Ein Podcast über Limonaden. Das fruchtige kleine Prickeln im Ohr.
Email an uns: zweiflaschenlimo@gmail.com
Track 1: Ja, guten Tag. Hier sind wir wieder. Es ist eine Weile her, dass wir gepodcastet haben.
Track 1: Wir sitzen jetzt hier, aber diesmal ist es auch eine besondere Folge.
Track 1: Wir sitzen draußen in Duisburg.
Track 3: Halbliegend.
Track 1: Halbliegend. Wir haben einen Sitz und einen Liegecampingstuhl dabei.
Track 1: Und wir waren gerade hier auf dem Zauberberg, kann man sagen.
Track 3: Magic Mountain. Tiger und Turtle.
Track 1: Genau. Was hat es mit Tiger und Turtle auf sich?
Track 3: Ja, also ich habe auch gedacht, ich finde irgendwie raus, warum das so heißt,
Track 3: aber es ist nicht rauszukriegen.
Track 3: Aber Magic Mountain, das lehnt tatsächlich an diese, also das soll absichtlich
Track 3: so ein bisschen an so einen Vergnügungspark und eine Achterbahn erinnern.
Track 3: Und hier genau, Heike Mutter, an den Namen kann ich mich noch erinnern,
Track 3: Heike Mutter und Ulrich Gent, so heißen die Künstler. Aber du kannst ja halt
Track 3: Führung machen und so, aber es stand jetzt nirgendwo, was das bedeuten soll.
Track 1: Wir sollten vielleicht kurz sagen, was es ist.
Track 3: Es ist Tiger and Turtle.
Track 1: Also hier ist so eine, im Grunde ist eine Achterbahn nachgebaut,
Track 1: aber zum Begehen. Eine Achterbahn aus Treppen, wenn man so will.
Track 3: Achterbahn für Fußgänger.
Track 1: Achterbahn für Fußgänger, genau. Haben die hier einfach in Duisburg mal auf
Track 1: so eine Anhöhe gestellt.
Track 3: Ja, eine Halde.
Track 1: Und wir waren da gerade drauf und es ist ziemlich geil. Also es ist einfach
Track 1: und es ist trotzdem schön.
Track 1: Also man läuft da hin und kann dann die Achterbahn entlang gehen bis zum Looping.
Track 1: Beim Looping ist immer Schluss. Aus beiden Seiten ist nach dem Looping Schluss.
Track 1: Und es ist irgendwie beeindruckend. Vielleicht nicht ganz so beeindruckend wie
Track 1: der verhüllte Reichstag damals, aber kurz davor.
Track 3: Ach, da hast du zielige Zeit.
Track 1: Zu der Zeit habe ich in Berlin gewohnt. Ja, ja. Und ich dachte auch,
Track 1: was ist das für ein Quatsch hier, dieser Christo und so mit dem Verpacken immer.
Track 1: So, und dann bin ich da mal irgendwie, ich glaube, durch Leute,
Track 1: die mich besucht haben, haben die mich da hingezwungen.
Track 1: Boah, dann stehst du da vor und es ist unfassbar. Also dieser Reichstag,
Track 1: dieser Verhüllte strahlte eine unfassbare Ruhe aus.
Track 1: Das war ganz komisch. Aber auch sehr, sehr angenehm.
Track 1: Und von da an bin ich auch häufiger hingefahren und habe einfach da auf der
Track 1: Rasenfläche davor lange gesessen und einfach hingeguckt.
Track 3: Ah ja, ich kann mich erinnern, das war kurz nach der Wende, glaube ich.
Track 3: Oder sagen wir mal ein paar Jahre nach der Wende.
Track 1: Sagen wir mal 94, 95.
Track 3: Ja, weil mein Bruder nämlich auch damals in Berlin war. Meine Eltern haben den
Track 3: deswegen besucht und haben sich das auch angucken.
Track 3: Denen ging es genauso. Die haben ja nicht so viel dafür übergehabt vorher.
Track 3: Aber die sagten, es wäre unglaublich beeindruckend gewesen. Ja, habe ich verpasst.
Track 1: Das hast du verpasst?
Track 3: Ja, nee, da war ich, hat mich nicht interessiert.
Track 1: Würde dir heute nicht mehr passieren?
Track 3: Ja, weiß ich nicht. Nach Berlin fahren, ja.
Track 1: Mal Bescheid sagen, aber Christo ist tot, glaube ich, ne?
Track 3: Ja, ich glaube beide, ne? Christo und seine Frau. Und beide Frau sind tot.
Track 3: Ja, nee, danach habe ich das natürlich immer mitgekriegt. Der hat ja auch irgendwie
Track 3: New York dann irgendwie was verhüllt oder dann diese komischen Inseln in Japan,
Track 3: wo man drauf rumlatschen konnte.
Track 3: Also das war super faszinierend, aber gesehen habe ich in meinem Leben nie irgendwas von dem.
Track 3: Ja, interessant. Also wie kam er drauf? Du fandest es nicht so beeindruckend.
Track 1: Aber nicht ganz so beeindruckend.
Track 3: Tiger und Törtel ist ein bisschen kleiner.
Track 1: Aber ist trotzdem schön. Also wenn man, ja gut aus Bayern oder aus Kiel,
Track 1: also Schleswig-Holstein würde ich da jetzt vielleicht nicht für anreisen.
Track 1: Aber wenn man in Nordrhein-Westfalen ist, dann sollte man mal,
Track 1: da fährt man ja so immer in Duisburg durch oder vorbei, ruhig mal einen Abstecher
Track 1: machen und sich das angucken. Das ist Kultur.
Track 3: Ja, hier, dieses Buch habe ich ja mal geschenkt gekriegt. Halden, Himmel, Horizonte.
Track 3: Die Gipfel des Reviers. Ein Reiseführer, der nur um die Halden geht.
Track 1: Nochmal langsam für Halden, Himmel, Horizonte. Wir schreiben die ISBN in die Shownotes vielleicht.
Track 3: Ja, ich kenne es selber noch nicht so richtig, aber ich habe mir fest vorgenommen,
Track 3: mal mehr von diesen Halden anzupfen.
Track 3: Ich war vor, wann war das? Vor ein paar Monaten war ich auf diesem Observatorium.
Track 3: Ich sage immer Observatorium. Ich weiß gar nicht, ob das so heiß ist.
Track 3: Warte, ich zeige dir mal einen, ah, hier ist das Tetraeder.
Track 1: Ja, auch schön.
Track 3: Das hast du bestimmt schon mal gesehen.
Track 1: Ich war aber auch noch nie da. Ich schätze, bei allen Sachen,
Track 1: die in dem Buch sind, war ich noch nicht. Außer jetzt halt heute Tiger and Turtle.
Track 3: Das da.
Track 1: Oh, ein Traum.
Track 3: Ja, aber warte, das müsst ihr mal gerade. Ach hier, dieser Leuchtturm oder diese alte Grubenlampe.
Track 3: Da bin ich auch schon mal auf der Autobahn vorbeigefahren.
Track 1: Doch, die kenne ich, glaube ich, auch vom Vorbeifahren.
Track 3: Von Fotos kennt man das fast alles.
Track 1: Also das Ruhrgebiet hat viele Höhepunkte noch bereit. Kann man sagen.
Track 3: Ja. Ach hier. Nee, doch.
Track 3: Blick ins All. Ruhr. Nee, Halde Ruhrenwart. So, pass auf, das hier.
Track 3: Das wollte ich dir zeigen.
Track 1: Wow.
Track 3: Wobei das Foto tatsächlich wenig hergibt.
Track 1: Kann man da auch rauf?
Track 3: Ja, da kann man im Grunde auch. Also nicht da hoch, aber du kannst da drunter.
Track 3: Wenn es nicht gerade Baustelle ist, als ich da war.
Track 1: Hast du eine gute Baustelle? Du kannst aber drunter.
Track 3: Du kannst nicht auf die Streben da oben. Du kannst aber dahin.
Track 1: Du kannst auch nicht über das flache Ding rüberlaufen. Das sind ja zwei Bögen.
Track 1: Das ist ja ein spitzer Bogen und ein eher flacher Bogen.
Track 3: Nein, das ist wie so eine Sonnenuhr.
Track 1: Ah.
Track 3: Beziehungsweise das Ding hier zeigt den Gang der Sonne im Laufe des Jahres an.
Track 1: Okay. Mach es wie die Sonnenuhr. Zähl die schönen Stunden nur.
Track 3: Schön. Wie heißt das Ding denn überhaupt? Bin ich doof? Heißt das Observatorium?
Track 3: Zeche Ewald jedenfalls.
Track 1: So, heute ist auf jeden Fall der, ich glaube, der 19. 7.
Track 3: Ja.
Track 1: Ziemlich heißer, sonniger Tag. Es sollen 30 Grad werden, aber wir sitzen jetzt
Track 1: unter Bäumen im Schatten.
Track 3: Ja, ich bin echt mitgenommen. Also hätte ich gar nicht gedacht.
Track 3: Wie gesagt, ich mache Intervallfasten. Ich versuche das mal.
Track 3: Ich kenne mich da nicht so richtig mit aus.
Track 3: Und zwischendurch hat man dann so Phasen, also wenn man dann nichts mehr isst,
Track 3: dann hat man abends so Phasen, wo man so denkt, ja okay, ich habe jetzt nicht nur Magenknurren.
Track 1: Also du hast vor der Sendung erzählt, dass du einmal am Tag zwei Brötchen isst.
Track 3: Das ist nicht Intervallfasten.
Track 1: Also vielleicht schon, das ist halt ein sehr kurzes Intervall.
Track 3: Mehr Fasten als Intervall vielleicht. Ja, da muss ich noch die Stellschrauben
Track 3: wahrscheinlich mitzunehmen.
Track 1: Ja, hier und da noch ein bisschen nachjustieren, dann passt das schon.
Track 3: Ein bisschen mehr Essen beim Fasten.
Track 1: Aber heute brechen wir deine Fastenzeit.
Track 3: Ja, von der Uhrzeit sind wir noch gut dabei.
Track 1: Hast du denn heute schon deine Brötchen gegessen?
Track 3: Ja, habe ich. Jetzt haben wir es eins. Das ist schon okay, aber ich merke es
Track 3: echt, dass ich irgendwie sonst sehr viele Kalorien zu mir nehme.
Track 1: Ich wollte gleich noch irgendwie ein Schnitzelchen ausgeben oder so.
Track 3: Ein Schnitzelchen, ja.
Track 1: Ja, dann kannst du auch, so einen Salat nur.
Track 3: Ja.
Track 1: Mal gucken.
Track 3: Schnitzelsalat.
Track 1: Ja, wir haben uns lange hier nicht
Track 1: mehr zusammengesetzt, was glaube ich im Wesentlichen eher an mir lag.
Track 1: Ich hatte eine insgesamt schwierige Zeit, Oder sagen wir mal,
Track 1: passend hier im Cola-Genre eine Art Durststrecke.
Track 1: Und die beenden wir heute.
Track 3: Ja, wirklich sehr lange her.
Track 1: Mit Cola.
Track 1: Was haben wir in der Auslage, im Wartenkorb?
Track 3: Das ist ja ein bisschen tragisch, weil wir haben richtig gute Cola hier,
Track 3: aber sie sind schon so alt, dass es, glaube ich, ein bisschen peinlich wird,
Track 3: die zu öffnen und dann zuzugeben, oh, man darf das eigentlich gar nicht sagen, wie alt die sind.
Track 3: Also ich weiß auch noch nicht mal mehr, wo sie genau her haben.
Track 3: Ich weiß von der neuen Springe, dass ich die vom Cousin von Carla, dem Martin, habe.
Track 3: Das weiß ich noch. Es kann sogar sein, dass er noch eine andere Ossi-Cola uns geschenkt hat.
Track 3: Es geht ja um Ossi. Es geht um Cola aus dem Osten und die ursprüngliche Anregung
Track 3: dazu hat uns mal der Mark gegeben.
Track 3: Ja, aber das steht schon ewig.
Track 1: Als wir den Podcast angefangen haben.
Track 3: Stand das schon auf der Liste.
Track 1: Und ich habe mich da auch mal ein bisschen vor gescheut, weil ich glaube,
Track 1: es gibt ganz, ganz viele noch mehr und wir haben wenige.
Track 3: Ja, aber wir haben die wichtigsten, habe ich festgestellt. Ja,
Track 3: ja doch. Also natürlich am ehesten hier die Vita-Cola.
Track 1: Okay, die Vita-Cola, ja. Die haben wir jetzt am Start.
Track 3: Das ist tatsächlich die zweithäufigst getrunkene Cola in Deutschland.
Track 3: Und in Thüringen, wo die herkommt, das ist die häufigste.
Track 1: Es wird aber schwierig. Wir sagen ja die Cola zum Schluss. Wie machen wir das?
Track 3: Also nochmal, tatsächlich die zweithäufigste Cola, die überhaupt in Deutschland getrunken wird.
Track 3: Und in Thüringen, wo die herkommt, die häufigste.
Track 1: Wow, die häufigste.
Track 3: Die ist richtig beliebt.
Track 1: Das hätte ich tatsächlich jetzt nicht getippt.
Track 3: Ja.
Track 1: Aber Moment, Platz 1 ist Coca-Cola.
Track 3: Ja.
Track 1: Das heißt, die Vita liegt vor der Pepsi. Ja. Uff. Ja.
Track 1: Und Hitten-Champion.
Track 3: Und ich muss sagen, ich finde die auch wirklich geil. Kennst du die eigentlich, die Vita-Cola?
Track 1: Ja, ich kenne die. Also erstmal kenne ich die sowieso.
Track 1: Dann kenne ich die, weil wir tatsächlich, wenn wir mit unserer Firma unterwegs
Track 1: sind, da haben wir gerne auch mal Vita-Cola irgendwie am Start.
Track 3: Aha, warum? Ihr kommt.
Track 1: Weil es uns die letzten Male immer eher weiter nach Osten verschlagen hat.
Track 3: Und da gibt es sie halt. Ah, okay.
Track 1: Das letzte Mal waren wir in Hohenroda, was noch nicht im Osten ist, aber schon so klingt.
Track 3: Echt nicht?
Track 1: Nee, ist nicht im Osten. Achso, jetzt geht es. Da unten, da.
Track 1: Das Bundesland, was da davor ist. Hessen. Hessen, genau.
Track 3: Okay.
Track 1: Und, da wirst du lachen, in Düsseldorf wird gerade überall Vita-Cola plakatiert.
Track 3: Ach ja.
Track 1: Die versuchen den Schritt in, also die versuchen aus der, kann man ja nicht
Track 1: Nische nennen, wenn es schon zwei häufigste ist.
Track 1: Und wieso haben wir zwei verschiedene Flaschen?
Track 3: Das habe ich auch gerade gesehen. Meine ist pur und deine ist original,
Track 3: aber deine ist rote, meine ist irgendwie grün-rot.
Track 1: Es gibt die Vita-Cola, also der Witz ist ja, die haben normalerweise so einen Schuss Zitone mit drin.
Track 3: Ja, genau.
Track 1: Guck mal, hier ist mit Citrus-Kick. Ist dein auch mit Citrus-Kick oder ist dein ohne?
Track 3: Wie steht das da drauf?
Track 1: Vielleicht ist die ohne Citrus-Kick bei dir.
Track 3: Wo steht denn das?
Track 1: Hier unten. Citrus-Kick.
Track 3: Nee, bei mir steht mit purem Cola-Kick.
Track 1: Ach, guck mal, dann haben wir zwei verschiedene.
Track 3: Hä, aber wo haben wir denn her? Also, wir kaufen doch sonst immer zwei gleichzeitig für beide.
Track 1: Das ist eine gute Frage.
Track 3: Das verstehe ich nicht. Warte mal, von wann ist die? Oh, shit.
Track 1: Vielleicht haben wir Auswahl. Aber Cola wird nicht schlecht.
Track 3: Nö. Was haben wir letztens getrunken? Das war wirklich ungenießbar.
Track 3: War das nicht auch eine Cola?
Track 3: Kannst du dich erinnern? Die schmeckte richtig schlecht. Und da haben wir wirklich
Track 3: Murks gebaut, weil die so alt war. Das ist ja dann unfähig.
Track 1: Ja, ich war das eine von Italienischen. So eine Italo-Coke.
Track 3: Ja, das kann sein. Also schlecht wird die natürlich nicht, aber der Geschmack
Track 3: gleitet schon drunter, glaube ich.
Track 1: Gut, dass wir die Becher haben. dann können wir doch die zwei verschiedene testen.
Track 3: Ja.
Track 1: Einer mal mit Citruskick, einmal ohne Citruskick.
Track 3: Ja, und Reihenfolge würde ich tatsächlich schon vorschlagen,
Track 3: wir fangen mit der neuen Springer an, einfach weil ich am neugierigsten auf
Track 3: die bin, weil die mir so gar nichts sagt.
Track 3: Und dann, danke, und dann die Club Cola.
Track 1: Jawohl.
Track 3: Und dann die Vita Cola.
Track 1: Die Vita Cola als Champion am Ende, ja.
Track 3: Also hätte ich jetzt gedacht.
Track 1: Die zweit, Deutschlands zweitmeiste Cola der Welt.
Track 3: Ja, genau.
Track 1: Unfassbar.
Track 1: Ja, dann machen wir es so.
Track 3: Ich tue die mal hier hin.
Track 1: Und Springe ist auch wirklich, ich habe nämlich noch mal geguckt,
Track 1: ich kenne, Springe kenne ich ja häufig. Also hier die Postleitzahl ist mit drei vorne.
Track 3: Du kennst Springe? Aber nicht den Ort Springe bei irgendwo Deppenhold oder so?
Track 1: Ja, da gibt es auch ein ganz berühmtes Wildgehege.
Track 1: Wildgehege. Warte mal, das ist doch Niedersachsen, oder?
Track 3: Nee, damit hat das auf jeden Fall nicht zu tun. Das kommt auch aus Thüringen und südlich des Harzes.
Track 3: Und der eigentliche Ort heißt nämlich Vorbis. Hast du das schon mal gehört?
Track 1: Nein.
Track 3: Wie heißt das nochmal?
Track 1: Hinten auf der Dose steht doch eine Postleitzahl. Aber du meinst, hat nichts zu bedeuten.
Track 3: Was?
Track 1: Die Postleitzahl hat was zu bedeuten.
Track 3: Doch.
Track 1: Ja.
Track 3: Was meinst du?
Track 1: Ja, und ich habe jetzt gerade den Eindruck, dass das eine Postleitzahl ist,
Track 1: die nicht neben Osten Deutschlands liegt.
Track 3: Achso, doch, doch. Also ich habe gerade nochmal geguckt, Leinfelde-Worbis,
Track 3: so heißt der Ort in Thüringen, da kommt ihr ja.
Track 3: Aber dieses Neunspringe, das ist tatsächlich einfach nur ein Name von dieser
Track 3: Brauerei. Also das ist jetzt nicht ein Ort.
Track 1: Okay.
Track 3: Und man weiß auch nicht richtig, woher das kommt, Neunspringe.
Track 3: also manche sagen, das hat was mit,
Track 3: neuen Quellen zu tun oder halt auch, dass da ein neuer Spring war,
Track 3: eine neue Quelle, keine Ahnung aber als ich das zum ersten Mal in der Hand hatte
Track 3: ich finde das klingt irgendwie ein bisschen komisch, neuen Springen aber gut.
Track 1: Ja, genau. Aus Lenefelde-Worbis. Leinefelde, ja, ja. In 7-3-3-3-9.
Track 3: Ja, und was würdest du sagen? Ist eher Bayern? Oder wie kommt dir das vor? 7?
Track 1: Nee, 3-7 ist ja. Ich würde auf Niedersachsen tippen.
Track 3: Wegen der 7?
Track 1: Nee, wegen der 3.
Track 3: Achso, hast du nicht gerade 7-3 vorgelesen?
Track 1: Nein, 3-7. Achso. Und hier wurde ja schon mehrfach erwähnt, dass ich aus Großburg Wedel komme.
Track 3: Ja. Achso, und da ist auch...
Track 1: Da ist auch eine 3 vorne und zwar eine 3,8.
Track 3: Ich glaube, jetzt verstehe ich, was du sagen willst. Ja, ist aber trotzdem Thüringen.
Track 1: Okay, ist trotzdem.
Track 1: Ja, aber die Frage kann man ja mal stellen.
Track 3: Ja.
Track 1: Koffeinhaltige Limonade mit Vitamin C. Ja. Vor Wärme und Feuchtigkeit geschützt
Track 1: lagern. Ich glaube, das haben wir geschafft.
Track 1: Mindestens haltbar bis...
Track 3: Vor allen Dingen im Lagern haben wir geschafft.
Track 1: Oha. Egal, ist das in einer Dose?
Track 3: Ja, genau. Ich habe auch keine Dose. Ach, du Scheiße.
Track 1: Vielleicht ist es auch schon schlecht geworden. Wie kann das denn sein?
Track 1: Die ist doch abgelaufen, bevor wir den Podcast angefangen haben.
Track 1: Nee, den haben wir 2020 angefangen.
Track 3: Ja, stimmt. Da war die relativ neu.
Track 1: Ja, die ist also praktisch neu.
Track 3: Ich schaue mir die jetzt mal. Ja, ich habe echt Befürchtungen hier,
Track 3: dass es vielleicht kann Cola doch schlecht werden. Also verschimmeln wir jetzt ja nicht.
Track 1: Nee, aber kann sein, dass...
Track 3: Ja,
Track 3: brauchen wir auch keinen Becher.
Track 1: Nehmen wir auch keinen Becher. Hier, sag mal Prost.
Track 3: Ja, Prost.
Track 1: Neun Springer.
Track 3: So, und jetzt kommt nämlich eine Überraschung. Kommt dir der Geschmack nämlich bekannt vor?
Track 1: Ich finde, es hat relativ wenig Geschmack.
Track 3: Was? Wirklich?
Track 1: Ja, vielleicht schmeckt deine anders, aber...
Track 3: Ich hab... Echt?
Track 1: Oder, das kann natürlich sein, dass durch deine Fasterei dein Geschmack schon total...
Track 3: ...sensibilisiert ist.
Track 1: Schmecken beide gleich.
Track 3: Das hätte mich jetzt auch gewundert. Ich habe total das Geschmackserlebnis.
Track 3: Das Lustige ist nämlich, wenn ich das so trinke, denke ich, das schmeckt doch genau wie Vita-Cola.
Track 3: Und ich kann mich dunkler erinnern, deswegen habe ich gerade noch mal einen
Track 3: Spickzettel geguckt. Das ist im Grunde Vita-Cola.
Track 3: Pass auf. Wer heute zu einer neuen Springe-Cola greift, kann durchaus ein Déjà-vu erleben.
Track 3: In den Flaschen befindet sich seit ihrer Einführung im Jahr 1992 nichts weniger
Track 3: als die in der DDR weit verbreitete Vita-Cola.
Track 3: Kann das sein, dass wir zweimal Vita-Cola gleich trinken?
Track 1: Eigentlich müssten wir ehrlicherweise jetzt doch zum Vergleich die Vita-Cola direkt hinterher.
Track 3: Ja, das stimmt. Aber du würdest wirklich sagen, du hast wenig Geschmack.
Track 3: Ich finde die total lecker.
Track 1: Ja.
Track 3: Kann aber auch damit zu tun haben, dass ich echt jetzt Zucker brauche und eine Cola brauche.
Track 1: Dein Körper will dich belohnen.
Track 3: Aber diesen zitronigen Geschmack, den schmeckst du auch.
Track 1: Ja, ja, ich schmecke das alles. Ich schmecke den Zitroningeschmack.
Track 1: Ich schmecke die Andeutung von Cola-Geschmack.
Track 3: Bei wie viel Brick sind wir denn hier eigentlich?
Track 1: Genau, von wie viel Brick sprechen wir hier denn?
Track 3: 8,0.
Track 1: Okay, also auch nicht so richtig knallig viel Zucker.
Track 3: Was nicht schlimm ist. Ja, aber schon mehr als was für...
Track 1: Ja, aber kann man trinken.
Track 3: Ja, also auf jeden Fall der Original DDR-Cola. Das ist jetzt nicht irgendwie
Track 3: so eine Neuerfindung in Thüringen, sondern die gibt es seit 1953 und war tatsächlich so VEB.
Track 1: Und hieß sie damals auch schon Cola dann?
Track 3: Nee, eigentlich eine Brauerei.
Track 1: VEB Zuckergetränk.
Track 3: Nee, Brauerei Neunspringer. So ist das immer.
Track 3: Und ab den 60er Jahren haben die halt angefangen, nicht-alkoholische Getränke
Track 3: und Mineralwasser und dann halt diese Cola hierherzustellen.
Track 3: Aber ein echtes Ossi-Getränk. Also ich muss sagen.
Track 1: Es ist auch gleich, es ist schon leer. Nein, ich finde die nicht schlecht.
Track 1: Also schon eine Cola.
Track 3: Also diese Zitronige finde ich super. Mit Vitamin C.
Track 3: Welche Cola haben wir schon getrunken, wo Vitamin C drin ist?
Track 3: Kannst du dich erinnern? Überhaupt Vitamine?
Track 1: Ja.
Track 3: Also so Innengetränke.
Track 1: Das ist aber relativ einfach. Also Vitamin C ist ja auch nur hier,
Track 1: ist das nicht Ascorbinsäure?
Track 3: Nee, nee, einfach ist das auf jeden Fall. Aber kannst du dich erinnern,
Track 3: dass wir das schon mal hatten?
Track 1: Ja, ich glaube schon. Weil du kannst es benutzen zum Sauer machen.
Track 1: Da kannst du gleich noch draufschreiben.
Track 3: Nee, Vitamin C ist, glaube ich, geschmacklos.
Track 1: Du meinst Zitonsäure. Ja, aber Zitonsäure, da ist halt beides drin.
Track 1: Da ist Sauer und gleich Vitamin C mit.
Track 1: Also nee, jetzt natürlich nicht die reine, aber wenn du den Saft einer Zitrone, dann hast du beides.
Track 3: Ja, logisch, aber Vitamin C kann mich nicht erinnern.
Track 1: Wird das denn zugesetzt oder kommt das durch Zitronensaft?
Track 3: Nee, das wird sicher zugesetzt, sonst hättest du ja gar keine Kontrolle über die Menge und so.
Track 1: Stimmt, weil es ist Zitronensäure drin und natürliches Aroma und Vitamin C.
Track 1: Und Aroma-Koffein.
Track 3: Achso, das hat man schon öfter mal.
Track 1: Farbstoff E-150D.
Track 3: Aha. Ja gut, siehst du die Farbe? Ich habe sie jetzt aus der Dose getroffen.
Track 1: Ja, es ist schwarz.
Track 3: Okay.
Track 1: Ich habe mir das hier in den Becher gegossen.
Track 3: Ja, okay.
Track 3: Ja, lecker auf jeden Fall. Und hat die Jahre, wir sagen jetzt nicht,
Track 3: wie viele Jahre es sind, aber es hat denen nichts geschadet,
Track 3: dem Geschmack. Weil genau so schmeckt für mich die Vita-Cola.
Track 1: Ja, genau. Also das wäre jetzt nämlich die Frage. Also es kann sein,
Track 1: dass es vor Jahren noch besser geschmeckt hat oder noch anders.
Track 3: Ja, vielleicht ein bisschen intensiver.
Track 1: Aber das werden wir ja gleich im Vergleich mit der Vita-Cola.
Track 3: Aber mal ganz ernst gemeint, warum eigentlich? Also Licht kommt nicht dran.
Track 3: Also bei Licht kann ich mir vorstellen, wenn du Getränke ins Licht stellst,
Track 3: klar, dann werden dir die ganzen Geschmacksstoffe und Proteine und so zerschossen.
Track 3: Aber wenn das in der Dose luftverschlossen ist.
Track 1: Sauerstoff kommt auch nicht dran, genau. Eigentlich wollte ich da nicht so viel tun.
Track 3: Sollen wir direkt mal die Vita-Cola hinterher?
Track 1: Ja, ich könnte zwischendurch noch kurz von der Inka-Cola erzählen.
Track 3: Was ist Inka?
Track 1: Inka-Cola. Ich war nämlich vor ein paar Tagen mit dem David, schönen Gruß, essen.
Track 1: Und David und ich gehen öfter mal zusammen essen, dann immer wechselweise entweder
Track 1: in Köln oder in Düsseldorf.
Track 1: Und dann der eine, also wenn es bei mir ist, ist es in Düsseldorf.
Track 1: Und ansonsten, wir suchen dann halt immer Restaurants aus, wo wir dann noch
Track 1: nicht waren oder wo irgendwie was Exotisches ist.
Track 1: Wir waren schon, also ne, afrikanisch war es nicht, das ist ja auch ein bisschen
Track 1: zu allgemein. Ich glaube, das war tansanianisch.
Track 1: Also wir haben schon eine Menge abgefahrener Sachen gehabt und jetzt beim letzten
Track 1: Mal hatte David ein peruanisches Restaurant rausgesucht.
Track 3: Ach ja, okay.
Track 1: In Köln sehr, sehr, sehr lecker. Also hervorragendes Essen.
Track 1: War wirklich großartig. Und dann haben sie überall geworben mit Inca-Cola.
Track 1: Vorne stand schon ein Schild und dann habe ich auf mehreren Tischen auch die
Track 1: Inca-Cola stehen sehen und natürlich eine Inca-Cola auch bestellt.
Track 1: Dann kommt da so eine Glasflasche mit einem gelbes, ehrlich,
Track 1: ein urinfarbenes Getränk.
Track 1: Und da habe ich das probiert und es schmeckte einfach überhaupt nicht nach einer
Track 1: Cola. Es schmeckte im Grunde mehr wie ein Energydrink.
Track 1: Aber lecker. Ich mag ja gerne mal so einen Energydrink. Also trinke ich sehr
Track 1: selten, aber wenn dann auch, finde ich es okay.
Track 3: Und jetzt irgendwie spanische Wörter drauf? Oder ist das eine eingedeutschte
Track 3: Inca-Cola? Oder kommt die wirklich aus Peru?
Track 1: Genau, der Spaß kam. Aber ich dachte, hier bestimmt irgendwie von einer,
Track 1: keine Ahnung, aus einer Geheimtipp irgendwie kleine peruanische Manufaktur,
Track 1: die die im Schweiße ihres Ansichts machen und drehst um.
Track 1: Du gehst ganz fett das Logo von Coca-Cola drauf.
Track 3: Ach ja, okay.
Track 1: Also im Grunde totales Mainstream-Produkt von Cola, das auch nicht weiter schwer
Track 1: zu kriegen ist. Also Inka mit K geschrieben.
Track 3: Für alle peruanischen Restaurants in Deutschland. Ja, oder auch überall kannst
Track 3: du im Internet bestellen.
Track 1: Also es wirkt erstmal wie was ganz Besonderes. Also rein von der Menge,
Track 1: die die herstellen, ist es das aber überhaupt nicht.
Track 3: Aber wo gibt es die zu kaufen? Also mir ist es noch nie begegnet.
Track 3: Und so viele peruanische Restaurants will es ja nicht geben.
Track 1: Man muss wissen, dass es das gibt. Also kannst du locker irgendwo mal eine Kiste kaufen.
Track 3: Ja, und wie, also so ungefähr, wonach schmeckt das?
Track 1: Ja, wie ein Energydrink.
Track 3: Ja gut, aber da ist der Geschmack ja auch vielfältig.
Track 1: Ja, dann würde ich sagen, im Grunde wie ein leicht abgeschwächtes Red Bull.
Track 1: Es schmeckt nicht so ganz so Gummibärchen-artig, aber geht in Richtung Gummibärchen
Track 1: und Red Bull, würde ich sagen.
Track 1: Wenn das jemand kennt, oder da noch eine andere, also du kannst jetzt nicht
Track 1: sagen, es schmeckt nach Ananas und Maniok oder so.
Track 3: Ja, oder Mais oder was.
Track 1: Oder Mais-Cola. Vielleicht ist Mais-Zucker drin.
Track 3: Wenn es auch noch gelb war, werde ich jetzt irgendwie so getippt.
Track 1: Ja, aber und auch ob es den Namen hier Cola jetzt, also ist ja wahrscheinlich
Track 1: auch nicht geschützt, aber es hat jetzt, eigentlich schmeckt es nicht nach dem
Track 1: klassischen Cola-Geschmack, den wir jetzt hier in irgendeiner Cola erwarten.
Track 1: Wir haben ja eine Vorstellung, wenn wir Cola trinken.
Track 3: Hätte es ja mal mitbringen können. Hätte mich mal interessiert.
Track 3: Und Cola heißt das, weil schon Koffein drin ist?
Track 1: Ich weiß nicht, warum es Cola heißt. Ich weiß nicht, warum es Inka heißt und
Track 1: ich weiß nicht, warum es Cola heißt.
Track 1: Wenn man ehrlich ist, also Ja, aber ja, hätte ich mitbringen,
Track 1: hätte ich auch mitgebracht, wenn es was Besonderes, Seltenes gewesen wäre.
Track 3: Ja, verstehe, wenn Coca-Cola drauf ist. Oder ist es vielleicht nur die Abfüllung,
Track 3: die bei Coca-Cola stattfindet? Das kann ja auch sein, dass es so ein,
Track 3: Zusammenarbeit ist.
Track 1: Sie haben das irgendwann gekauft, irgendwo ist auch schon etliche Jahrzehnte
Track 1: her und machen das einfach, bringen das fässerweise raus.
Track 3: So, ich bin neugierig auf die Vita-Cola. Vor allen Dingen jetzt,
Track 3: wenn der Geschmack zu der alten noch frisch ist. Hast du schnell leer getrunken?
Track 1: Ja, ich habe schnell leer getrunken.
Track 3: Und sollen wir jetzt erst mal meine oder erst mal deine?
Track 1: Erst mal die,
Track 1: Ja, egal.
Track 3: Ich habe Pur, du hast Original.
Track 1: Dann müssen wir jetzt eigentlich die mit dem Zitronenkick nehmen.
Track 3: Ja, hast recht. Original.
Track 1: Original mit Zitronenkick.
Track 3: Warte mal, was steht denn?
Track 1: Ist schön hier in diesem Duisburg. Wenn man eine grüne Ecke erwischt hat, ist es sehr schön hier.
Track 3: Also das hat so ein bisschen Stadtparkatmosphäre hier, aber ja.
Track 1: Wir sind ganz alleine. Nur wir, unsere Stühle.
Track 3: Und ein Hund da vorne.
Track 1: Ja, und ein Hund.
Track 3: So, jetzt bin ich ja echt gespannt, wo ist mein Micha? Muss ja eigentlich 1
Track 3: zu 1 dasselbe sein, als wie das, was wir gerade getrunken haben.
Track 1: Also das hier riecht auf jeden Fall schon zitroniger, finde ich.
Track 3: Achso, hier ist aber noch der extra Citrus-Kick drin. Ja, steht da drauf.
Track 1: Ja, natürlich, steht da drauf.
Track 3: Citrus-Kick.
Track 1: Wie viel hat die auch? Acht? Acht Bricks-Zucker?
Track 3: Oh ja, aber man merkt, dass da nochmal ein bisschen mehr Citrus drin ist. 8,9. Ja, 8,8.
Track 1: Ah, schmeckt schon sehr ähnlich, ja.
Track 3: Ja, aber deutlich mehr Zitrone.
Track 1: Ja, mehr Zitrone.
Track 1: Aber gerade wenn man weiß, dass es dieselbe Basis ist, dann schmeckt man es auch.
Track 3: Und wie findest du es so?
Track 3: Urteilbewertung 1 bis 10?
Track 3: Ich mag die richtig gerne.
Track 1: Ich bin ein großer Freund von Fruchtigkeit und Zitronigkeit.
Track 1: Wobei ich Limettigkeit eigentlich noch besser finde.
Track 1: Aber ich bin nicht sicher, ob Sina Cola was verloren hat.
Track 3: Ja.
Track 1: Wobei, ich mag ja auch Kirsch Cola und wahrscheinlich würde ich auch Bananen-Cola mögen.
Track 3: Ich kann mich sogar erinnern, dass ich in aller der ersten Folgen über Vitagola...
Track 1: Ich weiß nicht, warum ich mich daran erinnern kann, aber da sprechen wir über
Track 1: Gola und dann habe ich noch gesagt, ich mag ja den Vitagola,
Track 1: weil der so Zitronen hat.
Track 3: Obwohl ich den gar nicht so häufig in meinem Leben getrogen habe.
Track 3: Und ich kann das nur begrüßen, dass wenn die sich im Westen hier noch weiter,
Track 3: ausbreiten und nicht nur in Türen.
Track 1: Auf jeden Fall. Also ich vermute, die kriegst du überall. Muss man mal sagen,
Track 1: sie kommen in den vernünftigen 0,7 normalen Pfandflaschen.
Track 1: Also wir haben ja die machen da kein Extratralala, da flaschen die durch.
Track 3: Die gibt es bestimmt auch in anderen.
Track 1: Wahrscheinlich gibt es ja auch in Plastikflaschen. Weiß ich nicht.
Track 1: Hätte man recherchieren müssen. Das ist jetzt ein Parkspiel.
Track 1: Aber es gibt sie auf jeden Fall in Glasflaschen und wenn ihr die haben wollt,
Track 1: kauft die auch in Glasflaschen.
Track 3: Also die ist auch von 58 schon. Also das ist ja wirklich so,
Track 3: dass die original, oder jetzt ehemalige DDR-Leute fragen uns,
Track 3: die kennen das glaube ich wirklich alle.
Track 3: Und das Lustige ist, sie haben das tatsächlich, also richtig der Staat,
Track 3: die DDR hat wirklich das in Auftrag gegeben, wir brauchen auch sowas wie die Coca-Cola im Westen.
Track 1: Ach.
Track 3: Er entwickelt mal sowas.
Track 1: Aber, also, witzig, also weil die Fanta ist ja auch so auf.
Track 3: Auf. Ja, bei den Nazis.
Track 1: Ja, aber schon ein bisschen älter.
Track 3: Als der Vater der Vita-Cola-Rezeptur gilt Hans Zinn, Abteilungsleiter Essenzen
Track 3: der chemischen Fabrik Miltiz.
Track 3: Er kreierte den bis heute unveränderten Geschmack des Getränkes durch die Kombination
Track 3: einer Vielzahl ätherischer Öle, wie beispielsweise Zitrusöl,
Track 3: Vanille, Cola-Nüsse, Koffein und Vitamin C.
Track 1: Hansleiner Zinn.
Track 3: Ja. Hans Zinn. Nicht Hans Zimmer, aber Hans Zinn.
Track 3: Und was mich am meisten überrascht hat, es gibt unfassbar viele Sorten.
Track 3: Ich weiß nicht, ob auf der Webseite mal war. Es gibt Zuckerfrei,
Track 3: logisch. Dann Vita-Cola-Schwarz. Kann es sein, dass es die andere ist? Nee, die ist pur.
Track 3: Also da ist dann nochmal extra... Achso.
Track 1: Mehr Cola-Wumms dann, oder?
Track 3: Die enthält keine Zitrusöle und Zitronensäure.
Track 3: Aber da steht nichts von extra Koffein. Nee, aber dann gibt es noch Vita Orange,
Track 3: eine Spezi, also Cola Orange.
Track 1: Ja, okay.
Track 3: Vita Zitrone, Vita Exotic, Mandarine und Mango heißt das.
Track 1: Okay, aber das ist ja nicht Vita Cola, sondern das sind halt aus dem Vita Verlag.
Track 1: Ja, genau. Oder ist das dann Cola?
Track 3: Nee, nee, das sind eigene Getränke, glaube ich. Also die sahen auf der Webseite
Track 3: doch komplett anders aus. Vita Caribic, Orange und Guave.
Track 1: Uh, die will ich hier haben. Ich will die Mango und die Guave.
Track 3: Die Exotic würde mich auch interessieren. Aber das wusste ich ja vorher nicht. Dann wieder Brasil.
Track 3: Grapefruit, Limette, Orange, Zitrone. Die finde ich, das klingt sehr geil.
Track 1: Oh ja.
Track 3: Und Energy.
Track 1: Ja, aber da müssen wir nochmal eine... Kann man da eine Mischkiste bestellen?
Track 3: Ja, weiß ich nicht. Habe ich nicht probiert. Ach nee, es geht noch weiter.
Track 3: Rote Traube hat eine Zeit.
Track 1: Ja, ja.
Track 3: Pfirsich Passionsfrucht. Boah. Sehr geil, oder?
Track 3: Waldbeere Ariona, Kiwi Apfel, Himbeere Wassermelone und Apfel Waldmeister.
Track 1: Boah, klingt alles super.
Track 3: Geil, oder?
Track 1: Ich weiß aber noch, wie hieß denn die, wo es auch ganz, ganz viele verschiedene
Track 1: Sorten von gab, auch so ein Ostprodukt, die wir hier in der Sendung hatten,
Track 1: die alle scheiße geschmeckt haben.
Track 3: Ah, Menschel.
Track 1: Menschel. Oder Henschel?
Track 3: Menschel.
Track 1: Menschel, ja. Okay, aber ich sehe, du weißt sofort.
Track 3: Ja. Haben die scheiße geschmeckt?
Track 1: Ja.
Track 3: Ja, bis auf ein oder zwei.
Track 1: Ja, natürlich. Da waren auch welche bei, die waren jetzt nicht ganz so schlimm.
Track 1: Da hieß die Sendung nicht der Chemiebaukasten aus dem Osten.
Track 3: Ja, irgendwas ist ein Menschelversucher, glaube ich. Menschelversucher.
Track 3: Ja, das stimmt. Die war nicht gut. Ich kann mich noch sehr erinnern,
Track 3: dass du mal Hallorenen-Schokolade gemacht hast.
Track 1: Oh, genau, diese Hallorenen- oder Halloren-Schugel. Und die fand ich wirklich ganz schlimm.
Track 3: Also das fand ich mit die schlimmste Schokolade, die ich je gegessen habe.
Track 3: Und seitdem lacht die mich ja immer im Lidl an der Kasse an.
Track 1: Ja, davon hat...
Track 3: Da gibt es sie nämlich.
Track 1: Da hatte ich nämlich, da hatte ich mal so eine ganze Probierkiste bestellt,
Track 1: die auch erstaunlich günstig war.
Track 1: und da gab es nur ganz wenige Sachen, die überhaupt einigermaßen essbar waren.
Track 3: Erstaunlich, dass sich sowas hält, aber gut. Nee, aber die hier,
Track 3: also finde ich geil und das hat echt Bock gemacht, jetzt die anderen Rolle zu
Track 3: kaufen, mal zu probieren, gerade hier Mandarine, Mango.
Track 1: Wie das hat Bock gemacht? Du hast die doch nicht probiert, alle, oder?
Track 3: Nee, also wenn ich die so trinke, die Vita-Cola, dann kriege ich total Bock auf die anderen.
Track 1: Ja, dann müssen wir mal gucken, dass wir da mal eine Mischkäste kriegen.
Track 1: Ich hatte ja keine Ahnung, dass es da so viele verschiedene Sorten gibt. Ja, sehr faszinierend.
Track 1: Also vor allem, dass sie die Mango und Maracuja nicht zusammengepackt,
Track 1: sondern zwei unterschiedliche Getränke draus gemacht haben.
Track 3: Ja.
Track 3: Ja, genau. Oder hier, Grapefruit, Limit, Orange, Zitrone, das klingt ja fast nach Wostok.
Track 1: Ja. Ich habe neulich ein Erlebnis gehabt, da habe ich ein bisschen dran gezweifelt,
Track 1: ob ich noch der Meinung bin, dass die Maracuja die beste ist,
Track 1: vielleicht doch die Mango.
Track 1: Ich war nämlich auf dem Schulfest und auf dem Schulfest gab es,
Track 1: ich stehe im Schulfest immer am Grill.
Track 1: Und grill irgendwie drei, vier Stunden grill ich köfte, bis der Arzt kommt.
Track 1: und dann war der Arzt wieder weg und meine Schicht vorbei habe ich nochmal so
Track 1: geguckt und dann hatte ich noch so einen Wertbon,
Track 1: und dann hatten sie da so eine Slushmaschine mit einer grünen und einer gelben
Track 1: Flüssigkeit ich bin nicht hin und habe hier mal das Gelbe und das Gelbe war
Track 1: unfassbar lecker und ich wusste nicht geil, was ist denn das hier?
Track 3: Zuckerfragen wahrscheinlich.
Track 1: Ja, es ist natürlich viel Zucker es war kalt und ich war nicht sicher,
Track 1: ist das Ananas oder Also ich hätte jetzt auf Ananas getippt.
Track 1: Dann bin ich nochmal hin und habe mir von dem Grün geholt, was dann Apfel-Kiwi war.
Track 3: Apfel-Kiwi auch sehr, sehr.
Track 1: Sehr lecker.
Track 3: Hast den Kinner beiseite gestoßen.
Track 1: Ja, wir gehen da weg, erkämpeln, ja. Und dann habe ich mir, aber das Gelbe war
Track 1: besser, dann habe ich mir noch, ich glaube, noch zwei Becher vom Gelben.
Track 1: Also ich hatte insgesamt in einer halben Stunde, habe ich, glaube ich,
Track 1: vier von diesen Bechern. Danach wäre man auch ein bisschen schlecht.
Track 3: Ach ja, wie kommt das denn?
Track 1: Keine Ahnung. Und das Gelbe war aber Mango.
Track 3: Naja.
Track 1: Also Mango-Slash-Hammer.
Track 3: Ja, okay.
Track 1: Da weiß ich nicht, ob Mango ja das noch topgekommt. Wie viele haben das noch in Mango?
Track 3: Mango draufsteht, heißt ja nicht, dass das was mit Mango zu tun hat. Mango Slush.
Track 1: Ja, gut, ob das jetzt echte Mango war oder Labor Mango.
Track 3: War da nicht irgendwie jetzt ein Artikel, wo gewarnt wurde vor Slush-Eyes,
Track 3: vor diesen Slush-Maschinen?
Track 3: Ja, irgendwo, ich glaube Spiegel Online oder NTV, irgendwo war ein Artikel,
Track 3: ich habe nur die Überschrift gelesen.
Track 3: Achtung, Slush-Eyes, ganz schlimm. Hast du nicht gesehen?
Track 1: Nee.
Track 3: Ich habe es nicht gelesen.
Track 1: Aber wenn es jetzt auch zu spät. Ich habe ja vier Stück drin.
Track 3: Ich vermute mal, es geht um die Maschinen. Also wenn die da so Sommerfest 10
Track 3: Stunden laufen und keine Ahnung, ich habe es nicht gelesen.
Track 1: Ja, aber die hatten da echt hohen Durchsatz und immer wenn, also du füllst ja
Track 1: da dieses Zeug ein, was ja im Grunde.
Track 3: Ja das ist wahrscheinlich Sirup oder sowas.
Track 1: Ja, es ist relativ flüssig, aber ja, dann muss das erstmal coolen, bis das slush ist.
Track 1: Das dauert relativ lange, dann haben sie das auch schnell rausgegeben und dann
Track 1: musstest du wieder irgendwie eine halbe, dreiviertel Stunde warten,
Track 1: bis das wieder ange... gerührt war.
Track 3: Was ist das eigentlich genau? Das ist doch Wasserreis, oder nicht?
Track 1: Das ist einfach Wasserreis, ja. Das wird halt gekühlt und mit so einer Art Schraube
Track 1: wird das immer durchgerührt, die dafür sorgt, dass keine,
Track 1: großen Eisblöcke da sind.
Track 3: Komischerweise, mich hat das nie angelacht. Ich kenne das nicht.
Track 3: Also ich kenne das nicht aus meiner Kindheit oder so. Ich glaube,
Track 3: ich fand das immer eklig.
Track 3: Oder meine Eltern haben gesagt, nee, lass mal die Finger davon,
Track 3: weil es eklig ist oder so.
Track 1: Ich bin auch gar nicht sicher, ob es das in unserer Kindheit schon gab.
Track 1: Kann sein, dass das eine Erfindung der Neuzeit ist.
Track 3: Aber war das nicht ein Meckes Ding zum Beispiel? Gab es nicht bei Meckes immer was?
Track 1: Nein.
Track 3: Irgendwie verbinde ich das mit einer Fast-Weckette.
Track 1: Bei Meckes gab es halt irgendwie Soft-Eyes, aber Soft-Eyes gab es auch schon
Track 1: in unserer, Soft-Eyes hat ja die englische Königin erfunden.
Track 3: Ja gut, Softice ist was anderes. Das kenne ich aus Skandinavien vor allem.
Track 3: Hey, bist du sicher, dass das nicht so ein dänisches Ding oder ein schwedisches Ding?
Track 1: Also man sagt das immer so, aber tatsächlich die jüngst verstorbene britische
Track 1: Königin war Elisabeth II.
Track 1: Und tatsächlich mittelbar oder unmittelbar an der Erfindung der nötigen Dügse für Softice beteiligt.
Track 3: Ach so, aktiv als Erfinderin.
Track 1: Ja, ja, aktiv als Erfinderin. die war ja auch, bevor sie Königin war,
Track 1: die war ja eine sehr handfeste Person.
Track 1: Ja, die war Ingenieurin. Hat die nicht im Krieg auch tatsächlich...
Track 1: Ja, die war schon sehr eine sehr handfeste Person.
Track 1: Also die war überhaupt nicht irgendwie so äthepetet oder fast kein Öl an. Die hat in Öl gebadet.
Track 3: Soft-Eis verpacke ich immer eher nach Schweden. Also in Schweden-Urlaub,
Track 3: da gibt es ja in jedem Kiosk, wo es bei uns normales Eis gäbe,
Track 3: gibt es da so... Ich weiß nicht, ob das noch ist. Das war damals noch mal so, Soft Ice.
Track 3: Und das ist auch zehnmal leckerer als das, was wir als Soft Ice hier kriegen.
Track 3: Ich weiß nicht, ob das mal jemals probiert hat. Also auch in Holland, glaube ich.
Track 1: Bei Ikea zählt das als schwedisches Soft Ice?
Track 3: Ja, weiß ich nicht. Ja, doch, das ist schon ganz gut. Habe ich aber auch nicht so oft gegessen.
Track 1: Kostet ein Euro.
Track 3: Ich weiß. Und ist das nicht sogar Refill, wenn man seine Waffel kriegt?
Track 1: Wenn du schaffst, die Waffel nicht, kann sein, ja. Hot Dog ist aber nicht Refill.
Track 3: Hot Dog?
Track 1: Hot Dog. Refill-Hotdog wäre auch nicht schlecht.
Track 3: So ein Wottig.
Track 1: Du isst immer nur das Würstchen aus dem Brötchen. Und während das Brötchen immer
Track 1: matschiger wird, ah, noch eine Wurst. Komm, komm her.
Track 3: Mir war so, als wenn da das softer ist, wenn man sich einmal so eine Waffe kauft,
Track 3: nee, da ist das wahrscheinlich durchgesagt.
Track 1: Also die Getränke sind auf jeden Fall Refill. Und die sind auch bei Ikea immer
Track 1: deutlich zu kalt, damit du da nicht so viel refillst, glaube ich.
Track 1: Aber ich habe auch schon mal überlegt, so eine Slush-Maschine,
Track 1: aber lohnt sich nicht für privat.
Track 3: Ja, nee, fände ich auch echt ein
Track 3: bisschen eklig. Ich muss ja super sauber machen, alles kochen oder was.
Track 3: Weiß ich nicht. Irgendwie bin ich skeptisch.
Track 1: Ja, weiß ich auch nicht.
Track 3: Auch diese Kaugummiautomaten. Irgendwie fand ich das, glaube ich,
Track 3: schon als Kind. Wenn ich mir vorstelle, die Wespen fliegen da rum.
Track 3: Irgendwie fand ich das immer ein bisschen...
Track 1: Kaugummiautomaten? Da fliegen die Wespen rum?
Track 3: Und nicht zu knapp.
Track 1: Okay.
Track 3: Ja, klar. Und dann zerfließt das da langsam, aber sicher in der Hitze.
Track 3: Also Slush-Eyes, ja gut, ich kann es ein bisschen verstehen,
Track 3: so am heißen Sommertag. Aber ich bin da nicht so mit aufgewachsen.
Track 1: Nee, aufgewachsen bin ich damit auch nicht. Aber das ist...
Track 1: Also mich hat das selber gewundert, dass ich das, aber das war so,
Track 1: normalerweise, ich finde es ganz nett, wenn es das mal irgendwo gibt,
Track 1: ich würde es nehmen, aber eher ein kleiner, meistens kleine und große Becher,
Track 1: ich würde dann eher ein kleiner nehmen, aber an dem Tag hat es mich total,
Track 1: das war auch warm und ich hatte halt drei, vier Stunden am Köftegrill und mir
Track 1: war auch richtig warm. Ich hatte ein hochrotes Gesicht und dachte.
Track 3: Ich hätte einen fiesen Sonnenbrand.
Track 1: Das war aber nur.
Track 3: Vielleicht das Beste.
Track 1: Eigentlich hätte ich mir das Slush auch lieber in meinen Kopf gekitzt.
Track 3: Aber apropos Slush-Maschine zu Hause.
Track 3: Ich habe ja, wir kamen ja glaube ich drauf, ich habe ja im Frankreich Urlaub
Track 3: jetzt zum ersten Mal einen Pizza-Automaten ausprobiert.
Track 3: Das war eine absolute Offenbarung. War wirklich sehr, sehr geil.
Track 3: Also Karl hat es irgendwie gesehen vom Auto, wir sind sofort ran.
Track 3: Also ich bin sofort umgedreht.
Track 3: Und wirklich so ein riesen Klotz mit einem Display vorne und dann kannst du
Track 3: natürlich 20 verschiedene Sorten auswählen, bezahlen mit Paypal, keine Ahnung.
Track 3: Und dann dauert das, wie lange hat das gedauert? 30 Sekunden oder so?
Track 3: Oder eine Minute, weiß ich nicht. Es fühlte sich schneller an,
Track 3: glaube ich, weil ich so aufgeregt war.
Track 1: Aber du hast noch daran gedacht, mir ein Video zu machen. Und ich saß auch zu
Track 1: Hause, geil, will ich sofort hin.
Track 3: Ja, weil ich dachte, wenn das hier echt gleich rauskommt. Und was da rauskommt,
Track 3: ist wirklich eine sehr, sehr gute Pizza.
Track 1: Man steht davor und denkt immer, ich glaube es nicht. Das kann nicht sein,
Track 1: dass hier jetzt gleich eine Pizza rauskommt.
Track 3: Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht so richtig, wie es funktioniert.
Track 3: Also ich vermute, es sind, naja, tiefgekühlt können sie nicht sein.
Track 3: So schnell kannst du eine Tiefkühlpizza nicht auftauen. Die liegen wahrscheinlich
Track 3: da fertig oder der Teig liegt fertig und dann wird da schnell belegt oder ja,
Track 3: wieso? Das müssen wir mal recherchieren.
Track 3: Und da hast du nämlich doch gesagt, ja, so ein Ding müsste man sich eigentlich
Track 3: kaufen und zu Hause in den Garten stellen.
Track 1: Ja, aber das Problem ist genau, die Dinger müssen halt auch befüllt und befüllt
Track 1: und gepflegt und geputzt werden.
Track 1: Und dann hat man schon keinen Bock mehr drauf. Aber ich habe tatsächlich direkt
Track 1: recherchiert, ob es sowas in Düsseldorf und oder im Gegensatz auch gibt. Nichts gefunden.
Track 3: Die Deutschen, glaube ich, haben da noch ein bisschen Aversion dagegen.
Track 3: Und es war auch nicht billig, muss ich auch dazu sagen.
Track 3: Also wenn man so denkt, okay, Fertigpizza aus dem Automaten,
Track 3: das kostet jetzt irgendwie nur drei Euro.
Track 3: Aber nee, das war, glaube ich, schon über zehn Euro. Ich glaube,
Track 3: elf oder zwölf. Also ich würde es auch nicht jeden Tag machen.
Track 1: Ja, gut.
Track 3: Aber mega lecker, wirklich richtig gut. Und dann sind wir halt dann anschließend
Track 3: zu einem Hafen, so einem Yachthafen, uns da schön auf eine Bank gesetzt und
Track 3: Pizza gegessen. Perfekt.
Track 1: Hatte Carla dann auch eine oder hat er nur eine? Ja, ich hatte ja ein ähnliches
Track 1: Erlebnis, leider nicht ganz so positiv, als ich das letzte Mal in Großburg-Wedel war.
Track 3: Mhm.
Track 1: Da bin ich auch, also wirklich in ähnlicher Situation, ich bin am Automaten
Track 1: vorbeigefahren und irgendwie erst mal so, also wie im Comic,
Track 1: so vorbeigefahren und zehn Meter weiter so, warte mal, habe ich da gerade Pommesautomat gelesen?
Track 1: Umgedreht, sofort davor gehalten.
Track 3: In Großburg-Wedel?
Track 1: In Großburg-Wedel, ja. Und dann hin und dann war aber ein Schild irgendwie,
Track 1: nee, leider kaputt, wir warten auf Ersatzteil, tut uns leid.
Track 1: Und dann habe ich das meiner Mutter erzählt. Und meine Mutter hat gelacht.
Track 1: Ja, stimmt, das ist hier Stadt bekannt.
Track 1: Das Ding steht da irgendwie schon seit anderthalb Jahren.
Track 1: Ging eine Woche, dann ging es kaputt. Und seitdem warten wir auf das Ersatz.
Track 1: Also der ganze Ort wartet im Grunde auf das Ersatzteil.
Track 3: Irgendeine holländische Firma oder so?
Track 1: Ich hatte damals sogar ein Foto gemacht und dir, glaube ich, geschickt.
Track 1: Oder dem kann auch sein, Robert hatte das irgendwie auch interessiert.
Track 1: Und dann haben wir recherchiert. Also Pommesautomaten gibt es tatsächlich mehrere Hersteller.
Track 1: Und das ist auch jetzt nicht so ein Dreck, was da rauskommt, wie man meint.
Track 1: Also es ist nicht so, dass da irgendwie das Maispulver irgendwie drin ist und
Track 1: dann so Pommes gepresst wird.
Track 1: Da gibt es irgendwo einen richtigen Kartoffeltank.
Track 3: Da werden dann, wenn du bestellst, tatsächlich Kartoffeln durchgepresst und Pommes gemacht.
Track 3: Also Pommes machen kann ja wirklich eigentlich auch ein Automat.
Track 3: Du brauchst nur eine Fettheiß machen, das ist viel Energie, die du reinsteckst.
Track 3: Aber ansonsten, was jetzt das Kochen angeht, ist ja nicht viel zu machen.
Track 1: Ja, ich bin mir nicht ganz sicher, wie das mit der Stärke funktioniert.
Track 1: Also wenn du mit der Heißluftfritteuse gute Pommes machen willst,
Track 1: musst du die Pommes schneiden.
Track 1: Dann aber irgendwie erstmal in Wasser legen, damit ein Teil der Stärke rausgeht.
Track 1: Und dann mit Öl besprühen und dann frittieren. Ja gut, kannst du ja machen.
Track 1: Also irgendwie, ich weiß nicht, warum da nicht zu viel Stärke drin sein darf. Da müssen wir mal...
Track 1: irgendwen anrufen, der sich mit sowas auskennt. Aber diese Automaten,
Track 1: also wahrscheinlich, wenn du es frittierst mit heißem Fett, dann geht es offensichtlich
Track 1: auch aus frischen Kartoffeln.
Track 3: Es ist interessant, dass die Deutschen so grundsätzlich eigentlich nicht so auf Automaten stehen.
Track 3: Also andere Länder sind da, was das angeht, irgendwie weiter.
Track 3: Also Holland natürlich, da kannst du ja auch deine Frikandel und weiß nicht,
Track 3: deine Pommes ausmachen.
Track 1: Die Niederlande, wie wir hier sagen.
Track 3: Ich sage immer weiter in Holland.
Track 1: Ja, du ruf die Uhr es wieder an.
Track 3: Oder auch in Japan. Also Japan ist ja dafür bekannt. Da kriegst du quasi alles aus Automaten.
Track 3: Also im Grunde sind viele Restaurants, viele Restaurants funktionieren ja wie
Track 3: ein Automat im Grunde. Nur, dass da Leute rumlaufen und dir das dann überreichen.
Track 3: Aber ansonsten stellst du vorne am Automaten, kriegst du eine Nummer.
Track 1: Ja, ich finde das mal ganz witzig und auch sehr angenehm.
Track 1: Kannst du aber auch ein bisschen verstehen, wenn die Leute sagen,
Track 1: ah, diese Entmenschlichung, ich will doch Kontakt mit dem Wirt und mit der Bedienung.
Track 1: Das soll doch nicht so steril sein. Manchmal hast du auch einfach keinen Bock auf Menschen.
Track 1: Dann willst du dich da mit dem Kopfhörer hinsetzen und lecker essen.
Track 1: ohne Kontakt mit Menschen.
Track 3: Also ich muss auch sagen, bevor es in Deutschland in Meckles diese Automaten
Track 3: gab, habe ich den in Frankreich schon mal gesehen und ich war total begeistert.
Track 3: Also weil da willst du ja auch nicht, ich kann kein Französisch,
Track 3: ich weiß fast kein Französisch, ganz, ganz schlecht nur.
Track 3: Und da finde ich es total super, deine Karte daran zu halten,
Track 3: bezahlst und dann waltest auf dein Essen fertig.
Track 3: Also wie du sagst, manchmal ist es auch scheiße, ich will auch mal richtig gut
Track 3: essen gehen und dann auch das toll finden, dass da Menschen dann wirklich auch
Track 3: mit ihren Händen daran gearbeitet haben.
Track 3: Aber es gibt Situationen, wo du einfach nur Hunger hast, auf einer Reise oder so.
Track 1: Und jetzt gib mir halt Pommes, genau. Wenn du manchmal ein richtig gut gemachtes
Track 1: Essen kriegst, wo du siehst, okay, der hat da jetzt noch ein Stückchen Petersilie
Track 1: draufgetan und am Rand noch ein bisschen was hingekrümelt.
Track 1: Da hat sich jemand Mühe gegeben, das auch optisch und schön zu machen. Ist auch mal schön.
Track 3: Ja, auch qualitativ würde ich niemals das vergleichen wollen.
Track 3: Eine Pizza aus dem Automaten, das ist kein Ding.
Track 1: Aber was für heiße Speisen...
Track 1: Gibt es ja noch aus dem Automaten.
Track 3: Kennst du noch heiße Hexe? Ich kenne aus meiner Kindheit noch heiße Hexe.
Track 1: Das waren ja fertige Sachen, die dann noch... Das waren im Grunde Heißlustzintusen
Track 1: schon. Die wurden mit heißer Luft...
Track 3: Keine Ahnung, ich kenne nur diese Schilder.
Track 1: Naja, klar. Heiße Hexe. Das waren kleine Pizzastücke, die dann mit heißer Luft warm gemacht wurden.
Track 3: Aber sonst wüsste ich jetzt auch nicht.
Track 1: Naja, also Pizza haben wir jetzt gesehen. Pommes. Suppe geht natürlich offensichtlich.
Track 1: Gibt es auch schon ganz lange.
Track 3: Stimmt, diese Automaten, wo es auf Tee...
Track 1: Komischerweise, genau, die am Bahnhof auch gerne stehen, wo einfach,
Track 1: glaube ich, ein Brühwürfel in Wasser geschmissen und heiß gemacht wird.
Track 3: Ansonsten?
Track 1: Ansonsten?
Track 3: Nudel, also dieses Soba-Nudel.
Track 1: Alter, ein Nudelautomat wäre aber auch der Hit.
Track 3: Ja, dieses Soba-Automaten, die gibt es in Japan ja auch. Also da kannst du so
Track 3: ein Soba-Ding ziehen und dann anschließend heißes Wasser draufgießen, das geht.
Track 3: Und es gibt ja sogar so Leute, die dann hinter dem Automaten arbeiten.
Track 3: Du kannst auf den Knopf drücken, man geht da so eine Klappe auf,
Track 3: dann kommt ein Mensch da raus und sagt.
Track 1: Kann ich dir helfen?
Track 3: Wollen Sie eine Suppe? Ja, mache ich Ihnen gerade mal. Geht's auch.
Track 3: Das ist ziemlich abgefahren.
Track 1: Königsberger Klopse-Automat.
Track 3: Tatsächlich wäre ich jemand, der, ich glaube, ich wäre für sowas echt zu gewinnen.
Track 3: Ich weiß auch nicht. Ich bin da ein bisschen abartig, glaube ich.
Track 1: Ja, ich auch. Zumindest, also beim ersten Mal, ohne drüber nachzudenken.
Track 1: Aus Neugier ausprobieren.
Track 1: Dann mal gucken, wie das Ergebnis ist.
Track 3: Wie gesagt, Frankreich, Das war wirklich, außer dass es spannend war und schnell
Track 3: ging und so, war es wirklich eine sehr leckere Pizza.
Track 3: Ich hatte eine, was war denn das, Curry, so indischer Style,
Track 3: Hähnchen mit Curry, sowas hatte.
Track 1: Oh, lecker.
Track 3: Ja, aber wirklich gut.
Track 3: Wie kamen wir jetzt drauf eigentlich? Achso, wegen dem Slush-Automaten und Pizza-Automaten.
Track 1: Ja, wir sind ein bisschen abgeschwiffen.
Track 3: Also wenn ich mir das schon alles aufgeschrieben habe, einen Punkt wollte ich
Track 3: ja noch sagen zu Vita-Cola, weil denen geht es echt richtig gut.
Track 3: Also es wundert mich nicht, dass wir versuchen, am besten auch Fuß zu fassen.
Track 3: Zahlen von 2024, während der sonstige Cola-Markt um 3% abgesunken ist,
Track 3: hat Vita-Cola einen Plus von 1,6% gehabt.
Track 1: Okay.
Track 3: Also die Kluft wird größer.
Track 1: Haben wir mal Vita-Cola-AfD gegoogelt?
Track 3: Ja, das ist wahrscheinlich so ein Black Hole, da will man sich gar nicht groß mit beschäftigen.
Track 1: Wenn die in Thüringen so erfolgreich sind, dann können die es zumindest nicht
Track 1: leisten, sich offiziell gegen die AfD zu positionieren.
Track 3: Ja, wenn die in Thüringen so groß sind.
Track 1: Dann würden die wahrscheinlich boykottiert werden. Wahrscheinlich,
Track 1: wenn sie gar nichts sagen, muss man schon zufrieden sein.
Track 3: Und wenn man ganz böse ist, dann sagt man, die ist deswegen so erfolgreich,
Track 3: weil die Leute sagen, mit diesem amerikanischen Kram wollen wir nichts mehr zu tun haben.
Track 3: Wir kaufen jetzt hier thüringische... Was weiß ich.
Track 1: Das thüringische Original.
Track 3: Aber dafür sind wir nicht zuständig. Wir sind ja für den Geschmack zuständig.
Track 1: Kein Neunschluck.
Track 3: Und da finde ich, ist es wirklich eine gute Cola. Wir sollten mal deine aufmachen
Track 3: jetzt, oder? Äh, meine, die pur.
Track 1: Jetzt pur. Na okay, jetzt pur. Ohne... Äh, nee, jetzt mit weniger Citrus, ne?
Track 3: Ähm, hier ist Cola-Kick.
Track 1: Aber es ist nicht die schwarz. Oh, die hat nicht gebritzelt.
Track 3: Nee, die hatte ich vorhin schon mal offen.
Track 1: Achso, okay, Glück gehabt. Ich dachte, da wäre jetzt der Britzel raus.
Track 1: Oh, die riecht...
Track 3: Riecht da Cola?
Track 1: Schmeckt wieder anders.
Track 3: Die riecht ja tatsächlich noch Cola.
Track 1: Die schmeckt süßer und weniger wie die Springe-Cola.
Track 3: Ja, das stimmt. Man schmeckt...
Track 1: Ist da mehr Zucker drin?
Track 3: Den Cola-Kick. Moment.
Track 1: Ich glaube, das ist mehr als 8.
Track 3: Oh ja, 11. Ich habe erst die 12 hier gesehen, aber das sind Kohlenhydrate 12. Davon Zucker 11.
Track 1: Merkt man es. Finde ich aber...
Track 3: Finde ich gut.
Track 1: Finde ich ehrlich gesagt, passt sogar noch leckerer.
Track 3: Coca-Cola hat auch 11 oder sogar 12.
Track 1: 13.
Track 3: Achso, jetzt habe ich gerade hier raus.
Track 1: Also das ist hier...
Track 3: Echt eine gute Cola.
Track 1: Da kannst du, glaube ich, auch... Das muss ich gleich noch erzählen.
Track 1: stimmt, ich habe irgendwie nur Eistemen hier gerade im Kopf.
Track 3: Du hast Eistemen?
Track 1: Eistemen. Nur Eistee im Kopf. Nee, Eistemen.
Track 1: Durch Mira bin ich irgendwie wieder auf den Geschmack von Wassereis gekommen. Und zwar Calippo Cola.
Track 3: Calippo kenne ich, aber Calippo Cola kenne ich nicht.
Track 1: Also natürlich das Billigste, was du so machen kannst. Du nimmst halt irgendwie ja, Kodasirup.
Track 3: Hast du selber gemacht?
Track 1: Nein, nee, nee. Gekauft.
Track 3: Achso.
Track 1: Ist ja ganz billiges Zeug natürlich. Aber ich finde es unfassbar lecker.
Track 1: Einfach auch, glaube ich, drei, vier Jahre keins von gegessen.
Track 3: Ja, nee, weiß ich nicht. Es ist billig und es ist scheiße, aber es schmeckt.
Track 3: Nee, Solero ist mehr so meins dann.
Track 1: Finde ich auch super. Das habe ich auch über die Jahre, sowas habe ich über
Track 1: die Jahre öfter gegessen.
Track 3: Ja, sowas als.
Track 1: Also, dass man wieder irgendwie, man hatte, ich hatte auch irgendwann so leichten,
Track 1: Hang wieder zu Milch, Milchspeichern, Eis.
Track 3: Ja, habe ich mehr davon.
Track 1: Aber diese aus dem eigenen Kühlschrank geholtes Calippo Cola oder gibt es ja
Track 1: auch tausend billig nachgemachte andere.
Track 3: Ja, weiß ich nicht.
Track 1: Lecker.
Track 3: Was Eis angeht, habe ich nie irgendwas Besseres als Magnum gefunden.
Track 3: Magnum ist einfach die Königin der Eise.
Track 3: Und zwar das Original und die Mandel und die wie heißt sie da mit Salz und so finde ich.
Track 3: Oder die Himbeere, die sind einfach das beste Eis, was du so für zu Hause kaufen kannst.
Track 3: Am Stil.
Track 1: Würde ich dich bestreiten wollen. Trotzdem möchte ich sagen, auch das Wassereis.
Track 1: Besonders Calippo Cola. Unfassbar lecker an so einem heißen Tag.
Track 3: Das kenne ich jetzt nicht, aber Calippo, das gibt es anscheinend tatsächlich noch.
Track 1: Ja, genau. Das ist dieses zum Rausschieben. Nur erst mal so ein bisschen...
Track 3: Ja, lustig, was man noch für Erinnerungen mit Eis hat, oder Erinnerungen an
Track 3: Eis hat, weil es so wichtig war in der Kindheit. So ein Eis...
Track 1: Eis war wichtig.
Track 3: Im Freibad und so, das war irgendwie ein Riesenthema. Wer nimmt welches Eis
Track 3: und warum jetzt? Welche Argumente sprechen dagegen?
Track 3: Und Flutschfinger oder dieser Ed von Schleck, da war immer Plastik dabei.
Track 1: Mit den tollen Sprüchen.
Track 3: Musste man erstmal wieder zum Mülleimer laufen?
Track 1: Oder hier ein Bum Bum.
Track 3: Ah, Bum Bum. Das war dieses Rote, dieser Tennisschläger.
Track 1: Ja, wo der Stiel ein Kaugummi war.
Track 3: Das kenne ich nicht mehr so. Das kann sein, dass es sogar nach meiner Zeit war.
Track 1: Und am meisten in der Jugend gegessen habe ich Himmi Jimmy.
Track 3: What?
Track 1: Himmi-Jimmy.
Track 3: Das kenne ich überhaupt nicht.
Track 1: Das war Wasser-Wasserspeise-Ei, also Wasser-Wasserei mit Himbeergeschmack und
Track 1: war das billigste im Schwimmer. Kostet 30 Pfennig.
Track 3: Das kenne ich nicht.
Track 1: Ein Himmi-Jimmy bitte und eine bunte Tüte für 70 Pfennig.
Track 3: Okay, die Preise wüsste ich tatsächlich nicht mehr.
Track 1: Damals haben dir die bunten Tüten...
Track 1: noch live vor einem gepackt. Heute liegen die da immer schon fertig abgepackt,
Track 1: damit es schneller geht.
Track 1: Aber damals eine bunte Tüte für eine Mark.
Track 1: Und am liebsten Frösche und Mäuse.
Track 3: Die grünen Frösche.
Track 1: Und dann eine Maus.
Track 3: Ja, weiße Mäuse.
Track 1: Und ein Schnuller. Und ein Brausebolzen oder wie die hießen.
Track 3: Aber wenn wir schon von Eis reden, Da habe ich auch total schöne Erinnerungen.
Track 3: Also wir waren ja sehr oft in Skandinavien und in Finnland. Und ich war letztens
Track 3: vor ein paar Jahren ja mal wieder in Finnland. Und da war ich ungefähr auch
Track 3: in der Region, wo ich schon mal damals war.
Track 3: Und da war da so ein Kiosk. Also es ist ja oft sehr abgelegen da.
Track 1: Dieser Kiosk in Skandinavien.
Track 3: Wie bitte?
Track 1: In Skandinavien.
Track 3: In Finnland.
Track 1: Ah, Finnland, ja.
Track 3: Also viele Leute sagen, Finnland ist nicht Skandinavien. Aber das meine ich
Track 3: damit jetzt nicht. Aber ja, genau.
Track 3: Und da gab es so ein Kiosk. Alles sehr abgelegen. War nur, wie immer,
Track 3: so ein paar Seen in der Nähe.
Track 3: Und ich so rein. und sehe plötzlich das Eis, das eine Eis, was es damals immer
Track 3: gab, als ich noch ein Kind war, also als wir da waren.
Track 3: Ich hatte das völlig verdrängt, absolut keine Erinnerung mehr daran,
Track 3: aber als ich das gesehen habe, war alles wieder da.
Track 3: Noch exakt dasselbe, ich natürlich sofort gekauft, beißt da rein und es ist
Track 3: wirklich so ein absoluter Backflash.
Track 3: Ganz viele Erinnerungen, wie das damals war und das haben die exakt so gelassen.
Track 3: Also das ist so, also wer das kennt, wer Finnland ein bisschen kennt, der wird das kennen.
Track 3: Das ist so, das sind so zwei, ja im Grunde, wenn man fies ist,
Track 3: wie so zwei Schwarzbrotscheiben, So dunkle Gebäck und dazwischen wandelte Eis.
Track 3: So würde ich es mal am ehesten beschreiben.
Track 1: So Oreo als Eis.
Track 3: Ja, nee. Ein bisschen weniger Gebäck vielleicht. Sehr viel Eis.
Track 3: Und dieses Gebäck ist halt auch süß. Das war so lecker.
Track 3: Ich weiß nicht mal mehr, wie das heißt. Aber als ich da reingebissen habe,
Track 3: das war schon geil, dass es das immer noch gibt.
Track 1: Ja, das sind diese Kindseiterinnerungen. Was ich auch bis heute nicht verstanden
Track 1: habe, aber ist eindeutig so.
Track 1: Warum schmecken Pommes im Schwimmbad anders und besser als sonst auf der Welt?
Track 3: Wegen des Mangels, weil es sonst nichts gibt.
Track 1: Ist das so? Oder vielleicht hat der entfernte Chlor da irgendwie noch einen
Track 1: geschmacklichen Wirkung?
Track 3: So wie mit dem Tomatensaft im Flugzeug?
Track 1: Genau, ich wollte es gerade sagen. Wie mit dem Tomatensaft, dass da irgendwie,
Track 1: dass wenn man im Chlorwasser geschwommen ist, die Zunge sensibilisiert ist auf Salz und Fett oder so.
Track 3: Ich meine, du verlierst viel Salz, du schwitzt viel, du liegst im Freibad rum
Track 3: und dann brauchst du ja erstmal schon mal Salz und dann schreit,
Track 3: ja ist ja so, dann schreit der Körper nach Salz.
Track 1: Du verlierst Salz beim Schwimmen?
Track 3: Nein, beim Schwitzen. Du liegst in der Sonne rum und schwitzt und dann verlierst
Track 3: du auch deine ganzen Mineralien. Also ich glaube, das ist ein wichtiger Grund.
Track 1: Das könnte sein.
Track 3: Aber das kennst du doch auch, oder? Wenn du viel geschwitzt hast,
Track 3: hast du dann Bock auf was Salziges.
Track 3: Weil der Körper das irgendwie ausgleichen ist.
Track 1: Ja, das stimmt. Also wenn ich abends mal einen Sport mache, habe ich danach
Track 1: meistens, meistens esse ich danach eine Dose Barbecue-Bohnen. Der ist aber auch süß.
Track 3: Du kannst ja tatsächlich sterben, wenn du zu viel Wasser trinkst. Kennst du, ne?
Track 3: Und das hat ja damit zu tun, dass die Leute so viel Wasser trinken.
Track 3: Es gibt ja so Marathonläufer, die tatsächlich im Druck umgefallen sind.
Track 3: Ich meine, du musst schon wirklich extrem viel trinken, aber es ist so.
Track 3: Und das hat ja nicht irgendwie was mit dem Körper zu tun, dass dir das Wasser
Track 3: nicht verteilt, sondern es hat damit zu tun, dass der Körper dann sagt,
Track 3: okay, das muss jetzt alles raus und damit die ganzen Mineralien ausschwitzt
Track 3: und die Mineralien brauchst du nochmal dringend, damit deine Muskeln funktionieren
Track 3: und überhaupt alles funktioniert.
Track 1: Elektrolyte.
Track 3: Genau. Immer an die Elektrolyte denken. Und ich glaube, das ist ein wichtiger
Track 3: Punkt im Freibad mit den Pommes.
Track 3: Ein wichtiger Punkt. Und der zweite ist, dass es halt sonst nichts gibt.
Track 3: Du kannst halt jetzt nicht zu 20 Gerichten wählen. Aber lustig, genau.
Track 1: Wenn man sonst was mitnimmt im Freibad, nimmt man aber eher Butterkekse als
Track 1: Salzstangen mit. Da sollte man vielleicht nochmal drüber nachdenken.
Track 3: Ich kann mich da gar nicht erinnern, dass wir da so viel gefuttert haben.
Track 3: Vielleicht war ich auch nicht so oft im Freibad, aber ich kenne das nur eigentlich
Track 3: als Schwimmereignis und nicht so als... Also ich kann mich da nicht so daran erinnern.
Track 1: Also doch, in meiner Jugend war das so. Also Großburg Wedel.
Track 3: Was war das nochmal?
Track 1: Hat ja ein großes Freibad.
Track 3: Ach was.
Track 1: Und da haben wir im Alter, ich sag mal zwischen 15 und 19, haben wir da den Sommer verbracht.
Track 1: Vorher Kinderferienprogramm und dann ab einem gewissen Alter irgendwie war man,
Track 1: also tatsächlich spielte sich halt auch das gesamte soziale Leben,
Track 1: also spielte sich einfach sehr viel im Freibad ab.
Track 1: Vielleicht verkläre ich das jetzt auch im Nachhinein, aber der Eintritt war
Track 1: günstig, unsere Eltern waren noch den ganzen Tag los.
Track 1: Man konnte da rumliegen. Irgendwann auch, ich glaube Musik hören ging noch nicht.
Track 1: Man konnte ins Wasser, man konnte sich austoben. Man lag danach ermattet rum.
Track 1: Es gab ein Gartenschachbrett, wo ich dann nach und nach auch immer mehr Zeit verbracht habe.
Track 1: Es gab Tischtennisplatten und Krökeltische, Tischfußball. In Hannover sagt man Krökeln.
Track 1: Es hat lange gedauert.
Track 3: Bis ich da rauskam und wusste.
Track 1: Dass Krökeln,
Track 1: kein deutschlandweit bekanntes Wort ist.
Track 3: Was ist das denn für ein gekrökelter Wort?
Track 1: Lass mal krökeln.
Track 3: Lustig. Ich bin gestern an einem Schild vorbeigefahren, Menschenkicker.
Track 1: Menschenkicker?
Track 3: Ja, bei Coesfeld. Irgendwo da gibt es einen Menschenkicker.
Track 1: Ah, okay. Da wirst du so rangeschnallt.
Track 3: Ja, ich vermute. Ich vermute das. Aber bei Münster war das. Irgendwo am Ortsausgang
Track 3: Münster. Bei Ruxel oder so. Ja, muss ich mal gucken.
Track 1: Menschenkicker.
Track 3: Krökeln.
Track 1: Ja, Krökeln. Also wenn ihr mal nach Hannover kommt und nicht erkannt werden
Track 1: wollt, dann Geht mal krökeln.
Track 3: Ja, wir haben noch die Club Cola. Club Cola.
Track 1: Club Cola.
Track 3: Ist das nicht eigentlich auch dasselbe?
Track 1: Haben wir jetzt einfach dreimal dieselbe Cola?
Track 3: Ich gucke hier gerade auf mein Sprichwort. Club Cola unterscheidet sich im Geschmack
Track 3: deutlich von den anderen DDR-weit bekannten.
Track 1: Ich glaube, die war ziemlich gut.
Track 3: Kennst du die?
Track 1: Vom Namen her.
Track 3: Noch von damals.
Track 1: Und ich meine, gab es da nicht auch einen Zusammenhang zu Afri Cola?
Track 1: Ich weiß nicht. Ich habe irgendwie immer das Gefühl.
Track 3: Dass Afrikola auch irgendwie immer was mit dem Osten zu tun hat.
Track 3: Aber wäre das politisch direkt gewesen, die Afrikola zu nennen?
Track 1: Ich glaube nicht, dass das was mit Afrika zu tun hat. Ja, oder?
Track 3: Sondern?
Track 1: Ja, weiß ich. Ich weiß es doch nicht.
Track 3: Ja, Klippkola ist aber auch von der SED in Auftrag gegeben worden. Das ist echt lustig.
Track 1: Als Gegenprodukt oder als?
Track 3: 1966. Wahrscheinlich, weil Vita-Cola irgendwie noch zu wenig war oder so.
Track 3: Schnell wurde sie zum Kultgetränk Nummer 1 des Ostblocks und machte so Partei
Track 3: wie Volk stolz auf unsere Cola.
Track 1: Aber sie hatten auch die Vita-Cola.
Track 3: Ja, stimmt.
Track 1: Kann keine Cola rechts der Mitte geben.
Track 3: Ja. Und das Lustige ist, dass sie halt alle heute noch gibt oder wieder, sorry, wieder gibt.
Track 1: Ja, da ist, glaube ich, viel diese Ostalgie auch bei. Ich glaube,
Track 1: viele sind jetzt auch, also sind tatsächlich wieder neu dann.
Track 3: In den 90ern.
Track 1: Wieder neu hochgekommen sozusagen.
Track 3: Kann ich auch total verstehen. Also warum sollte das alles abgeschafft werden,
Track 3: nur weil es irgendwie jetzt aus der DDR kam?
Track 3: Ich war sogar mal in einem Dorf in der DDR, da gab es so eine Eisdiele,
Track 3: da stand riesig groß irgendwie dran hier, Original-DDR-Eis. Also auch das scheint
Track 3: irgendwie so ein Ding gewesen zu sein.
Track 3: Ich habe es jetzt nicht probiert, aber kann ich total nachvollziehen.
Track 1: Club-Cola ist die Spreewald-Gurke der Getränke.
Track 3: Ja, stell dir mal vor. Also stell dir vor, du wärst jetzt an der Position,
Track 3: dein Land wird jetzt irgendwo anders angeflanscht und all das,
Track 3: was du aus deiner Kindheit kennst, ist nicht nur weg, sondern irgendwie auch
Track 3: doof und keiner hat es mehr, du kriegst es nicht mehr und dann denkst du sowieso,
Track 3: war doch eigentlich geil.
Track 3: Ich habe im Freibad immer Club-Cola getrunken, das gibt es aber nicht mehr.
Track 1: Genau, also ich kann das auch total verstehen, dieses...
Track 1: Ja gut, also im größeren Maßstab ist das ja so, dass tatsächlich diese berühmten,
Track 1: also das ist ja das berühmte Schlagwort, dass die Lebensbiografien nicht anerkannt wurden.
Track 1: Dass das Gefühl hat, okay, jetzt bin ich hier, wie du gerade sagst,
Track 1: auch nicht gleichberechtigt wiedervereinigt, sondern das wurde hier dran geflanscht
Track 1: und alles, was ich hier jetzt gemacht habe, ist irgendwie scheiße und ist nix
Track 1: wert. Und so kam das bei vielen an und da ist, glaube ich, im Wesentlichen auch der Westen an Schuld.
Track 1: Ich weiß nicht, ob ihr persönlich, tatsächlich kannte ich mich wenig,
Track 1: doch der Jürgen, aber der Jürgen war ein super Entwickler.
Track 3: Wo bist du jetzt?
Track 1: Ob wir dazu beigetragen haben, dass sich jemand, der sozusagen aus dem Osten
Track 1: kommt, in seiner Lebensbiografie nicht ernst genommen oder gewürdigt hat.
Track 3: Keine Ahnung, da stecke ich nicht drin so, aber das ist mit Sicherheit.
Track 3: Ich meine, viele Ministerpräsidenten waren halt erstmal alles Wessis und so, das ist schon komisch.
Track 3: Wir zeigen euch jetzt mal, wie das geht.
Track 1: Und dafür war vieles halt auch irgendwie nicht fair oder es wurde nicht genug,
Track 1: das wurde nicht berücksichtigt oder niemand hat diese Gefahr kommen sehen.
Track 3: Deswegen machen wir jetzt ja diese Sendung.
Track 1: Auf jeden Fall. Natürlich.
Track 3: Club Cola, hast du die überhaupt dabei?
Track 1: Ja, sicher.
Track 1: Club Cola Original. Die haben wir ja schon...
Track 3: Ja, ich wollte es gerade sagen, lieber nicht drauf gucken.
Track 1: Aber ich sage dir, Cola wird nicht schlecht.
Track 3: Anscheinend nicht.
Track 1: Es gibt drei Sachen, die einen Atomkrieg überleben. Ratten, Ameisen und Cola.
Track 3: Dann können die ja alle Cola trinken. Ratten und Ameisen. Sehr praktisch.
Track 1: Im Grunde schon.
Track 3: Können die auch einen Becher tun?
Track 3: Kriege ich so.
Track 1: Die Club-Cola hatte doch... Ne, die liegt so in der Mitte mit neun.
Track 3: Wonach riecht sie?
Track 1: Nach Cola. Aber auch da ist der Farbstoff E-150D drin.
Track 3: War das derselbe wie vorhin?
Track 1: Ja, vielleicht ist das einfach Cola-Schwarz.
Track 3: Also da würde ich jetzt sagen, die hat weniger Geschmack. Aber vielleicht ist
Track 3: das jetzt auch einfach, weil es die dritte ist schon.
Track 1: Ja, und all die andere. Aber ich finde von der Cola-Riechtkeit her.
Track 1: Finde ich die, glaube ich, am stärksten.
Track 3: Ach ja, das ist ja interessant. Echt? Ausgerechnet die jetzt?
Track 3: Da habe ich ja das Gefühl, die ist am schwächsten.
Track 1: Oder ich muss die nochmal mit der Vita Pur vergleichen.
Track 3: Es ist aber auch, was die Zutaten angeht, absolut einfach klassisch.
Track 3: Alles, was eine normale Kohle hat. Mineralwasser, Zucker, Kohlensäure,
Track 3: Farbstoff, Säugungsmittel, Phospholsäure und Zitronensäure.
Track 3: natürliches Aroma und Aromakoffein.
Track 1: Das steht auf den allen genauso.
Track 3: Ja, genau. Das ist eigentlich bei Coca-Cola auch nicht anders.
Track 3: Aber jetzt stell dir vor, du hast hier ein Glas Coca-Cola stehen und vergleich das mal mit dem hier.
Track 3: Ich finde, da fällt die ein bisschen ab.
Track 1: Ja, klar.
Track 3: Da fehlt irgendwie so das Markenzeichen.
Track 1: Die haben ja diesen Jugend-Coca-Cola-Bias immer so ein bisschen,
Track 1: dass die auch immer schwer zu toppen ist, aber es ist möglich. Viel Anker.
Track 3: Guck mal hier den Spruch. Nicht
Track 3: für jeden, nur für uns. Was soll denn das sagen? Nur für Ossis? Nein.
Track 3: Bist du zu stark, bist du zu schwach als das wahrscheinlich.
Track 1: Nicht für jeden, nur für uns.
Track 3: Alle für eine.
Track 1: Ja, da ist es halt, ja, keine Ahnung.
Track 3: Ja, Klipp-Grola. Also, bei den dreien hier verliert die am ehesten, finde ich.
Track 1: Ja. Vorwärts immer, rückwärts nimmer.
Track 1: Ja,
Track 1: du kannst doch eine Cola draufschreiben, was du willst.
Track 3: Das können wir jetzt stundenlang so weitermachen. Die Cola in ihrem Lauf hält
Track 3: weder Ochs noch Esel auf.
Track 1: So, daher kommt das.
Track 3: Niemand hat die Absicht, eine Cola zu trinken. Das wird die Überschrift dieser Folge.
Track 1: Glaube ich. Ja, genau. Mr. Gorbatschow drink down this glass. This bottle.
Track 3: Das können wir jetzt, glaube ich, eine halbe Stunde sagen.
Track 1: Ich bin eine Cola.
Track 3: Das ist, meines Wissens ist das ja ab sofort.
Track 3: Unverzüglich.
Track 1: Genau.
Track 1: Unverzüglich.
Track 3: Nee, also, aber komischerweise trinke ich trotzdem die ganze Zeit weiter und
Track 3: habe gleich den Becher schon wieder leer.
Track 3: Aber das ist, glaube ich, einfach nur mein Zucker- Die.
Track 1: Geht mir auch so. Also die gehen schon runter.
Track 1: Also schon lecker alles. Am Ende ist es halt Ist das schon alles Cola mit lecker Zucker?
Track 3: Und sehr haltbar. Lach ich ja. Einige Jahre haltbar.
Track 1: Das ist kein Zufall.
Track 3: Ja, solide Pasta vielleicht so. Solide Cola, geschmacklich und praktisch.
Track 1: Wir kennen das ja von der Premium-Cola. Oh, da müssen wir auch mal wieder gucken.
Track 1: Ich habe irgendwie Dinge von Premium gehört, dass es die nicht mehr so richtig gibt.
Track 1: Da gab es wohl intern Streitereien und so.
Track 3: War das Friedhoff oder verweckt sich das gerade?
Track 1: Nee, Friedhoff ist Litfaß.
Track 3: Ach, das war Litfaß. Aber das war auch so eine Weltverbesserungskola, oder?
Track 1: Jaja, das war diese Cola mit diesem, oder was heißt, lassen wir es mal noch
Track 1: nicht sagen, war, mit diesem Genossenschaftsansatz.
Track 1: Da hatten wir zwei Leute im Interview, das war eine super, auch alles sehr,
Track 1: sehr nette Premium, genau, Rufo Lübbermann.
Track 3: Da habe ich einen langen Podcast, also unabhängig von uns gehört,
Track 3: über dieses Konzept, stimmt, der war in vielen Sendungen, hat sein Konzept vorgestellt.
Track 1: Genau.
Track 3: Das würde mich total erzählen, was aus dem geworden ist.
Track 1: Ich glaube, der ist erst und mittlerweile raus, finde ich tatsächlich.
Track 3: Ja, das war er damals auch schon.
Track 1: Aber vielleicht wurde er auch so halb raus gemobbt oder hat irgendwann ja,
Track 1: da ist wohl vieles schief gelaufen.
Track 3: Ich weiß noch, dass er selber, dem ich gehört habe, gesagt hat,
Track 3: er will sich da dann so rausziehen. Er möchte am liebsten, dass es von selber
Track 3: läuft, dass es genug Leute gibt, aber ja, nee.
Track 1: Das hat er dann aber glaube ich nicht geklappt. Dann ist er irgendwie wieder
Track 1: rein so ein bisschen und dann haben aber Leute Arschloch-Aktionen gebracht und
Track 1: irgendwann hat er gesagt, ich habe keine Bock mehr.
Track 3: Und die ausgenutzt vielleicht, ne?
Track 1: Aber nur, jetzt alles ohne Gewehr. Gerichtweise. Wenn es anders war,
Track 1: haben wir das nie so gesagt.
Track 3: Okay.
Track 1: Da müsste man, aber das kann man sicherlich nachlesen oder so.
Track 1: Ja, aber also, das ist super hier. So im Park liegen und Cola trinken.
Track 1: Könnte ein Konzept werden.
Track 3: Gibt es da einen Namen dafür?
Track 1: Warum Cola?
Track 3: Muss irgendwas mit Urban heißen, glaube ich. Urban Cola oder Cola Urban Ich
Track 3: habe jetzt gelesen oder gehört,
Track 3: es gibt so Leute, die total crazy nehmen so ein Mal mit Farben und Malen und Teil abgefahren.
Track 3: Aber es ist nicht einfach normal, das ist Urban Sketching.
Track 1: Urban Sketching?
Track 3: Ja, das macht man auch im Rudel.
Track 1: Haben die Leute, glaube ich, 1600 dicke Milch auch schon gemacht.
Track 3: Das finde ich sehr lustig.
Track 1: Mit einer Staffelei irgendwo in die Wallerei stellen.
Track 3: Das Besondere, du verabredest dich über eine App. Deswegen ist es nicht einfach
Track 3: nur, hey, lass uns mal mal hingehen, sondern es ist auch nicht.
Track 1: Painting oder Coloring, sondern Sketching.
Track 3: Ja, ich meine, wenn ich das nicht total falsch verstanden habe.
Track 3: Deswegen ist es hier eigentlich, wie nennt man das? Wir machen mal so ganz spontan so ein cooler...
Track 1: Ja, also wenn man es in der Stadt am Kiosk macht, hältst du es ja Cornern.
Track 3: What? Ja, Corner.
Track 1: Ja, in der Ecke rumstehen und trinken.
Track 3: Ist das nicht dieses Spiel?
Track 1: Nee, das war Cornhole. Nee, cornern heißt das, glaube ich, offiziell.
Track 1: In Berlin kannst du mal cornern.
Track 1: Und wir machen Nature Cornering.
Track 3: Aber es muss was mit Limo haben zu tun.
Track 1: Urban Sugaring? Nee, Sugarn ist ja auch tatsächlich, ist ja sowas wie Waxing.
Track 3: Ach, wirklich?
Track 1: Ja, mit Zucker. Also du kannst mit Zucker irgendwie Haare aus der Haut ziehen.
Track 3: Wir nennen das Tiger Turtle in Cola. Es ist kompliziert.
Track 1: Vielleicht einfach Genieße.
Track 1: Live, live Genieße. Ja, Enjoy Your Coke.
Track 1: Enjoy Your Coke ist ja wie nicht für alle, nur für uns.
Track 3: War das nicht sogar der Werbeschopfen?
Track 1: Ja, ich glaube, das war Enjoy Your Coke ist, glaube ich, von Coca-Cola.
Track 3: Wir haben auch mal einen Deckel drauf, jetzt so was die Limous angeht.
Track 1: Wir haben noch hier noch ein Bonus. Bonus-Dreck.
Track 3: Wenn das hier so völlig den Bach runtergeht mit der Haltbarkeit,
Track 3: wenn das so gar nicht funktioniert, da habe ich mir gedacht,
Track 3: nehmen wir noch vielleicht als Reißleine.
Track 3: Weil die garantiert frisch ist. Die ist richtig frisch.
Track 1: Komplettes Gegenprogramm.
Track 3: Inhaltlich auch. Das ist keine Cola. Sollen wir machen?
Track 1: Ist sie dann wenigstens aus dem Osten?
Track 3: Nein. Die ist aus dem Süden. Zum tiefsten Süden.
Track 1: Ja, der Süden ist sein eigener Osten, würde ich sagen.
Track 3: Aber es ist immerhin auch regional. Also deswegen...
Track 1: Wurde du die aufschütteln.
Track 3: Bevor du da die Staube aufmachst? Also wovon reden wir?
Track 1: Wir reden.
Track 3: Wir reden von Tannenliebe. Und die kommt tatsächlich aus dem Schwarzwald.
Track 3: Und die habe ich in einem Original-Schwarzwald-Laden mitgenommen.
Track 3: Da gibt es ja so richtig... Das sind eigentlich moderne Supermärkte.
Track 3: Oben ist ein tolles Restaurant.
Track 3: Und alles, was mit dem Schwarzwald zu tun hat, vom T-Shirt über Kugelschreiber
Track 3: bis hin zu irgendwie Gewürzen und so. Und Liebenmo.
Track 3: Und das Geile ist, ich habe dir gestern noch ein Video angeguckt.
Track 3: Das sind wirklich zwei Leute.
Track 3: Wie heißen die? Luca und Luisa. eigentlich so Schwarzwald-Hipster und die gehen
Track 3: tatsächlich regelmäßig in den Wald und knipsen immer im Frühjahr,
Track 3: wenn diese Tannen so sprießen, dann knipsen die diese äh, diese,
Track 3: diese Sprosse.
Track 1: Tannenzapfen?
Track 3: Diese Tannenspitzen. Spitzen. Und kochen die dann aus?
Track 1: Ah, eine Spitzenlimo quasi.
Track 3: Also echt geil. Also das ist wirklich richtig handgemacht.
Track 1: Ich glaube, ich glaube, dass ich meine, dass der Carsten mich auch auf dir hingewiesen
Track 1: hat. Insofern auch nochmal schönen Gruß.
Track 3: Aber der ist nicht aus dem Schwarzwald.
Track 1: Nee, der ist hier aus der Ecke.
Track 3: Achso, der Carsten.
Track 1: Und dass der irgendwie mir mal ein Foto geschickt hat und gesagt hat, hier, kennst du die?
Track 3: Ja.
Track 1: Und das war auf jeden Fall so eine Tannenlimonade. Ich weiß nicht,
Track 1: ob es die Tannenliebe war. Ist ja auch nicht die erste, die wir in der Richtung haben.
Track 3: Dasselbe habe ich auch gleich gedacht. Also wir hatten natürlich Vostok Tannenwald.
Track 1: Richtig, das ist ja der Klassiker.
Track 3: Genau. Und wir hatten mal die Bergegrause Latsche.
Track 1: Genau.
Track 3: Biss halt Latsche im Limo, aber trotzdem glaube ich war das sehr waldig.
Track 1: Und die Latsche ist ja eine Kiefer und keine Tanne. Ganz anderes.
Track 3: Genau. In Folge 24 übrigens. Und das schmeckte, das geht ja so ein bisschen
Track 3: Richtung Badewasser Ja, das stimmt.
Track 1: Oder Badezusatz.
Track 3: Genau. Aber es ist auch kein Wunder, weil wie du sagtest, man muss es auch ein
Track 3: bisschen kippen, ein bisschen aufschütteln.
Track 1: Ich glaube, ich habe auch gerade was Schwarzes da hingesehen.
Track 1: Ist da noch eine Tannenspitze drin?
Track 3: Nee, nee, da wird ja nicht die Tannenspitze reingeschmissen.
Track 1: Tannenspitzen wurden... In Mescal ist doch so ein Wurm.
Track 1: Es gibt doch dieses mexikanische Getränk, wo der Wurm ist.
Track 3: Ja, genau. Das wäre eigentlich lustig. Stimmt, wenn sie da wirklich so Tannenadeln
Track 3: reingeschmissen hätten.
Track 3: Tannenspitzen wurden früher als Naturmedizin genutzt und ihnen werden sogar
Track 3: heilende Kräfte gegen Halsschmerzen und Husten nachgesagt.
Track 3: Die Weißtannentriebe sammeln wir am Fuße des Schau ins Land. Weißt du, wo das ist?
Track 1: Das ist in der Nähe von Freiburg.
Track 3: Sehr gut.
Track 1: Ja, da war ich mal auf Klassenfahrt, sonst wüsste ich das nicht.
Track 3: Ja, nicht schlecht. Ich war mir nicht ganz sicher. Dabei war ich mal vor ein
Track 3: paar Jahren sogar oben, aber gut, egal.
Track 1: Da sind wir mit einer Bergbahn hochge... Auf den Schauhensland. Berg- und Talbahn.
Track 1: Mit so einer Bahn sind wir da hoch. Ja, ja. Auf den Schauhensland.
Track 3: Die werden per Hand gesammelt. Das Sammeln der Zweige erfolgt mit Einverständnis
Track 3: des zuständigen Forstamtes, dem wir gleichzeitig bei der Aufestung und Baumpflege des Reviers helfen.
Track 1: Aber dann können ja auch nicht unendlich viele Flaschen davon herstellen. Ja, ne?
Track 3: Ja.
Track 1: Limited Edition.
Track 3: Was Besonderes. Steht das eigentlich drauf? Hier steht nur alkoholfreies Erfrischungsgetränk.
Track 3: und ich bin mir gar nicht sicher, habe ich es schon getrunken?
Track 3: Ja doch, ich glaube, eine hatte ich schon mal aufgehabt, beim Essen nämlich.
Track 3: Wir sind da noch ins Restaurant und ich glaube, da habe ich die getrunken.
Track 3: Habe ich dir sogar ein Foto geschickt?
Track 1: Vermutlich.
Track 3: Ja.
Track 3: Altes Rezept Schössli-Honig. Nach dem Krieg wurden die Tannenspitzen im Frühjahr
Track 3: gesammelt und mit Zucker und Wasser eingekocht.
Track 3: Das war Honigersatz und das haben die sozusagen wiederbelebt.
Track 1: Also eine Tannen-Honig-Limonade eigentlich.
Track 3: Ja, irgendwie so, ne? Also ich finde es geil. sowas finde ich wirklich immer
Track 3: cool, wobei man weiß eigentlich jetzt schon, wie es schmecken wird, oder?
Track 1: Ja, also man hat eine starke Vermutung, aber vielleicht ist die Tanne nochmal
Track 1: anders als die Latschenkiefer.
Track 3: Ja, mit Sicherheit. Soll ich es nochmal aufschütteln? Nein, reicht.
Track 3: Jetzt habe ich es auch so geschüttelt jetzt. Ach du Scheiße.
Track 1: Da ist auf jeden Fall noch ordentlich ein Britzel drin.
Track 3: Ja.
Track 3: Jetzt kleben meine Finger wahrscheinlich gleich schön.
Track 1: Naja. Danke.
Track 3: Jetzt bin ich mal gespannt, ob das auch nach Schwarzwald riecht.
Track 1: Nee, es riecht. Nee, es riecht tatsächlich ganz anders, als ich erwartet habe. Es riecht nach Honig.
Track 1: Ich finde, es riecht nach so einem leicht scharfen Honig.
Track 3: Warte mal, wann riecht das noch?
Track 1: Ganz anders, als ich erwartet habe. Erstaunlich.
Track 3: Auch ein bisschen Sauna-Aufguss?
Track 1: Ja. Und also weniger Bade.
Track 3: Holzig. Das riecht tatsächlich nach Holz.
Track 1: Ja, es riecht total nach Holz. Holzhonig.
Track 3: So, Prost.
Track 3: Schmeckt auch nach Holz.
Track 1: Schmeckt auf jeden Fall nicht wie Badezusatz. Oder sagen wir mal wie ein anderer Basitzusatz als sonst.
Track 3: Aber abgefahren. Komplett anders als was wir sonst so hatten.
Track 1: Aber es schmeckt schon nach Tanne irgendwie.
Track 3: Ja, ein bisschen. Aber überhaupt nicht so, wie ich erwartet hatte.
Track 1: Aber auch wenn man genau hinschmeckt, schmeckt es sehr tannig.
Track 3: Zucker, was würdest du sagen?
Track 1: Warte.
Track 3: Gib mal einen Tipp ab.
Track 1: 7,8.
Track 3: Ne, weniger. 5,8.
Track 1: Oh.
Track 1: Oh, dafür schmeckt es aber. Ja.
Track 1: 5,8, das geht ja Richtung Lemonade.
Track 3: Komisch. Dann habe ich die doch noch nicht getrunken. Ich werde mich doch erinnern.
Track 1: Ne, ich kenne die auch nicht. Und ich finde sie gut.
Track 3: Also ich sage mal so, für einen Limonaden-Connoisseur ist das wirklich mal was
Track 3: Besonderes. Aber ich weiß nicht, ob ich mir da jetzt so eine Kiste von kaufen
Track 3: würde und die so jeden Abend wechseln würde.
Track 1: Aber ich würde eine Kiste mit dir teilen, jeder eine halbe.
Track 3: Ja, aber du weißt, was ich meine. Es ist was Besonderes, gerade so nach Cola.
Track 1: Es ist was Besonderes, aber es ist nichts, was man jeden Tag Ja.
Track 3: Vor allen Dingen hätte ich jetzt erwartet, dass mir der Tannengeschmack so richtig
Track 3: ins Gesicht springt und das ist tatsächlich nicht,
Track 3: Also ist ja nicht schlimm, aber es ist anders, als ich erwartet hatte.
Track 3: Und ich weiß nicht, wie der Schwarzwald schmeckt, aber wenn er so schmeckt,
Track 3: ist es tatsächlich eher Honig.
Track 3: Schlecht ist er auf jeden Fall nicht. Also wirklich interessant und echt lecker.
Track 1: Würde ich schon empfehlen, das mal zu probieren, wenn man die Möglichkeit hat.
Track 1: Wer weiß, vielleicht gibt es jedes Jahr nur tausend Flaschen oder so.
Track 3: Und die Story dahinter finde ich auch geil. Ach übrigens, wenn du mal auf der
Track 3: Webseite guckst, da gibt es eine Karte, da kannst du sehen, wo du die überall kaufen kannst.
Track 1: Ach so, noch ein Stückchen?
Track 3: Und natürlich komplett der Schwarzwald voll mit Orten, wo du das kaufen kannst.
Track 3: Aber je weiter nördlich du kommst, wird es immer weniger.
Track 3: Es gibt nur so ein ganz paar und eins davon ist tatsächlich Düsseldorf.
Track 1: Jaja, irgendwie, also nach Nordrhein-Westfalen hat es das geschafft.
Track 3: Kennst du das? Nein, weil ich ja meine.
Track 1: Dass Carsten mir da mal ein Foto von geschickt hat.
Track 3: Achso, ich dachte, aus dem Schwarzwald ein Foto geschickt.
Track 1: Nee, wo das Foto jetzt genau herkam. Also ich habe es über Streamer gekriegt.
Track 1: wo das aufgenommen wurde, kann ich jetzt nicht sagen.
Track 3: Denn der eine Ort, wo es das tatsächlich gibt, das ist in Düsseldorf,
Track 3: Feinkostladen, Feinieser.
Track 3: Dein Bio-Genussladen, sagt dir das was?
Track 1: Nee.
Track 3: Weiß jetzt nicht mehr, wo das in Düsseldorf ist.
Track 1: Ob wir Bio-Läden, kenne ich eigentlich sonst.
Track 3: Und ansonsten wird das echt knapp in Norddeutschland.
Track 1: Wird eng.
Track 3: Ja, wirklich nur noch im Leben irgendwo. Ist doch lustig.
Track 1: Ja, aber wie, es dauert. Also bei den Guten, es dauert, bis sie sich durchsetzen.
Track 1: Also wie viel Anker hat es immer noch nicht nach Nordrhein-Westfalen geschafft.
Track 1: In Niedersachsen ist sie sehr verbreitet mittlerweile.
Track 1: Und von Niedersachsen nach Nordrhein-Westfalen ist sie jetzt auch nicht mehr so weit.
Track 3: Das ist auch nicht leicht.
Track 1: Aber irgendwie.
Track 3: Es ist super schwer. Auch hier die Lieber aus Münster. Wenn du mal so guckst
Track 3: in den Läden rund um Münster, wird es echt auch schon sehr schnell dünn.
Track 1: Ja.
Track 3: In Münster, in den Kneipen kriegst du es wahrscheinlich schon.
Track 3: Oder in den Cafés und so. aber schon in den Dörfern rundum nicht mehr.
Track 3: Nicht mehr so weit verbreitet.
Track 1: Und ich glaube, die Litfaß dümpelt auch.
Track 3: Ja, das ist, glaube ich, mega schwer.
Track 1: Was schade ist.
Track 3: Wir müssen eigentlich mal noch mal mit Joris sprechen, wie es dem eigentlich geht.
Track 3: Weil erstens, wir wissen beide, was mit Vostok passiert ist und die Ukraine-Kriege und so.
Track 3: Und zweitens, sehe ich die Vostok kaum noch in den Läden, wo ich sie früher immer gesehen habe.
Track 1: Ja, erstens müssen wir Joris tatsächlich mal fragen.
Track 1: Es tut mir auch so leid. Ich meine, hatte ja eigentlich die Limo an sich hatte ja,
Track 1: wenig mit Russland zu tun. War ja mehr so.
Track 3: Gar nichts im Grunde. Also das Image, klar.
Track 1: Gut, er hat ja erzählt, dass er ursprünglich mal auf die Idee kam durch dieses,
Track 1: einige Tränk, was er in Moskau getrunken hat.
Track 3: Ach ja, genau, dieses grüne Gesaft.
Track 1: Genau, das grüne, genau.
Track 1: Aber mehr ist ja auch nicht so. Und dann hat er halt sehr einfach auf dieses,
Track 1: Image, genau, vom Design und so hat er gesetzt.
Track 1: Und das war auch irgendwie nett. Das war gut, das war super.
Track 1: Und damit, dass Putin so einen Scheiß macht, konntest du auch nicht rechnen.
Track 3: Nee, klar.
Track 1: Und dann, aber ich meine, das geht natürlich jetzt, das geht voll eigentlich,
Track 1: eigentlich müsste das unter einem komplett anderen Namen, anderes Image,
Track 1: alles nochmal anders, ganz anders nochmal.
Track 3: Ja, eigentlich schon, weil das Getränk ist einfach einmalig,
Track 3: super. Also das Getränk selber ist fantastisch.
Track 1: Ja, unfassbar gut ist, aller Pflaume Kardamom. Läuft mal jetzt warm und wohlig in den Rücken runter.
Track 3: Es wird nicht so sein, dass er sich mit den Gedanken auch schon auseinandergesetzt
Track 3: hat, bin ich mir ziemlich sicher. Der hat das komplette Logo geändert.
Track 3: Also, naja, müssen wir echt nochmal fragen.
Track 3: Wann hast du das letzte Mal in den Wachstor getrunken?
Track 1: Ich habe noch welche im Keller, oder? Aber viel ist auch nicht mehr.
Track 3: Aber du siehst nicht mehr so viel, oder geht nur mir das so?
Track 3: Also im Getränke Hoffmann sind sie, glaube ich, ganz verschwunden.
Track 1: Neben Getränke Hoffmann sind sie wahrscheinlich nicht mehr, aber ich bin ja
Track 1: hin und wieder mal bei Dents. Und ich glaube, da habe ich sie noch stehen sehen.
Track 1: Da steht aber auch schon wieder so viel Neues. Zeug?
Track 1: wo ich immer denke, also jedes Mal, wenn ich da bin, steht da wieder ein neues.
Track 1: Die sind, das sind alle, also da stehen glaube ich viele, ja so Freitagsfliegen,
Track 1: also die probieren es alle mal und wenn es dann nicht sofort richtig anspringt,
Track 1: dann stehen die wahrscheinlich nicht lange bei DENZ, was halt schade ist,
Track 1: du brauchst ja auch Zeit, um zu entfalten.
Track 3: Ja, das versuchen unglaublich viele oder Studenten in dem Studium,
Track 3: entwickeln eine limo und ein Design und so und dann sage ich,
Track 3: sowas bringen wir jetzt raus und nach einem Jahr ist es wieder eingefallen.
Track 1: Und da war Vostok halt schon eigentlich sehr weit, würde ich sagen.
Track 1: Ja, total. Gefühle und auch zu Recht, also weil es einfach wirklich hochqualitatives,
Track 1: Zeug war und anders als diese Soul Dings, die wir mal aus Düsseldorf hatten.
Track 3: Ach das.
Track 1: Ich glaube auch nicht, dass sie es aus Düsseldorf rausschaffen werden,
Track 1: weil es einfach vergleicht. Also, naja. Anderes Thema.
Track 3: Da gibt es viele. Oder auch diese von der Arche oder wie hieß das?
Track 3: Diese Regenwogen-Cola? Ne, warte mal.
Track 1: Wir hatten irgendwie eine Wunderlimo. Wunderlimo, Drachenfruchtlimo von der Schule.
Track 3: Wunderlimo war das mit, wir sind klimapositiv. Obwohl die dann nicht mehr sagen
Track 3: konnten, so richtig, was das jetzt in our eyes eigentlich.
Track 1: Das heißt, Klima finden wir gut.
Track 3: Genau, wir sind grundsätzlich positiv dem Klima.
Track 1: Genau, Klima ist unser Ding.
Track 3: Nee, ich meinte eher diese Drachendrachendimo.
Track 3: Ich glaube, die wird es wahrscheinlich auch nicht mehr geben.
Track 3: Also es war auch so ein Schülerprojekt. Da ist man super happy,
Track 3: dass es geklappt hat, dass sie in einem Supermarkt sind. Aber davon gibt es,
Track 3: glaube ich, unendlich viele.
Track 1: Die war aber auch nur so mittellecker, wenn ich mich nicht hier hielt.
Track 3: Ja, aber Drachen, diese Drachenfrucht, haben wir nicht so häufig.
Track 1: Haben wir nicht so häufig? Nee, nee.
Track 3: Das war schon eine gute Idee.
Track 1: Ja, aber also diesen Vostok-Ansatz, den müsste man eigentlich,
Track 1: den müsste Joris doch eigentlich weiterverfolgen.
Track 1: Also diese Mischung von Frucht und Gewürz, das funktioniert ja sehr, sehr gut.
Track 3: Mega, ja. So, welche von den Ossikolä würdest du denn, wenn du noch einen Freigetränk hättest?
Track 3: Wenn ich dir noch einen ausgeben würde, welche würdest du dann nehmen?
Track 1: Ich glaube, die,
Track 1: Pur. Vita-Cola pur.
Track 3: Ja, aber auf jeden Fall Vita-Cola. Geht mir auch so.
Track 1: Das heißt, auf jeden Fall. Also die Springe ist es bei mir nicht.
Track 1: Und ja, zwischen Club und Vita ist jetzt nicht so leicht, aber ich habe ja noch Tanne.
Track 3: Achso, ich trinke noch einen. Wir haben ja noch eine Menge hier stehen.
Track 3: Mir geht es nämlich genauso.
Track 3: Ich weiß nicht, ob das meine Lieblings-Cola irgendwann mal wird,
Track 3: aber was unsere Aussie-Folge angeht, auf jeden Fall.
Track 3: Ja, Urban-Geneasing.
Track 1: Ja, mitten in Duisburg. Man denkt ja, Duisburg besteht nur aus Fabriken und gekachelten Häusern.
Track 3: Hat sich alles gegendet? Das denken schon viele nicht mehr.
Track 1: Aber viele denken es.
Track 3: Naja, aber da muss schon wirklich sehr lange nicht mehr aus deinem Haus rausgekommen sein.
Track 3: Ich habe das ja in Hessen auch noch erlebt, dass die Leute gesagt haben,
Track 3: ja Ruhrgebiet mit den rauchenden Schloten und so.
Track 3: Da denkst du auch, ja okay, Also das ist schon wirklich seit langem nicht mehr.
Track 3: Also das ist schon ein bisschen bitter. Ich komme ja nicht aus dem Ruhrgebiet,
Track 3: aber immer noch Leute, die denken, hier gibt es rauchende Schlote.
Track 3: Das ist schon ein bisschen peinlich.
Track 3: Ich verbinde mit dem Ruhrgebiet eigentlich immer total Kulturveranstaltungen.
Track 3: Außer im Studium war hier immer Kabarett und Kleinpunst und Musik.
Track 3: Also das verbinde ich mit dem Ruhrgebiet. Oder Museumsbesuche.
Track 3: Es gibt total interessante Museen hier und so. Naja.
Track 3: Aber klar, vor 50 Jahren sah das hier noch anders aus.
Track 3: Und die Luft wäre jetzt im Moment wahrscheinlich auch schlechter gewesen.
Track 3: Weil direkt hier nebenan ist ja Metallverarbeitung.
Track 1: Könntest du die Sonne gar nicht sehen.
Track 3: Ja, nee, doch, auf jeden Fall. Wird zum Hesse gemerkt, mit Sicherheit.
Track 3: Also dieses Tiger and Turtle steht ja, glaube ich, auch deswegen.
Track 3: Also es ist deswegen Metall.
Track 3: Das stand da noch, weil es halt eine Reminiscenz an die Metallverhütung hier
Track 3: war oder was. Also es ist direkt nebenan gewesen. Ja,
Track 3: machen wir einen Deckel drauf. Oder hast du noch ein...
Track 1: Nö, wir bleiben jetzt hier noch schön sitzen. Ich müsste allerdings gleich mal
Track 1: hier Urban Peeing versuchen irgendwo.
Track 3: Ja.
Track 1: Nature Peeing. Aber ich würde sagen, die Zuhörer entlassen wir in den Sommer jetzt.
Track 1: Wir haben lange keine, genau, das ist immer der Gag, lange keine Sendung mehr
Track 1: gemacht. Und dann kommst du in der Ecke mit einer Sommerpause.
Track 1: Aber wir lassen uns das einfach offen.
Track 3: Und wenn ihr in den Osten kommt, erstens viel Anker probieren.
Track 3: Wenn es nur irgendwie geht, versucht viel Anker zu finden.
Track 3: Und zweitens, Vita-Cola kann man sehr, sehr gut empfehlen. Solltet ihr auch mal probieren.
Track 1: Genau. Ja, und es war mir ein Vergnügen. Wir verabschieden uns mit einem...
Track 3: Ordentlich.
Track 1: Wie sagt man in Duisburg?
Track 3: Auf Wiedersehen.