es wogte dann hin und her also anfangs hat Ding geführt und dann war es,

Track 1: ausgeglichen, dann hat mal kurz Gukash geführt, aber dann hat Ding sogar zurückgeschlagen,

Track 1: und die letzte Partie war dann gestern also es hätte die 14 reguläre Partien

Track 1: und tatsächlich sah es aus,

Track 1: als ob es wieder unentschieden gibt dann hätte es heute einen Tiebreaker gegeben

Track 1: und dann hat aber Ding einfach einen ganz groben Patzer gemacht.

Track 1: Also der ist jetzt immer arrogant.

Track 1: Also das war wirklich ein Fehler,

Track 1: der so mir und Gleichaltrigen damals in der Schach AG passiert ist.

Track 3: So ein Bums halt.

Track 1: Also ein ganz einfach wirklich ein Ding. Ein Dingsbums. Ja, es ist ein Ding, genau.

Track 1: Einfach ein schlechter Zug und dann hat er gewonnen. Dabei hatte Ding eigentlich

Track 1: über die ganze WM, würde ich sagen,

Track 1: einen Ticken besser gespielt. Ja, obwohl, er hat schon sehr ängstlich gespielt

Track 1: und immer versucht, möglichst schnell ihn zum Remis irgendwie abzuwickeln.

Track 1: Ja, also es war, aber das war das Erstaunliche oder das eigentlich Beeindruckende.

Track 1: Er saß 14 Partien lang am Brett und wirkte als total gequält,

Track 1: als würde man ihn folgern, als ob er am liebsten auf auf der anderen Seite der Welt jetzt wäre.

Track 3: Das ist ja krass, ja.

Track 1: Und das war schon heftig, da ihm beim mentalen Leiden dazu zu gucken.

Track 3: Wird nächstes Jahr von Netflix verfilmt.

Track 1: Könnte sein. Vielleicht. Und dann habe ich die Wette gewonnen.

Track 3: Da haben die Limo-Korken geknallt.

Track 1: Allerdings, das haben halt alle so gesehen wie ich, dass Goocash überlegen ist.

Track 1: Darum war die Quote schlecht.

Track 1: Ich habe 30 Euro gewonnen, aber 30 Euro ist auch einmal Sushi.

Track 3: Hey, du hast doch 8.30 Uhr, hast du nicht sogar noch mehr? Ach so,

Track 3: abzüglich Steuern und so?

Track 1: Ja, Steuern kommen ein bisschen ab und dann hatte ich, ich hatte ja 180 gewettet,

Track 1: weil die mir die 80 dazu geschenkt hatten.

Track 3: Ah, okay.

Track 1: Aber die kriegst du dann nicht, sondern du musst, wenn du dieses Geschenk von

Track 1: 80 annimmst, musst du innerhalb von drei Monaten eine Gesamtsumme von 800 gesetzt haben.

Track 1: Und zwar auch nicht nur zu todsicheren Quoten, wie ich jetzt mit Gucash,

Track 1: sondern zu Quoten von mindestens 1,2.

Track 1: zu, also 1,65 oder so.

Track 1: Und als ich das dann verstanden hatte, ich habe gesagt, ja, nee,

Track 1: dann hier nicht, dann machen wir das ohne die 80 Euro und deshalb sind die 80

Track 1: Euro weg gewesen und der Gewinn, den ich mit diesen 80 gemacht habe,

Track 1: war dann auch wieder weg.

Track 1: Da ist alles ein, also dieser ganze, du merkst halt schon, die wollen dich einfach

Track 1: da am Spielen halten, dass du mir in die Luft fällst, aber nicht mit mir.

Track 3: Ich habe die 80 Euro storniert.

Track 1: Ich habe mir mein Geld auszahlen lassen und jetzt bin ich da auch wieder weg.

Track 1: Betano, ihr könnt mich mal. Betano war das.

Track 3: Betano, ja.

Track 1: Das sind doch alles Betrüger.

Track 3: Ich habe noch nie eine Sportwette.

Track 1: Nämlich auch nicht. Die erste und die letzte. Vielleicht nochmal auf die nächste

Track 1: Weltmeisterschaft, wenn ich auch wieder weiter gewinne.

Track 3: Kann ja süchtig machen. Wenn ich Lotto spiele, da steht ja auch immer hier,

Track 3: ihr Auftrag ist angenommen.

Track 3: Apropos, Lotto macht ja süchtig.

Track 1: Ja, ist das, also wenn die Schachweltmeisterschaft findet, also jedes Jahr oder

Track 1: alle zwei Jahre statt, das ist immer nicht so ganz klar, ist es eine Sucht,

Track 1: wenn ich regelmäßig einmal im Jahr eine Sportwette mache? Ich weiß es nicht.

Track 3: Ja, Schachsucht ist nicht, darf man nicht kleinreden.

Track 1: Schachwettsucht.

Track 3: Schachsucht.

Track 1: Ja, Schachsucht.

Track 3: Das ist schon ein Ding.

Track 1: Ja, auf jeden Fall. Ich habe ja auch dann Gukash mit Cash genannt.

Track 3: Natürlich.

Track 1: Und du sagst, Gukash führt mich zum Schotter.

Track 3: So hieß dein Login-Name, oder was? Gukash?

Track 1: Ja, das wäre... Ich mach mal so. Nee, mein Login-Name hieß wie immer.

Track 3: Ja, nee, ich hab das einzige Sport, den ich suchte, aber noch nicht mal das, ist Vendée Globe.

Track 1: Ja, läuft das noch?

Track 3: Das läuft noch, ja. Und zwar richtig voll, weil die sind noch nicht mal die Hälfte.

Track 1: Läuft voll, wie die Boote.

Track 3: Ja, die haben noch nicht mal die Hälfte geschafft. Also von daher läuft es durchaus noch.

Track 3: Und die sind ja schon seit drei Wochen fast jetzt unterwegs, glaube ich.

Track 3: Ja, aber das ist jetzt nicht so spannend wie so eine Schachpartie vermutlich,

Track 3: weil es einfach jetzt über sieben Wochen sich zieht.

Track 1: Schön, dass du das sagst. Die meisten Leute würden sagen, dass eine Schachpartie

Track 1: sechs Stunden angucken, das langweiligste ist, was sie auf dem Weg machen.

Track 1: Und jetzt sagst du, regeln.

Track 3: Sechs Stunden Schach gegen sieben Wochen Segeln. Also, weiß ich jetzt nicht.

Track 3: Es ist jetzt nicht so, dass ich hier jeden Tag sitze und an meinen Nägeln kaue,

Track 3: weil der eine jetzt von der Elften auf die Zehnt Position gekommen ist.

Track 3: Boris Herrmann ist gerade auf der Zehnten, nur so am Rande, der Deutsche.

Track 1: Ja, ich sehe, es ist doch ein hohes Nerd-Level, was wir hier an den Tag legen.

Track 3: Achso, ich dachte Segeln.

Track 1: Nee, also eine guckt Regeln und sagt, ja, ist noch ein bisschen langweiliger

Track 1: als Schach, aber ich gucke es trotzdem.

Track 3: Aber hier ist Stichwort Nerd. Ich habe tatsächlich ein neues Nerd-Spielzeug

Track 3: gekauft. Das ist heute gekommen von Frau Emerson. Ja.

Track 3: Und zwar ein CO2-Sensor.

Track 1: Ah, ich habe hier so einen chinesischen billigen Luftsensor.

Track 1: Also der misst CO2 und angeblich auch die Luftqualität hier von irgendwas Zeug, was da drin ist.

Track 1: Ich bin nicht sicher, ob das wirklich, also der war sehr billig und ich glaube,

Track 1: der zeigt auch eher Zufallszahlen an.

Track 3: Echt? Also meiner? Auf keinen Fall. Wie gesagt, ich habe den erst ein paar Stunden

Track 3: heute quasi zum ersten Mal aufgestellt und das ist total faszinierend.

Track 3: Also dann weißt du ja oder wüsstest du, was die normale PPM-Zahl für CO2 in

Track 3: der Luft sein muss oder in der normalen Luft ist?

Track 1: Ja, also ab 800 soll man lüften und normal, also gut sind glaube ich so 300, 400.

Track 3: Nee, unter 400 geht es gar nicht. Also 400 ist die normale Luft draußen.

Track 3: Das ist sozusagen der Nullpunkt.

Track 1: Ja, das ist der Nullpunkt. Das ist genau draußen die gute Luft, ja.

Track 3: Ja, das ist 400 genau. Und ich habe das tatsächlich auch natürlich gleich getestet,

Track 3: was passiert eigentlich, wenn ich es rausstelle. Und natürlich geht es nicht unter 400 so.

Track 3: Also das ist so das Normale. und ja, also ich finde es total interessant,

Track 3: ich mache das Fenster zu und ruckzuck steigt das, steigt der Berg und ich frage

Track 3: mich, wie jetzt, also atme ich jetzt hier so viel?

Track 1: Mach gerade im selben Raum Adventskranz an, da kannst du aber sein, aber beobachten.

Track 3: Das ist interessant, ich sitze ja hier gegenüber von unserem Kamin,

Track 3: der ist allerdings nicht an, ich habe ernsthaft überlegt, den anzumachen,

Track 3: einfach für die Atmosphäre, aber da hat der Hörer ja auch nichts von und du

Track 3: auch nicht, aber du hast recht, stimmt, da habe ich noch gar nicht gedacht,

Track 3: wenn ich den anmache oder ein paar Kerzen, und das finde ich mal spannend.

Track 1: Ja, das geht ruckzuck, also da hast du ziemlich schnell, ziemlich schlechte

Track 1: Werte. Aber mit den 400, ja, also da...

Track 1: Klima, früher war wahrscheinlich weniger. Oder also das ist jetzt wegen Klimawandel.

Track 3: Ja, in der Steinzeit war es 200. Nee, weiß ich nicht. Ja, wahrscheinlich. Klar, auf jeden Fall.

Track 3: Also das Ding hier ist wirklich empfindlich. Also so wirklich Zufallszahlen

Track 3: sind das nicht, glaube ich. Jetzt sind wir gerade bei fast 600.

Track 1: Hast du denn also einen guten oder was hat er denn gekostet?

Track 3: 50 Euro.

Track 1: Ja, dann ist das schon. Und der misst nur CO2 oder misst er auch?

Track 3: Temperatur, Luft und Zeit. Also hier Feuchtigkeit meine ich.

Track 1: Ja, also ein Wecker.

Track 3: Und aber auch Luftfeuchtigkeit. Und dann sagt er natürlich so eine Ampel.

Track 3: Ich vermute, der summiert das oder ist es nur CO2? Auf jeden Fall sagt er,

Track 3: jetzt gerade ist alles grün bei 597 BPM.

Track 3: Aber wenn es dann schlimmer wird, wie du sagst, so wahrscheinlich ab 600,

Track 3: dann ist es hier rot und gelb.

Track 1: Ja, die ganz hochwertigen Dinger, also eine sehr hochwertige stellt die Firma AirThings her.

Track 1: Weiß ich aus einer Schachweltmeisterschaft. Da lief immer in der Pause Werbung für AirThings.

Track 3: Und weil die Werbung geschaltet haben, weißt du, dass sie gut sind?

Track 1: Ja, die sind auf jeden Fall teuer.

Track 3: Also ich weiß nicht.

Track 1: Ob das bedeutet, dass sie gut sind, aber also meiner, den ich hier habe,

Track 1: war billig und der ist nicht gut. Also im Umkehrschluss.

Track 3: Weiß ich nicht. Kann man vielleicht sich nicht in seinem leben immer darauf

Track 3: verlassen das toll ist aber ja okay aber ich weiß dass du meinst ja ja ich finde

Track 3: es spannend also stichwort nörd also irgendwie ist.

Track 1: Geil ja naja.

Track 3: Müsste man jetzt nur noch ein smart home anschließen dann kann man sagen wenn

Track 3: die luft schlecht wird dann schalte die rote lampe ein und öffnet das fenster und so ne ja.

Track 1: Zu corona zeiten ja der benjamin hat co2 ampeln immer für also für für und.

Track 3: Mit schul zusammen gebastelt.

Track 1: Und dann haben die kinder einmal drauf geguckt und da ist es rot,

Track 1: wir müssen lüften und dann wurde das ist nicht schlecht.

Track 1: Ja, also du kannst so, also die Sensoren kannst du auch für ein ablohnten Ei

Track 1: bei AliExpress bestellen.

Track 3: Ja, ja.

Track 1: Für ein ablohnten Ei kriegst du 50 Stück wahrscheinlich.

Track 3: Und dann an Arduino oder so, ja. Bock hätte ich da auch drauf.

Track 3: Überhaupt immer so Arduino, Raspberry Pi, da kriege ich immer große Augen,

Track 3: hätte immer Bock alles zu machen, aber dann merke ich keinen Nerv zu.

Track 1: Kostet halt auch Zeit, das ist das Problem.

Track 3: Ich habe langsam Duas.

Track 1: Ja, wir gehen auf Weihnachten zu. Ähm.

Track 3: Hä?

Track 1: Ja, ja nicht. Ich wollte jetzt auch irgendwas wollte ich zu Weihnachten sagen.

Track 3: Ach so, du wolltest noch was erzählen. Ja klar.

Track 1: Nee, eigentlich nicht. Also unsere, also unsere Limonaden können wir mal nehmen.

Track 3: So.

Track 1: Weil, also die sind ja, ich würde sagen, wir sind antizyklisch.

Track 3: Ach so, jetzt verstehe ich, was ja, so Summerhouse.

Track 3: Verstehen Sie? Und wir haben Dezember, ich verstehe, was Sie meinen.

Track 1: Genau, so, das war eigentlich die Überleitung, die ich bringen wollte.

Track 3: Habe ich nicht gecheckt. Ja, Sommerhaus der Stars quasi.

Track 1: Genau. Ja, genau, wir haben heute hier Starlimonan.

Track 1: Wenn ich mich recht erinnere, hast du die mal mitgebracht.

Track 3: Aber woher kommen sie die kommen aus dem schottland urlaub vor recht genau einem jahr dann.

Track 1: Sind ja noch gut.

Track 3: Die sind glaube ich noch gut ja die.

Track 1: Sehen auch echt gut aus.

Track 3: Ich sagte ja die sind auch gut also es ist ja immer so man fährt im urlaub irgendwie

Track 3: durch die gegend und dann sieht man immer mal wieder nicht immer aber immer

Track 3: mal wieder im kühlschrank mit dieser einen limonade und habe ich dir immer mal

Track 3: gekauft und ich bin hinten rüber gefallen eine der besten limonaden die ich je getrunken habe.

Track 3: Und hab dann immer wieder eine andere probiert.

Track 3: Und dann dachte ich, da war klar, die Würfe sind gefallen, da muss ich dir welche mitbringen.

Track 3: Und so hatte ich dann zwölf Flaschen,

Track 3: Summer House im Pack.

Track 1: Also zweimal sechs Sorten quasi.

Track 3: Zweimal sechs Sorten, genau. Muss man ja erstmal immer alles mitbringen.

Track 3: Da muss man erstmal Platz schaffen in seinem Rucksack. Oder Koffer.

Track 1: Also es ist eine schottische Firma, sagst du?

Track 3: Es ist eine schottische, ja. Und die sitzen tatsächlich auf so einer,

Track 3: also sagen wir mal so, sie sagen von sich, dass sie von einem Bauernhof kommen.

Track 3: Und zwar, das heißt Rose Hardy. Und das ist oben rechts in Schottland,

Track 3: also Nordosten an der Küste.

Track 1: Oben rechts finde ich eigentlich besser als Nordosten.

Track 3: Ich muss auch. Ich muss auch. Ja, und wenn man da jetzt aber mal über uns guckt

Track 3: oder irgendwie die Adresse, dann kommt da was raus von wegen Walter Greggers.

Track 3: Und das ist irgendeine Farm da in der Gegend und wenn man das wiederum sich

Track 3: genau anguckt, merkt man, okay, das wiederum ist irgendwie ein,

Track 3: wie heißt denn das ja, so ein Gin Tonic oder sowas.

Track 3: Also ein Tonic, was man, ein Tonic Water, so heißt es.

Track 1: Ein Tonic Water, ja.

Track 3: Das haben die aber danach erfunden. Also 2014 hat die Claire Rennie,

Track 3: die kommt wirklich von diesem Hof, die hat glaube ich immer mehr,

Track 3: längere Generation schon.

Track 3: Die haben irgendwann angefangen 2014 und gesagt, wir müssen mal richtig geile

Track 3: Limonade herstellen, die man dann in seinen Gin tut.

Track 3: Und ein Jahr später haben sie dann halt das eigene Tonic Water.

Track 3: Und der wiederum heißt Water Gregor.

Track 1: Okay, aber das hier sind jetzt Limonaden. Also jetzt haben sie den Gin weggelassen

Track 1: und gesagt, komm, muss auch ohne gehen.

Track 3: Ich vermute fast, dass der Gin, dass Tonic Water sogar besser geht.

Track 3: Weil wenn man so googelt, dann kommt man immer eigentlich eher auf dieses Tonic

Track 3: Water und nicht auf die Limonade.

Track 3: Und man muss ja echt dazu sagen, diese Limonade, die wir heute trinken werden,

Track 3: und ich freue mich schon total drauf, die kann man leider, glaube ich, nicht wirklich kaufen.

Track 3: Also online gibt es immer mal wieder so Pseudoshops, wo die sagen,

Track 3: ja, bei uns gibt es die. Und wenn du die dann wirklich haben willst,

Track 3: dann heißt es wieder, nee, doch nicht.

Track 1: Achso, aber also in Schottland kannst du dir schon kaufen.

Track 3: Ja, ja, ich meine nur, weil du ja auch irgendwie zu Recht Wert drauf legst,

Track 3: dass man die Limonaden, die wir hier trinken, auch irgendwo selber kaufen kann im Niedel oder so.

Track 1: Oder bei Aldi oder bei Rewe.

Track 3: Und das geht halt jetzt nicht. Deswegen müssen die Leute nach Schottland.

Track 3: Was ich sowieso empfehlen kann.

Track 3: Ich meine, das ist altbekannt. Mir hat man auch mein Leben lang immer erzählt,

Track 3: wie schön das in Schottland ist.

Track 3: Irgendwann glaubt man es auch. Aber wenn man dann selber da ist,

Track 3: ist man echt geflasht. Also ich würde wirklich sagen, es ist eines der schönsten

Track 3: Länder, die ich je bereist habe.

Track 3: Ist echt sowas. Von daher, unabhängig jetzt mal von Summer House,

Track 3: das sollte man mal nach Schott lernen.

Track 3: Sammaus versüßt diesen Besuch noch, aber der Besuch in Schottland ist schon der Hammer.

Track 1: Okay, also ich sehe hier, dass man das im, ach nee, das ist aber auch nicht

Track 1: Deutschland. Okay, also das ist wahrscheinlich schwer zu kriegen.

Track 3: Ja, leider. Auch die Preise, die da angeschlagen werden, variiert total.

Track 3: Einmal heißt es irgendwie 4 Pfund pro Flasche.

Track 1: 4 Pfund pro Flasche, wenn das nicht 2 Euro?

Track 3: Nee, 5 ungefähr, 5 Euro sowas.

Track 1: Ach, okay, ja.

Track 3: An anderer Stelle dann wieder für 1,95. Auch da ist ziemlich Kraut und Rüben.

Track 3: Also keine Ahnung, leider. Ich würde sie mir super gerne nochmal wieder bestellen.

Track 1: Im Liquor Store München gibt es nochmal. Ach, naja, egal.

Track 3: Wirklich?

Track 1: Kann jeder für sich selber, ja, schreiben sie aber, wie du sagst.

Track 1: Also dann, das hier ist eine Anzeige und dann rufst du an und dann sagen die,

Track 1: ja, nee, leider, nein, leider gar nicht.

Track 3: Ja, komisch, ne? Einmal wollte ich einfach nur den Preis wissen,

Track 3: da hieß es schon, nee, jetzt brauchst du ein Login. Wenn du den Preis für die

Track 3: Flasche erwarbst, musst du dich ja einloggen.

Track 1: Ja, Preise nur für Insider, ist ja klar.

Track 3: Ja, also wirklich gutes Zeug insofern, weil die da Wert drauf legen.

Track 3: Ich meine, sowas haben wir schon öfter im Podcast gehabt, aber die legen da

Track 3: Wert drauf, dass es Handcraft und so heißt es so, ja, Craft Lemonade.

Track 1: Handcrafted Lemonade, okay.

Track 3: Und hier nur natürliche Zutaten, Kräuter, Gewürze, schottisches Wasser.

Track 3: Also da legen die Wert drauf. Keine künstlichen Farbstoffe oder überhaupt keine Farbstoffe.

Track 1: Okay. Ja, meinst du, wir sollen mal eine aufmachen?

Track 3: Ja, auf jeden Fall.

Track 1: Welche denn? Ich finde die Reihenfolge schwierig. Eine Cola ist nicht dabei,

Track 1: das können wir vorab schon mal sagen.

Track 3: Ja, diese dunkle Flasche, die aussieht wie eine Cola, ist in Wirklichkeit ein Gingerbier.

Track 1: Sollen wir die als erstes nehmen?

Track 3: Weiß ich nicht. Ich glaube, das ist das Langweiligste von allen.

Track 1: Genau, deshalb.

Track 3: Achso.

Track 1: Dann haben wir die hinter uns.

Track 3: Können wir machen, können wir machen, ja. Also was steht drauf?

Track 3: Gingerbier in Fresh Ginger Root.

Track 1: Ja, ein Root Beer sagt, nee, obwohl, nee, Root Beer ist noch mal was anderes.

Track 1: Ja, doch. Ich glaube doch.

Track 1: Nee, Root Beer schmeckt ja nach nicht nach Ginger.

Track 1: Glaube ich. Sondern nach...

Track 3: Äh, äh, doch. Ich hätte jetzt doch gesagt.

Track 1: Ja. Na, wir werden sehen. Ja, schöne. Was ist Zingy?

Track 3: Weiß ich nicht.

Track 1: Scharf? Könnte das Scharf heißen? Bei Kentucky Fried Chicken gibt es auch den

Track 1: Singer. Ich glaube, der soll scharf sein.

Track 3: Kann sein. Kenne ich tatsächlich nicht das Wort. Schöne Flaschen, ne?

Track 1: Ja, sehr schöne Flaschen. Handmade in Scotland.

Track 1: With 7,5 Gramm Sugar drin.

Track 3: Oh ja.

Track 1: Eher an der unteren Ecke.

Track 3: Findest du? Ich glaube, die anderen haben weniger.

Track 3: Ich glaube, was ich so gesehen habe, habe ich noch nicht wirklich durchgelegt.

Track 3: aber die haben gerne der hat sieben irgendwo habe ich einen für fünf gesehen

Track 3: fünf gramm gut du kennst dich in schottland gar nicht aus noch nicht ich.

Track 1: Kenne mich eigentlich ja nirgendwo aus also sagen wir mal.

Track 3: 100 meter luftlinie.

Track 1: Ums haus rum ok darüber hinaus schwierig.

Track 3: Mehr brauchen wir nicht.

Track 1: Genau, also zum Bäcker und zum Supermarkt finde ich meistens ohne Hilfe.

Track 3: Ja, also um das wenigstens ein bisschen einzuordnen, Schottland sieht ja so

Track 3: ein bisschen aus wie so ein Schmetterling, also oberhalb von Great Britain sozusagen,

Track 3: von England und da der rechte Flügel ganz oben und da ist auch Speyside.

Track 3: Also das sagt ihr vielleicht sogar als Nicht-Whiskey-Trinker was,

Track 3: da ist so der River Spey, das ist ja so ein Fluss, wo rechts und links die ganzen Distills sind.

Track 3: und wenn man das immer weiter nach oben fahren würde an die Küste,

Track 3: da würde man bei unserer Limonade landen.

Track 3: Und es ist ein relativ, ich finde eher eine langweilige Gegend,

Track 3: also jetzt wenn man sich den Rest von Schottland dann mal angeguckt hat,

Track 3: so ist es eher so ein bisschen wie Fehmarn oder so, so ein bisschen viele Kornfelder.

Track 1: Ja, wie Borkum, hast du gehört von diesem Fest auf Borkum, das hast du gehört, oder?

Track 3: Ja, ja.

Track 1: Ich weiß nicht mehr, wie der Name war, Aber ein Fest haben, bei dem Frauen mit

Track 1: Kuhhörnern geschlagen werden.

Track 1: Das ist natürlich auch Inselvolk.

Track 3: Und es sollte abgeschafft werden und die Frauen dann dagegen demonstriert.

Track 1: Dann haben einige Frauen dagegen demonstriert.

Track 3: Ja, waren schon 200 oder so.

Track 1: Denkst du? Ja, okay.

Track 1: Und sind die Traditionen aber wichtiger, so wichtig, dass wir dafür geschlagen

Track 1: werden? Aber gut, wir können das beurteilen.

Track 3: Das Schlagen war, glaube ich, nicht der Punkt. Und davon auch jetzt nicht verwechseln.

Track 3: Ich glaube, die haben einfach nur gesagt, lasst uns das fest,

Track 3: aber das mit dem Schlagen ist uns egal oder so.

Track 3: Ich weiß es nicht. Die wollten ja das ganze Fest abschaffen,

Track 3: oder nicht? Ich weiß es nicht mehr.

Track 1: Ja, ich weiß auch gar nicht. Ich kenne ja auch manche deutschen Bräuche nicht so.

Track 1: Es gibt ja dieses Mai. Also im Mai gibt es ja immer so einen Mai-Baum und dann

Track 1: kann man jemanden machen. Ist das nicht auch dann Stalker-Fest?

Track 1: Weil das ist ja dann auch immer anonym, ne?

Track 3: Was jetzt speziell?

Track 1: Also viele von diesen Mai-Bräuchen.

Track 3: Bisschen konkreter was mit stalken wird ja also was ich nur was du wahrscheinlich

Track 3: meinst ist was ich schon mal gehört habe oder was ich noch kenne aus meiner

Track 3: heimat dass man den baum absägt das ist glaube ich eine birke und diese sägespäne

Track 3: die sammelt man und verstreut sie vor der angebeteten dies noch nicht weiß ich dachte man macht.

Track 1: Den baum bunt und stellt ihn der vor die tür oder so.

Track 3: Das gibt es glaube ich auch nee also das was ich kenne ich kenne es aus dem

Track 3: bergischen land Und da ist es so, dass, wie gesagt, die Sägespäne verteilt man vor der Angebeteten.

Track 3: Und den Baum nimmt man mit nach Hause und bewacht den die ganze Nacht über.

Track 3: Und die anderen machen das auch.

Track 3: Und dann versucht man sich den Baum gegenseitig zu stehlen.

Track 3: Und ich weiß noch, dass bei uns, ich habe das immer mal mitgemacht, da ist es auch geglückt.

Track 3: Ich bin eingepennt, ich glaube wir sind alle eingepennt und einer aufgewacht ist, da war der Baum weg.

Track 1: Und was hat jetzt die Frau davon?

Track 3: Die geht morgens aus dem Haus und weiß, da gibt es im Dorf jemanden, der findet mich gut.

Track 1: Und der hat die ganze Nacht den

Track 1: Baum bewacht oder beziehungsweise versucht anderen ihre Bäume weg zu...

Track 3: Vor allen Dingen ist es ein schüchterner Bunken, der nicht mutig genug ist,

Track 3: mir das zu sagen, dass er mich gut findet. Kommt ja noch dazu.

Track 1: Ja und das geht, finde ich, Richtung Stalking.

Track 3: Ah, okay, das meinst du also.

Track 1: Ja, dass man irgendwie da, ja gut ist es,

Track 1: ja Seelspäne verstreuen ist jetzt glaube ich noch nicht der Gipfel der Aufdringlichkeit

Track 1: und es ist ja auch jetzt kein Anruf oder so, aber irgendwie hatte ich da immer

Track 1: ein komisches Gefühl, vielleicht,

Track 1: ich habe mich da auch nie wirklich mit beschäftigt, wie das mit diesen Mai-Bräuchen funktioniert.

Track 3: Ja, gut. Die deutsche Bräuche sind, glaube ich, wenn man das mal checken würde

Track 3: auf, wie soll man sagen, sexuelle Gleichberechtigung, wahrscheinlich würde es

Track 3: an einigen Stellen wegbrechen.

Track 3: Da würde es ganz dünn, glaube ich.

Track 1: Gut, also es ist ursprünglich noch nicht ganz gleichberechtigt designt.

Track 1: Andererseits dieses Krawatten abschneiden, das hat ja auch eindeutig eine sexuelle Konnotation.

Track 1: Und das geht eindeutig gegen Männer.

Track 1: Oder zumindest gegen die Obrigkeit.

Track 3: So, also auch nicht gleichberechtigt. Ist ja auch eine sexuelle Unterdrückung.

Track 1: Ist auch wieder nicht gut. Naja.

Track 3: Aber so Stichwort Oktoberfest und was da so abgeht, ich weiß auch nicht.

Track 3: Irgendwie glaube ich, ja, weiß ich auch nicht.

Track 1: Warum können die Leute nicht einfach feiern und sich dabei in Ruhe lassen?

Track 1: Einfach zusammen Spaß haben. Ein ganz neues Konzept.

Track 3: Ja, man will sich irgendwo gegenseitig antatschen wahrscheinlich.

Track 3: und obwohl bei diesem borkum ding das das schmeißen die sich über das schmeiße

Track 3: sich dann aber auch irgendwie so ein so ein podest runter oder nicht die jungs ach ja ich hab hier immer.

Track 1: Kopfschütteln überflogen und dann beim kopfschütteln.

Track 3: Kann man schlecht lesen ja ja.

Track 1: Gut aber jetzt hier mal ginger bier.

Track 3: Ja

Track 1: Dann sag ich erst mal Brost.

Track 3: Du musst ja nochmal aufmachen, hast du schon aufgemacht.

Track 1: Nee, ich hab erst mal die Schraubverschluss. Genau, Schraubverschluss.

Track 1: Die Gingerbierflasche ist auch ein bisschen größer als die anderen, kann das sein?

Track 3: Ja, richtig. Und die ist auch dunkel im Gegensatz zu der anderen.

Track 1: Oh, die riecht aber, die riecht heftig. Geht Richtung Thomas Henry's Spicy Ginger.

Track 3: Ja, und die riecht so würzig. War auch ein bisschen nach Kräutern oder so.

Track 1: Aber du kennst die, kennst du die alle schon? Oder kennst du ein oder zwei?

Track 3: Oder ich kenne nicht alle ich weiß aber nicht mehr

Track 3: welche ich kenne ich kenne ein paar aber nicht mehr alle aber die gingerbier

Track 3: kenne ich auch definitiv nicht das habe ich damals nicht gehabt ja pros angenehm also.

Track 1: Meine hat relativ wenig kohlensäure.

Track 3: Bei dir auch so finde ich war gut Ja gut, das ist ein Schraubverschluss.

Track 3: Das ist ein Schraubverschluss. Ich vermute mal, dass über das Jahr hinweg die

Track 3: Kohlensäure auch mal raus diffundiert.

Track 1: Meinst du bei Schraub... Also bei Kronkorken passiert das nicht.

Track 1: Aber vielleicht sind die dichter als Schrauber.

Track 3: Die sind wahrscheinlich dichter, ja. Sag ich jetzt mal so. Das hat auch überhaupt

Track 3: nicht gezischt, als ich die aufgemacht habe.

Track 3: Mh.

Track 1: Ist gut. Also schmeckt auch längst nicht so scharf, wie ich es erwartet habe.

Track 3: Mhm.

Track 1: Schmeckt sehr angenehm.

Track 3: Was ich gut finde, vielleicht bin ich jetzt auch ein bisschen getriggert,

Track 3: weil ich mir dazu was durchgelesen habe, was sie da machen, aber vom Gefühl

Track 3: her ist es so, du hast irgendwie 20 Kräuter, die du gleich unterschwellig mitschmeckst. Das finde ich gut.

Track 3: Also du hast echt das Gefühl, da sind ganz viele unterschiedliche Schmecker dabei.

Track 1: Stimmt, da passiert was auf der Zunge.

Track 1: Und ehe man es sich versieht, ist hier vielleicht auch schon fast leer.

Track 1: Ich drehe die mal schnell zu, damit ich nachher noch was habe.

Track 1: Wenn das jetzt schon die langweiligste war, da kommt noch einiges auf uns zu heute.

Track 3: Ja, wir haben fünf Sorten, haben wir noch nicht gesagt. Ja, jetzt noch fünf.

Track 1: Jetzt noch fünf.

Track 3: Ja, die haben übrigens auch einen YouTube-Kanal, wo die tatsächlich vor zehn

Track 3: Jahren, wie gesagt, 2014 haben sie es gestaltet und diese,

Track 3: wie hieß sie nochmal, Renni? Claire, Renny, die hat da ein Video gefeuert und

Track 3: gesagt, hier, wir wollen Limonade machen und pass auf Leute,

Track 3: gebt uns ein bisschen Geld, dann sind wir in der Lage, ein Van zu kaufen,

Track 3: so eine kleine Hütte, die da vorgebaut wird und dann fahren wir einmal ganz

Track 3: durch Schottland und machen Werbung für unsere Limonade und das Geld ist zusammengekommen.

Track 3: ein Jahr später hat sie noch ein Video gemacht und bedankt sich dafür und zeigt auch diesen Van.

Track 3: Und so scheint das Ganze echt gut gestartet zu sein.

Track 1: Ein Van, also keine also...

Track 3: Ja, so ein Bus. So ein Campingbus.

Track 1: Keine Limousine, sonst hätte man ja eine Limo-Limo.

Track 3: Nee, war ein Fan-Van.

Track 1: Ein Fan-Van, okay.

Track 3: Also so ein Camper. Aber hinten war, wenn man da die Türen aufmacht,

Track 3: da war dann halt so eine Holzhütte.

Track 1: Ein Brause-Bulli, du meinst du?

Track 3: Ein Brause-Bulli?

Track 1: Ja, ein Brause-Bulli.

Track 3: Eigentlich eine gute Idee.

Track 1: Boah, war schon mal sehr, sehr lecker. Junge, Junge.

Track 3: Und ich kann mich leider nicht mehr genau erinnern, wo ich die gekauft habe.

Track 3: Wie gesagt, die war eigentlich immer wieder mal zu sehen, aber am Ende habe

Track 3: ich den irgendein Castle.

Track 3: Alle 200 Meter ist da ja irgendwie ein Castle.

Track 1: Und es schmeckt auch nach. Das mag ich ja immer gerne. Also ich habe immer noch,

Track 1: jetzt zwei Minuten später, immer noch den Geschmack im Mund.

Track 3: Und man muss bedenken, die ist ein Jahr alt.

Track 1: Ja, ich glaube, ein Jahr macht der Limo noch nicht so viel.

Track 1: Aber längere Zeit macht der Limo schon was. Also ich habe ja damals,

Track 1: hatte ich ja ganz stolz erzählt, dass ich auf die letzten Meter noch ordentlich

Track 1: Lillikoi eingekauft hatte.

Track 1: Das ist jetzt eine Weile her schon. Und die macht, also die muss jetzt auch bald weg.

Track 1: Die macht so langsam geschmackliche Veränderungen durch, meine ich zu festzustellen.

Track 1: Da müssen wir noch mal bei Gelegenheit wieder.

Track 3: Das ist nur noch eine Mini-Koi.

Track 1: Ja, schon eine Wiederkoi ist das schon.

Track 3: Wir haben doch letztens in der Folge auch gehabt. Da waren die schon spürbar

Track 3: gealtert, die Limonaden.

Track 3: Ich weiß nicht mehr, welche das waren, aber da steckt eine Gefahr.

Track 3: Wir haben tatsächlich sehr viele, die deutlich älter als ein Jahr sind.

Track 3: Da müssen wir aufpassen. Da müssen wir gerecht sein.

Track 1: Da müssen wir gerecht sein.

Track 1: Was hat dich beschäftigt die letzten Tage?

Track 3: Also ich war am Dienstag ja bei dir da in Düsseldorf.

Track 1: Allerdings nicht bei dir. Ja, erzähl mal, ich konnte ja nicht mit.

Track 3: Ja, genau.

Track 1: Ich wäre so gerne mitgekommen.

Track 3: Ja, das wäre cool gewesen.

Track 1: Aber ich war beruflich auf Reisen.

Track 3: Ja, ich quasi auch. Also es war so gewesen,

Track 3: mein Schwiegervater hat mir eine Nachricht geschickt,

Track 3: guck mal Jörn, da ist ein Preisausschreiben für Pressefoto NRW 2024 und du hast

Track 3: doch da so ein richtig gutes Foto gemacht,

Track 3: das war im Januar letzten Jahres in Münster, eine riesige Demo,

Track 3: das war tatsächlich die größte Demonstration,

Track 3: die je in dieser Stadt stattgefunden hat, gegen Rechts, gegen Rechtsextremismus

Track 3: und natürlich letzten Endes unterm Strich gegen die AfD.

Track 3: Aber du weißt, was los war letztes Jahr im Januar?

Track 1: Oh ja.

Track 3: Und dann bin ich mit meiner Drohne hin und habe ein Foto gemacht von der Riesenversammlung.

Track 3: Das war echt gut. Ich will mich nicht selber loben, aber das bildet sehr,

Track 3: sehr gut ab, was los war da an dem Abend.

Track 3: Und da sagte mein Schwiegervater, das schick doch da mal ein.

Track 3: Und da wollte ich ihn nicht enttäuschen. Er hat das eingeschickt.

Track 3: Kannst du online natürlich dann alles ausfüllen.

Track 3: Wann war das? Wer hat es gemacht? Was ist zu sehen?

Track 3: Und dann habe ich nichts mehr gehört. Und jetzt im Oktober kriegte ich eine

Track 3: Einladung, oder früher glaube ich sogar noch,

Track 3: Kommen Sie doch mal vorbei. Wir hier herzliche Einladung in den Landtag zur

Track 3: Preisverleihung des Fotos.

Track 3: Und in so einem Moment geht natürlich so ein bisschen dein Puls hoch,

Track 3: weil da steht jetzt nicht, sie haben gewonnen.

Track 3: Da steht halt einfach nur, kommen Sie doch vorbei, hier herzliche Einladung.

Track 3: Der Landtagspräsident möchte gerne da diesen Preis überreichen und sie sollen

Track 3: dabei sein. Da denkt man, unwillkürlich, okay.

Track 1: Ja, aber ich meine, du hast das jetzt gerade als Preisausschreiben angekündigt.

Track 1: Das ist so wie, ja, ich habe mal beim Literaturwettbewerb mitgemacht.

Track 1: Pulitzer hieß das. Also war schon,

Track 1: irgendwas ernst, also was größer

Track 1: so ein bisschen, wenn die da auch den Rhein, den Landtag im Landtag.

Track 3: Ja, aber das ist weil der Veranstalter der Landtag ist.

Track 1: Ach, im Landtag. Ich dachte immer die ganze Zeit, ist das oben im Rheinturm?

Track 3: Nee.

Track 1: Er ist ja daneben direkt, aber.

Track 3: Ja. Wir waren auch noch nicht mal im Landtag, sondern im Restaurant des Landtages.

Track 1: Weil du Restaurant gesagt hast, im Rheinturm, oben ist ja auch ein Restaurant drin.

Track 3: Das könnte sein, das ist auch so, das dreht sich ja sogar da oben.

Track 3: Nee, es war im Landtag und das Ding ist, ich war mir relativ sicher,

Track 3: wenn ich gewonnen hätte, also erster Preis waren, glaube ich,

Track 3: 10.000 Euro, zweiter Preis 5.000, dritter Preis 2.000 Euro.

Track 3: Wenn ich gewonnen hätte, würden die mir das ja sagen oder nicht.

Track 3: Und da dachte ich immer so, warte mal, wie ist das denn eigentlich?

Track 3: Ich habe wirklich sowas noch nie mitgemacht und da habe ich wirklich tagelang

Track 3: rumgelaufen, habe auch Leute gefragt, wie ist das jetzt eigentlich?

Track 3: Und die meisten haben auch gesagt, Carla sagte auch irgendwie,

Track 3: ja nee, also dann würden die dir schon Bescheid sagen.

Track 3: Ich habe schon den Gedanken überlegt, was ziehe ich denn für einen Anzug an?

Track 3: Und dann fängst du plötzlich an, deine Dankesrede zu formulieren. Wem danke ich denn?

Track 3: So und dann dachte ich zwischendurch, ich fahre da gar nicht hin,

Track 3: habe da keinen Bock drauf.

Track 3: Düsseldorf, anderthalb Stunden entweder, lasse ich mal. Und dann habe ich mich

Track 3: ja doch angemeldet und bin ich genau eben hingefahren. Einfach aber auch, um es mir anzugucken.

Track 3: Jetzt bin ich da und zu, sagen wir mal, 98 Prozent war ich mir sicher,

Track 3: ich werde hier nichts gewonnen.

Track 3: gewinnen. Ich werde auch nicht nach vorne gerufen. Ähm,

Track 3: Und dann kam beim dritten Preis, sie gehen natürlich, kennst du,

Track 3: beim dritten fangen sie an, dann kommt der zweite, also erst kommt der Sonderpreis,

Track 3: dann der Nachwuchspreis, dann der dritte Preis, zweiter und erster Preis.

Track 3: Beim dritten Preis fingen sie an, ja und jetzt hier die Laudatio-Held,

Track 3: der sowieso vom, weiß das ich, Grimmel-Institut und dann sagt der so,

Track 3: ich weiß nicht, ob es der jetzt war, aber der war unter allem auch da.

Track 3: Und dann sagt der so, ja, im Winter letzten Jahres, da war Deutschland nicht

Track 3: mehr wiederzuerkennen, überall gingen die Menschen auf die Straße und haben

Track 3: gegen Rechts demonstriert. und mein Herz setzt so wieder kurz aus.

Track 3: Ja, dann machst du aber ein anderes. Das war von einer Demo in Essen.

Track 3: Ist auch echt gut, das Bild.

Track 3: Aber, und dann haben sie gesagt, es gab 270 oder 269 Einreichungen und wir haben

Track 3: 30 davon oder ich glaube 31 genommen und die nochmal mit besonderem Hinweis

Track 3: in so ein extra Buch gepackt.

Track 3: Wo das so in Notglanz abgedruckt wird.

Track 3: und diese 30 die zeigen wir ihnen jetzt mal schön immer

Track 3: so mit musik untermalt und zwischendurch eine liveband und

Track 3: das erste bild was auf die wand gestrahlt wurde war meins und da dachte ich

Track 3: ach du scheiße okay was heißt das jetzt und dann geht wieder im kopf alles so

Track 3: hin und her ja aber das heißt nichts also nur weil mein bild jetzt als erstes

Track 3: gezeigt wird das heißt im grunde man geht jetzt von ganz unten nach oben und

Track 3: so der aber trotzdem war ich mega aufgeregt war ich tatsächlich ich irgendwie,

Track 3: obwohl ich vom Kopf her mir sicher war, ich werde da nichts gewinnen.

Track 3: Ja, und dann war es auch so. Also das dritte, zweite und lustigerweise von den

Track 3: Wähler, die sie da vorher gezeigt haben, war eins dabei, wo ich so dachte,

Track 3: okay, das ist nicht so gut.

Track 3: Das finde ich so als Foto echt schwach.

Track 3: Und dreimal darfst du raten, genau das Bild hat den ersten Preis gewonnen.

Track 1: Ja, steckst du nicht drin.

Track 3: Ja, die Story dahinter muss dann natürlich erzählt werden. Haben sie dann auch groß und breit.

Track 3: Da geht es um Ukraine-Krieg und ein Mädchen aus Düsseldorf verabschiedet sich

Track 3: am Busbahnhof von Ivan, der zurück in die Ukraine muss.

Track 3: Und mit dieser Geschichte ist natürlich sehr dramatisch alles,

Track 3: aber als Foto fand ich es eher schwach. Also wie so zwei Menschen,

Track 3: die sich am Busbahnhof verabschieden.

Track 1: Okay, ja klar, aber da hat dann

Track 1: die Geschichte eher gewonnen als das Foto und da muss man dazu wissen.

Track 1: Ja, du warst gewesen. Aber es ging nicht.

Track 1: Du hattest ja gesagt, es fängt um 18 Uhr an.

Track 1: Und ich war in Hildesheim und bin dann noch zurückgefahren, ja eher später und

Track 1: hatte mir schon gedacht, also 20 Uhr hätte ich wahrscheinlich schaffen können,

Track 1: aber 18 Uhr war an dem Tag zu früh, dabei ist das so albern,

Track 1: ich bin ja sonst eigentlich nie groß auf Reisen und immer in Düsseldorf, aber gerade an dem Tag.

Track 3: Ist immer so, ja, wenn ich irgendwas habe, einmal im Monat oder so,

Track 3: dann sind gleich drei andere Sachen genau an dem Tag, ja, das kenne ich.

Track 1: Ja, aber so, ja.

Track 3: Ne, und so stand ich da dann auch irgendwie ganz doof alleine an so einem Empfangstisch

Track 3: und hab mein Glas in der Hand gehabt, hab mir da auch einen Snack genommen.

Track 3: Das war mir dann auch irgendwie zu doof, da alleine rumzustehen.

Track 3: Ich kannte ja absolut niemanden.

Track 3: Dann hab ich noch einen Snack genommen, bin abgehauen.

Track 1: Finde ich aber gut, dass du trotzdem gut, dass du da warst. Hätte ich glaube ich auch gemacht.

Track 3: Ja, war ja auch mal interessant, so wie sowas abläuft.

Track 1: Ja, ich habe gerade überlegt, also ich glaube, man weiß es einfach vorher nicht,

Track 1: ob sie einem das direkt am Telefon sagen oder nicht. Also ich kenne es jetzt nur von ganz Großen.

Track 1: Also der, ich meine, beim Oscar weißt du es vorher nicht.

Track 3: Ja, eben.

Track 1: Da weißt du, glaube ich, nur, dass du nominiert bist. Weißt du das?

Track 3: Ja, doch. Ja, ja, ja, das weiß man. Du bist ja auch eingeladen, da hinzukommen.

Track 1: Ja, während beim Nobelpreis, wenn Schweden anruft, hast du gewonnen.

Track 1: Also die rufen nur an, wenn du gewonnen hast.

Track 3: Also eine Kollegin von mir, eine Redaktionsleiterin, die sagte gleich nö,

Track 3: also die wäre auch selber schon oft in der Jury gewesen und die meinte nö,

Track 3: das wird nicht immer nur gesagt vorher.

Track 3: Also es kann auch bei manchen sein, dass du es nicht weißt. Ja.

Track 3: Ja, aber war spannend, damit mitgemacht zu haben. Und dass ich in diesem Buch

Track 3: erscheine, ist ja auch schon mal sehr geil.

Track 3: Und auch da direkt als erstes, also nicht als erstes Foto, sondern nach den

Track 3: Gewinnern kommt dann halt meins.

Track 1: Ist das schon raus?

Track 3: Ja, ja, das ist an dem Abend dann halt gleich da ausgelegt worden.

Track 3: Das kriegst du ja im Grunde aber auch nirgends wo. Das ist glaube ich nur Ich will.

Track 1: Auch eins eigentlich.

Track 3: Ja, du kannst bestimmt irgendwo eins bestellen oder so, aber ich habe mir gleich zwei mitgenommen.

Track 3: Aber ich glaube nicht, dass du das jetzt im Buchhandel kriegst.

Track 3: Das ist einfach nur der Beweis, dass es diesen Wettbewerb gab.

Track 1: Aber den gibt es bestimmt jedes Jahr auch, oder?

Track 3: Ja, ich glaube, das war jetzt zum siebten Mal, wenn ich mich richtig erinnere.

Track 1: Ja, das ist nämlich cool.

Track 1: Ja, bei dir eine Limo vielleicht. Ich kenne es danach, was mich seit gestern oder vorgestern Okay.

Track 3: Was du mit deinem gewonnenen Geld machst.

Track 1: Ja, das wollte ich übrigens gleich auch noch fragen, was du mit den 10.000 Euro gemacht hättest.

Track 3: Oh, ja, ja, das Kannst du nachher Limo sagen.

Track 1: Welche nehmen wir denn jetzt eigentlich?

Track 3: Also wir haben jetzt einmal Minze. Ne, wir haben einmal Minze.

Track 1: Ja, ich finde aber, ja, sollen wir die Minze nehmen? Bei der bin ich auch gerade hängen geblieben.

Track 3: Ja, okay. die heißt Hintomint.

Track 1: Hintomint?

Track 3: Hintomint Lemonade.

Track 1: Aber nee, guck mal, da steht drüber, dass die nicht so stark sprudelt.

Track 1: Die ist nämlich nur slightly sparkling. Das ist sozusagen Absicht, on purpose.

Track 3: Interessant. Aber du siehst, es hat sehr viel Satz.

Track 1: Es hat viel Satz und ist crisp und refreshing.

Track 1: Mal gucken hier. Slightly sparkling. Oh, riecht wieder sensationell.

Track 1: Aber sehr minzig tatsächlich.

Track 3: Ja, ich rieche jetzt mehr Zitrone gerade, aber ja, Prost.

Track 3: Sehr refreshing.

Track 1: Das ist ganz gut.

Track 3: Schottische Limo.

Track 1: Also dadurch, dass wirklich wenig Sprudel drin ist, trinkt man die sehr schnell runter.

Track 3: Ja.

Track 1: Und dann ist sie auch schon leer. Aber gut, lecker.

Track 3: Ja, die Flaschen kriege ich ja nicht mehr irgendwo los. Das ist tatsächlich Glasmüll.

Track 1: Am Altglascontainer.

Track 3: Ja, Altglascontainer, klar.

Track 3: Ja, lecker. Also wie du sagst, man will immer wieder einen neuen Schluck nehmen.

Track 1: Echt?

Track 3: Ist aber ordentlich Zucker drin. Ich glaube, Gehirn sind so gestrickt,

Track 3: dass sie mal sagen, Moment mal, stopp mal, war das Zucker? Das muss ich noch mal probieren.

Track 1: Ja, aber in dem gerade nicht. Da sind nämlich nur 5,3.

Track 3: Oh ja, du hast recht. Ach übrigens, Zucker, Wir haben doch schon öfter hier

Track 3: über Süßstoffe gesprochen, ne?

Track 1: Ja, häufig.

Track 3: Ich habe jetzt was gelesen, das ist echt ein Riesenproblem.

Track 3: Also Süßstoff ist ja nicht nur ungesund. Da haben wir auch schon mal drüber gesprochen.

Track 3: Man vermutet ja, dass es ordentlich krebserregend ist und dass man echt so langsam

Track 3: kurz davor ist, das ganze Zeug zu verbieten.

Track 3: Jetzt kommt noch hinzu, das Lustige ist ja, es schmeckt ja mega süß,

Track 3: wird aber ja nicht abgebaut im Körper.

Track 3: Das heißt, der Süßstoff, der geht einmal durch deinen Körper und entscheidest

Track 3: du wieder aus und geht ins Abwasser.

Track 3: Mit anderen Worten, nach und nach reichert sich unser Abwasser immer mehr an

Track 3: mit Süßstoff. Das ist ein Riesenproblem mittlerweile.

Track 3: Also noch ist es kein Riesenproblem, aber die Leute checken mittlerweile,

Track 3: dass das zu einem Riesenproblem werden könnte.

Track 1: Aber wird das auch, also wird das generell nicht abgebaut?

Track 3: Ja, auch von Mikroorganismen nicht. Das heißt, wenn das durch die Kläranlage

Track 3: geht, kommt am Ende da gesüßtes Wasser aber raus.

Track 3: Und je mehr dieses Zeug, auch hier so Tierfutter und so, kommt das ja auch mittlerweile rein.

Track 1: Genannte Süßwasser.

Track 3: Ja, und das landet irgendwann in der Nordsee und dann irgendwann auch wieder

Track 3: in unserem Trinkwasser.

Track 3: Das heißt, irgendwann trinken wir hier so wie bei Idiocracy,

Track 3: trinken wir irgendwann süßes Wasser aus dem Wasserhahn.

Track 1: Ja, also das ist aber kein neues Problem.

Track 1: Also das weiß man ja seit Erfindung der Pille auch von Hormonen.

Track 1: Die werden auch nicht abgebaut, sondern also da genau.

Track 1: Also Hormone, das ist ganz klar nachgewiesen, haben sich schon deutlich angesammelt

Track 1: und führen doch irgendwie auch dazu, dass bei einigen Amphibien,

Track 1: die das Verhältnis zwischen männlichen und weiblichen, ich sag mal,

Track 1: Fröschen nicht mehr so 50-50s oder das frösche, komische Sachen entwickeln.

Track 1: An den Hormonen, die durch die Pille ins Wasser gespült werden.

Track 3: Ja, spooky. Das ist, glaube ich, nur eine Frage der Zeit, dass sie das verbieten

Track 3: irgendwie, oder? Also es ist ja auch ungesund.

Track 1: Ja, ich bin ja auch kein großer Fan von Süßstoff.

Track 1: Neulich wollte mir wieder einer hier eine Cola Zero unterschummeln.

Track 1: Da bin ich aber passiv geworden.

Track 3: Auf einer Party oder im Geschäft oder im Kino?

Track 1: Wurde mir angeboten. Ich habe gesagt, nein!

Track 3: Ja, ja, wurde mir angeboten. Also jetzt so auf der Geschäftsreise. Beim Getränkehändler?

Track 1: Nee, auf der Geschäftsreise. Also da, die hatten so einen Besprechungsraum und

Track 1: da hatten sie verschiedene Flaschen.

Track 1: Cola wäre cool. Ja, hier, wir haben eine Zero. Ich habe da auch eine echte.

Track 1: Ja, wir hatten auch eine echte.

Track 3: Satan.

Track 1: Nein. Es waren super zwei Tage, die wir da hatten.

Track 1: Das muss man auch sagen. Das sind unheimlich nette Leute.

Track 1: Also es macht wirklich Spaß, denen zu arbeiten. Wo bist du jetzt?

Track 1: Bei meiner Geschäftsreise von Anfang der Woche.

Track 3: Also mit anderen Worten, deine Kollegen sind nette Leute.

Track 1: Nee, also wir waren beim Kunden sozusagen. sagen.

Track 3: Ah, okay.

Track 1: Die Kollegen sind auch nette.

Track 3: Sie haben nette Leute gesagt.

Track 1: Genau.

Track 3: Erstaunlich.

Track 1: Ja, die sind auch super, aber beim Kunden, das war echt richtig, richtig gut.

Track 1: Wir waren echt sehr produktiv und wir hatten eine Menge Spaß und dann haben

Track 1: sie lecker Pizza bestellt mittags und dann gab es irgendwie Kuchen und dann,

Track 1: also war echt super rundum versorgt und sehr produktiv.

Track 1: Also so willst du es eigentlich haben. Also besser kann es gar nicht sein.

Track 3: Und dann war da so ein Bunken, der dir Süßstoff verkaufen wollte.

Track 1: Nee, es wurde mir angeboten. Ich hätte die Wahl gehabt. Sagen wir mal so.

Track 1: Aber zurück zu der Frage, was hättest du mit den 10.000 Euro für ein selbstgemachtes Foto?

Track 1: Hättest du da was mitgemacht? Oder erstmal auf die hohe Kante?

Track 1: Bei 10.000 Euro ist es halt auch schön.

Track 3: Bei 10.000 Euro ist es halt gerade so ein Betrag, da ist es halt schwierig,

Track 3: da kannst du jetzt nicht so richtig,

Track 3: Also beim Lotto spielen, das fände ich ja toll, wenn ich mehr Lotto spielen

Track 3: würde, diese 5000 Euro Rente.

Track 1: Jeden Monat?

Track 3: Bis zum Lebensende.

Track 1: Ja, das wäre eine schöne Sache, ja.

Track 3: Also 30 Millionen oder was weiß ich immer so im Jackpot ist,

Track 3: da denkst du so, ja gut, was will ich mir denn jetzt, brauche ich eigentlich irgendwas?

Track 3: Also ich denke mir ganz oft so, man hat ja eigentlich alles,

Track 3: aber wie du sagst, also bei mir ist tatsächlich so ein Ding reisen,

Track 3: ich würde tatsächlich viel reisen,

Track 3: da kommt nur das Problem ins Spiel, dass meine Frau halt dann nicht irgendwann

Track 3: mitreisen könnte und dann ist es schon wieder nicht so gut, weil dann müsste

Track 3: ich die ja alleine zu Hause lassen.

Track 3: Verstehen Sie? Ja, verstehe ich.

Track 3: Das heißt, Reisen wäre möglich, aber irgendwie dann auch wieder nicht.

Track 3: Deswegen würde ich das Geld vielleicht tatsächlich einfach irgendwie anlegen oder weniger arbeiten.

Track 3: Ich glaube, das wäre eigentlich so das Geilste. Also wenn ich jetzt so ein Lotto

Track 3: gewinnen würde, wäre einfach der größte Traum, einfach nicht mehr arbeiten müssen,

Track 3: sondern nur noch so können.

Track 1: Ja.

Track 3: Also wenn man Bock hat, irgendwas zu machen.

Track 1: Ja, lustigerweise dir traue ich das zu. Also es gibt viele Leute,

Track 1: denen würde ich sagen, Vorsicht, weil du musst was tun, wenn du nicht mehr arbeitest.

Track 1: sonst, das hatte ich ja glaube ich schon mal erzählt.

Track 3: Achso, für die Psyche meinst du jetzt? Nicht fürs Konto.

Track 1: Ja genau, für die Psyche genau und für den allgemeinen Lebenswandel,

Track 1: dass viele Leute, wenn sie aus dem Beruf ausscheiden,

Track 1: keinen guten Plan haben und dann nicht damit umgehen können und dann im weitesten

Track 1: Sinne Dummheiten machen und dann auch bald tot sind, also ganz krass gesagt.

Track 1: Aber ich glaube bei dir, wenn du jetzt einfach so hier zack 5000 Euro jeden

Track 1: Monat, bedingungsloses Jörn-Gehalt,

Track 1: Du hättest kein Problem mit, boah, langweilig, weiß ich nicht.

Track 3: Was ich machen soll.

Track 1: Ich mach mir ein Bier auf.

Track 3: Allein die Bücher, die ich hier stehen habe, ich hab ein Regal,

Track 3: da stehen nur Bücher zu lesen drin, also Bücher, die ich noch lesen möchte.

Track 3: Hab ich auch schon mal überschlagen. Also ich weiß nicht, ob das bis zum Lebensende reicht.

Track 3: Also allein das, also wenn ich arbeiten muss, wenn ich jetzt nicht mehr arbeiten

Track 3: muss, wahrscheinlich in drei Jahren durch.

Track 3: Das würde ich tatsächlich machen. Ich würde mich hier schön hinsetzen auf einen

Track 3: Sessel und eine Limo aufmachen und lesen und schreiben.

Track 1: Schreiben?

Track 1: Tust du ja so auch. Aber andere Sachen würdest du da schreiben.

Track 3: Ja, was weiß ich. Kann ich nicht nur lesen, musst du auch mal schreiben.

Track 1: Ja, dann brauchst du eine Cheminate. Schreibst du ein Philosophiebuch wie der

Track 1: Precht. Du bist der Precht.

Track 1: Im Grunde bist du Precht. Nur dass Precht Geld dafür kriegt,

Track 1: wenn du dafür Geld kriegen würdest, würdest du auch schreiben.

Track 1: Also Philosophie Sachen bestimmt auch.

Track 3: Ja, gibt es ja schon so viel. Ich hätte eine Idee für ein Buch tatsächlich,

Track 3: aber ich weiß auch gleichzeitig, das wird quasi keiner lesen.

Track 3: Also wenn ich ein Buch schreiben würde, dann würde ich ja davon ausgehen wollen,

Track 3: dass das auch irgendwer liest. Ansonsten hätte ich keinen Bock darauf.

Track 3: Und eine Idee hätte ich, aber dann weiß ich genau. Ja, und so eine allgemeine

Track 3: Einführung in Philosophie, und das ist ja, glaube ich, Prechts erstes Buch.

Track 3: Wer bin ich, wenn ich, wie viele. Ist ja, glaube ich, einfach nur eine Einführung.

Track 3: Davon gibt es 2,8 Millionen.

Track 1: Ich glaube, so fies Welt ist das auch.

Track 3: Ja, die ist doch sehr gut. Ja, oder die philosophische Hintertreppe ist sehr

Track 3: gut. Oder jetzt habe ich den Störrich hier wieder ausgegraben.

Track 3: Das sind so Bücher, die man im Studium empfohlen kriegt im ersten Semester.

Track 3: Die sind aber alle gut und es ist immer dasselbe. Also die beginnen bei den

Track 3: alten Griechen und dann sind sie bei Popper und dann ist es ja mal schauen, was noch kommt.

Track 3: Ja, es ist immer dasselbe. Deswegen würde ich das auf keinen Fall machen.

Track 1: Da reicht ja hier einfach bei uns eine Sendung hören, dann hast du das auch.

Track 1: Griechen, Griechen, Römer, Popper und dann mal gucken.

Track 3: Finde ich eigentlich eine ganz gute Zusammenfassung aber ist doch bei dir wahrscheinlich auch, oder?

Track 3: einfach nicht mehr arbeiten ist doch wahrscheinlich der größte Traum man muss

Track 3: doch jetzt nicht eine Yacht kaufen oder ein schiefes Auto ja.

Track 1: Stimmt, also ähm,

Track 1: Arbeiten macht mir eigentlich ziemlich viel Spaß.

Track 1: Speziell diese Woche war es ein bisschen viel. Also diese Woche vor Weihnachten,

Track 1: wir wollten noch was fertig kriegen, das braucht der Kunde, weil das Gesetz umsetzt, die ab 1.1.

Track 1: gelten. Das ist immer derselbe Scheiß. Neue Gesetze gelten immer ab 1.1.

Track 1: Und das führt dann dazu, dass der Dezember, der eigentlich nur ein halber Monat

Track 1: ist, weil so irgendwann wollen alle, haben alle die Schnauze voll und sagen,

Track 1: komm jetzt Weihnachten und lass mich in Ruhe.

Track 1: Da muss aber dann das alles immer noch fertig werden.

Track 1: Warum sagt der Gesetzgeber nicht, komm wir machen jetzt einfach mal zum 1.4.

Track 1: Das neue Gesetz. Da hättest du auch gleich viel mehr Erfolg,

Track 1: weil dann hätten das auch alle fertig.

Track 3: Sollte mal ein neues Gesetz werden. Gesetze ab jetzt nur noch.

Track 1: Ja, neue Gesetze oder in der Mitte des Jahres oder so, aber nicht zum 1.1.

Track 1: Ja. Also für Steuer sehe ich es ein, weil du hast immer das Steuerjahr und da

Track 1: ist es schwierig, wenn du im Jahr was änderst, glaube ich, aber Ja.

Track 3: Und alle haben ja zum selben Zeitpunkt die Steuerzahlen zu zahlen und so,

Track 3: ne? Also da macht es auch wieder Sinn.

Track 1: Das ist eigentlich auch unpraktisch für den Staat, ne? Wäre es nicht schöner,

Track 1: wenn das sich verteilen würde?

Track 3: Nee, das Zahlen verteilt sich ja übers Jahr.

Track 1: Das Zahlen verteilt sich, ja, richtig.

Track 3: Ich habe mal gehört, in der Schweiz,

Track 3: ist das anders als bei uns. Da zahlst du am Ende des Jahres alle deine Steuern

Track 3: in einem großen Batzen dem Staat zurück.

Track 3: Also nicht zurück, sondern du zahlst die Steuern. Und deswegen musst du immer

Track 3: diesen ganzen Vorrat das Jahr über aufhalten.

Track 3: Du brauchst auf deinem Konto immer diesen Puffer.

Track 1: Ja, aber eine Steuererklärung musst du ja schon machen. Oder in der Schweiz

Track 1: weiß man da am 31.12. wie viel du zahlen musst?

Track 3: Ja, genau. Das wird dann schon gesagt. Aber das wird nicht automatisch gezahlt.

Track 3: Bei uns ist es ja immer automatisch.

Track 3: Wenn du Kaugummi kaufst, ist die Mehrwertsteuer nicht drauf.

Track 1: Ach du, du meinst die Umsatzsteuer? Ja, die, das ist ja, ja.

Track 1: Ja, aber Einkommenssteuer gibt es ja noch.

Track 3: Also du kannst ja in Deutschland keinen Schritt tun, ohne dass du irgendwo Steuern

Track 3: zahlst. Auf der Straße zahlst du, also ne, so.

Track 3: Also öffentlich dann hier so Kommunalsteuer, alles zahlst du ja so.

Track 1: Ja, das, ja.

Track 3: Ohne dass du es merkst. Und am Ende des Jahres ist halt alles schon erledigt.

Track 3: Und es gibt Länder, also wie gesagt, ich muss das nochmal nachvollziehen.

Track 1: Oh, das meinst du, okay.

Track 3: Und in der Schweiz passiert das eben nicht, Sondern da wird am Ende des Jahres

Track 3: gesagt, pass auf, du musst jetzt hier 32.000 Euro zahlen.

Track 3: Und diese 32.000 Euro musst du auf deinem Konto haben, weil sonst hast du ein

Track 3: Problem. Habe ich mal gehört.

Track 1: Die Umsatzsteuer kann ja nicht sein, dass wenn du ein Brötchen hast,

Track 1: also wenn du ein Brötchen kaufst, dass du dir dann aufschreiben musst,

Track 1: okay, hier irgendwie 4 Cent Umsatzsteuer.

Track 3: Ja, bei Umsatzsteuer wahrscheinlich nicht, aber keine Ahnung.

Track 3: Vielleicht bin ich doch auch völlig falsch informiert.

Track 3: Wenn es irgendwas gibt, wo ich keine, wirklich null, eher minus,

Track 3: im Minusbereich Ahnung habe, dann ist das Steuer.

Track 1: Ja, aber hast du einen guten Steuerberater.

Track 1: Aber um auf die Frage zurückzukommen.

Track 3: Was hast du mit dem Geld gemacht?

Track 1: Ja, weiß ich nicht. Also tatsächlich ist es bei mir noch extremer als bei dir.

Track 1: Also ich habe tatsächlich alles, was ich brauche.

Track 1: Und die Wünsche, die ich habe, die sind so klein, dass ich sie mir meistens direkt erfüllen kann.

Track 1: Mal ein neues Computerspiel, zack, 30, 40 Euro.

Track 1: Oder irgendwie ein Film kostet alles nur 2, 3, 4 Euro.

Track 1: Ich gebe zu viel Geld für Essen aus, muss ich sagen.

Track 1: Ich gehe ja jeden Mittagessen irgendwo hin. Das sind immer so 12,

Track 1: 13 Euro. Also fast jeden Tag.

Track 1: Also in der Woche zumindest. Wochenende nicht, aber...

Track 3: Kannst halt auch nicht kochen.

Track 1: Genau. Nicht gut. Ja, ich kann zwar kochen, das ist deutlich billiger,

Track 1: aber am Ende schmeißt du es weg, hat auch keiner was von.

Track 3: Ja, du kannst die Welt retten. Bleibt ja auch noch.

Track 1: Ja, okay. Mache ich dann vielleicht noch. Aber mich reizt eigentlich nicht mal reisen übermäßig.

Track 1: Ich bin nicht so ein Reisehamster, so ein Reisedachs.

Track 1: Der Honigdachs. Honigdachs, aggressiv.

Track 3: Was? Der Honigdachs?

Track 1: Der Honigdachs. Beim Schach hat Jan Gustafsson wieder kommentiert. Es war wieder göttlich.

Track 1: Und er nennt Leute, die so gespielt haben wie Ding, also sehr ängstlich, sehr zurückhaltend.

Track 1: Die nennt er immer Leguan. Und Gukesh war Honigdachs.

Track 3: Was ist das?

Track 1: Der Honigdachs ist eins der aggressivsten und furchtlosesten Tiere,

Track 1: das es überhaupt gibt auf der Welt.

Track 3: Wirklich?

Track 1: Hat der so gesagt. Ich habe das direkt gegobelt und es war der Honigdachs.

Track 3: Ich dachte immer Nilpferde. Die meisten Menschen, die in Afrika umkommen,

Track 3: sind aber durch Nilpferde gestorben. Weil alle auch immer sagen, die sind doch so süß.

Track 3: Na ja, süß vielleicht nicht. Aber die sind dann so haarschendümpelnde im Wasser

Track 3: rum. Oder wenn die mal einmal rennen, dann ist Essig.

Track 1: Ja, ich weiß aber nicht, ob das Nilpferd sich wehrt. Der Honigdachs greift auch einfach an.

Track 1: Der Honigdachs ist aggressiv, der hat keine Angst.

Track 1: Egal, Honigdachs gegen Tiger, der Honigdachs greift an.

Track 3: Klingt wie so ein Scrabble-Wort, um das dann die ganze Familie eine halbe Stunde lang streicht.

Track 1: Ja, Honigdachs ist so ein Quatsch. Doch, das gibt's.

Track 3: Apropos, hast du das mitgekriegt, dass dann Franzose bei Scrabble irgendwie

Track 3: ständig Weltmeister wird in Sprachen, die er gar nicht spricht?

Track 1: Das war ein Engländer. Das ist ein Engländer.

Track 3: Der hat in Französisch ins Kreppel gewonnen.

Track 1: Und in Spanien auch schon mal. Er kann die Sprachen nicht, aber er lernt eine

Track 1: Woche vorher das Wörterbuch auswendig.

Track 3: Da sieht man mal, das ist wie beim Zaubertrick. Wenn man einmal verstanden hat,

Track 3: wie das Kreppel funktioniert, ist irgendwie langweilig.

Track 3: Einfach nur weiter auswendig lernen in irgendeiner Sprache, die ich spreche.

Track 3: Fotografisches Gedächtnis.

Track 1: Ja, der hat es gut.

Track 3: Honigdachs.

Track 1: Honigdachs, genau.

Track 3: Klingt erfunden, aber...

Track 1: Ja, ich habe es, aber kannst du tatsächlich nachgucken. Also wer das jetzt hier

Track 1: hört, einfach mal googeln, Honigdachs, eins der aggressivsten und furchtlosesten Tiere überhaupt.

Track 3: Da haben wir doch schon den Titel dieser Folge.

Track 1: Honigdachs und Leguan.

Track 3: Oder Summerhouse der Stars.

Track 1: Summerhouse der Stars finde ich ziemlich gut. Weil das sind ja bis jetzt zwei

Track 1: Stars haben wir ja schon.

Track 3: Aber wirklich. So sollen wir gleich mal weitermachen?

Track 1: Ja.

Track 1: So, was haben wir denn noch? Raspberry?

Track 3: Raspberry Pi Lemonade? Genau die habe ich gerade in die Hand genommen.

Track 3: Das ist ja hier eine Telepathie.

Track 1: Ja, ich wollte die nach hinten stellen, weil die sind sehr neugierig.

Track 1: Aber wir können die auch nicht. Komm, jetzt haben wir sie.

Track 3: Hier, Himbeer, wenn mich mein Französisch nicht täuscht.

Track 1: Ja, richtig. Wie dieser,

Track 1: der gleichnamige Computer.

Track 3: Ah ja, Raspberry Pi.

Track 1: Hier aufschütteln, nicht vergessen. Es ist wieder nur slightly sparkling.

Track 3: Okay.

Track 1: Und Vibrant and Tengy. Was ist Tengy?

Track 3: Das weiß ich auch nicht. Weiß nicht Zingy und Tengy.

Track 1: Vibrant nicht vibrierend, also zitternd. Na, wie auch immer.

Track 1: Gucken wir mal. So, was haben wir hier?

Track 1: Oh, die riecht anders, als ich es erwartet habe. So riecht doch keine Himbeere. Ah, ja doch.

Track 3: Vibrant ist lebendig und was war das andere?

Track 1: 10 g also mit an.

Track 3: Tension dream game.

Track 1: Scharf lebendig und scharf und ich dachs so hast.

Track 3: Du aufgeschüttelt ja.

Track 1: Ich habe auch natürlich er post total lecker ich finde dass sie nicht für fünf

Track 1: Pfennig nach Himbeer schmeckt, aber sie schmeckt lecker.

Track 3: Wollte ich gerade sagen, ich wäre nicht drauf gekommen, dass es Raspberry sein soll.

Track 3: Aber sie schmeckt trotzdem lecker. Aber ist wahrscheinlich auch süß,

Track 3: oder? Boah, es ist klein gedruckt. Ja, 7,5.

Track 1: Daran sieht man, dass wir den Podcast hier auch schon lange machen und langsam

Track 1: beide eine neue Brille brauchen.

Track 1: Also ich kann es gerade noch lesen, 7,8, ja.

Track 3: Ja, ich muss dazu sagen, hier ist es aber sehr dunkel. Ich sitze ja im Wohnzimmer,

Track 3: ich habe jetzt nicht wie du da irgendwie so ein Büro und habe hier kein ordentliches Licht an.

Track 3: Und immerhin ist das CO2 jetzt mittlerweile schon bei 703 ppm,

Track 3: also von daher da kann man nicht richtig arbeiten mehr.

Track 1: Ja, wo du gerade sagst, dunkel. Das passt.

Track 3: Ja.

Track 1: Ich habe mir was gekauft für mein Zimmer. Wieder eine Kleinigkeit, unter 100 Euro.

Track 3: Okay.

Track 1: Aber ich hatte die letzten Jahre immer zunehmend im Winter immer so ein, ich war nicht traurig.

Track 1: Es gibt ja dieses Wort Winterdepression, das halte ich für Quatsch.

Track 1: Weil Leute, die echte Depressionen haben, das ist nochmal eine ganz,

Track 1: ganz andere Hausnummer. Und nicht nur Schachweltmeister.

Track 1: Aber ich hatte eher so eine, ja, ich weiß nicht, stimmungstief,

Track 1: ich war alles so lahm und so ein bisschen ja.

Track 3: Ja.

Track 1: Und,

Track 1: Winterblues trifft es vielleicht. Und also das lag, das liegt am Wetter.

Track 1: Mich nervt das, wenn es einfach, letztes Jahr war aber auch extrem,

Track 1: da hat es ja praktisch von November bis Ende Februar gab es ja keinen Sonnenstrahl vom Himmel.

Track 1: Und ich habe mir eine Tageslichtlampe gekauft.

Track 3: Ja.

Track 1: Und die habe ich jeden Tag eine Stunde an, halbe Stunde vorm Tag,

Track 1: halbe Stunde nachmittags.

Track 1: Das ist einfach helles Licht. Helles Licht ohne UV.

Track 1: Also es wirkt nicht auf die Haut oder brennt nicht irgendwie sich auf die Netzhaut

Track 1: oder so. Es ist einfach helles Licht.

Track 3: Vor allem für die Augen, glaube ich. Serotoninhaushalt.

Track 1: Ja, genau. Und du hast sie dann eine halbe Stunde und dann sollst du auch einfach,

Track 1: alle paar Sekunden einfach mal direkt auch ins Licht gucken. Und das funktioniert.

Track 1: Ja, also vielleicht ist es nur Plateo-Effekt, aber bei mir funktioniert das total gut.

Track 3: Gibt es demnächst am Hauptbahnhof, meinst du?

Track 1: Achso, vom Dealer.

Track 3: Der funktioniert super.

Track 1: Es funktioniert.

Track 3: Ich bin so gut drauf.

Track 1: Ich kann alles. Also ich habe das nicht so wie die letzten Jahre.

Track 1: Das kann auch ganz andere Gründe haben natürlich.

Track 1: Weiß man ja nicht. Kann auch sein, weiß nicht, irgendwelche Erfolgserlebnisse,

Track 1: auf Arbeit oder privat alles gut oder keine Ahnung.

Track 1: Aber ich habe ganz subjektiv für mich den Eindruck, bei mir funktioniert der Scheiß.

Track 3: Ja, interessant. Ich habe meiner Frau auch so ein Ding gekauft.

Track 1: War das eine Tageslichtlampe?

Track 3: Es sieht aus wie ein iPad, lustigerweise. Wenn es hier immer rumlag,

Track 3: dachte man immer, das wäre ein iPad. Also von der Größe her.

Track 3: Ist halt einfach so ein weißes LED-Display. Aber irgendwie ist es jetzt verschwunden

Track 3: auf dem Dachboden oder so.

Track 3: Also wir benutzen es nicht mehr. Aber die Idee war von mir nämlich auch,

Track 3: wenn meine Frau den ganzen Tag über kein Licht sieht, und das kann ja nicht gut sein.

Track 1: Nee, kann nicht gut sein. Andererseits, wenn du es abends anguckst,

Track 1: also mich macht es auch wach.

Track 1: Also weil tatsächlich der Körper ist der Meinung, oh, es wird jetzt morgens,

Track 1: es wird hell, dann jetzt mal wach.

Track 3: Aber man sollte das ja nicht abends machen. Also selbst so ein iPhone schaltet

Track 3: ja irgendwie dann auf, oder so ein iPad schaltet auf eher gelblichere,

Track 3: rötlichere Töne, damit man eben so ein bisschen in das Schlaf rötter kommt.

Track 1: Wenn du schlafen willst. Ich mache die nachmittags meistens so 15,

Track 1: 16 Uhr. Mai nochmal eine halbe Stunde.

Track 1: Heute habe ich das, glaube ich, gar nicht gemacht. Aber ja, also ich würde es empfehlen.

Track 1: Ich sage nicht den Hersteller, ich sage sonst nichts, aber ja.

Track 1: Das habe ich mir einfach so gegönnt.

Track 3: Ja, man sollte eigentlich auch irgendwie mal im Winter mal nochmal in die Sonne

Track 3: fliegen. Hast du da nicht mal so Pläne gehabt eigentlich?

Track 1: Da habe ich Pläne. Ja, die Pläne sind auch noch da.

Track 3: Liegt in der Schublade.

Track 1: Dafür muss das Kind erst mal noch ein bisschen größer sein. Dann will ich tatsächlich

Track 1: mal irgendwie Anfang des Jahres so für einen Monat mal da wohin,

Track 1: wo es ein bisschen wärmer ist.

Track 1: Aber auch nichts im Urlaub machen soll. Ich würde dann da ganz normal arbeiten,

Track 1: nur halt mehr Sonne mitnehmen.

Track 1: Ja, Kanaren. Also die Balearen sind nicht warm genug, aber Kanaren würde reichen wahrscheinlich.

Track 3: Ja, ist eine gute Idee.

Track 1: Griechenland, Türkei.

Track 3: Hab ich schon von Cadiz erzählt. Das stelle ich mir immer toll vor.

Track 3: Das ist so nicht wirklich ein Plan, aber es ist ein Traum. Sagen wir mal so.

Track 3: So im Dezember, Januar mal nach Cadiz an den Strand legen.

Track 1: Ist da denn warm im Januar?

Track 3: Ja, ausreichend. Also ich brauche es auch nicht ganz viel warm.

Track 1: Dann haben wir nachgeguckt, dann haben wir nachgeguckt, wie die Temperaturen

Track 1: sind im Januar, haben wir alle schon gehabt.

Track 3: Ja, genau. Über WhatsApp oder über Streamer hatten wir das, stimmt ja.

Track 3: Also das kann ich gut nachvollziehen. so mal im Winter da für eine Woche in die Sonne. Ja, boah.

Track 3: Aber dann ist es halt wieder, dass man da nur hinfliegen kann,

Track 3: was ich auch schon wieder doof finde. Die Versuchung ist halt auch groß.

Track 1: Finde ich auch doof. Ich bin aber, glaube ich, seit acht Jahren nicht mehr geflogen.

Track 1: Ich finde, ich darf mal wieder.

Track 3: Ja, das stimmt. Ich könnte ja segeln, aber dann braucht man irgendwie zehnmal

Track 3: länger. Das ist auch doof.

Track 1: Ja, und vor allem segelst du dann hier im Kalten los. Aber der Wärme entgegensegeln

Track 1: ist vielleicht auch ganz geil.

Track 3: Ja, aber du musst dann die Biskaya runter und das ist glaube ich für so durchschnittlichen

Track 3: Segler bis hin zu Anfänger irgendwie nicht so empfehlenswert.

Track 1: Aber die richtigen Scheine hättest du jetzt oder was?

Track 3: Ja, natürlich. Also dürfen tue ich das, aber bin ja nicht doof.

Track 3: Ich habe ja noch nicht mal richtig auf der Ostsee gesegelt. Was soll ich dann

Track 3: auf der Biskaya, dann in Spanien vorbei.

Track 3: Das muss ein bisschen übel sein, je näher du da an der Küste bist,

Track 3: weil dann da dieses, also unter Wasser geht dann halt so das Land hoch.

Track 3: kann man das so sagen, also der Meeresboden steigt da an und deswegen staut

Track 3: sich das Wasser da an und deswegen sind die Wellen von Nazaré da in Portugal

Track 3: ja auch so hoch, die höchsten der Welt oder so,

Track 3: und der Sturm ist auch nicht ohne und die ganzen Tiefs, die kommen da aus dem

Track 3: Atlantik da auf Prallende auf Europa und all das macht es irgendwie nicht so

Track 3: angenehm da zu segeln, erst recht nicht als Anfänger.

Track 3: Aber ansonsten hätte ich das, also wenn du sagst, hier, ich kriege 5000 Euro

Track 3: im Monat, da würde ich mir wahrscheinlich ein kleines angenehmes Boot kaufen

Track 3: und dann in der Welt rumfahren.

Track 1: Du willst jetzt, dass ich zu dir sage, du kriegst 5.000 Euro im Monat.

Track 3: Nee.

Track 1: Ja, ist schwierig jetzt, würde ich sagen.

Track 3: Sag mal, hast du nicht erzählt, dass der Papa irgendwie neu ins Kino kommt?

Track 1: Ja, das wollte ich nach der nächsten Flasche erzählen. Der Papa kommt zurück.

Track 3: So.

Track 1: Sie haben noch einen Stromberg-Film anscheinend gemacht. Klammheimlich.

Track 3: Haben die denn schon fertig?

Track 1: Ja, also er soll 25 ins Kino kommen, dann müssen die den jetzt ja schon gedreht haben.

Track 1: Oder drehen die den erst nächstes Jahr. Kann auch sein, dass sie den erst noch

Track 1: drehen und dass er dann im Dezember kommt oder so.

Track 3: Weiß man irgendwas?

Track 1: Ja, alle sind wieder dabei.

Track 3: Cool.

Track 1: Also Diana Steli, Oliver Wnuck, Bjarne Mädel. Das finde ich besonders geil.

Track 1: Also von der ganzen Besetzung hat ja Bjarne Mädel danach mit Abstand die geilste

Track 1: Karriere auch gemacht und die geilsten Runden gespielt.

Track 3: Ich meine, Sogar mehr als Christoph Murray Herbst, ja.

Track 1: Ja, total. Also Herbst hatte ja viele...

Track 1: viel Romantik-Scheiß so gedreht. Also was nicht so mein Fall ist.

Track 1: Aber ich meine, es ist ein Schauspieler, kann ich auch verstehen,

Track 1: dass du nicht immer dasselbe spielen willst, aber Stromberg ist und bleibt seine Paraderolle.

Track 1: Er kann andere Sachen auch, aber Paraderolle ist Paraderolle. Ja und dass,

Track 1: Bjarne-Mädel da sagt, ich gehe zurück in die Rolle des kleinen,

Track 1: doofen Typen, durch die, aber ich meine, durch die er auch bekannt geworden

Track 1: ist und so, da freue ich mich schon sehr drauf.

Track 3: Bert Heisterkamp. Bertolt Heisterkamp.

Track 1: Ernie, ja, der Ernie.

Track 3: Ja, aber eigentlich Bertolt.

Track 1: Eigentlich Bertolt, weil sein Opa, naja.

Track 3: So, ja. Ja, geil. Wann 2025, weißt du das?

Track 1: Nee, haben sie nicht gesagt.

Track 3: Und man kann auch nicht wieder investieren?

Track 1: Nee, es gab, glaube ich, es gab irgendwie kein Crowdfunding.

Track 1: Nee, das Geld haben sie jetzt irgendwie anders zusammengekriegt wohl.

Track 1: Und ja, also das Einzige, was sich gehört, Ich habe einen Artikel gelesen und

Track 1: da ist irgendwo war so ein kurzes,

Track 1: Sound-Schnipsel war halt verlinkt worden und auch nur sagt so,

Track 1: ich würde mich schon interessieren, was aus den ganzen Graupen geworden ist.

Track 3: Ja, sehr gut.

Track 1: Ja, also bin ich total also echt super überrascht.

Track 3: Ja.

Track 1: Ich meine, nochmal irgendwie eine Staffel oder so hatten wir anscheinend keinen

Track 1: Bock oder kein Geld oder keine Zeit oder keine Ideen.

Track 1: Jetzt nochmal so ein Film.

Track 3: Haben sie auch gesagt, es ist alles erzählt. Irgendwann finde ich auch gut dann

Track 3: zu sagen, wir quetschen da jetzt nicht noch mehr Geld raus oder so,

Track 3: sondern lasst uns einfach, weil dieser Tod, den man dann da stirbt,

Track 3: der ist ja noch tragischer, wenn das irgendwann keiner mehr guckt.

Track 1: Ja, das stimmt. Ja, da ist natürlich auch was dran.

Track 1: Aber wenn das so weit ist, da gehen wir mal schön rein, oder?

Track 3: Ja, sicher.

Track 1: Ja.

Track 3: Aber dann haben wir jetzt hier noch drei Köstlichkeiten aus Schottland.

Track 1: Ich würde jetzt sagen, jetzt die hier Lavendel.

Track 3: Die Misty Mountain?

Track 1: Nee, Lavendel.

Track 3: Da hast du ein bisschen Angst vor.

Track 1: Oder? Ja, genau. Das kann arg nach hinten losgehen.

Track 3: Ich mag Lavendel, aber nicht im Mund.

Track 1: Ja ich rieche es gerne aber schmecken muss ich es nicht.

Track 3: Na gut also erst mal schnuppern.

Track 1: Das riecht.

Track 3: Nach lavendel check.

Track 1: Ach kann das sein dass sich lavendel wieder verwechselt habe mit ich finde so.

Track 3: Diese roten sehr stark duftenden blüten aus südfrankheit.

Track 1: Was sind denn diese kissen man hat doch immer so klein ja das ist aber ich vielleicht

Track 1: habe ich auch eine lavendel Blindheit in der Nase.

Track 3: Riechst du gerade nichts?

Track 1: Ich riech wenig. Echt?

Track 3: So ein Kissen riecht natürlich intensiver. Ja, so ein Kissen ist schon,

Track 3: wenn du das so ein bisschen schüttelst und dann schnupperst,

Track 3: dann ist das intensiver. Aber das hier?

Track 1: Die ist jetzt Fragrant and Citrusi.

Track 3: Okay.

Track 1: Ja, Prost.

Track 3: Okay, sie haben sich ein bisschen zurückgehalten. Das ist wahrscheinlich schlau. Mit Lavendel.

Track 1: Ja, Lavendel weiß ich nicht.

Track 3: Ja, es gibt doch, oder es gab mal in Köln zwei Mädels, die haben eine Lavendel,

Track 3: Limonade rausgebracht.

Track 3: Ich habe das immer auf unsere Liste gesetzt. Das ist seit Ewigkeiten.

Track 3: Wahrscheinlich gibt es sie schon nicht mehr. Ich glaube nicht,

Track 3: dass man wirklich erfolgreich sein kann mit nur Lavendel Limonade.

Track 1: Lavendeltreppe.

Track 3: Nee, haut mich auch nicht um.

Track 1: Ja, ich sag mal, die kommt nach hinten, aber ich werde sie austrinken.

Track 1: Ich werde sie nicht wegschütten. Dafür schmeckt sie dann doch zu gut.

Track 3: Dafür ist zu viel Zucker drin. Auch wertvoll.

Track 3: Nee, tatsächlich stelle ich auch weg. Und hat am wenigsten weggetrunken.

Track 3: Da ist immer noch am meisten drin.

Track 1: Lavendel kickt nicht, würde ich sagen.

Track 3: Nee, ist von der Natur nicht gedacht als Limonadenzutate.

Track 1: Ja, richtig. Ja, genau. Vom Papa hatte ich jetzt schon erzählt.

Track 3: Ja, sorry. Habe ich dir vorweggenommen.

Track 1: Ja, nö.

Track 1: Eine Sache hatte ich irgendwie noch. Die alte Diskussion. Ich habe neulich neue Hosen gekauft.

Track 1: Weil die alten alle kaputt waren. Ich bin ja so ein Typ.

Track 1: Ich shoppe nicht gerne und wenn, kaufe ich zehn Hosen auf den Schlag und dann

Track 1: habe ich auch sechs Jahre Ruhe.

Track 1: So, aber jetzt die Gretchenfrage. Kaputte Kleidung?

Track 1: Altkleider-Container oder Müll?

Track 3: Nee, kaputte Kleidung würde ich glaube ich nicht in Altkleider tun.

Track 3: Das finde ich ein bisschen unverschämt. Oder?

Track 1: Ja, also auch da liest man Verschiedenes.

Track 3: Okay, kommt darauf an, wie kaputt.

Track 1: Also weil selbst die Kaputten wandern ins Recycling und da werden zum Beispiel

Track 1: diese Automatten für gemacht, äh, draus gemacht.

Track 3: Ah ja.

Track 1: Aber nur in manchen Gemeinden. Gemeinden, die sehr viel kriegen,

Track 1: kommen mit dem Sortieren nicht hinterher. Die haben halt keinen Bock auf kaputte Kleidung.

Track 1: Aber Gemeinden, die weniger kriegen, also ganz grob so, die sortieren und schmeißen

Track 1: das kaputte weg und verkaufen das dann an Automattenhersteller.

Track 1: Das wird dann halt zerschreddert und zerfetzt.

Track 3: Oder diese Malerunterlagen die brauchten wir jetzt für den Umzug,

Track 3: damit das Parkett nicht kaputt geht.

Track 3: Ja so schwarz genau, dunkelgrau das ist auch aus alten Klamotten ja hast recht man.

Track 1: Weiß es nicht, also das heißt die einzige Möglichkeit ist, dass man nachguckt, wie es an dem Ort ist.

Track 3: Wo man wohnt oder lebt es ist lange her aber ich habe da tatsächlich auch was

Track 3: drüber gelesen dass diese Caritas und Rotes Kreuz und so,

Track 3: dass das gar nicht so gut ist für die Kleiderherstellung in den jeweiligen Ländern.

Track 3: Also wenn man die hier in Deutschland jetzt an Flüchtlingshilfe gibt oder so,

Track 3: ist das glaube ich super.

Track 3: Aber normalerweise gingen die ja früher immer nach Afrika und die machen da

Track 3: einen kompletten Markt kaputt.

Track 3: Also weil die damit zuschütten mit westlicher Kleidung.

Track 3: Und dann können die lokalen Hersteller von Kleidung einfach überhaupt nicht

Track 3: gegen anstinken und gehen dann halt ein. Also irgendwie so war, glaube ich, der Dreh.

Track 3: Und während du das so gelesen hast, war das echt entsetzlich.

Track 3: Also es war ganz schlimm auf einmal. Du dachtest so wirklich,

Track 3: ich packe da nie wieder Altkleider rein.

Track 3: Aber auch da wird es, glaube ich, ein bisschen komplizierter,

Track 3: weil es dann wieder darauf ankommt, wer ist das? Also von wem ist der Container,

Track 3: in dem du das da reinschmeißt?

Track 3: ich weiß nicht, ob es Caritas und Rote Kreuz aber es waren so ein paar,

Track 3: die man wirklich gut kennt das weiß ich noch, wo man so denkt okay,

Track 3: das ist so nicht gedacht, also man soll damit ja nicht irgendwelche kompletten

Track 3: Wirtschaften in irgendwelchen Ländern kaputt machen sondern es soll ja eine

Track 3: Hilfe sein und das ging vorne und hinten nicht mehr auf.

Track 1: Ach okay ja, wahrscheinlich ist das auch ein schmaler Grad, einerseits willst

Track 1: du den Leuten helfen und wenn sie nichts zum Anziehen haben möchtest du ihnen was geben,

Track 1: aber das sorgt auch dafür, dass wenn sie Geld haben, dass sie die dann keine

Track 1: Kleidung kaufen und deshalb wird die Kleidung...

Track 3: Gibt es keine Kleidung.

Track 1: Ja. Deswegen ist das schwierig, ja.

Track 3: Irgendwie so, ja. Aber habe ich mir so, wie du jetzt sagst, habe ich mir noch

Track 3: nie Gedanken darüber gemacht.

Track 1: Ja, es ist hier jedes Mal wieder so die Diskussion, ja, ist kaputt,

Track 1: Müll jetzt oder mit in die Altkleidertüte?

Track 3: Na, am besten. Das ist, glaube ich, einfach der lokalen Flüchtlingshilfe zum

Track 3: Beispiel. Es gibt ja so Organisationen oder auch so hier...

Track 1: Ja, aber es geht ja um kaputte Sachen.

Track 1: Um heile Sachen, klar, die auf jeden Fall abgeben und nicht in Müll schmeißen.

Track 3: Ja, okay, wenn sie kaputt sind, ist es ja okay.

Track 1: Aber bei Kaputten ist man, was macht ihr?

Track 3: Habe ich bisher immer weggeschmissen, tatsächlich.

Track 1: Also in Hausmüll.

Track 3: Ja.

Track 1: Ja, es kann auch durchaus richtig sein, da wo du warst.

Track 3: Passiert aber, wie bei dir, alle paar Jubeljahre.

Track 3: Also ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal klein und weggeschmissen habe.

Track 3: Also ich kaufe mir halt auch so gut wie, also ganz, ganz selten neue kleine Klamotten.

Track 1: Ja, das ist das Lustige. Also ich habe tatsächlich beim letzten Mal zehn Hosen

Track 1: gekauft und dann hast du auch die gleichmäßig getragen und dann sind die auch

Track 1: alle gleichzeitig kaputt, mehr oder weniger. Okay.

Track 1: Ja. Und jetzt habe ich wieder eine neue Runde gedreht und ja.

Track 3: Was mir aufgefallen ist, jetzt auch gerade in Schottland, wo wir hier schottische

Track 3: Limonade trinken, ist aufgefallen, dass es in England und Schottland und so

Track 3: weiter, sehr häufig so Läden gibt, wo die Leute was hinbringen können,

Track 3: die sie nicht mehr gebrauchen können und wo sich dann andere wiederum,

Track 3: die das gut gebrauchen können, abholen können oder halt für günstigen Preis kaufen können.

Track 1: Oxfam.

Track 3: Oxfam zum Beispiel. Ja, kannte ich vorher tatsächlich nicht,

Track 3: das ist mir total peinlich, aber da dachte ich immer so, das ist ja super geil,

Track 3: ist so ein Kaffee oder so, dann trinkst du einen Cappuccino und kannst dann aber noch,

Track 3: Spielzeug für deine Kinder kaufen, weil das ist ja nach einem Jahr,

Track 3: zwei Jahren oder so, das ist ja schon wieder veraltet, steckst einen Haufen

Track 3: Geld rein eigentlich umsonst und produzierst Plastik und so.

Track 3: Da ist es total sinnvoll, was überhaupt nicht gebraucht wurde,

Track 3: ein Puppenhaus oder so da für ein Drittel des Preises zu kaufen.

Track 3: Anscheinend gibt es das hier auch und es ist mir total peinlich,

Track 3: dass ich das nicht kenne.

Track 1: Ja, auch da haben wir schon viel hingebracht. Also die heißen Sozialkaufhäuser,

Track 1: wobei das meistens keine Kaufhäuser sind, das sind halt irgendwie einfach so Läden.

Track 1: Da haben wir schon so viel hingebracht. In Düsseldorf heißt das eine Cash und raus.

Track 1: Ich glaube, Oxfam gibt es auch. Cash und Haus, die machen aber nicht nur Klamotten.

Track 1: Also die machen auch sehr viel Möbel tatsächlich. Die kommen auch bei dem Möbel abholen.

Track 1: Aber auch irgendwie Schallplatten, Staubsauger. Also im Grunde irgendwie alles.

Track 3: Ja, mittlerweile weiß ich es und mir fällt es natürlich jetzt auch auf.

Track 3: Also hier im Ort gibt es auch einen. So ist es nicht.

Track 3: Also auf einmal fällt mir es ins Auge und ich denke, das ist ja total sinnvoll.

Track 3: Oder hier diese Reparaturcafés.

Track 1: Ja, Reparaturcafé. Auch eigentlich großartig. Also in Düsseldorf gibt es eins,

Track 1: das findet immer Samstag statt. Das habe ich aber mal erzählt, oder?

Track 3: Als ich da war beim Reparaturkaffee.

Track 1: Ich wollte das mal ausprobieren. Ich hatte ein kaputtes Navi.

Track 1: Also ein Navigationssystem damals.

Track 3: Als man die noch hat. Schwierig.

Track 1: Da kam ich dann hin und habe gesagt, hier, Navigationssystem ist kaputt.

Track 3: Die sind mehr für Kühlschränke und Kaffeemaschinen. Genau.

Track 1: Dann war ich aber da und dann kamen da viele Leute mit ihren Laptops.

Track 1: Und dann habe ich gesagt, wenn ich jetzt mal hier bin, also die hatten keinen

Track 1: echten Computermenschen da.

Track 1: Wenn ich jetzt mal hier bin, was haben sie denn? Ja, hier und so und das geht nicht mehr.

Track 1: Und dann führte also dazu, dass mein Navi immer noch kaputt war und ich vier

Track 1: Stunden den Leuten ihre Rechner wieder flott gemacht habe.

Track 3: Okay, aber wie jetzt ohne Hardware, also ich meine einfach nur so formatieren und defragmentieren.

Track 1: Ja, meistens war in den Einstellungen was total kaputt oder man musste mal ihren

Track 1: Scanner drüber laufen lassen das ist natürlich geil,

Track 1: man musste mal defragmentieren einfach mal so ein paar Tools laufen lassen,

Track 1: dass die Kiste insgesamt wieder kauter wird.

Track 3: Das ist nicht schlecht.

Track 1: Das habe ich einfach sehr sehr lange gemacht und dann kam die eine mit einem

Track 1: Handykabel, sagt der Handykabel ist kaputt, ich gucke so, ja aber,

Track 1: Das ist ja hier auch, also es ist ja in der Mitte gesplittert,

Track 1: also da kamen, da guckten halt die Kabel raus.

Track 1: Das ist kaputt, das wird auch nicht mehr.

Track 3: Reparieren Sie mal.

Track 1: Kaufen Sie sich mal ein neues, hier, bitteschön.

Track 1: Und seitdem kriege ich jedes Mal eine Einladung, dass ich da bitte mitmachen

Track 1: soll, aber das ist immer samstags und da kann ich ja meistens immer nicht.

Track 3: Ach so, ja, okay.

Track 1: Tut mir eigentlich leid.

Track 3: Irgendwie sinnvoll, ja, weil viele das gar nicht checken, was man noch alles

Track 3: machen kann mit einem Defragmentierung oder irgendwas.

Track 3: Oder einfach mal Platz schaffen. Ich glaube, viele Rechner sind einfach auch

Track 3: zugemüllt mit drei verschiedenen Versionen, ein und desselben Fotos,

Track 3: was irgendwann mal E-Mail-Anhang war und so Geschichten.

Track 1: Ja, genau. Ja, aber also, ja, und Leute, die ihre Fotos verloren hatten und

Track 1: dann musste da so ein Wiederherstellungstool.

Track 1: Gar nicht schlecht, ja. Ja, ja, also schon nicht schon nicht so schlecht.

Track 1: Und die waren alle sehr dankbar und haben sich sehr gefreut und so.

Track 1: Trotzdem ist der Termin für mich jedes Mal doof.

Track 3: Ja. Ach, du warst jetzt schon nochmal da wieder?

Track 1: Nee, ich kriege immer die Einladung und ärgere mich dann immer,

Track 1: dass ich die wieder wegklicke. Einmal im Monat, immer irgendein Samstag.

Track 3: Ich hätte jetzt verstanden, der Termin war immer doof. Also so nach dem Motto,

Track 3: du warst zwar schon damals schon da, aber ja gut.

Track 1: Nee, nee, also für mich sind die Termine einfach immer ungünstig gelegen,

Track 1: sodass ich nie hin kann. Schade.

Track 3: Ja, ich habe totalen Bock auf Orangelimonade.

Track 1: Ja, dann nehmen wir die Orangelimonade jetzt hier. Das ist aber Orange und Lemon. Das ist aber praktisch.

Track 3: Aha, aha.

Track 1: Wo gibt es denn? Orange und Zitrone? Nee, gibt es sonst gar nicht so richtig.

Track 1: Cola-Orange gibt es immer.

Track 3: Stimmt. Ja, gut.

Track 1: Die ist jetzt aber fruity and refreshing.

Track 3: Wo steht das? Hey, bei mir steht das nicht.

Track 1: Doch, unten.

Track 3: Wir sind bei der Orangen und nicht bei der Gelben, oder?

Track 1: Ja, wir sind bei der St. Clemens, heißt die.

Track 3: Ach da, oh, das kann ich bei dem Licht ganz, das ist ja Orange auf Orange geschrieben.

Track 3: Da hört das Licht hier, das sind nicht mal meine Augen, das sind die Lichtverhältnisse,

Track 3: das ist aber schlecht. Orange auf Orange truppen ist...

Track 1: Ja, lustig, riecht nach Orange und nach Zitrone.

Track 3: Hey, warte mal, was ist denn jetzt los? Jetzt rieche ich gar nichts.

Track 1: Lavendelschock noch in der Nase, oder?

Track 3: Ich rieche fast gar nichts. Ganz bisschen Orange. Na gut, ich hoffe, ich schmecke es.

Track 1: Mal gucken.

Track 3: Wir sind ein bisschen versaut, was Orangenlimonade angeht, durch Fanta und so.

Track 3: Da denken wir immer, das muss so schmecken wie Fanta.

Track 3: aber das hier schmeckt wie selbstgemacht auf dem bauernhof ja.

Track 1: Aber ich finde es ist es könnte doch ein tick mehr orange sein weil es doch zitronig schmeckt.

Track 3: Ja und lasch wollte ich wollte zu vielleicht auch sagen ich finde es tatsächlich

Track 3: auch ein bisschen lasch wie viel briggs hat es denn tatsächlich meine taschenlammern

Track 3: machen hier so 88 das ist viel,

Track 3: viel Zucker für gar nicht so viel Geschmack.

Track 1: Nee.

Track 3: Finde ich enttäuschend. Also von

Track 3: hinten der zweitschlechteste Platz nach Lavendel, finde ich persönlich.

Track 1: Ja, vielleicht haben wir auch Pech mit der Reihenfolge. Reihenfolgenpech.

Track 3: Kann sein. Es ist ja auch keine schlechte Limon, es ist nur einfach nicht die

Track 3: beste. So muss man es vielleicht sagen.

Track 1: Ich trinke die schon.

Track 3: Ich trinke die auch gerne weiter, aber es ist nicht die von den Sechsen hier,

Track 3: ähm, die ich jetzt eben weiter empfehlen würde.

Track 1: Ja. Ich hab dann auch noch mal, ähm, ein, äh, honorable mention, würde ich sagen.

Track 3: Ja.

Track 1: Aus der letzten Sendung. Wir hatten ja auch, in der letzten Sendung hatten wir

Track 1: ja diese, diese Kini getrunken.

Track 3: Kini.

Track 1: Kini.

Track 3: Habe ich komplett gelöscht. Ach so, Kini. Auf der Dose.

Track 1: Kini.

Track 3: Ja, sicher.

Track 1: Äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, ähm, bist du noch da?

Track 3: Ja.

Track 1: Okay. und die hatte uns ja erstmal nicht so geschmeckt, würde ich sagen.

Track 3: Ja.

Track 1: Und ich habe jetzt dabei aber total diesen Effekt mit der bitteren englischen Orangenmarmelade.

Track 1: Wenn du mal Urlaub in England machst, ist es irgendwie so, am ersten Tag denkst

Track 1: du, ey, nee, geh mir weg, was ist das denn?

Track 3: Und am letzten auch.

Track 1: Ja?

Track 3: Ja.

Track 1: Das ist bei Grave auch so. Aber ich, wenn ich dann erstmal angefangen habe,

Track 1: dann wird die Marmelade, also die bittere englische Ornermarmelade auf einem

Track 1: leicht angebrannten Toast, das ist wichtig, sonst schmeckt es nicht, die wird immer dicker.

Track 3: Ach ja.

Track 1: Also ich finde die dann richtig, richtig geil.

Track 3: Auch dieses Bittere.

Track 1: Ja, ja, auch gerade das Bittere. Und jetzt, wo du es sagst, packe ich mir gleich

Track 1: mal hier, packe ich mir die mal in den Rewe vor, falls es so was bei Rewe gibt.

Track 3: Das Wochenende ist da. Jetzt kommt die bitter-orange Marmelade auf den Teller.

Track 1: Genau den Effekt habe ich bei der Kini auch. Also die erste Hose fand ich auch nicht so.

Track 3: Ja.

Track 1: Die zweite war dann die, die ich mit dir im Auto getrunken habe.

Track 1: und seitdem mag ich es ja nicht immer lieber. Also hin und wieder abends,

Track 1: die stehen hier auch noch im Flur, in der Garage ist es im Moment zu kalt,

Track 1: darum stehen die im Haus eher.

Track 1: Und dann gehe ich immer vorbei und denke so, ja doch, so eine Kini,

Track 1: das wäre nicht verkehrt.

Track 3: Kini Kenny.

Track 1: Also die ist gut. Also da muss man sich so ein bisschen reintrinken, wie bei Morte.

Track 3: Gibt es immer wieder, ja. Gibt es bei Filmen ja auch so. Also bei Limo auch, das stimmt.

Track 3: Vor allen Dingen, aber da haben wir auch schon mal hier öfter drüber gesprochen,

Track 3: wir sind fertig mit einem Podcast und dann kommt der nächste Tag und dann stehen

Track 3: die angefangenen Limus da rum und dann nimmt man mal so im Vorbeigehen noch

Track 3: ein Schluck und denkt so, wow, doch ganz gut.

Track 1: Respekt.

Track 3: Das ist komisch. Manchmal ist es so Tageszeit oder, ja gut, wir haben jetzt

Track 3: hier vier, fünf Limus hintereinander getrunken.

Track 3: Das macht glaube ich wirklich viel auch mit der Zunge. Aber das kenne ich.

Track 3: Kenn ich. Habe ich nicht mehr leider hier.

Track 1: Ich hatte die aber oder hast du sie... Ich hatte doch einen 6er-Pack mitgegeben.

Track 3: Was? Einen 6er-Pack?

Track 1: Ja, sicher.

Track 3: Nein, du hast mir eine Flasche mitgegeben.

Track 1: Ja, aber schon mal gar nicht. Das war eine Dose.

Track 3: Eine Dose meine ich. Nee, weiß ich nicht mehr. Echt? Aber dann,

Track 3: also ich kippe nichts weg oder so. Das auf keinen Fall.

Track 1: Aber vielleicht hat sie dir nicht so gut geschmeckt und dann hast du sie aus

Track 1: Versehen stehen gelassen. Das kann sein.

Track 3: Oder im Kopf gelöscht. Das gibt es ja auch. Schlechte Sachen löscht man ja.

Track 1: Oder im Kopf gelöscht. Kann natürlich auch sein, ja.

Track 3: Ja, oder es gibt auch schlechte Filme, die löscht man.

Track 3: Und es gibt auch Filme, zum Beispiel jetzt so, ja bei Star Trek habe ich es

Track 3: jetzt auch wieder erlebt, wo man so denkt, hm, fand ich damals gar nicht so

Track 3: gut, also bestimmt jetzt bei Voyager und jetzt auf einmal irgendwie doch wieder ganz gut.

Track 3: Aber es gibt andere Filme, denen gibt man zweimal eine zweite Chance und die bleiben schlecht.

Track 3: Also so Till-Schweiger-Filme oder so, da habe ich mich früher schon irgendwie

Track 3: echt drüber geärgert. Eine vertane Lebenszeit.

Track 3: Und bei hier Kein Ohrhasen, da weiß ich noch, da war ich richtig aggressiv im

Track 3: Kino, weil, weißt du, wenn alle um dich herum sich schlapp lachen.

Track 1: Dann wützt er so.

Track 3: Und dann denkst du, Leute, guckt ihr denselben Film?

Track 3: Der ist gerade über ein Fahrrad gestolpert. Das ist nicht lustig,

Track 3: der stolpert einfach über ein Fahrrad.

Track 3: So, und dann habe ich tatsächlich, ich war echt schlecht drauf.

Track 3: Und meine Begleitung hatte mir gesagt, doch, ist ein guter Film.

Track 3: Dann habe ich tatsächlich zwei Wochen später gesagt, pass auf,

Track 3: ich mache das Experiment jetzt. Ich gehe mit dir nochmal rein.

Track 3: Vielleicht lag es an der Stimmung oder so.

Track 3: Und die fand den so super, die hat gesagt, super Film. So, also von daher war

Track 3: das kein Problem. Da sind wir nochmal rein. Und mir ging es exakt wieder genauso.

Track 3: Ich dachte, das ist der schlechteste Film, den ich in meinem Leben je gesehen habe.

Track 1: Nein, der schlechteste Film war der Huse auf dem Dach. Da haben wir mal ein

Track 1: Kürtchen mit dem Dorf lassen.

Track 1: Ja, ich kann die auch nicht. Ich kann mir das auch nicht vorstellen,

Track 1: wie der gedreht wird. Da sitzt Till als Regisseur.

Track 1: Nee, du musst lustiger über das Fahrrad stolpern. Oder wie.

Track 3: Ja, okay, dann füllen wir nur gerade als Beispiel ein. Und bei Kenny kann ich

Track 3: es leider nicht testen. Da würde ich auch eine zweite Chance geben.

Track 1: Ja, ich habe ja noch welche für dich.

Track 3: Okay.

Track 1: Aber wo du sagst, Film, hast du ja wirklich gesagt.

Track 1: Ich habe mir jetzt neulich mal einen gekauft, also gegönnt, also über Prime

Track 1: gekauft, nicht auf Laien geklickt, sondern auf Kaufen, was vielleicht auch ein

Track 1: bisschen daran lag, dass Kaufen und Laien der gleiche Preis war.

Track 1: Aber ich habe mir jetzt den Extended Cut von Sucker Punch gegönnt und Sucker

Track 1: Punch, ich finde den ja extrem geil,

Track 1: aber der kommt sonst immer schlecht weg und ich finde der ein sehr unterschätzter

Track 1: Film von Zack Schneider.

Track 3: Äh, ich kenne natürlich Sex Schneider, aber ich glaube, ich habe Sucker Punch

Track 3: nie gesehen. Erzähl mal, sag mal ein Stichwort.

Track 1: Ja, er fängt an mit ähm, mit einem Mädchen, das von ihrem Vater in eine Psychiatrie

Track 1: gebracht wird und immer wenn sie tanzt, fallen die Leute in Hypnose und sehen Dinge.

Track 1: Ich will nicht so zu sehr spoilern, weil er mich beim ersten Mal hat er mich

Track 1: total geflasht, weil ich saß da so, sehe ich das jetzt wirklich,

Track 1: was ich hier gerade sehe?

Track 1: was geht ab, warum und mittlerweile habe ich auch ein bisschen was gelesen über

Track 1: den Film, also wie die Handlung gemeint ist und so und dann,

Track 1: funktioniert es eigentlich noch besser aber den finde ich auch einfach ist ein

Track 1: sehr guter Film es gibt ja, das ist ja auch so ein Effekt dass du manchmal Filme

Track 1: hast, die alle Scheiße finden und man selber findet ihn gut.

Track 3: Ja auf jeden Fall.

Track 1: Hast du sowas?

Track 3: Ja Ja, also ich habe ja immer gesagt, auf die Frage, was mein Lieblingsfilm,

Track 3: habe ich immer gesagt, die Tiefseetaucher.

Track 3: Da war Wes Anderson, also ja, es klingt immer doof, aber ich habe Wes Anderson

Track 3: schon vergöttert, als er gerade seinen zweiten Film gedreht hat.

Track 3: Das war hier, also der erste war ja Bottle Rocket und das zweite war Rushmore,

Track 3: wenn ich nicht ganz falsch liege.

Track 3: Den haben wir damals, ich glaube, da warst du wahrscheinlich mit in Düsseldorf

Track 3: im Metropol, im winzigsten Kino von Düsseldorf geguckt und ich war hin und weg

Track 3: und ich habe diesen Film geliebt. Das war immer mein Lieblingsfilm.

Track 3: Und heute ist das ja die Größe, die jeder kennt, Wes Anderson.

Track 3: Und da habe ich immer gedacht, ich finde Tiefseetaucher so geil,

Track 3: dass alle immer nur so mittelmäßig drauf reagieren, wenn ich diesen Namen genannt

Track 3: habe. Und alle immer so, aha, ganz nett.

Track 3: Also da war es so ein bisschen so. Ich dachte, ich finde den wahnsinnig,

Track 3: das ist der beste Film ever.

Track 3: Und wenn ich einen Film drehen würde, würde ich so einen machen.

Track 3: Und alle immer so, na ja, ja, gut.

Track 3: Okay, zur Kenntnis genommen.

Track 3: Aber mir fällt jetzt kein Beispiel ein, ein Film, den ich gut finde und alle

Track 3: anderen richtig schlecht, müsste ich nachdenken.

Track 1: Ja, müsste ich auch nachdenken. Also bei Sucker Punch ist es,

Track 1: da gibt es schon viele, die den irgendwie cool finden.

Track 1: Weil der auch, also irgendwie hat geschrieben, Überwältigungskino,

Track 1: weil der halt auch sehr bilderwildgewaltig und vor allem unfassbar guter Soundtrack.

Track 1: Ja, muss ich auch nochmal, das ist eigentlich eine gute Frage,

Track 1: die ich selber auch gar nicht, gibt es irgendeinen Film, den man selber gut

Track 1: finden und alle anderen richtig scheiße.

Track 3: Ja, fällt mir jetzt auch keiner. Ich bin ja früher als Moviepilot neu war.

Track 3: Ich glaube, da habe ich damals die Pressemitteilung bekommen.

Track 3: Hier, wir suchen Leute, die sollen das mal testen. Eine neue Filmseite brauchen Leute, die das testen.

Track 3: Und da habe ich mich damals angemeldet und habe dann angefangen,

Track 3: wie wild, alle meine Filme, die ich damals, ich habe damals viel mehr geguckt, zu bewerten.

Track 3: Und da war das auch noch toll, weil da hast du dann immer so drei Sätze Inhalt

Track 3: dazu und wie dir der gefallen hat, dazu geschrieben.

Track 3: und heutzutage ist ja Moviepilot eigentlich tot.

Track 1: Gut, oder?

Track 3: Ja, als Infoseite, um Informationen über Filme zu kriegen, ist super,

Track 3: aber nicht mehr, um das zu bewerten, weil das einfach völlig willkürlich ist

Track 3: und alles durcheinander geht und da gibt es kein ordentliches System drin, aber,

Track 3: da könnte man schön jetzt gucken, da hatte ich echt, weiß ich,

Track 3: über 1000 Filme oder so bestimmt bewertet, weiß ich nicht.

Track 1: Echt krass.

Track 3: Da könnte man schön durchgehen und mal gucken, welche habe ich gut bewertet,

Track 3: die allgemein aber schlecht abfallen, gibt es ja, da kannst du ja gleich sehen.

Track 3: Okay, insgesamt kriegt er zwei Punkte und du hast denen aber auch eine 10 gegeben.

Track 3: Das wäre mal ganz cool, aber das ist eine gute Frage, muss ich mal gucken.

Track 1: Was ich ja gerne gucke, sind so billige, eher etwas trashige Science-Fiction-Filme,

Track 1: die einem bei Netflix und Prime immer so reingespült werden und davon gerne neuere.

Track 1: Also ich glaube, weil ich die alten alle schon kenne und jetzt habe ich wieder

Track 1: neulich habe ich mich an einen rangewagt, der hatte nur zweieinhalb von 5 Sternen,

Track 1: das ist echt schon eine ziemlich miese Bewertung und hieß One Million Days.

Track 3: Kenn ich nicht.

Track 1: Ja, der ist auch, glaube ich, der ist auch recht neu und wird irgendwie angekündigt

Track 1: als irgendwie erst großes Science-Fiction-Ding und es geht um eine KI und so.

Track 1: Also das ist auch alles nicht falsch, aber es ist kein großer opulenter Film,

Track 1: sondern ein Kammerspiel.

Track 1: Das spielt mit drei Personen in zwei Räumen die ganze Zeit und das ist aber trotzdem geil.

Track 1: Da habe ich das Gefühl, dass das vielleicht ein Film ist, bei dem einfach ganz,

Track 1: ganz viele Leute sich was anderes versprochen haben, also weil die Beschreibung

Track 1: auch scheiße ist, und dass die Bewertung aber nur deshalb so schlecht ist,

Track 1: weil falsche Erwartungen geweckt wurden.

Track 1: Wenn das anders angekündigt worden wäre, weil es ist halt, in Kammerspiele sind

Track 1: ja tendenziell die sind ja immer ruhig, da gibt's eigentlich keine Action,

Track 1: da gibt's keine Schlägereien, da wird nicht geschossen, da gibt's keine Verfolgungsjagden, denn wo auch?

Track 3: Ja.

Track 1: Ähm,

Track 1: Und ich fand den ganz, ganz gut. Also er ist ja auch nicht so überraschend.

Track 1: Es geht schon irgendwie um eine KI und dass sie so ein bisschen ausflippt.

Track 1: Aber die kann man sich angucken, wenn man das richtig erwartet.

Track 1: Also ich möchte den so ein bisschen empfehlen, wenn man mal einen ruhigen Abend halten will.

Track 3: Wäre eigentlich eine gute Rubrik. Es gibt doch diese Codes, in Anführungszeichen geheimen Codes.

Track 3: Ist ja nicht geheim, aber bei Netflix, kennst du, wo du dann Code eingibst und

Track 3: dann siehst du eine ganz, ganz spezielle Kategorie. meinetwegen schwedische

Track 3: Winterfilme oder thailändische Coming-of-Age-Filme.

Track 1: Aber wo gibt man denn so ein Code ein?

Track 3: Netflix.com Genre im Browser.

Track 3: Nicht auf der Fernbedienung. Und dann gibt es so Listen, kannst du im Internet

Track 3: finden und dann steht da halt japanische Komödien oder so.

Track 3: Skandinavisches Slapstick. Und dann hast du da eine fünfstellige,

Track 3: sechsstellige, was auch immer.

Track 1: Weltuntergangsfilme in Zeichentrick.

Track 3: Ja, genau. Nicht ganz so speziell, aber es ist irgendwie ganz,

Track 3: ganz sinnvoll, um irgendwie so Trash zu finden.

Track 3: Da wäre es mal ganz cool. Also Kammerspielzeit.

Track 1: Ja, oder überhaupt. Ich sehe ja sehr, sehr gerne Kammerspiele. Echt?

Track 1: Klingt ja immer so Altbacken und so, aber eigentlich heißt das nur,

Track 1: dass du wenig Personen und eigentlich keinen Raumwechsel hast.

Track 1: Viele Theaterstücke früher, hier zum Beispiel die Physiker oder so ein klassisches Kammerspiel.

Track 3: Ja, natürlich.

Track 1: Und ja auch hier...

Track 3: Der Gott des Gemetzels.

Track 1: Der Gott des Gemetzels, genau. Hateful Eight ist eigentlich auch ein Kammerspiel.

Track 3: Ja, da gibt es viele gute. Oder hier der Vorname. Ich weiß nicht,

Track 3: ob du den jetzt mal gesehen hast.

Track 1: Der Vorname, gibt es auch jetzt den Nachnamen. Ah, den kenne ich noch nicht zum Beispiel.

Track 1: Ich finde das total gut. Ja, auf jeden Fall. Also wenig Personen und dann,

Track 1: man muss auch eine Idee haben für ein Kammerspiel.

Track 3: Da fällt mir ein Film ein, der das alles eigentlich in sich vereint.

Track 3: Science Fiction und Kammerspiel und ein bisschen Trash. Ich kennst du Cube?

Track 3: So ein italienischer aus den späten 80ern, vielleicht 90er sein, kennst du alles klar.

Track 1: The Cube. Ich wusste nicht, dass es italienisch ist. Ja, ganz, ganz, ganz großer Film.

Track 3: Okay.

Track 1: Und die Fortsetzungen sind auch nicht so schlecht. Ja, über The Cube haben wir

Track 1: damals in der Uni schon lange geredet.

Track 1: Und meine Interpretation ist ja, sie hätten es schaffen können,

Track 1: wenn sie zusammengearbeitet hätten und ihre menschlichen Kleinigkeiten überwunden hätten.

Track 3: Ja, ist ja meistens so. Ja, das ist ja die übliche, meistens die Lösung.

Track 3: es gibt ja dieses berühmte Bild wo Leute in der Hölle landen und es gibt ganz viel Essen,

Track 3: zur Genüge, aber sie haben halt alle nur lange Löffel und sind irgendwie glaube

Track 3: ich angekettet und die können aber mit diesen Löffeln nicht ihren Mund erreichen,

Track 3: deswegen verhungern alle Ah, sie müssen sich gegenseitig füttern Ja genau,

Track 3: und da kommt keiner drauf das ist ja nur aus der griechischen Mythologie sogar,

Track 3: oder? Weiß ich nicht, aber irgendwie so,

Track 3: Ja, also Kammerspiel Ja, auf jeden Fall ist ein gutes Genre ja.

Track 3: Es müssen nicht die millionenteuren Explosionen ständig von rechts und links kommen.

Track 1: Ach Gott, das Gemetzel ist auch geil. Ist echt gut.

Track 1: Hier, Misty.

Track 3: Misty Martin, der letzte.

Track 1: Die war ja erst verschwunden bei mir. Also ich habe aus der Tüte gestern welche

Track 1: rausgeholt und vorgeschlagen, dass wir die heute machen und dabei einfach einen übersehen.

Track 1: Wenn man nicht weiß, was man sucht, ist es auch schwierig.

Track 1: ja mysteriös und die ist jetzt aber moment was

Track 1: ist denn das für eine sorte misty also wir hatten ja eben schon schon ja aber

Track 1: eben hatten wir ja schon zimo zimo zimo zimotrone und olade nein orange und

Track 1: zitrone das jetzt ja auch noch mal also von der farbe ja gelb würde ich schon sagen zitrone war.

Track 3: Ich jetzt automatisch schon ausgegangen aber du hast recht so ganz sicher ist

Track 3: es ja nicht traditional lemonade ja dann ist es hier einfach eine limonade das

Track 3: also mit anderen worten mit zitronensaft.

Track 1: Ok ja oder also tradition und zitronen sagt und dann dann wahrscheinlich naturtrüb

Track 1: daher misst das das misst die so guck mal und die ist nicht steht aufs leidlich

Track 1: sparkling ich dachte meine hätte mehrere sprudel probieren wir mal los,

Track 1: Ja, die schmeckt ja so wie die eben. Also ein bisschen anders.

Track 3: Nee, nicht. So weit würde ich mich nicht aus dem Fenster legen.

Track 1: Kann ich nicht mitgehen.

Track 3: Moment, ich probiere die nochmal. Du meinst die Orange, ne?

Track 1: Ja.

Track 3: Nee, ist ein Riesenunterschied.

Track 1: Und dann geht es Tag und Nacht.

Track 3: Ich hätte nicht rausgeschmeckt, dass es Orange ist, aber es schmeckt deutlich anders.

Track 1: Unterschied wie Nebel und Regen.

Track 3: Ja Misty haut hin, ist wirklich sehr nebelige Limonade da ist kein Durchkommen

Track 3: mehr muss man schon schon gegen das Licht halten Ja aber lustig.

Track 1: Also wir haben heute einfach weitgehend die falsche Reihenfolge gemacht Achso,

Track 1: ja das kann ich ja vorher nicht wissen Die besten am Anfang,

Track 1: also Ginger Beer, Raspberry und Hinto Hinto Minto Hintomint.

Track 3: Hintomint ja du hast recht ist ja ist die drittschlechteste sagen wir mal würde

Track 3: ich nur sagen interessant ja und dann jetzt aber noch mal zum abschluss schon

Track 3: soweit sind wir sind auch.

Track 1: Schon jetzt oben sind schon zeitlich auch schon ganz.

Track 3: Schon ein bricht ein neuer tag an gleich jetzt noch mal das gingerbier zum krönen ja richtig.

Track 1: Auch noch mal das gingerbier,

Track 1: Oh, wunderbar.

Track 3: Oh, richtig gut.

Track 1: Javier ist das Beste, oder?

Track 3: Ist wirklich gut. Ja, das ist echt super. Was ist da alles drin? Warte mal.

Track 1: Kräuter.

Track 3: Ja, so schmeckt das.

Track 1: Äh, Lavendel.

Track 3: Da ist ein langer Roman über die Firma. Das ist nicht so interessant.

Track 3: Steht gar nicht so viel drauf.

Track 1: Nö, Herbs and Spices halt.

Track 3: Ach, lustig, aber als erstes kommt Scottish Water.

Track 3: Als erstes kommt Scottish Water. Und dann Sugar, Fresh Ginger Infusion,

Track 3: Apple Juice, kein Konzentrat.

Track 3: Und dann Pressed Ginger Juice und Citric Acid. Gar nicht so kompliziert.

Track 3: Können wir fast selber machen.

Track 1: Ja. Kannst du versuchen.

Track 3: Ja, super. Super Getränk.

Track 1: Ja, und also insgesamt schon eine sehr gute Marke, würde ich sagen.

Track 3: Ja.

Track 1: Ich glaube, das sind alle Sorten, die es gibt.

Track 3: Ja.

Track 1: Was mich tatsächlich jetzt doch ein bisschen interessiert, ob sie etwas mehr

Track 1: gesparkelt hätten, wenn wir nicht so lange gewartet hätten.

Track 3: Ja, das stimmt. Das ist ja auch eine Angabe, die man eben nicht auf der Flasche macht.

Track 3: Die wissen das zwar, aber es steht ja nicht drauf, dass Sparkling 40 Prozent oder so.

Track 1: Gibt es da überhaupt eine Maßeinheit für die Menge der Kohlensäure im Wasser irgendwie?

Track 3: Brizel oder so, keine Ahnung.

Track 1: Die Blub oder Schäumen.

Track 3: Haben wir uns noch nie Gedanken gemacht, aber man sagt doch auch so feinperlig

Track 3: oder so. Da müsste es ja eigentlich auch grobperlig geben.

Track 1: Ja, also das kann ich unterscheiden tatsächlich.

Track 1: Und ich frage mich, ist das die Menge oder ist das einfach noch ein anderer Dimension?

Track 3: Ne, also was drin ist, wo du Kohlenoxid hinzufügst.

Track 3: Ich glaube, damit wird es am meisten das zu tun haben, mit der chemischen Struktur des Zeugs.

Track 3: Ich weiß nicht, hast du jemals, ich glaube, in einer der ersten Folgen habe

Track 3: ich das erzählt, hast du jemals etwas gemacht, was man ja nicht tun soll? Nämlich mit einem,

Track 3: Sodastream etwas anderes als Wasser aufsprudeln. Hast du das mal gemacht?

Track 3: Tu es nicht. Ich habe es mal gemacht. Ich glaube Saft.

Track 1: Es schäumt dann sehr.

Track 3: Die komplette Küche.

Track 1: Es fliegt ja um die Ohren.

Track 3: Es ist eigentlich auf den ersten Blick total seltsam, weil das ist ja auch nur

Track 3: eine Flüssigkeit. Warum ist der Druck da irgendwie stärker?

Track 3: Und da erkläre ich es mir auch nur so, dass es halt was mit dem maseligen Zuckergehalt

Track 3: zu tun hat. Das ist ja wirklich dicke Moleküle, die da rumschwimmen.

Track 3: Und das kannst du nicht so gut zusammenpressen, während Wasser einfach nur H2O

Track 3: ist. Also irgendwie kleinere Moleküle.

Track 1: Ja, es muss auch was mit Oberfläche wieder zu tun haben.

Track 3: Ja, vielleicht auch.

Track 1: Die berühmte, schmeiß mal ein paar Mentors in eine Cola-Flasche.

Track 3: Ja, genau. Ja, stimmt. Müssen wir nochmal eine Lebenswissenschaftlerin fragen. Die Janine.

Track 1: Das könnte eigentlich ein Ziel für nächstes Jahr sein, dass wir die Janine mal

Track 1: wieder in die Sendung holen.

Track 3: Das sagen wir auch in jeder fünften Sendung. Das große Hörertreffen mit Joris

Track 3: und Janine und in viel Ankh müssen wir uns alle treffen.

Track 1: Ja und mit Norbert.

Track 3: Und Norbert und alle, alle kommen.

Track 1: Alle, alle, alle kommen natürlich. Genau. So, jetzt müssen wir noch hier,

Track 1: ach das machen wir gar nicht, ne?

Track 1: Die anderen sagen immer, ja, also lasst uns ein paar Likes da irgendwie,

Track 1: ein paar Sternchen bei Apple und ein paar Follows bei Spotify,

Track 1: aber das machen wir tatsächlich nicht. Nee, wir machen das nicht.

Track 3: Erfreulicherweise.

Track 1: Wir machen das einfach nicht. Nein!

Track 3: Wenn ich es bei YouTube höre, ich gucke ein Video und ich finde das richtig

Track 3: gut und am Ende kommt, so, wenn du das hier gut findest, dann lass doch mal

Track 3: ein Like, dann finde ich es schon wieder scheiße, das Video,

Track 3: weil ich nur denke, ich hätte es ja gemacht, aber...

Track 1: Nein, das mache ich nicht. Nein!

Track 3: Aber was wir brauchen, ist eine ordentliche Verabschiedung. Ich weiß,

Track 3: dass ein Hörer oder mehrere immer sehr Wert darauf legen.

Track 1: Alle, ja. Ja, Jörn, es war wieder ein kulinarisches und intellektuelles Vergnügen.

Track 3: Es war ein Zuckerschlecken, ja.

Track 1: Ich wünsche dir einen schönen restlichen Advent und ein wunderschönes Weihnachten.

Track 1: Als ob wir uns nicht jeden Tag Textnachrichten schicken würden.

Track 3: Ja, aber so ist das mit den Verabschiedungen. Das wäre dann auch richtig.

Track 3: Ja, lieber Wolfram, es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht.

Track 3: Ich habe viel gelernt über Schach.

Track 1: Über Schach.

Track 3: Klammer auf, wir müssen ein bisschen zusammenfassen. Macht mal so. Klammer zu.

Track 1: Und wir müssen noch einen anderen Podcast empfehlen. Ich empfehle...

Track 3: Jeder einen.

Track 1: Wenn du einen weißt. Ich empfehle ohne Scherz den Podcast geladen.

Track 1: Es geht um Akkus und Batterietechnik.

Track 1: Und der kommt einmal im Monat, ist sehr nüchtern, sehr wissenschaftlich,

Track 1: ist von irgendeiner Uni.

Track 1: Aber man lernt was über Akkutechnologie, über neue Entwicklungen,

Track 1: über wirtschaftliche Zusammenhänge, über Entwicklung der Rohstoffpreise.

Track 1: Und ja, man ist also voll auf dem Laufenden und geladen ist natürlich der richtige Titel.

Track 3: Ja, also sehr gute Idee. Guter Podcast und gute Idee, den zu empfehlen.

Track 3: Kenne ich sogar auch. Habe ich noch nicht so viel gehört wie du, aber kenne ich.

Track 3: Ja, dann habe ich auch noch einen, aber das ist kein richtiger Podcast.

Track 3: Aber das Erste, was mir einfällt, das muss ich jedem empfehlen.

Track 3: Wenn jetzt die langen, die Wintertage da sind, ich meine, wann auch immer diesen

Track 3: Podcast hört, man kann diesen Podcast tatsächlich immer hören.

Track 3: Es ist aber eigentlich mehr eine Fernsehsendung, die man kostenlos bei YouTube

Track 3: gucken kann, nämlich The Taskmaster.

Track 3: Eine britische Comedy-Serie, die es, glaube ich, mittlerweile in der 17.

Track 3: Staffel gibt und anscheinend auch wahnsinnig erfolgreich, nur eben nicht in

Track 3: Deutschland, weil die Deutschen so Humor skeptisch gegenüberstehen.

Track 3: Vielleicht ist das der Grund, aber es ist saugeil. Kurz zusammengefasst ist Craig Davis,

Track 3: ein britischer Comedian, der lädt ständig fünf Comedians ein,

Track 3: die auf sein Geheiß hin irgendwelche Aufgaben lösen müssen, eine sogenannte Task.

Track 3: Und er ist der Taskmaster und er sagt halt immer, was sie machen müssen und

Track 3: es gibt einen kleinen schiedsrichter und die aber ist diese.

Track 1: Fledermaus mit einem eierlöffel töten oder.

Track 3: War sowas alles alles wild durcheinander komplett also jede jede aufgabe ist

Track 3: komplett anders und weiß einfach nie was was kommt und das macht spaßig also

Track 3: dieses menschen dabei zu sehen wie sie kreativ werden und plötzlich nachdenken

Track 3: wie könnte ich diese völlig verrückte aufgabe lösen meistens ist sehr lustig

Track 3: was dabei rauskommt und das andere ist dass es halt Comedians sind,

Track 3: die halt noch dazu von Natur aus sehr lustig sind und das Ganze sehr britischen

Track 3: Humor hat. Das wäre mein Tipp.

Track 1: Dann habe ich auch noch einen Tipp. Ich habe das Gefühl, wir kommen jetzt so

Track 1: ein bisschen ins Reden im Gegensatz zur restlichen Sendung.

Track 1: Ich habe Seven vs. Wild gesehen, jetzt die neue, also die letzte Staffel, Crasht.

Track 1: Und ich habe das früher, ich habe das wohlwollend zur Kenntnis genommen,

Track 1: aber eigentlich hat es mich nie interessiert. Aber dann habe ich gehört...

Track 3: Nachdem ich es gesehen habe.

Track 1: Hast du es denn mal gesehen?

Track 3: Ich habe die letzte Staffel mal reingeguckt und ich fand es furchtbar,

Track 3: aber die neue, da habe ich zumindest die erste Folge gesehen,

Track 3: ich kann es nicht gucken.

Track 3: Aber es ist okay.

Track 1: Ja, also jetzt in der Staffel, ich habe mir dann geguckt, weil ich gehört habe,

Track 1: dass es zwischen zwei selbsternannten Survival-Experten zu Streit gekommen sein

Track 1: soll und das war dann auch so ein bisschen so.

Track 1: Aber dann bin ich doch hängen geblieben und ich fand es ziemlich gut.

Track 1: Ich weiß nicht, ob ich mir noch mal eine Staffel angucken würde,

Track 1: weil es auch recht lang war.

Track 1: Aber es war echt hart. Also man konnte sehen, dass sie wirklich ums Überleben kämpfen mussten.

Track 1: Einige sind auch mit gesundheitlichen Problemen ausgeschieden.

Track 1: Und die hat, es war wirklich, ich weiß nicht, wie die anderen Staffeln waren,

Track 1: aber die waren halt in der Kälte und es war richtig, richtig heftig.

Track 1: Und ich habe jetzt wieder Respekt vor Joey Kelly.

Track 1: Ehrlich bin, hatte ich den so ein bisschen verloren, so. Aber was er da in der

Track 1: Staffel so macht, das ist schon aller Ehren wert.

Track 1: Also Hut ab. Und was ich auch geil fand, ich glaube, die Staffel hat 14 Folgen,

Track 1: 14 mal eine Stunde irgendwie.

Track 1: Und bei jeder anderen Reality-Sendung ist irgendwie am Ende,

Track 1: gut, dann hat einer gewonnen oder mehrere gewonnen und dann ist irgendwie,

Track 1: stundenlang wird gefeiert und es kommt Flitter von der Decke und dann kommen

Track 1: Interviews und das war alles nicht.

Track 1: also die letzten vier, die übrig geblieben sind kommen an, werden vom Spoiler-Alarm,

Track 1: Ja, na gut, das zeichnet sich relativ früh ab, aber ja, die kommen halt an, ich sag aber nicht wer.

Track 1: Und werden dann vom ja, vom Veranstalter da begrüßt und ja cool,

Track 1: ihr habt es geschafft, ihr habt gewonnen alles klar, tschüss und dann Abspannende,

Track 1: das fand ich überraschend Ja.

Track 3: Wollten alle schnell nach Hause Ja.

Track 1: Kann sein naja, na gut wir wollen jetzt auch nach Hause,

Track 1: ja und ja sagen Tschüss, bis zum nächsten Mal würde ich sagen.