Ein Podcast über Limonaden. Das fruchtige kleine Prickeln im Ohr.
Email an uns: zweiflaschenlimo@gmail.com
Speaker0: Was trinken Sie denn da? Das ist doch nicht etwa Limonade. Doch,
Speaker0: es ist Limonade. Bitte stellen Sie das weg.
Speaker1: Kling, kling.
Speaker0: Ja, Jörn, guten Tag. Guten Tag. Da sind wir wieder.
Speaker0: Hier, ganz seltenes Setting, das wir haben. Wir sitzen nämlich bei mir im Keller.
Speaker0: Das hatten wir seit der Japan-Folge nicht mehr. Seit der Ramone-Folge.
Speaker1: Der Kreis schließt sich, denn genau hier haben wir angefahren.
Speaker1: Das ist mir vorhin aufgefallen.
Speaker0: War das die erste Folge?
Speaker1: Wir haben, glaube ich, zwei gemacht. Wir haben die Ramune und die Limo-Uhr.
Speaker0: Ah, die Limo-Uhr.
Speaker1: Haben wir hier im Keller gemacht.
Speaker0: Das ist auch sehr geworden. Ich glaube, irgendwann haben wir sie weggeschmissen, weil Limo alle war.
Speaker1: Ja, hier hat alles angefangen. Und wir sitzen nicht übers Internet zusammen, sondern in real.
Speaker0: Richtig im Keller. Es ist leider ein bisschen kalt. Ich hatte gehofft,
Speaker0: dass er schon wärmer wird.
Speaker0: Ich habe vorhin die Heizung mal ganz hoch gedreht. Die ist normalerweise hier
Speaker0: unten ja fast aus, weil es ja ein Sport- und Schlafraum ist.
Speaker1: Ja, ich friere nicht so schnell.
Speaker0: Und jetzt, aber es geht.
Speaker1: Ja, absolut. Es geht.
Speaker1: Aber ich friere tatsächlich nicht so schnell. Ich weiß nicht warum,
Speaker1: aber ich friere, also wenn andere um mich herum schon irgendwie zwei Jacken
Speaker1: anhaben, habe ich noch T-Shirt lang.
Speaker0: Und wie ist es? Wie geht es dir?
Speaker1: Ja, ganz gut. Ich bin ein bisschen müde. Wenn ich hier gleich einschlafen sollte,
Speaker1: muss ich mich mal anstupsen.
Speaker1: Dann musst du den Podcast nicht alleine aufnehmen. Ich war gestern Abend wieder
Speaker1: lange wach, ich glaube so bis zwei oder so wird das wohl gewesen sein.
Speaker1: Weil ich irgendwie in die Tiefe, wir haben ja mit dir schon erzählt,
Speaker1: in die Tiefewelt der Mikroelektronik und der Home Smart, Home Assistant Welt
Speaker1: irgendwie in einem Rabbit Hole verschwunden bin.
Speaker1: Und das ist tatsächlich so, wenn man da den Kopf reinsteckt,
Speaker1: dann wird man da so reingesogen und dann tun sich mehrere Tunnel auf und du
Speaker1: weißt, ich kann mich die nächsten drei Jahre damit beschäftigen.
Speaker0: Ja, eine Versuchung, der ich bislang erfolgreich widerstanden habe.
Speaker1: Ja, wenn ich dich da mal einführe, wenn ich den Eingang zeige.
Speaker0: Ja, ich versuche es auch mal zu vermeiden. Aber ich bin ja so ein bisschen in
Speaker0: die PV. Das ist ja auch so ein Loch.
Speaker0: Aber da bin ich jetzt eigentlich mit allem so durch. Also ich kenne mich aus,
Speaker0: ich habe alles so, wie ich es haben möchte.
Speaker1: Ja, aber dann bist du prädestiniert, weil da gibt es ja Überschneidungen.
Speaker0: Ja, aber was fehlt, ist die Sonne. Ja, ohne Sonne, kriegt sich nichts.
Speaker1: Aber wir haben ja viele Nerds unter den Hörern. und die werden wahrscheinlich
Speaker1: Home Assistant, ich denke mal, jeder Zweite wird das kennen.
Speaker0: Ja, auf jeden Fall.
Speaker1: Du kennst das auch, ne?
Speaker0: Ich kenne das vom Namen und von wie es aussieht.
Speaker1: Ja.
Speaker0: Ich benutze das selber aber nicht. Bei uns wird noch, bei uns schaltet die Hand noch selbst.
Speaker1: Ja, aber es geht ja nicht nur ums Schalten, aber stopp mich,
Speaker1: weil wenn ich da einmal anfange, es geht ja auch, also nicht nur,
Speaker1: klar, die Lichter kannst du schalten.
Speaker0: Messen und schalten.
Speaker1: So, und du kannst ja auch, wir haben ja Kameras, wir haben ja Kameras,
Speaker1: zwei Kameras mittlerweile.
Speaker0: Kamera habt ihr auch.
Speaker1: Eine Kamera und die kannst du einbinden in Homesnissen, das heißt,
Speaker1: du hast alles in einer App, du kannst nicht nur deine Lampen schalten,
Speaker1: sondern auch mal eben in deinen Garten gucken.
Speaker0: Wenn eine Katze durch den Garten läuft, dann den Kühlschrank ausschalten, als Beispiel.
Speaker1: Ja, absolut. Genau so ist es. So hast du es erkannt.
Speaker1: Und jetzt kommt noch hinzu die ganzen Fernbedienungen. Wir haben ja eine Fernbedienung
Speaker1: für so einen kleinen Springpunkt, den unser Vorgänger da hinterlassen hat.
Speaker1: Eine Fernbedienung für die Rollen. Rollen? Rollen.
Speaker0: Rollen, rollen, ja.
Speaker1: Und das ist so Funk.
Speaker0: Rolladen gibt es auch.
Speaker1: Das sind so Funkstrecken. Und das ist nämlich da, wo ich jetzt gerade drin stecke,
Speaker1: in der Tunnelabzweigung.
Speaker1: Funkfrequenzen 433 MHz und 2,4 GHz alle auch einzubinden.
Speaker1: Jetzt bin ich nämlich abgebogen in den Bereich ESP32, ESP8266,
Speaker1: das sind so Mikro-Bauchips.
Speaker0: Ja, kennst du das? Benjamin, ja, der ist ja auch sehr...
Speaker1: Ja, und jetzt geht's ab. Also AliExpress wundert sich gerade,
Speaker1: was denn da eigentlich im Münsterland los ist, weil da irgendjemand pro Tag zehn Sachen bestellt.
Speaker0: Eine Gigafaktorie in Münsterland.
Speaker1: Also du hast mich gefragt, wie es mir geht, ja eigentlich gut,
Speaker1: aber ich bin müde, weil ich gestern bis zwei Uhr versucht habe,
Speaker1: so ein scheiß ESP, wie heißt der, 8266 glaube ich, ins Laufen zu kriegen und
Speaker1: ich habe drei bestellt und der erste ist kaputt.
Speaker1: Geht nicht. Bis du das checkst nach zwei Stunden und das einfach mal den neuen,
Speaker1: den zweiten aus der Tüte holst,
Speaker0: Das dauert. Hier waren ja auch neulich SD-Karten zerbrochen und das hat auch
Speaker0: gedauert, bis man das fast kriegt.
Speaker1: Aber lustigerweise ist mir jetzt einer im Netzbeginn, in dem das auch so passiert
Speaker1: ist, also allerdings mit selbst ausgedruckten, ja ist ja bei mir im Grunde auch
Speaker1: so Case halt, das sind so Anfängerfehler anscheinend, dass man sich einfach da versucht,
Speaker1: zusammengelötete Cases zusammenzufickeln und dann während man das zusammendrückt,
Speaker1: bricht man SD-Karte zu, sagen wir, auseinander.
Speaker0: Ja, nicht schlecht.
Speaker0: Ich habe, bei mir war es ähnlich, also über Weihnachten hatte ich ja ein bisschen
Speaker0: Zeit auf einmal und dann habe ich mich mal ein bisschen angefangen,
Speaker0: wieder mit Schach und vor allem den elektronischen Schachbrettern zu beschäftigen.
Speaker0: Und dann hatte ich eine ganz tolle Idee und dafür hätte ich aber die Schachbretter
Speaker0: anprogrammieren müssen.
Speaker0: Dann wollte ich das machen, habe ich mir schon direkt vorgenommen,
Speaker0: wie ich das alles genau mache.
Speaker0: Und dann ist mir aber eingefallen, okay, ich muss nach die Schnittstelle zu
Speaker0: den Brettern selber. Aber da weißt du nichts.
Speaker0: Und dann habe ich aber einen gefunden im Netz, der sich da sehr gut auskennt.
Speaker0: Den habe ich angeschrieben.
Speaker0: Der hat mir geantwortet und gesagt, auch eine schöne Idee du hast.
Speaker0: Aber das gibt es wahrscheinlich schon in einer anderen Software.
Speaker0: Da habe ich mir diese andere Software angeguckt.
Speaker0: Da gab es das so ähnlich, aber mit einer klitzekleinen, eine klitzekleine Sache,
Speaker0: die fehlte. Und die führte dazu, dass meine Idee überhaupt nicht funktionierte.
Speaker0: Also habe ich Kontakt zu dem Entwickler da aufgenommen.
Speaker0: Der Lars von der Software, von der freien Software Bärchess,
Speaker0: Bär-Chess, für die ich an dieser Stelle gerne auch mal Werbung mache.
Speaker1: Wie der Bär.
Speaker0: Wie der Bär, genau.
Speaker1: Bär-Mackle-Fighting. Ja.
Speaker0: Chess. Und dann habe ich mit dem Kontakt aufgenommen. Das war dann ein Deutscher
Speaker0: und der war sehr, sehr nett, fand die Idee auch gut.
Speaker0: Und dann habe ich aber entdeckt, dass das Bär-Chess tatsächlich auf GitHub steht,
Speaker0: also Open Source ist. Da habe ich mir das runtergeladen und die Änderung,
Speaker0: die ich habe, habe ich selber eingebaut.
Speaker0: Parallel hat der Lars die aber auch eingebaut.
Speaker0: Dann haben wir darüber ein paar Tage hin und her gemailt und ja,
Speaker0: mittlerweile hat Bärtschess diese Funktion jetzt.
Speaker1: Ja, witzig.
Speaker0: Und wurde jetzt vor ein paar Tagen, kam auch eine neue Version raus, wo das drin ist.
Speaker0: Ich fand es super und tatsächlich es funktioniert richtig, richtig gut.
Speaker0: Also die Idee war, du hast ein elektronisches Schlachtbrett,
Speaker0: Und du möchtest damit irgendwie, zum Beispiel ich übe, wo mein Endspieler und
Speaker0: da möchtest du halt einfach ein paar Figuren aufs Brett stellen und losüben.
Speaker0: Und zwar so, dass der Computer die andere Seite spielt und du ausprobieren kannst,
Speaker0: ob du die Endspieltechnik verstanden hast, die du in deinem Buch gerade nachlesen hast.
Speaker0: Und da hast du halt immer viele kleine Stellungen und möchtest einfach wirklich
Speaker0: schnell die Figuren aufs Brett bringen und nicht einen Setup-Modus einschalten,
Speaker0: Figuren hin und her stellen, den Setup-Modus verlassen, wieder einstellen,
Speaker0: dass analysiert werden soll.
Speaker0: Sondern einfach so Modus aufs Brett und es wird losanalysiert.
Speaker0: Und das konnte Bär Chess schon.
Speaker1: Erkennt der selber, wo die Schachfiguren stehen?
Speaker0: Das können die Bretter, also die guten elektronischen Bretter erkennen nicht
Speaker0: nur, dass eine Figur auf einem Feld steht, sondern auch welche.
Speaker1: Mit einem NFC-Chip.
Speaker0: Ja, wie das genau läuft, es kann sein, dass da NFC-Techniken kann aber auch
Speaker0: irgendwas mit Magnetzeug zu tun haben.
Speaker0: Das ist ein bisschen das Geheimnis der Allzeiten der Nährsteller.
Speaker0: Und jetzt funktioniert das.
Speaker0: Genau, Bär Chess konnte das schon, aber es hat dann immer für beide Seiten analysiert
Speaker0: und das ist natürlich Quatsch, du willst ja deine eigenen Züge selber machen,
Speaker0: wenn dir mal angezeigt wird, was jetzt das Beste ist, lernst du ja nichts.
Speaker0: Und dann haben wir noch eingebaut, dass man sagen kann, okay,
Speaker0: nur die weißen, nur die schwarzen Züge und das funktioniert jetzt wunderbar und das war,
Speaker0: tatsächlich ein schönes technisches Erlebnis, wo ich habe die Leute nett angeschrieben,
Speaker0: ich habe sehr, sehr schnell sehr nette Antworten gekriegt.
Speaker0: Dann habe ich noch festgestellt, dass bei meinem einen, bei dem größeren Schachbrett
Speaker0: bei dem, kann wirklich auch eigentlich Werbung machen, Der Chesson hat Evo,
Speaker0: das ist im Grunde ein elektronisches Schachbrett mit eingebautem Laptop.
Speaker0: Ein geniales Teil. Und da habe ich aber tatsächlich noch einen Bug gefunden.
Speaker0: Von einer chinesischen Firma hergestellt. Dann habe ich denen noch eine Mail
Speaker0: geschrieben und ein Video gezeigt.
Speaker0: Und Code mitgeschickt, wie sie das Problem reproduzieren können.
Speaker0: Und da kam nach zwei Tagen zuerst zurück, ja, ich bin hier nur der Support,
Speaker0: aber ich gebe es mal an die Entwicklung, Mark.
Speaker0: Und dann kam von der Entwicklung zurück, ja, haben wir uns angeguckt.
Speaker0: Stimmt. Ist ein fetter Bug, den machen wir hier weg.
Speaker0: Tritt natürlich nur in die schlechtesten mit ihm auf. Aber es war schön.
Speaker0: Ja, wir haben ja Technik, die begeistert und irgendwann war Urlaub aber zu Ende
Speaker0: und jetzt wieder Technik, die auf andere Weise begeistert.
Speaker1: Wurste ich gerade sagen, Schach. Ich war heute in der Yoko Ono-Aufstellung in Düsseldorf. Ach.
Speaker1: So, da gibt es an einer Stelle so drei Tische mit Schachbrettern drauf und ein
Speaker1: Schild, man darf da auch selber spielen. Mit Yoko Ono. Mit Yoko Ono.
Speaker0: Die ist, glaube ich.
Speaker1: Fast 90 mittlerweile. Ich weiß nicht.
Speaker0: Aber lebt die noch?
Speaker1: Die lebt noch, aber die ist nicht da in der Ausstellung. Aber man kann sich
Speaker1: da hinsetzen und spielen. Und jetzt kommt der Clou.
Speaker1: Das ist mir erst überhaupt nicht aufgefallen. Alle Figuren sind weiß.
Speaker0: Es sind nicht aufgefallen. Auch die Felder auch.
Speaker1: Die Felder sind schwarz und weiß, aber die Figuren sind alle weiß.
Speaker1: Und das ist mir tatsächlich erst überhaupt nicht aufgefallen,
Speaker1: weil da steht ein Satz dabei.
Speaker1: Viel Spaß beim Spielen. und dann steht da, spielen sie so lange,
Speaker1: bis sie nicht mehr wissen, welche ihre eigenen Figuren waren. Finde ich zwar lustig.
Speaker0: Ach so.
Speaker1: Ja, und da sitzen da Leute, also als ich da war, jetzt nicht,
Speaker1: aber normal sitzen da gerne mal Leute und spielen und versuchen sich die ganze
Speaker1: Zeit zu merken, welcher König jetzt mein eigener und welcher eigentlich der vom Gegner ist.
Speaker0: Also quasi Schachmemorie.
Speaker1: Wäre was für... Ja, genau.
Speaker0: Eigentlich auch was fürs Geschlage. Wir haben auch Geschlage gehabt.
Speaker1: Aber gab's das schon? Also hat die Idee schon einen Schachmeister mal gehabt?
Speaker0: Ich glaube, also alle Ideen, die es für Schach gab, die gab es schon.
Speaker1: 3D-Schach.
Speaker0: Es gibt ja Leute, die spielen ohne Brett. Also dann werden die spielen...
Speaker1: Und mit Brotkrümen?
Speaker0: Nee, ohne Brett.
Speaker1: Mit Brotkrümen habe ich auch mal gelesen.
Speaker0: Ja, mit Brotkrümen im Schachnovelle.
Speaker1: Im Knast.
Speaker0: Also es gibt ja tatsächlich sehr, sehr starke Spieler, die können komplett ohne
Speaker0: Brett spielen und noch stärkere Spieler können ohne Brett gegen mehrere Leute
Speaker0: spielen. Das ist so ein sogenanntes Blind-Simultane.
Speaker1: Und ohne Figuren.
Speaker1: E2, E4?
Speaker0: Ja, genau. Nur mit Worten sozusagen.
Speaker1: Das finde ich sehr geil, muss ich sagen.
Speaker0: Und davon dann zehn Partien gleichzeitig. Und dann noch nach zehn Jahren sich
Speaker0: noch... Brett drei hat der Gegner jetzt das und das gespielt und dann,
Speaker0: ja, okay, dann antworte ich so und so.
Speaker1: Und dann nach zehn Jahren sich noch erinnern, wo man seinen Fehler begangen hat und so.
Speaker0: Das heißt blind simultan. Also blind ist ohne Brett und Figuren.
Speaker0: Simultan heißt gegen mehrere und es gibt auch blindsimultan.
Speaker1: Ja, Schach ist ja immer so ein Ding, ich verstehe es, wo die Faszination liegt.
Speaker1: Ich bin aber nicht eingeladen auf der Party. Also ich bin nicht dabei.
Speaker0: Die Einladung ist immer da. Du musst nur gucken.
Speaker1: Ja, aber das ist so, man guckt dazu und denkt, ja, die haben bestimmt Spaß,
Speaker1: die Leute, aber es ist nichts für mich. Ich bin zu doof. Also ich glaube, ich bin da zu doof dazu.
Speaker1: Aber ich glaube, aber gleichzeitig verstehe ich, dass ich, pass mal,
Speaker1: so ein bisschen wie, wie soll ich sagen, so manchen Sportarten.
Speaker0: Wie mit Musik. Da habe ich ja selber Spaß dran.
Speaker0: Aber selber machen ist sofort end of brain. Also sofort vor Gott.
Speaker1: Vielleicht ist es ein bisschen so ähnlich, aber auf jeden Fall kann ich es sehr gut nachvollziehen.
Speaker0: Dabei ist Schachmusik und Mathematik liegt ja alles angeblich nah beieinander.
Speaker0: Aber ich habe mich für zwei entschieden und Musik ist nicht dabei.
Speaker1: Escher Gödelbach.
Speaker0: Escher Gödelbach, da erschroppt das. Die Ärzte haben ja gesagt,
Speaker0: du nervst noch mehr als Yoko Ono. Du nervst noch mehr als Yoko Ono.
Speaker1: Ich habe ja die Ausstellung tatsächlich auch eher als Beatles-Fan besucht und nicht als Yoko Ono-Fan.
Speaker1: Weil Beatles-Fans hassen ja, Beatles-Fans hassen Yoko Ono, deswegen war ich da sehr,
Speaker0: Sehr... Hasten auch Yoko Ono-Fans die Beatles?
Speaker1: Das weiß ich nicht. Ich weiß gar nicht, ob es Yoko Ono-Fans gibt wahrscheinlich.
Speaker1: Aber mir war die mal ein bisschen... Das ist eine allgemeine gute Frage.
Speaker1: Mir war die mal ein bisschen obskur, die Frau.
Speaker1: Und es gibt ja so Aufnahmen, wo sie, oder auch Videoaufnahmen,
Speaker1: wo sie irgendwie eigentlich mitgesungen hat.
Speaker1: Also John Lennon hat sie halt immer mit ins Studio gemacht. Hat ihr dann auch
Speaker1: ein Kopfhörer und ein Mikro in die Hand gedrückt. Na ja, du singst natürlich auch mit.
Speaker1: Und die hat so scheiße gesungen, dass der Thoman ihre Spur einfach runtergedreht
Speaker1: hat und deswegen ist sie nicht zu hören. Aber es gibt tatsächlich wieder,
Speaker1: wo sie eigentlich dabei war.
Speaker1: Und es gibt bei Instagram, weil ich das noch nicht gesehen habe,
Speaker1: es gibt ein Video, da ist das zu sehen und da ist ihr Ton zu hören.
Speaker1: Das ist ganz furchtbar. Also wirklich, die gibt sich halt auch keine Mühe.
Speaker1: Also das ist ihre Kunst, so einfach Musik machen, weil man Krach macht.
Speaker0: Ich finde optisch erinnert sie mich ein bisschen an Björk, aber Björk kann halt singen.
Speaker1: Naja, gut, sie ist ja Partnerin und Björk ist ja, weiß ich nicht.
Speaker0: Aber ich weiß über beide wenig. ich. Aber sie sind beide klein und doppelhaarig, das ist ja schon auch...
Speaker1: Aber die Ausstellung kann ich schon irgendwie empfehlen, das hat mich jetzt
Speaker1: nicht umgehauen, aber es ist besser, als ich erwartet hatte.
Speaker1: Also sie hat schon irgendwie ganz gute Ideen gehabt und eine ganz nette Ausstellung, aber ja.
Speaker0: Gut, ja, wo ich euch eine lange Geschichte von meiner Mutter erzähle.
Speaker0: Ja. Sie lachen, da gibt es die Geschichte ja schon, aber das war sehr aufregend.
Speaker1: Ach so, ja, ja, ja, okay.
Speaker0: Sollten wir vielleicht auch kurz was zur Limonade sagen, die wir haben.
Speaker0: Wir haben nämlich heute drei Flaschen.
Speaker1: Drei Flaschen werden getrunken von zwei Flaschen.
Speaker0: Zwei Flaschen trinken, drei Flaschen. Was haben wir denn da?
Speaker0: Du hast sie mitgebracht. Ich meine, es sieht nach Italien aus, oder?
Speaker1: Es ist italienisch, weil ich es in Italien gekauft habe. Mehr weiß ich auch
Speaker1: nicht, weil da hört es schon auf, ich bin für heute mal wieder überhaupt nicht vorbereitet.
Speaker1: Das ist jetzt eher so eine Schmecken- und Genießen-Folge.
Speaker0: Ist das hier eine Cola? Man weiß es nicht.
Speaker1: Das ist eine Cola, was ich hier habe. Du hast, glaube ich, was steht da? Ich habe Spumanera.
Speaker0: Aber jetzt haben wir auch keinen Rechner, um mal nachzugucken,
Speaker0: was da so draufsteht. Na, egal. Das wird sehr überraschend heute.
Speaker1: Gusto Italiano, das kannst du wahrscheinlich überlegen.
Speaker0: Ja, schmeckt lecker, heißt das, glaube ich.
Speaker1: Aber auf Italien.
Speaker1: Ne, ich habe die gekauft, tatsächlich wieder mal irgendwann.
Speaker1: Es müsste länger her sein. Ich hoffe, die schmecken überhaupt noch.
Speaker1: In Ascona, also das ist ja also Grenzgebiet Italien und da ist im Nachbarort
Speaker1: ein super Laden, wo man solche Köstlichkeiten kriegt.
Speaker1: Also ich glaube, die kriegst du in Deutschland nicht. Also wir haben wirklich was Besonderes.
Speaker0: Aber wir haben jetzt keine Meloni dabei, ne?
Speaker1: Hehehe.
Speaker0: Ne, das ist glaube ich eine Zitroni, eine Cola und was. Ja,
Speaker0: und wir haben noch was ganz Besonderes. Das haben wir schon ganz lange hier
Speaker0: rumstehen und wir haben es einfach jedes Mal geschafft, es zu vergessen.
Speaker0: Und zwar haben wir eine,
Speaker0: Sodastream-Spulkartusche mit Geschmack.
Speaker1: Ja, bin ich sehr gespannt.
Speaker0: Bin ich auch sehr gespannt. Ich habe davon gelesen und dachte,
Speaker0: ach so Quatsch. Aber das haben wir ja schon so oft gedacht. Auch bei AirUp zum Beispiel.
Speaker0: Und dann habe ich gesagt, komm, bestellst du mal eine und dann probieren wir
Speaker0: die aus. Das war vor über einem halben Jahr.
Speaker0: Und ich war öfter bei dir, du warst öfter bei mir und jedes Mal hinterher wieder
Speaker0: so, scheiße, wir haben die Geschmacksschmudelei vergessen.
Speaker1: Ja, an der Stelle erzähle ich ja mal gerne, da steht ja irgendwo immer drauf,
Speaker1: bitte nicht für was anderes als Wasser benutzen.
Speaker0: Auf den Spulgeräten.
Speaker1: Genau, ja. Und dann habe ich das mal mit Saft probiert. Saft?
Speaker1: Ja, war die ganze Küche voll.
Speaker1: Also es ist wirklich krass. Ich weiß nicht so richtig, warum eigentlich,
Speaker1: aber das sollte man tatsächlich nicht machen.
Speaker1: Also ich habe das einfach mal, weil warum denn nicht mit Saft?
Speaker0: Es schäumt sehr, das ist so wie Mentors in Cola.
Speaker1: Es explodiert.
Speaker0: Ja, aber du hast das ja schnell schäumt.
Speaker1: Echt, das hat vielleicht mit der Dichte zu tun, aber warum ist jetzt Saft dichter
Speaker1: als Wasser? Keine Ahnung. Aber ich will vielleicht... Wieso ist es Saft?
Speaker0: Dichter als Wasser? Ja, weiß ich auch nicht. Ich habe jetzt hier gerade noch mal,
Speaker0: aufgemacht.
Speaker1: Ja.
Speaker0: Also die Kartusche ist jetzt schon in das Spulgerät eingedreht. Geflanscht.
Speaker0: Es handelt sich um ein Erzeugnis der Firma Soda Taste. Und ich habe hier die Sorte Limette.
Speaker1: Hast du noch mehr bestellt?
Speaker0: Nein, weil ich auch schon die Limette relativ teuer fand. Also eine normale
Speaker0: Spulkartusche kostet es ja 4 bis 5 Euro.
Speaker0: Die hat jetzt glaube ich 14 gekostet. Aber dafür ist ja auch Geschmack dabei.
Speaker0: Da kriegt man auch eine Menge Geschmack, glaube ich, so. Also wenn da einfach Zitronensaft oder so.
Speaker0: Aber wir wollen mal gucken, wie es schmeckt. Also es kann ja nicht süß sein.
Speaker0: Also es sind wohl irgendwie...
Speaker1: Warum?
Speaker0: Ja, weil Zucker... Also es kann ja, glaube ich, nur Gas drin sein.
Speaker0: Das muss irgendwie Geschmacksgas drin sein.
Speaker0: Vielleicht kann es auch Süßstoff Geschmacksgas sein.
Speaker1: Mit hohem Druck drin sein, oder?
Speaker0: Ich glaube, da ist nur Gas drin. Deshalb erwähne ich eher ab.
Speaker1: Das muss ja Gas sein, weil es eine Gaskartusche ist.
Speaker0: Das ist eine Gaskartusche.
Speaker1: Das ist ja aber interessant. Da hätten wir uns auch mal einlesen können, wie das funktioniert.
Speaker0: Ja, da gibt es gar nicht so viel einzulesen. Also die mischen da dem Gas noch
Speaker0: Geschmacksaerosole bei.
Speaker1: Das geht ja nicht, oder?
Speaker0: Wie er ab. Ja doch.
Speaker1: Aber Gas schmecken? Also ich meine, Gas kann schmecken.
Speaker0: Ja, es kann auch riechen. Ist ja hochinteressant. Genau.
Speaker1: Knopfhoff.
Speaker0: Und deshalb machen wir es jetzt. Wir haben hier Wasser. Gibst du mir mal die Wasserflasche?
Speaker0: Also das ist jetzt noch ungesprudelt. Ich habe hier eine Sprudelflasche.
Speaker0: Also eine Flasche Wasser.
Speaker0: Die drehe ich jetzt ins...
Speaker1: Ja, so wie sich das gehört.
Speaker0: Und dann jetzt hole ich mal ganz vorsichtig.
Speaker1: Also ganz normal.
Speaker0: Ja, man soll aber mehrmals.
Speaker1: Ja, bis es ist Geräusch.
Speaker0: Also das Geräusch. Hier ist es schlimmer als sonst.
Speaker0: Oh, jetzt ist es schon übergeperlt. Eieiei.
Speaker1: Warte mal. Oh, was ist denn los?
Speaker0: Das ist ein ganz komisches Verhalten hier.
Speaker1: Es sprudelt sehr, aber ich glaube, es ist nicht weiter schlimm,
Speaker1: weil alles, was übrig ist an Druck.
Speaker0: Schlimm ist es nicht.
Speaker1: Oh, das riecht schon sehr nach Limette. Aber es ist ja lustig.
Speaker1: Ich würde noch ein bisschen warten.
Speaker0: Na, jetzt geht es. So, jetzt kann man es hier rausdringen.
Speaker1: Ist es das?
Speaker0: Die Frage ist, ist es klebrig?
Speaker1: Ja. Aber wir müssen ja auch ein bisschen wissen, wie viel Zucker drin ist.
Speaker0: Ich glaube nix. Also es heißt null Kalorien.
Speaker1: Ich habe dir ja einen Refraktometer geschickt. Ja, könnte ich holen.
Speaker1: Da müsste man es ja auskriegen.
Speaker0: Aber ich glaube, es ist einfach kein Zucker drin.
Speaker1: Oh, riecht gut.
Speaker0: Es riecht sehr limettig. Riecht sehr lecker. Oh, riecht richtig gut und frisch.
Speaker1: Ja. Prost. Ja, prost.
Speaker0: So.
Speaker1: Ja, nicht so stark, ne? Das ist ja ein dünner Geschmack, aber...
Speaker0: Sehr der dünner Geschmack, aber ordentlich Geruch.
Speaker1: Das schmeckt so, wie wenn jemand so eine Zitronenscheibe da reingelegt hätte
Speaker1: und eine Stunde gewaselt hätte.
Speaker1: Weißt du, es gibt ja so Anfängerlimonade, wo man einfach nur so eine Scheibe reinlegt. So ganz hart.
Speaker0: Aber auch so ein bisschen wie eine alte Limette schon.
Speaker0: Nee.
Speaker1: Nee. Nee. Hat aber auch ein bisschen was damit zu tun, dass ich grundsätzlich
Speaker1: die Limette jetzt nicht oben links auf meiner...
Speaker0: Also es hätte auch alles andere gegeben.
Speaker0: Aber mich überzeugt es jetzt nicht so. Nee.
Speaker1: Es löscht den Durst wahrscheinlich, aber vom Geschmack ist es jetzt kein Fest.
Speaker0: Aber ich habe eine Idee. Vielleicht so als Raumspray.
Speaker1: Stimmt.
Speaker0: Ja, richtig gut ist es auch nicht.
Speaker1: Das riecht schon sehr intensiv. Das darf ich auch mal? Ja, natürlich. Hier oben auf den. Ja.
Speaker1: Ja, schon ein bisschen lustig auch.
Speaker1: Weißt du was, man lässt das Wasser einfach weg und hält seinen Mund direkt an
Speaker1: diesen Spender da unten.
Speaker0: Direkt auf Lunge quasi.
Speaker1: Genau, auf Lunge.
Speaker0: Ja. Ja, ich würde sagen, gut, Gut, dass wir das Experiment mal gemacht haben.
Speaker0: Kann dann auch weg.
Speaker1: Dafür haben wir wirklich sehr,
Speaker1: sehr gute Limo im Anschluss. Also die wird einiges wieder rausreißen.
Speaker0: Ich versuche trotzdem nochmal kurz hier den, es klebt auch nicht.
Speaker0: Das ist schon mal gut. Klebt nix.
Speaker1: Du hast aber auch einen Soda-Stream. Hast du den aus dem Museum? Der ist ja auch richtig.
Speaker0: Der ist sehr alt. Ja, der ist, es ist noch ein Soda-Club-Cool.
Speaker0: Die Firma gibt es gar nicht mehr. War, glaube ich, damals einer der ersten.
Speaker1: Und du warst damals tatsächlich im Studium auch der Erste, den ich kannte, der so ein Ding hatte.
Speaker1: Ich kannte das noch nicht, hab nur davon gehört, aber du hattest,
Speaker1: glaube ich, als Erster so einen Zulass-Streamer.
Speaker0: Ja, aber auch viel zu spät. Weißt du noch, in der ersten Zeit,
Speaker0: ich hab im fünften Stock gewohnt.
Speaker1: Ja.
Speaker0: Und dann haben wir noch Tränke gekauft.
Speaker1: Ja, aus der Zeit des Senn.
Speaker0: Und dann haben wir aber erstmal lange Zeit immer fünf Kisten aufgeschleppt. Ja.
Speaker0: Fünf, sechs Kisten Wasser. Ja, war ein Sportersatz. Ja, damals ging das noch. Heute?
Speaker1: Weiß ich nicht. Muss man nicht, aber...
Speaker1: Ja, nee, das war kein Genuss.
Speaker0: Aber spudelordentlich, also komm.
Speaker1: Aber wer weiß, was die anderen könnten. Was gab es denn da? Felsine noch?
Speaker0: Es gab zwölf oder dreizehn Sorten.
Speaker1: Ui, ja dann auch.
Speaker0: Erdbeerkirsche, Pflaume, weiß der Pitt. Einfach mal gucken, weil der Firma Soda taste und sagen.
Speaker1: Limette bitte auf dem Programm geben. Ja, aber dann würde ich persönlich denen
Speaker1: nochmal eine Chance geben, weil ich glaube, das liegt jetzt einfach nur an Limette.
Speaker1: Und wenn dieser zarte Geschmack so Erdbeer wäre jetzt, ich glaube,
Speaker1: das könnte ich mir gut vorstellen.
Speaker0: Ich glaube, Erdbeer ist noch teurer als Limette.
Speaker1: Ja gut, aber es war Limette
Speaker0: Auch günstiger und die.
Speaker1: Anderen haben viel gekostet. Ja, aber rechne jetzt mal aus, wie viele Flaschen
Speaker1: du damit ziehen kannst. Das werden schon ein paar Liter sein.
Speaker0: Ja.
Speaker1: Mit hier Leitungswasser.
Speaker0: Jaja, also das rechnen dir dir auf der Homepage auch genau vor,
Speaker0: dass das super dir ist, da mal so eine Flasche zu holen.
Speaker1: Ja, das glaube ich. 14 Euro, das ist eine Rechensache.
Speaker0: Ist jetzt, man weiß mal nicht, Nee, es macht ja keinen Sinn,
Speaker0: ob man vorher die Flasche mal schütteln muss.
Speaker0: Also die Gasflasche, nee, das ist ja Quatsch.
Speaker1: Nee, im Gegenteil, das glaube ich ja nicht. Aber interessante Idee.
Speaker1: Also ich finde die Idee super und die Umsetzung eigentlich auch gut.
Speaker0: Aber also der Geruch ist da. Und
Speaker0: wahrscheinlich funktioniert das auch über diesen hier, wie hieß denn das?
Speaker0: Das war beim Air-Up. Beim Air-Up, ja, wo das wo, wo ja, aber da gab es ein spezielles Wort.
Speaker0: Retro-Nasal, so.
Speaker1: Ach das, ja, ja, ja.
Speaker0: Wahrscheinlich wirkt das Retro-Nasal. Also das heißt, man muss praktisch trinken
Speaker0: und durch die Nase atmen dabei.
Speaker1: Wolltest du erst noch einen Schwank aus der Jugend deiner Mutter erzählen?
Speaker0: Nee, es geht nicht direkt um die irre Jugend. Ich erzähle dir einen Schwank
Speaker0: nach dem Glas. Jetzt ist für dich die Frage, wie kriegst du dein Glas leer?
Speaker1: Oh shit.
Speaker0: Dann musst du es nämlich jetzt doch austrinken.
Speaker1: Da aus dem Kellerfenster.
Speaker1: Oder, nee, es geht auch nicht.
Speaker0: Wirk es dir runter.
Speaker1: Nee, das geht nicht.
Speaker0: Dann kannst du es halt da hinten ins Waschbecken kippen.
Speaker1: So. Dann kannst du schon mit deinem Ruhm.
Speaker0: Nee, das erzähle ich ja erst nach dem ersten Kaltgetränk hier.
Speaker0: Ja, die Limette. Ja, aber ich kann schon mal andeuten, meine Mutter hatte einen
Speaker0: unschönen Abend, neulich Abend.
Speaker0: Das war, böse Menschen waren unterwegs, würde ich sagen.
Speaker1: Ja. Ja. Das war angedeutet. So, Glas ist leer.
Speaker0: Das Glas ist leer.
Speaker1: Nicht halb oder so, sondern komplett.
Speaker0: Ja, welche nehmen wir uns denn hier jetzt mal vor?
Speaker1: Das Doofe ist ja, wenn wir überhaupt nicht richtig rauskriegen können und vorstellen
Speaker1: können, was wir jetzt trinken. Also hier Balladin.
Speaker1: Wie heißt die denn überhaupt? Gusto Italiano steht da oben am Hals nochmal.
Speaker1: Und es hat eine sehr schöne, also erstens eine sehr schöne Flasche,
Speaker1: so bauchig, sieht so ein bisschen aus wie so ein Aperitif oder so.
Speaker1: Könnte man wahrscheinlich auch
Speaker1: in einer schicken Bar hinten in einem beleuchteten Regal stehen haben. Ja.
Speaker1: Aber wie sie heißt, ist nicht so ganz einfach.
Speaker0: Die ja schon der Firmennamen ist eigentlich nicht rauszukriegen.
Speaker1: Du bist hier der...
Speaker0: Oder ist Gusto Italiano vielleicht der Firmenname?
Speaker1: Steht das auf allen drauf?
Speaker0: Das steht oben auf allen drauf.
Speaker1: Ja, dann ist Gusto Italiano der Produktname. Nera ist doch schwarz, ne?
Speaker0: Ja, könnte das wieder schwarze... Schwarze, wer ist das denn?
Speaker0: Schwarze, meine Renelfraze.
Speaker1: Frag mich nicht, aber was ist Spuma?
Speaker0: Ja, weiß ich nicht.
Speaker1: Achso, du kannst gar nicht so gut Italien... Ich dachte...
Speaker0: Das hängt mal ein bisschen davon ab.
Speaker1: Wie viel Wein du getrunken hast.
Speaker0: Wie viel Laptop ich vor mir stehen habe.
Speaker1: Mit wie viel Internetverbindung.
Speaker0: Also das eine ist gelb-orange, das ist einfach Zitrone oder Orange.
Speaker0: Dann gibt es dann noch die bitter-orange, die ja gerne verwendet wird bei Italienern.
Speaker0: Also bei italienischen Limonaden zumindest.
Speaker0: Ach, jetzt holt er sein Handy raus. Geht es denn wieder?
Speaker1: Neulich jetzt stand 16 33 geht es wieder okay okay
Speaker0: Vielleicht ist das auch schon zu viel jetzt drin gewesen.
Speaker1: Schaum.
Speaker0: Ja, zu viel Geschmack.
Speaker1: Schaum. Spuma. Spuma ist Schaum. Spuma ist Schaum. Ach so.
Speaker0: Das ist eine Schaum-Limonade.
Speaker1: Ja.
Speaker0: Schaum-Wein-Limonade.
Speaker1: Also Google sagt, Google springt ja dazwischen und sagt, ich weiß,
Speaker1: ich weiß, ich weiß, du brauchst gar nicht weiter. Ich weiß ja schon,
Speaker1: was ich weiß. Und dann steht da einfach nur Schaum.
Speaker1: hier bei Pons ist die Schaum
Speaker0: Sollen wir erstmal eine aufmachen von der wir wissen was event ich wollte.
Speaker1: Gerade sagen was ist jetzt Schaum weiß man jetzt auch nicht mehr
Speaker0: Oder wo sollen wir erst den schwarzen Schaum ich.
Speaker1: Werde tatsächlich für die hier
Speaker0: Das ist nämlich die Agromata Balladin und.
Speaker1: Das heißt
Speaker1: ja hab ich die geschüttelt
Speaker0: Die springt mir ja auch ins Gesicht was ist denn hier heute los und die klebt nämlich auch.
Speaker1: Kann man auch von ausgehen Deutsch, Italienisch dein Glas hier oh
Speaker0: Klingt aber sehr lecker.
Speaker1: Gut klingende Limonade das Ohr trinkt mit sagt man ja auch Auf jeden Fall.
Speaker1: Also hier steht jetzt ganz viel Italienisch, aber keine Besetzung.
Speaker0: Ja, rief doch einfach. Vielleicht kann deine Nase besser italienisch als dein Handy.
Speaker1: Okay, also. Oh, warte mal. Das kenne ich.
Speaker0: Auf was?
Speaker1: Ganz, es ist wirklich kein starker Geruch. Es ist nicht so einfach.
Speaker0: Zitrone. Aber ein bisschen.
Speaker1: Aber italienische Zitrone. Ja.
Speaker0: Jawohl, sie ist schon wieder sehr lecker.
Speaker1: Ja, ich glaube, die können was.
Speaker1: Ah, ist sie süß.
Speaker0: Oh, war ganz anders hier als so eine Sprühlimette.
Speaker1: Es ist gut zu gero. Es ist zu gero. Molto.
Speaker0: Oh.
Speaker0: Die ist lecker.
Speaker1: Ja, die ist wirklich gut, aber ich, das ist aber irgendwie keine, keine normale...
Speaker0: Weißt du, in welche Richtung die geht?
Speaker1: Nein, sag.
Speaker0: Richtung Juso.
Speaker1: Jusu.
Speaker0: Diese japanische Zitrone.
Speaker1: Ein bisschen Pampemuse fast schon. Ja. Aber nicht so stark. Also es ist hauptsächlich
Speaker1: Zucker. Sagen wir, wie es ist. Es ist wirklich sehr süß.
Speaker1: Und Zucker ist halt immer irgendwie für die Zunge und fürs Gehirn geil. Aber so vom Geschmack.
Speaker0: Ich finde es gar nicht übertrieben süß. Ich finde, es passt noch.
Speaker1: Also müssen wir unbedingt Fotos reinstellen. Damit die Leute auch wissen,
Speaker1: was wir trinken, weil wir ziemlich im Dunkeln tappen, wie das heißt.
Speaker1: Aber lecker, ne?
Speaker0: Ich fotografiere jetzt hier noch schnell nochmal die leere Flasche.
Speaker1: Sehr lecker, Limo. Ja, so leicht Pampelmuse, ein bisschen Zitrone.
Speaker1: Auch von der Farbe ist es ja so gelblich. Hellgelb.
Speaker1: Ich soll mit drauf?
Speaker0: Nee, ich mache es extra so, dass du nicht mit drauf bist, aber das Aufnahmegerät.
Speaker1: Oh. Klick.
Speaker0: So. Die war schon mal ein Hit. Ja.
Speaker1: Also da konnte ich mich auch daran erinnern, als ich sie da im Urlaub mal getrunken
Speaker1: hatte. Das war das war ein Fest.
Speaker0: Er sagte auch, machen die hier einen Podcast, trinken Zeug und wissen nicht
Speaker0: was und können auch sagen.
Speaker1: Heute ist wirklich schlimm, aber ja auch ein bisschen spontan.
Speaker0: Aber gut, aber zum Limit, Zeug haben wir ja genau gesagt, was es ist, wo man es kriegt.
Speaker1: Also eigentlich so gleicht das wieder aus. Ja, aber hier kann man ja,
Speaker1: man kann ja googeln. Wir müssen einfach nur einen Link dazu packen.
Speaker1: Aber jetzt ist die große Frage, wir haben ja so eine goldene Regel,
Speaker1: eigentlich ungeschriebenes Gesetz, die Cola am Schluss, oder?
Speaker0: Die Cola am Schluss.
Speaker1: Regel Nummer 3, Cola am Schluss.
Speaker0: Absolut. Regel Nummer 1, spricht niemand Feindklapp.
Speaker0: Regel Nummer 2, spricht niemand Feindklapp. Regel Nummer 3, die Cola zum Schluss. Das war immer so.
Speaker1: Aber wir haben ja Ises Buma, Ises Nera. Da müssen wir eigentlich,
Speaker1: also ich bin da sehr neugierig. Ich habe auch ein bisschen Angst,
Speaker1: weil es könnte sowas wie Wurzel, wie heißt das?
Speaker1: Rot. Ja, so Rotbier sein.
Speaker0: Aber die dritte, auf der dritten steht Cola drauf. Aber die Spuma ist dunkler
Speaker0: als die vermeintliche Cola.
Speaker1: Die Spuma ist dunkler, ja. Ich würde tatsächlich die Regel einhalten.
Speaker1: Cola am Schluss. Und dann kommt nämlich jetzt hier Spuma.
Speaker0: Sicher, die Regels sind die Regels.
Speaker1: Die Regels sind die Regels. Aber diese wird auch gut.
Speaker0: Ja, die wird sehr gut.
Speaker1: Guck mal, ist da ein Auge drauf? ins Glas.
Speaker0: So eine Illuminaten-Cola, ja, das stimmt. Da ist ein Auge drauf,
Speaker0: aber ein Auge, dessen Pupille eine Sonne ist.
Speaker0: Das ist ja noch illuminatorischer.
Speaker0: Das ist ja total, totale Überwachungs-Limo, ja.
Speaker1: Aber der Rest ist... Aber der Rest ist schön.
Speaker1: Also ich finde, die Schwimmung gestaltet, eine sehr schöne Flasche,
Speaker1: die kriege ich wieder nicht beim Lidl in den Automaten, das ist schon mal klar. Zum Container.
Speaker0: Aber im Glaskontainer kriegst du die rein.
Speaker1: Der weiße zumindest. Ja.
Speaker0: Lecker.
Speaker1: So, jetzt der Schwank aus deiner Mutter.
Speaker0: Nee, also das war gar nicht schön. Also das war neulich Abend,
Speaker0: rief mich meine Mutter an, die gerade eine unschöne Stunde hinter sich hatte.
Speaker0: Und zwar passiert war Folgendes. Ihr Telefon klingelte und sie ging ran.
Speaker1: Sie war im Keller?
Speaker0: Sie war nicht im Keller. Sie war im Wohnzimmer, nehme ich an.
Speaker0: Und es wurde auf dem Display unbekannte Anrufer angezeigt.
Speaker0: Fand sie schon ein bisschen komisch, weil unbekannte Anrufer rufen wir an ihr
Speaker0: nicht an. Und da ging sie dran und da war ein freundlicher Polizist am Telefon.
Speaker0: Vermeintlich. Also so viel kann ich verraten. Also es geht um einen versuchten Trickbetrug.
Speaker0: Also es meldete sich ein Polizist und der sagte, ja, bei ihnen in der Gegend
Speaker0: sind heute Morgen zwei Einbrecher festgenommen worden.
Speaker0: Die sagten aber, sie gehören zu einer Bande.
Speaker0: Und es sind noch mehr Einbrecher unterwegs. Und wir von der Polizei würden sie gerne schützen.
Speaker0: Und dann hat er ihr so eine ganze Menge Fragen gestellt, die so klingen,
Speaker0: als ob sie auch die Polizei stellen könnte.
Speaker0: Haben sie was beobachtet in letzter Zeit? Haben sie Wertsachen?
Speaker1: Wo sind die?
Speaker0: Ja, nee, so noch nicht.
Speaker0: Kann sein, vielleicht war das auch mal eingeflocht. Haben sie viele Wertsachen zu Hause und so.
Speaker0: Aber irgendwie haben sie was beobachtet oder fühlen sie sich beobachtet?
Speaker0: haben sie in letzter Zeit irgendwie Leute in der Gegend gesehen,
Speaker0: die sie da sonst nicht gesehen haben und so Fragen hat er gestellt und meine
Speaker0: Mutter war sehr skeptisch und hat sich das eine Weile angehört und auch mitgemacht
Speaker0: und hat gesagt, wissen Sie was, ich glaube ihnen hier kein Wort.
Speaker0: Ich glaube nicht, dass sie Polizist sind, sie rufen hier als unbekannter Nummer
Speaker0: und da sagt der Typ ganz entspannt, ja, das kann ich verstehen,
Speaker0: das ist ein guter, das ist eine gute, ja, es ist eine gute Idee.
Speaker0: Dann machen wir doch Folgendes, ich lege auf und sie rufen die 110 an und dann
Speaker0: können sie sich bei der Polizei erkundigen, ob das hier echt ist.
Speaker0: Meine Mutter hat das eine gute Idee.
Speaker0: Dann legt der auf und meine Mutter wählte die 110. Und dann dauerte das einen
Speaker0: Moment und dann war ein anderer Polizist am Telefon, war auch sehr gemütlich,
Speaker0: halt so ein richtiger Polizist. Der hat sich das angemacht.
Speaker0: Ja, das kann schon sein. Warten Sie mal, ich rufe mal die Akte.
Speaker0: Dann ist er weggeschlurft, zurückgeschlurft, hat die Akte ruft.
Speaker0: Ja, nee, das stimmt hier.
Speaker0: Der Name, den sie gesagt haben, von Hauptkommissar so und so,
Speaker0: das stimmt auch. und so und.
Speaker0: Also es machte den Eindruck tatsächlich, dass das alles dann so stimmt und dann
Speaker0: hat meine Mutter da weiter mit dem gesprochen, entspannte sich auch ein bisschen
Speaker0: okay, dann stimmt das hier alles wohl,
Speaker0: und dann kam aber tatsächlich, irgendwann kamen noch mehr komische Fragen und irgendwann war dann ja,
Speaker0: da würden wir jetzt empfehlen, sie machen mal einen Umschlag fertig mit dem
Speaker0: Bargeld, das sie zu Hause haben und dem vielleicht auch ein bisschen Schmuck
Speaker0: und Kreditkarten und wir holen das dann ab. Wir schicken ihn zwei Zivilbeamte vorbei.
Speaker0: Die nehmen das dann und wenn die Gefahr vorbei ist, bringen wir ihnen das zurück.
Speaker1: In grüner Uniform am besten.
Speaker0: Ja, keine Ahnung wie. Und da hat meine Mutter aber gerafft, also sofort gesagt,
Speaker0: das kann ich sein, das ist Quatsch.
Speaker0: Und dann hat er gesagt, ich weiß nicht, was hier los ist, aber ich glaube ihnen das auch nicht so.
Speaker0: Und dann hat er, also dann ist der Typ komplett aus der Rolle gefallen und hat
Speaker0: sie wüst beschimpft und beleidigt und Gewalt angedroht.
Speaker0: So wurde richtig heftig. Und meine Mutter hat dann aufgelegt und dann Dann war
Speaker0: das eigentlich ein Zufall, dass meine Mutter und ich telefoniert hat,
Speaker0: weil ich hatte mich bei ihr gemeldet, weil wir immer so zusammen die Handball-WM gucken.
Speaker0: Und dann meint sie, ja nee, dann lass mal telefonieren und dann hat sie mir das erzählt.
Speaker0: Und der für mich krasse und erstaunliche Teil ist natürlich der,
Speaker0: du legst auf, rufst 110 an und hast die Baden-Wiederamt-Telefon.
Speaker0: Da ging bei mir natürlich auch, da ging einfach die Gedanke um.
Speaker0: Ich dachte, was ist das denn? Haben die ihre Fritzbox manipuliert?
Speaker1: Kannst du mit dem Ende des Festnetz?
Speaker0: Es spielt ja alles spätestens auf dem Festnetz. Und das Festnetz hängt an der Fritzbox.
Speaker0: Ja, und da dachte ich auch, das ist richtig beunruhigend so.
Speaker0: Das klärte sich da mal kurze Zeit später auf.
Speaker0: Da ist eigentlich der billige Trick.
Speaker0: Der Typ hat einfach gesagt, ich lege auf und sie rufen die 110.
Speaker0: Dann hat er irgendein Klickgeräusch eingespielt und das Gespräch lief weiter
Speaker0: und meine Mutter hat nicht selber aufgelegt.
Speaker0: Das Gespräch lief einfach weiter. Hat sie die 110 gewählt, dann haben die ein
Speaker0: bisschen Tuten eingespielt, dann ist einer herangegangen, der sich als Polizist
Speaker0: ausgegeben hat. Das ist natürlich krass.
Speaker1: Ja, ist aber effektiv.
Speaker0: Aber es kann halt, ich glaube, das klappt. Wenn du die Leute,
Speaker0: du bist dann ja aufgeregt und denkst nicht mehr ganz klar und dann bist du es
Speaker0: ja auch gewohnt, dass beide gleichzeitig auflegen und dann vergisst du vielleicht
Speaker0: wirklich auch mal schnell einfach aufzulegen.
Speaker0: Dann geht das Gespräch halt weiter und dann passiert dir genau das.
Speaker1: Das ist heftig, ja.
Speaker0: Nachdem ich mit meiner Mutter dann gesprochen hatte,
Speaker0: hat sie dann noch mit ihrem Nachbarn gesprochen, ob der auch so Anrufe hatte und das war alles nicht.
Speaker0: Ihr Nachbar hat ja auch dann erzählt, dass er die Masche zufällig,
Speaker0: also wirklich genau die Masche vor ein paar Tagen in der Zeitung gelesen hat,
Speaker0: also war dann irgendwie klar.
Speaker0: Dann habe ich noch, meine Mutter hatte ich nochmal telefoniert und dann habe
Speaker0: ich ihr empfohlen, jetzt aber nochmal die richtige Polizei anzurufen und das
Speaker0: sozusagen da irgendwie, ja wie sagt man, zu melden oder so, dass man sagt,
Speaker0: hier, die sind unterwegs und machen so Sachen.
Speaker0: Das hat sie dann auch gemacht und hatte da dann auch richtige,
Speaker0: echte Polizisten am Telefon, die meinen, ja, das passiert leider im Moment sehr, sehr viel.
Speaker0: Sie hatten auch an dem Tag, hatten sie schon viele Anrufe. Einerseits von Leuten,
Speaker0: die genau das, wie meine Mutter, die das melden wollten.
Speaker0: Es riefen aber auch viele Leute an, die fragen wollten, wann sie denn ihr Bargeld
Speaker0: und ihre Kreditkarten zurückkriegen.
Speaker1: Ach du Scheiße.
Speaker0: Also es ist nicht so, dass das, also da fallen, also da, was heißt,
Speaker0: fallen drauf rein? Das klingt immer so, als ob du schuld bist.
Speaker0: Es gibt viele Leute, die da Opfer werden.
Speaker1: So muss man es ja sagen. Ja, natürlich, na klar. Und die älter du bist,
Speaker0: Das funktioniert halt leider schon.
Speaker0: Und so schlecht ist sie wahrscheinlich, gerade mit dem legen sie mal auf und
Speaker0: vergewissern sie sich selber.
Speaker1: Ja, also was ich nur gehört habe, ist, dass durch KI es ja möglich ist,
Speaker1: wirklich die Stimmen deiner Verwandten auch irgendwie so echt nachzumachen,
Speaker1: um sie dann vorzuspielen.
Speaker1: Also der Klassiker habe ich jetzt schon öfter gehört, irgendwie ihre Tochter
Speaker1: hat einen Unfall gehabt.
Speaker1: mit Todesfolge und die sitzt jetzt hier bei uns in der Stube,
Speaker1: in der Amtsstube und die müssen sie jetzt freikaufen für 30.000.
Speaker0: Die was? Die hat einen Unfall mit Todesfolge gehabt und sitzt jetzt hier bei uns?
Speaker1: Sie hat es verursacht. Die muss jetzt eigentlich acht Jahre in den Knast,
Speaker1: aber wenn sie 30.000 Euro jetzt bezahlen, dann können wir nochmal drüber reden. So ungefähr.
Speaker1: Also das Wort Faution fällt da halt, wo jeder natürlich sofort denkt,
Speaker1: achso ja klar, gibt es aber in Deutschland ja nicht.
Speaker0: Wollte ich gerade sagen, das ist noch ein amerikanisches Ding.
Speaker1: Es gibt immer nur was Filmen, aber das funktioniert auch, weil du hörst deine Tochter da am Telefon.
Speaker1: Also ja, ich reiß sie gerade mal rüber und das ist wirklich die Stimme,
Speaker1: weil die dir irgendwie geklaut haben.
Speaker1: Ich habe auch gedacht, also meine Stimme, unsere Stimmen gibt es auch im Internet,
Speaker1: die du kannst auch fälschen.
Speaker1: Wenn ihr Anrufe von mir oder Wolfgang kriegt, vorsichtig sein.
Speaker0: Gerade uns Geld und Schmuck interessieren uns gar nicht so sehr.
Speaker1: Ich rufe ja auch viel mal Leute an, aber manchmal bin ich es gar nicht. Kann ja doch immer sein.
Speaker1: Ich kriege jetzt in letzter Zeit immer Anrufe aus Berlin und es wird immer sofort aufgelegt.
Speaker0: Das ist sehr irritierend.
Speaker1: Weil ich denke mal, Berlin kann ja wirklich jeder sein. Kann ja tatsächlich
Speaker1: irgendjemand sein, der was von mir will.
Speaker0: Ist die Idee, dass man dann neugierig zurückruft und direkt 5 Euro verliert oder so?
Speaker1: Ich check's nicht. Kriegst du das auch?
Speaker0: Ich krieg eine Menge Anrufe, teilweise aus Berlin, aber viel auch aus Australien
Speaker0: und Polen. Und? Echt? Ja, also aus der ganzen Welt.
Speaker0: Auf dem Handy. Ja, da geh ich natürlich nicht ran, weil ich kenn jetzt in Australien,
Speaker0: In Australien kenne ich mehr Leute als in Polen, glaube ich.
Speaker1: Aber
Speaker1: Ja, okay. Aber das finde ich, es ist ja nichts weiter, aber trotzdem finde ich spooky.
Speaker1: Und dann drückt man die natürlich immer, setzt die auf die Liste der gesperrten
Speaker1: Nummern, klar. Aber es nützt nichts, weil die da fortlaufende Nummern hinten haben.
Speaker0: Ja, also das war alles das war schon ein bisschen,
Speaker0: erschreckend. Ja, das ist auch super. Das ist natürlich großartig,
Speaker0: so geistesgegenwärtig muss man, also trotz allem erstmal sein.
Speaker0: Und ja, man muss halt echt aufpassen. Und man ist ja, das ist ja auch so ein
Speaker0: bisschen das Ding, auch im Nachhinein fühlst du dich ja nicht gut,
Speaker0: weil du es als normaler, ich sag mal unbescholtener Bürger bist du es gar nicht
Speaker0: so gewohnt mit Betrügern in Berührung zu kommen. Ja, klar.
Speaker0: Und hast instinktiv so eine Art Angst ist vielleicht zu viel gesagt,
Speaker0: aber so ein bisschen Angst, große Abneigung, aber so ein Gefühl des Unwohlseins.
Speaker1: Die wissen, wo man wohnt, die wissen, wann man abends das Licht an und aus macht und so.
Speaker0: Ja, also wobei auch, ja jetzt das, Ja, oder auch Stimmen fälschen.
Speaker0: Das macht ja wirklich Aufwand und Arbeit. Da muss man aber sagen,
Speaker0: das sind keine Verbrechergenies.
Speaker0: Das sind wirklich, also weiß ich von der Polizei, wir hatten damals auch,
Speaker0: als wir eingezogen sind, eine Sicherheitsberatung, genauso wie Einbrecher.
Speaker0: Das sind keine Bluffelsen, das sind keine Verbrechergenies. Im Gegenteil,
Speaker0: das sind meistens Menschen, also einfache Menschen.
Speaker1: Ein Mastermind, der ein bisschen mehr im Kopf hat und die anderen anbeißt.
Speaker0: Ja, also das sind halt, im Grunde sind das halt kleine Strauchdiefe.
Speaker1: Weißt du, was mir mal aufgefallen ist?
Speaker0: Die verlinken das hundertmal am Tag und wenn es zweimal klappt,
Speaker0: haben sie ihren Monat auch drin.
Speaker1: Mir ist mir aufgefallen, also jetzt in Sachen Einbrecher und so,
Speaker1: bei uns könnte man tatsächlich nichts klauen.
Speaker1: Das wäre absolut ein Griff ins Klo bei uns, weil höchstens den Fernseher und
Speaker1: der, weißt du, was heutzutage Fernseher kostet. Ja, richtig.
Speaker1: Das sind 300, 400 Euro und die sind riesig groß und kosten trotzdem,
Speaker1: das wäre das Einzige, die würden sich mega ärgern.
Speaker0: Ja, Auto? Ja.
Speaker1: Meinen alten Golf, der ist 15 Jahre alt. Klar, kann man klauen, aber macht auch keiner.
Speaker0: Wir haben eine Zoe, die interessiert sich auch keiner für.
Speaker1: Ich glaube, wegen Autos machen die das auch nicht. Dann geht es um Schmuck und Gemälde.
Speaker0: Wahrscheinlich nur Schmuck, Bargeld. Wer hat denn noch Bargeld zu Hause?
Speaker0: Das hattest du heute alles mit dem Handy.
Speaker0: Das Handy werden auch nicht mehr geklaut, weil sie zu gut geschützt sind.
Speaker0: Ist schwer geworden für Einbrecher.
Speaker0: Dann lieber Telefontrick betrüger.
Speaker1: Schmuck, also Gemälde und so.
Speaker0: Gemälde? Bei euch vielleicht, aber bei uns in der Reihenhaussiedlung möchte
Speaker0: ich das bestreiten. Ja, natürlich.
Speaker1: Die suchen sich dann natürlich die entsprächlichen Häuser, aber so Schmuck,
Speaker1: glaube ich, haben Leute schon noch mal irgendwo in der Schublade.
Speaker0: Weiß ich nicht. Ja, ich glaube am ehesten Schmuck. Und gut, mit der Kreditkarte
Speaker0: kannst du auch was anfangen.
Speaker0: Da stehen ja alle Daten drauf. Die stehen ja alle.
Speaker0: Das ist eigentlich auch nicht mehr richtig. Das sind alle Daten,
Speaker0: die du brauchst, um mit der was zu machen, stehen auf einer Card.
Speaker0: Es ist halt keine zwei Faktor.
Speaker1: Ja, aber stimmt, weil du könntest da Sachen mitkaufen. Ja, stimmt. Ah.
Speaker0: Ja, also lasst euch nicht bescheißen und wenn ihr irgendwie komische Anrufe habt,
Speaker0: Ja, ruhig bleiben, auflegen, erstmal aufs Klo gehen, bisschen nachdenken und dann was machen.
Speaker0: Vielleicht eine Limo trinken, genau. Schnell den Podcast hören.
Speaker1: Eine Folge, dann ist man wieder ruhig. Soll ich mal die Swoomer aufmachen?
Speaker0: Genau, jetzt kommt die Swoomer. Vorsichtig, sie könnte geladen sein.
Speaker1: Aber nach wie viel, hast du das nicht mal rausgekriegt? Nach wie vielen Minuten?
Speaker0: Das ist relativ schnell, aber die eben...
Speaker1: Bist du übrigens aufgefallen, dass wir, als wir bei Schlag den Star waren,
Speaker1: dass wir einen Limo-Zaubertrick gesehen haben.
Speaker1: Wir waren beide schon irgendwie nicht mehr so ganz bei der Sache,
Speaker1: dieser Alleinunterhalter da vorne, der immer Stimmung macht.
Speaker1: Er hat da dieses Spielchen gemacht mit der Cola.
Speaker0: Der hat jedoch geschüttelt und wollte, dass irgendwer was gespritzt wird.
Speaker1: Der hat Typen und der sagte hier,
Speaker1: für was weiß ich, 5 Euro, das war ja so Kleckebeträge, bist du bereit?
Speaker1: Ich schüttel die Cola hier ganz lange und dann musst du die vor deiner Freundin
Speaker1: aufmachen oder so ähnlich, kann das sein?
Speaker1: und genau, du sagtest es sofort, also du hast natürlich mal sofort gecheckt,
Speaker1: der schüttelt und dann fing er an, ganz lange rumzulabern,
Speaker1: hat nochmal das Spiel 30 Mal erklärt und jeder wusste, also eigentlich,
Speaker1: während er da redet, geht die kohlensäure schon längst wieder in die Kohle rein. Limo-Trick.
Speaker0: Der alte Limo-Trick.
Speaker1: Also von daher, ne, du siehst, rudelt überhaupt nicht.
Speaker0: Du hast ja auch gekonnt aufgemacht. Ist doch noch Spudel drin.
Speaker0: Ich sag mal hier, Der gute alte Kronkorken verliert nichts.
Speaker1: Die sind auch noch nicht so alt wie die letzten, die wir mal hatten.
Speaker1: Die sind ungefähr ein Jahr, würde ich mal sagen.
Speaker0: Die riecht aber, die riecht, mach ruhig. Ach, Spuma? Die riecht für mich richtig nach Kräutern.
Speaker1: Riecht wie im Spuma-Käfig.
Speaker0: Die riecht irgendwie Kräuter.
Speaker1: Ja, nach schwarzen Kräutern.
Speaker0: Nach schwarzen Kräutern?
Speaker1: Nach Näher. Spuma Näher.
Speaker0: Ja, ja.
Speaker1: Oh, was ist das denn für ein Gebräu? Das ist, ich wette,
Speaker0: Dass das die Bitterorange ist.
Speaker1: Aber lecker. Aber es ist wirklich was so Ruhigbier.
Speaker0: Also vor allem, weil es am Ende bitter wird.
Speaker1: Ja, du hast recht.
Speaker1: Aber interessante Komposition.
Speaker0: Ich fand die erste aber,
Speaker0: viel, viel besser. Also nicht die allererste, die Limette, sondern jetzt hier
Speaker0: die erste. Die erste hinter jenerin.
Speaker1: Stimmt, die ist leckerer. Aber die hier ist interessant. Also die hat so wirklich
Speaker1: mehrere Geschmäcker in einem Schluck.
Speaker0: Komplex.
Speaker1: Ja, das stimmt. Also wirklich lecker. Ich würde die nicht auf eine einsame Insel mitnehmen wollen.
Speaker0: Aber lass uns mal noch den Rest teilen. Dann machen wir die leer.
Speaker1: Die hier? Ja. Bedien dich. Brauchst nichts mehr.
Speaker0: Du brauchst nichts mehr.
Speaker1: Nein. Nein.
Speaker1: Aber schön, ne? Hier der Schaum, was der für eine schöne Farbe hat. Traumschaum.
Speaker1: Guck mal hier, da unten Satz.
Speaker0: Guck, wir haben hier auch noch was nicht rausgeschüttelt gehabt.
Speaker1: Ja, krass.
Speaker0: Ich wette, das ist bitter.
Speaker1: Ja, das ist ja voll der Limo-Podcast. Keine Ahnung von dem, was wir hier trinken. Peinlich.
Speaker1: Aber wir trinken das Zeug auch nur.
Speaker0: Es muss auch mal weg. Es ist schon sehr lecker.
Speaker0: Vielleicht können wir wir packen da noch was in die Schaunhaut, was das ist.
Speaker1: Du machst jetzt aber immer Fotos von den leeren Flaschen. Ja.
Speaker0: Ich schütze da nicht wieder zurück.
Speaker1: Nee, aber dann
Speaker0: Mache ich mal eine volle. Zwei Leere, eine volle. Cola.
Speaker1: Aber die sind auch wirklich schön. habe ich das schon gesagt ja
Speaker0: Er sind es sind wunderschöne flachen und sagen.
Speaker1: Oder soll ich
Speaker1: direkt aufmachen oder du warst ja im urlaub
Speaker1: über ja ja ich war in london
Speaker1: gerade aber davor auch
Speaker1: davor stimmt auch tatsächlich
Speaker1: wieder da in der schweiz aber ich habe keine einzige flasche limo gekauft
Speaker1: und ich war auch nicht einmal in italien rüber das ist ja
Speaker1: eigentlich nicht weiter aber ich habe tatsächlich die ganze zeit
Speaker1: nur für sofa gesessen und
Speaker1: die sonne genossen das war die zeit wo die sonne irgendwie seit monaten nicht
Speaker1: mehr in deutschland zu sehen war das war wirklich ein tolles erlebnis damals
Speaker1: plötzlich in der sonne den ganzen tag als stahlblauer himmel in der sonne zu
Speaker1: sitzen und ich habe da angefangen ein bisschen peißen ein bisschen mich einzudenken
Speaker1: aber das mache ich alle jubeljahre mal und dann komme ich immer zum selben stand wieder an er will
Speaker1: Man hat ja immer keine Zeit, das ausgiebiger dann zu machen,
Speaker1: also ich jedenfalls nicht.
Speaker1: Aber ich würde gerne, aber es
Speaker1: frisst so viel Zeit. Genau, aber jetzt vor einer Woche war ich in London.
Speaker1: Aber ich habe auch keine Demo gekauft.
Speaker0: Und keinen Fisch und Chips gegessen?
Speaker1: Nee, das habe ich auch hinter mir, glaube ich. Seit dem Schottland-Urlaub muss ich das auch nicht mehr.
Speaker1: Ich weiß nicht, ob die Briten, ich habe vor Urzeiten mal Fisch und Chips in
Speaker1: England gegessen, aber in Schottland war es ganz schlimm.
Speaker1: Weil die einfach die Chips ohne irgendein Gewürz machen.
Speaker0: Ja, du musst ja den guten Malt-Winneger dazunehmen. Das ist das die Idee.
Speaker1: Aber wir sind halt einfach immer nur in den Laden und wir haben schon wirklich mehrmals versucht.
Speaker1: Wir haben den Leuten echt Chancen gegeben, uns gute Fisch und Chips zu geben.
Speaker1: Und wir sind einfach in den Laden und sagen, ihr Fisch und Chips einmal bitte.
Speaker0: Einmal?
Speaker1: Mach das einmal. Und dann möchte ich ja nicht noch ein Rezept dahinter dranhängen
Speaker1: und sagen, bitte machen Sie da folgendes dazu.
Speaker1: Einmal Vinegar-Dingens, dann noch ein bisschen Salz und Pfeffer wäre nicht schlecht
Speaker1: und Mayonnaise, sondern ich will halt einfach, dass das so lecker ist,
Speaker1: wie es auf der Karte steht.
Speaker1: Und die haben da nicht mal Salz auf die Chips getan. Was ist da denn?
Speaker0: Ja, vielleicht gibt es kein Salz mehr seit dem Brexit. Es ist einfach schwer
Speaker0: heranzukommen. Wie es war früher auch so.
Speaker1: Was? Kein Salz in England?
Speaker0: Auf der ganzen Welt kein Salz. Gewürze waren teuer. Da fällt da so ein England mal zurück.
Speaker1: Also nein, in London. Aber wenn man in London ist, ist man auch kein Fisch und Chip.
Speaker1: Sondern da genießt man natürlich, dass wirklich alle Asiaten,
Speaker1: die man irgendwie kennt, sind da vertreten.
Speaker1: Und irgendwie alle auf einer Straße oder auch sagen wir mal auf ein ganzes Stadtviertel.
Speaker1: Japaner, irgendwie 15 nebeneinander, dann nochmal drei Chinesen.
Speaker0: Ja, wie auch wenn du mit dem roten Bus fahrten willst, gehst du nach Beijing, oder was?
Speaker1: Das ist schon toll in London, wenn du irgendwie alle Asiaten da hast und kannst,
Speaker1: ich war einmal auf dem Camden Market, da ist das so ein Markt,
Speaker1: ich weiß gar nicht, ob der jeden Tag da ist und da waren so Fressbuden aus verschiedenen
Speaker1: Ländern, also afrikanisch,
Speaker1: direkt neben, weiß nicht, singapurianisch,
Speaker1: singapurisch,
Speaker1: taiwanesisch, keine Ahnung, dann wieder aus dem Kongo und das war geil. Also das ist super.
Speaker1: Von einer Bude zur nächsten gehen kannst. Ja.
Speaker1: Aber keine Limor in London gekauft.
Speaker0: Ist nicht schlimm.
Speaker0: Ja, sonst wir sind ja irgendwie über die Maßen entsetzt.
Speaker0: Über Trump und Amerika an sich. Das ist ja schlimm.
Speaker1: Ja.
Speaker0: Ja, man weiß schon nicht mehr, was man sagen soll.
Speaker0: Das Kind ist in den Brunnen gefallen und da bleibt sie erst mal vier Jahre.
Speaker1: Das ist eine interessante Frage, die du auch mal gestellt hast,
Speaker1: die ich mir auch immer stelle.
Speaker1: Wann merken sie es? Also sagen wir mal, jeder Zweite ungefähr,
Speaker1: das hat den gewählt und muss ja da irgendwie davon überzeugt sein,
Speaker1: dass es der richtige Mann ist.
Speaker1: Und es muss doch dann irgendwie an den Punkt gehen. Also entweder die vier Jahre
Speaker1: gehen rum und wir sagen, okay, wir haben uns alle geirrt.
Speaker1: Das ist ja fantastisch so. Also die haben Frieden überall geschaffen und es
Speaker1: geht denen allen gut. Entschuldigung.
Speaker1: Oder es ist so, wie die Kritiker in ihren schlimmsten Analysen befürchten, wie es werden kann.
Speaker1: Und da muss ja dann immer der Punkt kommen, wo von diesen 50 Prozent,
Speaker1: die den gewählt haben, wo es einen Punkt gibt, wo sie sagen,
Speaker1: ach du Scheiße, echt jetzt?
Speaker1: Also was wir irgendwie alle so regelmäßig haben, schon während der ersten Amtszeit.
Speaker1: Ja, das finde ich eine spannende Frage. So nach dem Motto, wie jetzt,
Speaker1: ach so, unser mexikanischer Arbeiter, der kann jetzt nicht mehr die Hecken schneiden.
Speaker1: Warum? Ja, weil der nicht mehr ins Land kommt.
Speaker1: Weil der irgendwie, da fängt es an, glaube ich.
Speaker1: Und dann ein Ausstieg aus der WHO, wo man dann so sagt, ach so,
Speaker1: ja, das Medikament kostet jetzt dreimal mehr als vorher.
Speaker1: Was ist, wie jetzt? Warum? Ja. So was.
Speaker1: Oder halt Ausstieg aus der Klimaabkommen. Und so sagt, jetzt,
Speaker1: ach so, die Brände, die sind jetzt Standard.
Speaker0: Das gehört jetzt, ach so, Hollywood ist jetzt, das ganze San Francisco, äh, L.A.
Speaker0: ist jetzt nicht mehr so wichtig, aber ja, ähm.
Speaker1: Das frage ich mich auch.
Speaker0: Ich finde da mittlerweile auch soweit, ich finde es furchtbar,
Speaker0: mir fehlt aber auch tatsächlich mit der Bevölkerung, oder sagen wir mal,
Speaker0: nee, das kann ich auch nicht sagen, also ich wollte jetzt sagen, mir fehlt das Mitleid,
Speaker0: Aber die Leute, die es trifft, die Idee, mit denen natürlich trotzdem Mitleid,
Speaker0: aber dieses, ich meine, am Ende hast du den Menschen, den du gewählt hast,
Speaker0: ne, das ist, also es ist auch wie beim Brexit,
Speaker0: da ist ja nix, da gab es ja keine Verschwörung oder nix Geheimnis,
Speaker0: alle Informationen lagen offen und wenn die Leute mehrheitlich der Meinung sind,
Speaker0: nö, wir machen jetzt an der Stelle halt das Kreuz, ja, dann ist es jetzt auch
Speaker0: so, dass sie damit irgendwie klarkommen müssen.
Speaker0: Wann, also, ja, ich finde, also was er jetzt in den ersten paar Tagen schon
Speaker0: unterschrieben hat, da sind da ziemliche Klopper bei.
Speaker0: Einige sind auch schon von Gerichten jetzt wieder zurückgerollt worden.
Speaker1: Das sind ja auch keine wirklichen Gesetzesänderungen, sondern nur so Notfallsverordnungen,
Speaker1: die so noch angefochten werden können.
Speaker0: Also ich bezweifle bei vielen Leuten, dass sie selbst, wenn sie sehen,
Speaker0: dass das keine gute Idee war, dass sie sich und anderen das eingestehen können
Speaker0: und sagen, ja okay, da habe ich jetzt gerade Scheiße gewählt, tut mir leid.
Speaker0: Das ist auch eine Fähigkeit, die glaube ich noch, also die ist einfach sehr viel zurückgegangen.
Speaker0: Also früher konnten, es war viel nie leichter, aber früher war es glaube ich
Speaker0: noch ein bisschen leichter, weil jetzt ja auch jemand irgendwie,
Speaker0: der einen Fehler macht oder gar noch zugibt, wird ja praktisch hingerichtet quasi.
Speaker1: Das stimmt schon.
Speaker0: Das ist alles eine ganz schlimme Situation.
Speaker1: Ja, ich glaube halt auch dieser Punkt, bis der kommt, da muss das Leid oder
Speaker1: die Not auch schon so groß sein, dass es nur noch eine Katastrophe ist.
Speaker1: Und da weiß ich auch gar nicht, ob die Fähler rausreichen.
Speaker1: Also ob man da nicht erst anschließend dann irgendwie sagt.
Speaker1: Mein Verdacht ist ja auch sowieso, dass wenn die Fähler rum ist,
Speaker1: dass er dann sagt, ist doch wohl
Speaker1: auch klar, dass das jetzt mein Sohn hier weitermacht, den ganzen Bund.
Speaker0: Der Barron.
Speaker1: Nee, der andere. Der Trump Junior.
Speaker0: Von Barron gibt es ja jetzt ein Video, der sieht aus wie Gru.
Speaker1: Ja, aber der ist ja erst, wie alt ist der? Anfang 20 oder was? Nicht mal, glaube ich.
Speaker1: Aber das kann man sich sehr gut vorstellen. Aber Leute, das war doch klar.
Speaker1: Also, weil das sind meine Gene und der ist doch genauso geil wie ich, Leute.
Speaker1: Und der gibt es ja auch den zweiten Sohn. Also, das glaube ich schon,
Speaker1: dass der sich das so vorstellt, wie es in einem Faschismus eigentlich auch sein
Speaker1: muss, dass er dann auch den Nachfolger bestimmt.
Speaker1: Mal gucken, wenn der stirbt in seiner Amtzeit, dann ist sowieso klar. Also dann, ja.
Speaker0: Ja, also ich glaube tatsächlich eine Frage, die ich spannend finde,
Speaker0: obwohl ich irgendwie auch immer das Gefühl habe, nee komm, das ist zu allem.
Speaker0: Und da kannst du nicht wirklich drüber nachdenken, ob es in vier Jahren wirklich
Speaker0: noch eine reguläre Wahl dann gibt.
Speaker0: Ich kann es mir noch nicht vorstellen, dass er das so weit umbiegt,
Speaker0: aber er hat ja jetzt auch gerade erst angefangen.
Speaker1: Ich glaube, dass es vorher halt auch echt Aufstände gibt und Straßenschlachten.
Speaker1: Das kann nämlich auch sein. Also ich habe die ja mal entschieden.
Speaker1: Also wenn man sich das aus dem Handbuch, wie werde ich Faschist,
Speaker1: gehört halt erstens, also gehören ja bestimmte Punkte dazu.
Speaker1: Die Presse, also es ist mit ziemlich am Anfang halt, das passiert ja unter Trump,
Speaker1: nicht offen, aber halt verdeckt, dass du, dass er halt Restriktionen den Leuten
Speaker1: auferlegt, die nicht seiner Meinung sind oder die ihn kritisch,
Speaker1: also das heißt, plötzlich Steuerverhandlungen findet dann Sachen und der,
Speaker1: der muss dann, der hat ja andere Sorgen als sich um seinen Job zu kümmern, der Journalist.
Speaker1: Dann sowas wie Privatarmee, also du brauchst auf jeden Fall,
Speaker1: weil es wird ja Widerstand geben, er wird ja auch Widerstand treffen,
Speaker1: entweder in der Politik oder halt im Volk und dann brauchst du eine loyale und
Speaker1: das wird ja jetzt schon gesagt, die Proud Boys, wird ja jetzt schon gesagt,
Speaker1: das sind im Grunde die Jungs, die ihr Leben für ihn geben würden,
Speaker1: das brauchst du als Faschist.
Speaker1: Aber ich glaube ja, wie du sagst, man kann sich das einfach auch so nicht vorstellen.
Speaker1: Wir sind so aufgewachsen, dass die USA einfach so die Demokratie par excellence
Speaker1: ist. Das ist nicht denkbar.
Speaker0: Ja, also meine Hoffnung ist, dass das System doch so fest ist,
Speaker0: dass du es in vier Jahren nicht komplett oder nicht ausreichend kaputt schießen kannst.
Speaker0: Aber da ist bei mir auch eine gewisse Unsicherheit dabei. Aber lustigerweise.
Speaker0: Ich finde es so, dass ich das wirklich glaube. Ich hoffe es.
Speaker1: Aber die Auswirkungen siehst du ja jetzt schon. Also, dass Facebook,
Speaker1: dass Mark Zuckerberg einknickt und dass jetzt Jeff Bezos auch einknickt und so die ganzen,
Speaker1: also bestimmte ihre Policies der Firma werden geändert, dass jetzt eben schwarze
Speaker1: Frauen, benachteiligte Gruppen nicht mehr normal behandelt werden,
Speaker1: gleichberechtigt behandelt werden.
Speaker1: Das haben sie ja, hat jetzt Jeff Bezos auch schon angekommen. Das wird gestrichen.
Speaker0: Was wird da gestrichen? Also ich weiß nur, dass Zuckerberg die offiziellen Policies.
Speaker1: Was die Einstellung von Leuten angeht.
Speaker0: Ach, die Einstellung. Okay, also ja.
Speaker1: Also wir sind für Gleichberechtigung von allen möglichen Minderheiten und so.
Speaker0: Das wird doch gestrichen?
Speaker1: Ja, also habe ich jetzt schon irgendwie gelesen, weil angekündigt.
Speaker1: Also das heißt, du hast solche Leute schon in der Hand, die wollen halt einfach nur Geschäfte machen.
Speaker1: Und bei Politikern auch so. Oder diese Bischöfin, die im Gottesdienst ihn da
Speaker1: in der Predigt kritisiert hat. Da bin ich fest davon.
Speaker0: Aber du wünschst euch.
Speaker1: Dass die in den nächsten vier Jahren ordentlich Probleme kriegen wird.
Speaker1: Wahrscheinlich jetzt schon in den nächsten zwei Wochen, aber ja.
Speaker1: Also nicht nur angegriffen wird, sondern ich glaube wirklich,
Speaker1: dass du dann auch die Macht hast, so jemanden so in die Ecke zu drängen, dass du sagst, Leute,
Speaker1: ich höre auf mit dem Job, ich kaufe mir ein Haus irgendwo am Meer und bin weg.
Speaker1: Das glaube ich schon, weil du auf den Stress keinen Bock hast.
Speaker1: Also das ist verrückt, selbst wenn, wie du sagst, wenn er die streitenden Stellschrauben
Speaker1: nicht in den vier Jahren geändert kriegt, was die Demokratie grundsätzlich angeht,
Speaker1: aber du schaffst es auf jeden Fall, Menschen dahin zu bringen,
Speaker1: nicht mehr die Klappe aufzureißen, weil du keinen Bock drauf hast.
Speaker1: Die Filme werden anders, die politischen Aussagen, ja, das ist das.
Speaker0: Ja, da kommt einiges auf uns zu. Wir werden das ja sehr wach beobachten,
Speaker0: dann unsere Schlüsse draus ziehen.
Speaker0: Ja, Auf sowas fröhlicherem.
Speaker1: Ein politischer Podcast. Dann sind wir beide keine Experten.
Speaker0: Nee, wir sind keine Experten, aber Elmar Teven sagt das ja auch.
Speaker1: Ja, dann müssen wir mal einladen. Auf eine Lunge mit Elmar.
Speaker0: So, jetzt kommt die Cola. Das ist doch eine rötliche Cola.
Speaker1: Die ist ja wirklich rot.
Speaker0: Das ist Himbeer-Cola.
Speaker1: Aber ich glaube, die habe ich auch schon mal getrunken. Das war die erste von
Speaker1: dieser Frage, die ich mal getrunken habe.
Speaker0: Was macht denn die Cola eigentlich aus? Die Cola-Nuss und Muskat und ursprünglich
Speaker0: einfach Cola draufschweißen.
Speaker1: Das haben wir schon ganz oft im Podcast angeschrieben, was der Cola eigentlich ist.
Speaker0: Ja, weil das hier sieht ja aus wie eine leckere Himbeerlimonade.
Speaker1: Also das erste ist auf jeden Fall rote Farbe.
Speaker0: Mal probieren.
Speaker1: Das ist auch kein geschützter Begriff. Du könntest eine Himbeerlimonade machen
Speaker1: oder Cola draufschreiben.
Speaker1: Das schmeckt überhaupt nicht wie Cola. Nee, das ist das Etikett falsch.
Speaker0: Etikettenschwindel. Das ist auch keine Cola.
Speaker1: Nee, wirklich nicht. Das hat gar nichts mit Cola zu tun. Sowas mit Bademwasser oder so.
Speaker0: Also diesmal haben wir uns aber sauber von oben nach unten runtergetrunken,
Speaker0: würde ich sagen. Wir versuchen es einem umgekehrt zu machen.
Speaker1: Aber die Kohle am Schluss also ich weiß nicht warum, ich hab da die assoziierten
Speaker1: so Badewasser, irgendwie so Sauna Zusatz was, irgendwelche Kräuter sind da drin
Speaker1: aber es ist nicht Kohleanlust
Speaker0: Also ein bisschen komplex ist es.
Speaker1: Auch,
Speaker0: Also irgendwie passiert schon was im Mund, aber nichts was man passieren haben
Speaker0: möchte im Mund also richtig, die ist auch nicht so gut Aber lustig.
Speaker1: Dass du ja dreist einfach mal Cola draufschreiben. Also wenn es wenigstens so
Speaker1: den Anschein von Cola hätte.
Speaker0: Ich könnte es gar nicht sagen. Ich weiß auch nicht, ob es wirklich nach einer Beere schmeckt.
Speaker1: Vielleicht heißt es Cola auf Italienisch Himbeere.
Speaker0: Ist alles möglich.
Speaker1: Wir waren im Wald und haben Cola gepflückt.
Speaker1: Nee, also es schmeckt aber auch erstmal unabhängig davon, dass es keine Cola
Speaker1: ist, schmeckt es nicht besonders gut, oder?
Speaker0: Oder meinst du, hat doch zu lange gestanden?
Speaker1: Ja, weil, wie gesagt, es ist nicht älter als ein Jahr.
Speaker0: Das muss man abkönnen als Getränk.
Speaker1: Eigentlich schon, oder? Ein Jahr ist jetzt nicht so dramatisch viel.
Speaker0: Ich trinke es trotzdem aus, es ist ja süß.
Speaker1: Oh,
Speaker1: Ja komm.
Speaker0: Ah, das ist keine Cola.
Speaker1: Vielleicht reichen wir einfach mal die Infos nah. Wir gucken auf der Webseite.
Speaker1: Vielleicht steht da so Cola.
Speaker0: Das ist ja auch Cola Balladin.
Speaker1: Ach da, ach so. Balladin heißt so viel wie na ja, so ungefähr.
Speaker0: Selezione Balladin. Also die Auswahl von Balladin kann ich jetzt leider nicht, weiß ich nicht.
Speaker0: Vielleicht ist das so ein besonderer Berg.
Speaker1: Der Baladin? Ja. Und Cola ist die Stadt oben drauf. Natürlich.
Speaker1: Augusto Italiano.
Speaker0: Aber trinken kann man schon. Aber lieber die Gelbe. Also die Gelbe war gut.
Speaker1: Und also an unsere Hörer, wir haben ja so in den einstelligen
Speaker1: Folgennummern so glaube ich, oder zweistellig, ich weiß nicht,
Speaker1: ob ich so die Zehner oder so, da hatten wir mal mehrmals schon italienische
Speaker1: Limo und das ist grandios. Also eigentlich wird jetzt nicht hier ein...
Speaker0: Das war immer mal wieder grandios.
Speaker1: Ein Ablassen von wegen, die können Italiener, die können kein Limo.
Speaker1: Also das sind mit die Besten, die wir hier getrunken haben dabei.
Speaker1: Also gerade diese Gasosa aus dem Tessin und so. Ja.
Speaker1: Obwohl das ja auch Schweiz und nicht unbedingt nur Italien ist.
Speaker1: Aber wir haben auch italienische Limo gehabt, die waren grandios.
Speaker1: Wir hatten sehr, sehr gute italienische Limos.
Speaker0: Aber die hier... Aber müssen nicht alle so freuen.
Speaker1: Ich habe die auch besser in Erinnerung. Ich habe mindestens eine Mal im Urlaub
Speaker1: getrunken und ich dachte, das wäre die Cola gewesen, aber vielleicht ist es
Speaker1: auch wirklich falsch etikettiert. Keine Ahnung.
Speaker0: Ich glaube, das soll schon was sein. Und vielleicht fände ich es auch besser, wenn wir wüssten, was,
Speaker0: Geschmack ist ja auch oft eine Sache der Erwartung. Andererseits,
Speaker0: gut, wenn Cola draufsteht, erwartest du Cola.
Speaker0: Die spielen natürlich, die spielen mit den Erwartungen.
Speaker1: Ja gut, aber kann ja auch mal Folgen geben, wo wir nicht die besten Limos der Welt haben.
Speaker0: Vielleicht erzählst du noch kurz von einer Serie, die du wiederentdeckt hast
Speaker0: und die ich gerade durchbinche.
Speaker1: Ja, die guckst du, glaube ich, mehr als ich. Ich habe Kranitz-Kredenzen.
Speaker0: Bei Trennung Geld zurück.
Speaker1: In der Mediathek reingesappt, könnte man fast sagen.
Speaker1: Und da habe ich Bjarne Mehle gesehen und den Busfahrer aus dem Stromberg-Film,
Speaker1: weil man nicht so richtig... Jan Georg Schütte für die. Wie heißt der?
Speaker0: Jan Georg Schütte. Einer meiner Lieblings.
Speaker1: Ja, und der kann ja was. Also es ist sehr gut, was der macht.
Speaker1: Also nicht nur schauspielerisch, sondern anscheinend ja auch hinter der Kamera.
Speaker1: Und da bin ich hängen geblieben und dann fand ich es nicht schlecht.
Speaker1: Und dann ist Bjarne Mehle aber raus der Folge rausgeschrieben,
Speaker1: sein Part war zu Ende und dann nahm es leider sehr schnell ab,
Speaker1: fand ich, als es dann halt wirklich so in Beziehungen geht, also er ist ja Parttherapeut,
Speaker1: schon sehr geil gespielt, aber ohne Bjarne Mehl ist halt auch schon mal so 80 Prozent.
Speaker0: Ja, die Szenen mit Bjarne sind schöner, das stimmt, aber es ist eine schöne Serie, also er ist,
Speaker0: ja, also er ist kein ausgebildeter Therapeut, er ist eigentlich Immobilien Makler,
Speaker0: hat dann aber dazu noch, macht auch noch diese Paartherapie und ist,
Speaker0: also Jan-Georg Schütter hat so ein sehr, sehr geiles, sehr breites Grinsen und
Speaker0: er ist halt auch ein Schlitzohr.
Speaker1: Ja, du musst seinen Plan erklären. Also er hat eigentlich Immobilien verkauft
Speaker1: und der Plan ist, dass die Leute, also richtig schön teure Immobilien und das
Speaker1: Paar, was dann da eingezogen ist, das trennt sich dann und sucht dann neuen
Speaker1: Partner und dann kommt er wieder ins Spiel und sucht dann für die jeweils nicht nur ein neues Haus,
Speaker0: Weil sie ja auch ein neues Haus brauchen, sondern auch einen neuen Partner.
Speaker0: Also er hilft den Leuten schon, Also er macht schon irgendwie therapeutische
Speaker0: Arbeit, aber oft auch so mit so Winkelzügen.
Speaker0: Also dann empfiehlt er den Leuten was und sagt, ja, okay, wenn das so und so
Speaker0: ist, dann gehen wir zum Arzt, lass uns untersuchen.
Speaker0: Hier, das ist ein Spezialist, gehen Sie da hin.
Speaker0: Und dann gehen die raus und dann greift er das Telefon und sagt,
Speaker0: hier, Udo, ich schicke dir da gleich einen Namen so und so, sorg mal dafür,
Speaker0: dass der drei Wochen krankgeschrieben wird, der muss mal zu Hause bleiben.
Speaker0: Also er macht halt auch viele kleine krumme Dinger so.
Speaker0: Aber es ist sehr, sehr liebenswert. Ich sehe es sehr gerne. Es sind auch nur
Speaker0: Instagram zehn Folgen. Erstes Stück, sechs, zweites Stück.
Speaker1: Vier. Eigentlich immer nur in diesem einen Raum.
Speaker0: Er spielt meistens immer nur in diesem Raum.
Speaker1: Ah, okay.
Speaker0: Also manchmal, es spielt immer in dem Gebäude, meistens in dem Raum,
Speaker0: manchmal auch im Treppenhaus und manchmal auch ganz unten in der Lobby, wo ein,
Speaker0: Wo es so ein Sicherheitsbeamte ist und so.
Speaker0: Du hast es ja offensichtlich in der falschen Reihenfolge geguckt.
Speaker0: Also in der ersten Staffel spielt ja ein Mädel hin und wieder mal kurz mit.
Speaker0: Eine Folge ist er dann selber auf der Couch sozusagen.
Speaker0: Und in der zweiten Staffel ist er auch, glaube ich, etwas öfter mit dabei.
Speaker0: Aber zweite Staffel, ich bin da in der ersten Folge, glaube ich.
Speaker1: Lustigerweise ist sie auch schon drei, vier Jahre alt. Von 2021, glaube ich.
Speaker1: Und wir haben es beide verpasst, also muss schlecht entweder schlecht gelaufen
Speaker1: sein, sehr spät gelaufen oder halt schlechtes Marketing gehabt haben.
Speaker1: Das ist beide überhaupt nicht mitgegeben.
Speaker0: Es ist irgendwie unauffällig gelaufen, ja. Und es basiert auf dem Hörspiel vor
Speaker0: dem Radio Bremen, das wohl auch schon Jan-Georg Schütte gemacht hat,
Speaker0: wenn ich das richtig gesehen habe.
Speaker0: Und es ist eigentlich komplett improvisiert.
Speaker1: Komplett?
Speaker0: Naja, was heißt komplett? Also wie diese Sachen, auch Jerks oder so,
Speaker0: wie das ja immer komplett oder auch die Discounter, das ist auch,
Speaker0: was heißt komplett, also du kriegst schon ein bisschen was mitgegeben von der
Speaker0: Regie, weil jemand, also einer weiß auch in der Regie, wie sich das Ganze so grob entwickeln soll,
Speaker0: aber du gibst wohl wirklich relativ wenig, so nur den Kern, so jetzt in der
Speaker0: Szene soll das und das passieren und dann macht man, so.
Speaker0: Und oft geben sie auf einem noch eine Überraschung für den anderen mit und so,
Speaker0: da entstehen aber, ja, entstehen gerne mal sehr schöne Sachen, finde ich.
Speaker1: So wie Olli Dittrich und Ange Engelke, die das gemacht haben.
Speaker0: Ja, genau. Ja, ist ein super Format. Und auch hier damals hast du dieses Das
Speaker0: Klassentreffen gesehen. Ja.
Speaker0: Das ist ja auch von, also da ist Jan-Georg Schütte, spielt da den Barkeeper,
Speaker0: ist aber eigentlich Regisseur und Kopfwinteralm.
Speaker1: Ja, okay.
Speaker0: Das ist ja auch genial. Also das war großartig.
Speaker1: Wo dann irgendwie eigentlich alles so in Tränen endet, ne? Irgendwie so. Und alle eigentlich...
Speaker0: Es gibt viele Tränen, ja. Es gibt aber auch viele schöne, so warme Szenen und
Speaker0: das, ich finde, es hat so ein Klassentreffen sehr, sehr gut irgendwie so wiedergegeben.
Speaker0: Und ich möchte mehr von Jan-Georg Schütte sehen. Sagen wir mal so.
Speaker0: Hier, liebe ARD, wenn ihr zuhört, macht mehr mit dem Schütte.
Speaker1: Der ist ein guter Mann.
Speaker0: Ja, gut. Sollen wir hier mal den Deckel auf die Cola machen langsam? Ja. Ja, ja.
Speaker0: Und auch auf die Sendung, wenn ich...
Speaker1: Ja. Ja, dann...
Speaker0: Wir bedanken uns fürs Zuhören. Es war wieder sein Vergnügen.
Speaker0: Ich hoffe, ihr hattet ein bisschen Spaß. Guckt euch die Fotos an,
Speaker0: damit ihr wisst, was wir getrunken haben.
Speaker0: Und wir schreiben es auch noch in die Show Notes. So viel Mühe muss sein.
Speaker0: Ich vermute, es ist wieder nicht in Deutschland zu kriegen.
Speaker1: Ja.
Speaker0: Ist aber auch nicht so schlimm. Wenn ihr was in Deutschland kriegen wollt,
Speaker0: holt euch mal so ein Sodataste, aber nicht die Limette. Vielleicht ist es euer
Speaker0: Ding. Schönen Abend noch.