Ein Podcast über Limonaden. Das fruchtige kleine Prickeln im Ohr.
Email an uns: zweiflaschenlimo@gmail.com
Track 1: Ja, Jörn, einen wunderschönen guten Abend. Da sind wir mal wieder, würde ich sagen.
Track 3: Ja, Abend.
Track 1: Guten Abend.
Track 3: Wie hat alles angefangen wieder?
Track 1: Wir sind im Keller. Wie du schon sagst, alles im Keller. Die Stimmung ist im
Track 1: Keller. Wir sind im Keller, alles im Keller.
Track 3: Und wir machen mal wieder eine Sendung.
Track 1: Ich habe vorhin das Skript für die Sendung noch vom Kreml reinreichen lassen.
Track 1: Das machen wir jetzt ja so.
Track 3: Ist also alles abgestimmt. Wir können direkt loslegen.
Track 1: Wie geht es dir? Wie ist es dir ergangen, die letzte Zeit?
Track 3: Ganz gut. Ich bin ja gerade wirklich seit zwei Minuten hier.
Track 3: Ich war gerade noch im Auto und ich habe mich echt verfahren.
Track 3: Also sagen wir mal so, ich habe dumm meinem schlauen Navi gefolgt.
Track 3: Und das war nicht so gut. Ich habe mir gesagt, ich bin mal ganz schlau und fahre
Track 3: mal nicht über die Autobahn, über die A46 und nicht über die 52.
Track 3: Ich fahre einfach mal so quer durchs Ruhrgebiet. Da gibt es ja auch Autobahnen.
Track 3: Und dann hat mich mein Navi einfach mal runter von der Autobahn geführt.
Track 3: einfach mal von Norden Essens, sagt man von Norden Essens, bis zum Süden Essens,
Track 3: da bei der Spielemesse, bei der Messe Essen,
Track 3: da bin ich wieder auf die Autobahn und habe mich total verfranzet,
Track 3: weil wir haben Freitagabend und wir haben Rushhour, so quasi 17,
Track 3: 18 Uhr und das fiel mir dann irgendwann auch mal ein und ich dachte,
Track 3: das war eine dumme Idee, ganz dumm, Jörn, war dumm.
Track 3: Und jetzt stelle ich auch noch, die letzten drei Tage gefühlt in Düsseldorf irgendwie,
Track 3: Vom Norden Düsseldorfs in die Mitte Düsseldorfs.
Track 3: Und deswegen, ich war jetzt, glaube ich, nur zwei Stunden unterwegs.
Track 3: Ich war jetzt zwei Wochen unterwegs. So fühlt sich das an.
Track 1: Vielleicht liegt es auch am Alter.
Track 3: Ja, das kann auch sein.
Track 1: Wenn man nicht mehr so agil, ja, das kenne ich auch.
Track 3: Ja, aber zu Kleinigkeiten, mein Navihalter, mein Handyhalter ist im Auto von
Track 3: Carla, weil wir jetzt im Schwarzwald waren am Wochenende. Und da habe ich es vergessen.
Track 3: und deswegen wiederum musste ich mein Handy so hinter den Knüppel der Fernbedienung,
Track 3: da hinterlegen und deswegen konnte ich das Navi immer nicht so richtig sehen,
Track 3: wie das dann so ist, stehst du im Stau und dann sagt er jetzt musst du rechts
Track 3: raus und so weiter und ich habe Stress mit meinem Drucker, wie du siehst,
Track 3: habe ich rosa ausgedruckt.
Track 1: Aber in meinen hast du.
Track 3: Überhaupt was ausgedruckt ja, weil der Drucker spinnt Der ist exakt jetzt über die Garantie.
Track 3: Also ich glaube wahrscheinlich einen Monat über die Garantie.
Track 3: Und jetzt auf einmal spinnt der komplett und macht gar nichts mehr.
Track 1: Schon wieder?
Track 3: Ja, was heißt schon wieder?
Track 1: Ich hatte denselben Spaß mit dem Fernseher. So zwei Tage nach der Gewährleistung und paff.
Track 3: Und jetzt macht der, jetzt druckt der immer so schön Schatten.
Track 3: Versucht mal bei HP, das ist ja auch recht heftig, das ist ja ein Weltkonzern,
Track 3: aber versucht mal den klarzumachen. Ich habe euren Drucker gekauft und fand,
Track 3: du bist ja jetzt auch gut, aber ich brauche jetzt mal eure Hilfe.
Track 3: Das ist ja gar nicht mehr möglich.
Track 3: Also wenn du dann auf der Webseite sagst, mal telefonieren, da steht ja wirklich so Call Service.
Track 1: Ja, 0100 up your ass. Ist ja 0100 up your ass.
Track 3: Landest du entweder auf einer FAQ, wo du sagst, das ist jetzt was anderes als
Track 3: Telefonieren oder halt irgendwie, das ist echt furchtbar.
Track 3: Und deswegen habe ich irgendwie gedacht, mal gucken, ich versuche mal alle Farben durch.
Track 3: Vielleicht ist es ja nur schwarz oder nur süd. und jetzt bin ich hier bei Magenta
Track 3: gelandet. Und deswegen kann ich das quasi überhaupt nicht lesen.
Track 1: Ja, was...
Track 1: Ähnliches ist mir ja neulich mit PayPal passiert. Also ich war ja auch Opfer dieser PayPal-Lücke.
Track 1: Also PayPal hatte ein Problem mit dem Sicherheitssystem und daraufhin gingen
Track 1: viele Buchungen durch, die eher Betrug waren und darum haben die deutschen Banken
Track 1: relativ schnell alle PayPal-Zahlungen irgendwie gestoppt.
Track 3: Gestoppt, ja.
Track 1: Und meine Hauptbanken haben das sehr, sehr lange aufrechterhalten und bei mir
Track 1: tickerten jeden Tag die Mails ein, was alles nicht abgebucht werden konnte.
Track 3: Okay.
Track 1: Spotify, Netflix und die werden dann ziemlich schnell, ziemlich aggressiv,
Track 1: doch eigentlich schon aggressiv.
Track 3: Aber das ist ein Algorithmus, der da aggressiv wird, ne? Also die sagen ja nicht
Track 3: wirklich, es wird jetzt Zeit.
Track 1: Aber das haben die ja programmiert. Also das wissen wir schon genau, was da passiert.
Track 1: Also aggressiv in dem Sinne, dass sehr viele Mails in einem sehr kurzen Zeitraum
Track 1: kommen, die alle sagen, hallo, hallo, wir kriegen noch Geld, hallo.
Track 1: Wenn wir kein Geld kriegen, dann schalten wir ihnen hier alles ab und so.
Track 1: So, und dann wollte ich das gerne lösen. Also, bevor ich erfahren habe,
Track 1: dass das ein allgemeines Problem ist, einfach.
Track 1: So, und dann geht das los, gehst du zu PayPal und da kriegst du ein Chatbot.
Track 1: Alter, Chatbots, ich meine, kannst du komplett vergessen. Ja,
Track 1: also Chat-GPT funktioniert für
Track 1: manches gut, aber für diese Sachen funktioniert, die helfen dir ja nie.
Track 3: In den letzten 10 Jahren nie einen gefunden, mit dem man irgendwas anstellen kann.
Track 1: So, und dann, da wird es aber noch geiler, so, da habe ich ja also mich mit
Track 1: diesem Chatbot rumgeschlagen und irgendwann gesagt, nee, das hilft ja nichts,
Track 1: du bist ja offensichtlich kein intelligent denkender Mensch.
Track 1: Gib mir mal eine Telefonnummer, wo ich anrufen kann. Oder verbinde ich mit einem
Track 1: Menschen. Mit einem Menschen im Chat verbinden war nicht möglich.
Track 1: Aber eine Telefonnummer geben war noch möglich. Dann habe ich da angerufen.
Track 1: Und was hast du am Telefon? Dann hast du nämlich einen Telefon-Chat.
Track 1: Der nicht weiterhilft. Das war so geil.
Track 3: Der erste Hinweis ist, gucken Sie doch bitte mal unter www.paypal.com.
Track 3: Da finden Sie nämlich alle Antworten auf Ihre Fragen.
Track 1: Oder chatten wir uns gerne an.
Track 3: Das ist echt, was Sie da an Geld sparen, dass du keinen Menschen mehr irgendwie was fragen kannst.
Track 1: Und ich halte das auch aber echt langfristig für einen Fehler,
Track 1: weil da hat ja keiner Bock drauf und das führt dazu, dass der Kunden verlierst.
Track 3: Und das ist jetzt schon der zweite HP-Drucker, den wir gekauft haben.
Track 3: Das ist ein Laser-Drucker, die kosten ein bisschen mehr als diese 30 Euro Lexmark-Tintenspucker.
Track 3: Und ich habe keinen Bock mehr drauf. Also wirklich nicht. Das Geld,
Track 3: was du dann irgendwo anders ausgesehen hast.
Track 1: Gut, das sind jetzt natürlich auch amerikanische Unternehmen,
Track 1: aber bei Amazon kriegst du relativ schnell immer einen Mensch.
Track 1: Und man muss sagen, dass ein Mensch einfach besser funktioniert bei der Fehlerbehebung als ein Chatbot.
Track 3: Das kostet zwar mehr Geld, aber hältst du deinen Kunden halt auch ein bisschen länger.
Track 1: Ja, also ich meine natürlich, gerade amerikanische Unternehmen ist viel scheiße
Track 1: gerade und man sollte eigentlich von vielem sich distanzieren.
Track 1: Man muss aber auch mal sagen, dass Amazon einfach vieles richtig macht.
Track 1: Also du hast dann auch irgendwie so, wenn du mal eine Beschwerde hast oder so,
Track 1: das wird immer sofort sehr kulant und so.
Track 3: Das ist zurückschicken. In 10 Minuten heißt alles erledigt.
Track 1: Und das kriegen ja heute auch Mediamarkt oder Saturn bis heute,
Track 1: ja ich habe ja was gesagt, haben sie mal einen Bon?
Track 1: Ja gut, also du weißt es ja schon und gehst schon gar nicht mehr hin,
Track 1: wenn du den Bon nicht mehr hast, aber du brauchst auf jeden Fall den Bon und
Track 1: bei Amazon hat natürlich die Bons gespeichert, wobei ich mich frage,
Track 1: ob Mediamarkt nicht auch,
Track 1: so ein Portal einrichten kann, wo deine Bonks gespeichert werden.
Track 3: Wo sie gerade sagen, Bonks. Da kann ich auch einen Service-Tipp geben.
Track 3: Ich bin ja jetzt tatsächlich, ich habe mich zerfallen lassen in die Lidl-Welt,
Track 3: in die digitale Lidl-Welt.
Track 3: Das heißt, Lidl-Plus finde ich gut so an der Stelle.
Track 1: Benutzt du jetzt Payback bei Lidl oder was?
Track 3: Ja, die machen es ein bisschen altmodischer. Das wird dann wirklich abgebucht
Track 3: und du kriegst auch wirklich nach jedem Einkauf eine E-Mail,
Track 3: wo angekündigt wird, das buchen wir dann jetzt auch mal ab. So 8,97 Euro.
Track 3: Das ist echt, also wird ein bisschen altbacken, aber irgendwie auch fair.
Track 1: Wir bestellen bei Rewe und die bringen das nach Hause und dann kriegen wir das Rechte.
Track 3: Weil du sagst, Bons und Isel sind auch so, dass du dann gleichzeitig auch alle
Track 3: Bons für jeden Schraubenzieher, den du dann mal gekauft hast,
Track 3: ich kaufe ja gar nicht so sehr viel Lebensmittel bei Lidl, sondern einfach das Spielzeug, Bauwerk,
Track 3: Spielzeug und da hast du dann immer alle, wenn du dann mit Lidl Plus bezahlt hast, alle Bons.
Track 1: Und Lidl Plus ist auch so eine Karte oder wie?
Track 3: Ne, nicht mal eine App.
Track 1: Eine App?
Track 3: Auf der App ist an der Kasse, macht es ping und dann packst du alles rein und
Track 3: der geilste Moment kommt ja dann, du hast alles in deine Tasche gepackt und
Track 3: dann sagst du dieser Kassiererin, das ist ja auch im Sinn auf,
Track 3: hauptsächlich Frauen oder dem Kassierer auf jeden Fall, sagst du dann, ja hier, bezahlen,
Track 3: Nidl Plus und dann freut die sich immer so, die freuen sich genauso wie ich,
Track 3: dann grinsen sie sich an, dann wirkt die auf dem Club,
Track 3: und dann kommt immer, vielleicht haben die das sogar vorgeschrieben gesagt,
Track 3: dann sagen die nämlich immer, ah super oder so, also die sagen immer,
Track 3: ah perfekt, Perfekt sagen sie, glaube ich.
Track 3: Und dann kann ich gehen. Also nichts mehr hier mit Karte, Pinnen.
Track 1: Ich finde man ein bisschen Konfetti und irgendwie so ein Tischkopf.
Track 3: Auf dem Handy oder nicht? Ja, von oben.
Track 1: Ja, ist im Grunde gut. Wir sind aber selten bei Lidl. Wobei ich heute auch bei
Track 1: Lidl war. Ich wollte eigentlich zur Rewe.
Track 1: Wir brauchen noch ein bisschen Süßigkeiten nachher. Wir werden nachher noch
Track 1: eine Fernsehsendung anschauen.
Track 3: Richtig.
Track 1: Aber der Rewe, wo wir sonst immer hinfahren, da ist gerade der Parkplatz nicht verfügbar.
Track 3: Ja.
Track 1: Und dann verlierst du direkt einen Kunden, zumindest für den Tag,
Track 1: weil ich konnte da nicht parken.
Track 1: Es gab irgendwie noch vier Parkplätze, ich war da voll, habe ich ja nämlich
Track 1: zwei Meter weiter zum Lidl gefahren.
Track 3: Ja gut, da konnte ich noch mit dem Fahrrad hin, ich wohne ja auf dem Dorf.
Track 3: Ich wohne in einer Stadt, die gerne ein Dorf sein möchte.
Track 1: Ja. Nee, hätte ich, also mache ich gerne auch, aber heute hatte ich zu viel.
Track 1: Ich fahre mal kurz zur Rebe, holen noch ein paar Süßigkeiten und dann geht's los.
Track 1: Ah, wir brauchen aber noch Bohnen und Brot und Hefe.
Track 3: Ach, da ist noch viel möglich, zum Beispiel die Einkaufsliste,
Track 3: wo du sagst, Einkaufsliste ist.
Track 3: Man könnte doch eigentlich in der Lidl-Apps wagen, ich brauche Konfitüre,
Track 3: ich brauche noch Butter und ich brauche noch Tiefkirchepizza und dann klickst
Track 3: du das einfach an und dann sagt er dir im Laden, gut, ich kenne mich jetzt im
Track 3: Lidl perfekt aus, weil ich da seit 20 Jahren hingehe.
Track 1: Praktisch wohnt du da.
Track 3: Genau. Aber dann könnte er dir doch sagen, jetzt zum Beispiel Rewe,
Track 3: die sind ja doch, glaube ich, auch mal anders aufgebaut.
Track 3: Hier, geh mal da vorne drei Meter und dann rechts, da ist schon mal die Konfitüre.
Track 3: Das wäre doch auch nicht schlecht, oder nicht?
Track 1: Das wäre auch nicht schlecht.
Track 3: Viel möglich.
Track 1: Aber dann kannst du dir das Gehen auch ganz sparen. Und dann sagst du einfach,
Track 1: ich möchte Folgendes sagen. Und dann sagen die dir, ja, kommen Sie in einer
Track 1: halben Stunde vorbei, wir haben Ihre Kiste schon mal gepackt.
Track 3: Ach so, ich dachte jetzt Sprachsteuerung. Sagst du deinem Handy,
Track 3: bring mir Konfitüre aus dem Lidl.
Track 1: Was hält der Wagen alleine los? Nee, DM macht das so. Also du kannst bei DM
Track 1: bestellen und dann packen die das in eine Kiste und dann kannst du die Kiste
Track 1: da abholen zum Beispiel.
Track 3: Wow, okay. Kostet extra dann nur was.
Track 1: Nö, ich glaube nicht. Es ist so wie Lieferung, nur zum selber.
Track 1: Also DM for Takeaway. Wobei DM ist jetzt ja auch, erst gestern dachte man noch, DM ist böse.
Track 3: Stimmt.
Track 1: Weil Rossmann direkt aus dem,
Track 1: Familienunternehmerverband ausgetreten ist. Und das war so geil auf Twitter,
Track 1: die ganzen Rechtsnasen alle, wir gehen nie wieder zu Rossmann.
Track 3: Alle zu mir. Und gegen Abend kam raus.
Track 1: Wir gehen zu DM, wir gehen alle zu DM jetzt. Und gegen Abend kam raus,
Track 1: dass DM schon viel früher aus diesem Familienunternehmen ausgetreten ist.
Track 3: Ach wirklich?
Track 1: Die wollten das aber erst Ende des Jahres offiziell kommunizieren.
Track 3: Ach so, dann habe ich das nicht ganz verstanden. Ja okay, ich habe das mit den
Track 3: Trubel so ein bisschen mitgekriegt, aber ich bin ja nicht bei X. Nicht mehr.
Track 1: Ich auch nicht.
Track 3: Was? Ja, sporadisch. Meiner. Ja, aber du hast ja noch einen Login.
Track 1: Ich habe noch einen Login.
Track 3: Ja. Und dann sagst du, Elon Musk kann dann seinen Werbekunden immer sagen,
Track 3: ja guck mal, der Werner ist weiterhin ein Kunde, bleiben sie doch auch bei uns.
Track 1: Ich zahle da nichts, aber natürlich, also ich scrolle natürlich die Werbung
Track 1: weg und also insofern wird eine Werbung angezeigt.
Track 3: Klammer auf, bei Blue Sky gibt es keine Werbung und das ist fantastisch.
Track 3: Also du merkst es nach einem Tacho oder so, denkst du, das ist toll.
Track 3: Ja, ich werde noch wechseln.
Track 1: Mastodon oder Blue Sky, ja genau.
Track 3: Aber wo wir gerade bei elektronischen Sachen sind, muss ich gerade noch erzählen,
Track 3: seit gestern haben wir einen neuen Saugroboter.
Track 1: Schon wieder neun.
Track 3: Schon wieder neun, ja. Also Karla steht total auch auf die Dinger und ist bei
Track 3: unserer Wohnung dann wirklich praktisch, weil wir haben ja auch zwei Etagen.
Track 3: Also da ist oben einer, den du auch wahrscheinlich schon kennengelernt hast,
Track 3: als du bei uns übernachten bist.
Track 1: Nee, also du hattest das befürchtet, aber wenn er gesaugt hat,
Track 1: habe ich nichts mitgekriegt.
Track 3: Nee, der ist auch super. Also die Firma ist auch super. Ich muss jetzt ja nicht
Track 3: immer den Namen nennen, wenn ich eine Firma gut finde.
Track 1: IRobot oder? Wir haben unser von iRobot.
Track 3: Die ist Ecovacs. Das ist auch chinesisch.
Track 3: Einer von denen, die wir haben, war wirklich hinüber. Also der hat nicht mehr
Track 3: viel gemacht. Der ist halt immer losgetrabt und dann ist er in die Puste rausgegangen
Track 3: und kam nicht mehr zurück.
Track 3: Und dann steht er halt immer da, hat so zwei Meter gesaugt und da haben wir
Track 3: jetzt einen neuen Kopf von derselben Firma, einfach weil das besser ins Ökosystem
Track 3: passt, auch im Home-System und so passt das einfach besser rein.
Track 3: Und dann habe ich nur so ganz nebenbei wirklich, also die schwärmen ja mal von
Track 3: ihrem Roboter und dass man da alles super online bestellen kann und so, ist aber auch ohne,
Track 3: Beutel und so, naja und dann schwärmen die da mal rum, was aber nicht richtig
Track 3: erwähnt haben, ist, dass der Kamera hat und ein Mikro und dann habe ich das
Track 3: nur so wirklich, das blitzte da so auf, haben sie Spaß mit der Kamera und dann
Track 3: hier übrigens hier auch nächstes Feature ist, weiß ich nicht, der kann auch wischen.
Track 3: Moment mal, habe ich da gerade irgendwas von der Kamera gesehen,
Track 3: da habe ich nochmal näher geguckt und während der tiefer Sucht siehst du da
Track 3: wirklich so ein kleines Modem in der Kamera und wenn du das anmachst,
Track 3: kannst du quasi deinen Roboter mit Kamera fernsteuern. Also du kannst dann genau.
Track 3: Und das finde ich total spooky. Also erst natürlich, das Spielkind mir war völlig
Track 3: begeistert, weil der ist auch schnell. Also du kannst richtig schön durch die
Track 3: Wohnung cruisen damit und immer alles beobachten.
Track 3: Und dann habe ich gesagt, ich will das auch. Also heute Nacht,
Track 3: wirklich ohne Witz. Ich habe heute Nacht einen Traum gehabt durch diese Nachricht
Track 3: auch von diesem französischen Richter beim Menschengerichtshof,
Track 3: dem sie ja irgendwie das komplette digitale Leben jetzt abgestellt haben aus
Track 3: Amerika. Der kann nichts mehr bezahlen und so.
Track 3: Und irgendwie hat sich das, glaube ich, bei mir eingemacht. Ich habe echt einen
Track 3: schlechten Traum gehabt. Schrecke auf.
Track 3: Und mein erster Gedanke war, ich will auf keinen Fall diese fahrende Kamera
Track 3: in meinem Haus haben mit dem Mikro. Weil der steht jetzt auch noch bei uns im Schlafzimmer.
Track 3: Guckt auf unser Bett.
Track 1: Der Chinese ist dabei, wenn ihr im Bett seid.
Track 3: Also da dachte ich irgendwie, das will ich auf keinen Fall. Karl auch hat zum Bescheid gesagt.
Track 1: Kamera kann es ja zukleben. Oder braucht man die zur Orientierung?
Track 3: Das ist wirklich ein Gag. Die braucht das glaube ich nicht, das Ding.
Track 3: Aber das Mikro ist glaube ich auch an, weiß ich jetzt nicht ganz sicher.
Track 1: Das willst du eigentlich nicht.
Track 3: Du denkst halt auch immer mit. Du denkst immer, wo ist dieser Roboter gerade?
Track 3: Kann der mich hören, wenn ich jetzt gerade telefoniere?
Track 1: Es ist nicht, ja, ja, also unser Fernseher, der im Wohnzimmer steht,
Track 1: der hat ja auch Kamera und Mikrofon schon.
Track 3: Der wahrscheinlich auch.
Track 1: Ne, der hat keine Kamera. Mikrofonweise nicht, aber das war damals auch schon
Track 1: irgendwie immer unangenehm.
Track 1: Also es war halt damals, der ist von 2013 und ist aber immer noch, geht immer noch.
Track 1: Aber da konnte es, damals gab es noch Skype und konntest du mit dem Fernseher
Track 1: als Skype-Device, konntest du damit halt, das war so der.
Track 3: Und was viele ja nicht wissen, diese Fernseher heutzutage, die machen ja in
Track 3: regelmäßigen Abständen, keiner weiß wie häufig, machen die einen Screenshot von deinem Bild.
Track 3: Egal was du da gerade machst, ob du einen Rechner, ich habe ja den hauptsächlich auch als Monitor.
Track 3: Und ich habe, als wir den jetzt neu gekauft hatten, mal nachgeguckt in den AGBs
Track 3: oder in den Bestimmungen und da steht das halt wirklich drin,
Track 3: unter was weiß ich, Punkt 3, Punkt B steht, ja, wir erlauben uns,
Track 3: regelmäßig einfach mal einen Screenshot zu machen, einfach mal zu gucken, was du da so machst.
Track 1: Das machen sie eigentlich so, wir interessieren uns ja vor einen Sekunden.
Track 3: Ist das nicht irre eigentlich?
Track 1: Das ist irre, ja.
Track 3: Und deswegen bleibt ja nichts anderes übrig. Wir haben den jetzt ja auch nicht
Track 3: zurückgegeben oder so. Ich denke halt einfach, was soll ich machen? Also, ja.
Track 1: Ist ein Samsung, oder? Wir haben auch... Ich bin ja eigentlich,
Track 1: also fernsehtechnisch bin ich ja großer Samsung-Fan, weil ich immer finde,
Track 1: die haben irgendwie ein super Bild und klappt auch ganz gut.
Track 1: Aber das sind natürlich eigentlich Praktiken, die man nicht haben will.
Track 3: Also wir leben auch echt in Zeiten mittlerweile, wo du dir über sowas dann doch Gedanken machst.
Track 3: Ich habe das früher mal so ein bisschen ehrlicherweise gesagt,
Track 3: auch ein bisschen belächelt so, aber wenn du jetzt so eine Story...
Track 1: Alles Aluhüte, aber ja, oder Peter Thiel, was wenn man ein bisschen Vorsicht ist.
Track 3: Auf jeden Fall angebracht. Was so ein peter-tiefes Mindset hat und das Geld.
Track 3: Viele haben entweder das eine
Track 3: oder das andere und der hat halt beides und irgendwie ist das unheimlich.
Track 3: Aber gut, wir sprechen ja gerade alle drüber und irgendwie die ganzen Sorgen haben wir alle gerade.
Track 1: Wir werden das gleich vertiefen, aber ich habe mir schon den Mund ein bisschen trocken geredet.
Track 3: Wir haben auch richtig was vor uns. Sag nochmal gerade, was ist heute dran?
Track 3: Was ist heute dran? Wir haben ein, wer meint, Follow-up.
Track 3: In der letzten Sendung hatten wir ja, geht so.
Track 3: Wir hatten die Ossi-Kohle.
Track 3: Und dabei ist uns aufgefallen, dass es von der Firma Vita ja nicht nur Cola
Track 3: gibt, sondern auch ein Arsch voll Limonaden.
Track 3: Wie heißen die dann? Vita-Limonaden?
Track 1: Und die haben wir jetzt auf jeden Fall hier. Direkt nach der Sendung habe ich das bestellt.
Track 1: Und wir haben jetzt, ach es geht eigentlich, es sind nur Sieben Sorten und eine Currysoße.
Track 3: Anderthalb. Ach stimmt.
Track 3: Currysoße. Das ist geil. Das müssen wir gerade noch mal sagen.
Track 3: Ja, das kannst du gleich noch mal erzählen. Das ist von Vita Cola Currysoße. Das steht doch drauf.
Track 3: Wild East Style. Das ist schon mal geil. Finde ich super. Aber warum Born? Weißt du das?
Track 3: Ich glaube, die Firma ist nicht Vita, sondern Born. Und die haben vielleicht eine zweite.
Track 3: Born to be scharf.
Track 1: Born to be vita.
Track 3: Hast du schon mal gehört?
Track 1: Die Kiste letztes Mal haben wir schon aufgeteilt, weil einige Flaschen waren doppelt.
Track 1: Da haben wir noch nichts probiert. Wir wissen noch nicht, was uns erwartet.
Track 1: Und sie haben uns als Goodie zweimal die Currysoße mitgeschickt.
Track 1: Und das ist eine Currysoße, da ist Cola drin. Und ich kenne das ja von Vielanker.
Track 1: Du warst ja glaube ich schon mal in Vielank. Und ich war auch schon mal in Vielank,
Track 1: weil du mir das empfohlen hast.
Track 1: Und dann habe ich da abends, also in vielen anderen gibt es nicht nur die Brauerei
Track 1: und die Limo-Manufaktur da, sondern auch irgendwie dann ein sehr schönes Restaurant
Track 1: und wir haben einen kleinen Hotelbetrieb, habe ich dann Nacht übernachtet.
Track 3: Sehr cool.
Track 1: Sehr schön, sehr ruhig, sehr nett.
Track 1: Und das Restaurant ist auch sehr lecker. Und da hatte ich dann die Wahl,
Track 1: esse ich jetzt hier ein Steak vom Ochsen, die du ja noch auf der Weide gesehen hast.
Track 1: Oder nämlich eine Currywurst mit einer Currysoße, wo die gute Filanca-Cola drin ist.
Track 1: Und ich habe mich dann knapp für die Currywurst entschieden.
Track 3: Geil. Ne, das habe ich entweder damals verpasst oder das gab es noch nicht.
Track 1: Ja, und hier gibt es jetzt auf jeden Fall auch eine Currysoße mit Vita-Cola.
Track 3: Bestellen wir gleich Pommes oder was?
Track 1: Wenn wir gleich Essen bestellen, sollten wir uns auch Pommes bestellen.
Track 3: Das heißt, wir machen ein Follow-up zum Follow-up dann nachher noch.
Track 1: Stimmt, wir können nachher noch mal reinschalten und sagen, so schmeckt die Curry-Sauce.
Track 1: Ich habe auch noch ein paar Tiefkühlpommes da, die wir in der Heißluftflutöse machen können.
Track 3: Ja, können wir auch.
Track 1: Aber das sehen wir später.
Track 3: Ja, und das sind große, was ist das, 1,5 Liter Flaschen?
Track 1: Genau, wir haben 7,5 Liter Flaschen, die wir jetzt aufmachen werden und dann
Track 1: nach und nach leer treten.
Track 3: Und die Vita-Cola war gut. Also ich habe erstens noch mal kurz reingehört,
Track 3: weil wir müssen ja noch mal so ein bisschen Errata machen.
Track 1: Errata, ja.
Track 3: Und da habe ich noch mal kurz in den Podcast reingehört, ich konnte mich wieder
Track 3: erinnern, dass die Vita-Cola, ich mochte, ich glaube noch mehr als du,
Track 3: also diese zitronige Vita-Cola.
Track 1: Ja, genau. Die magst du allgemein lieber als ich.
Track 1: Lass uns trotzdem gleich mal erst mal verlesen, was wir hier haben an...
Track 3: Hast du Sorten? Eigentlich Gläser hier.
Track 1: Ich habe Gläser hier. Ich habe Gläser hier und ich habe für uns eine Schale
Track 1: mit Baguette, damit wir unsere Geschmacksknoffen mal wieder...
Track 1: Das kann mal wieder eine richtig professionelle vorgehen.
Track 3: Bei sieben Sorten sollte man das auch. Ja, also sieben Sorten. Wir haben Zitrone.
Track 3: Wir wissen schon genau, wie sie schmeckt, glaube ich.
Track 3: Orange!
Track 1: Okay, jetzt geht es aber los. Jetzt haben wir Exotic. Also Exotic ist Mandarine-Mango.
Track 1: Und dann haben wir ja Brasil. Brasil ist Citrus-Mix.
Track 3: Geil.
Track 1: Und also Exotic nicht verwechseln mit Brasil. Und auch nicht verwechseln mit Karibik.
Track 1: Karibik ist nicht Orange-Guave.
Track 3: Ja, so international kann der Osten sein. Und, also wichtig,
Track 3: Karibik nicht verwechseln mit Exotic und Brasil.
Track 3: Natürlich nicht. Und nicht verwechseln mit Paradiso.
Track 1: Paradiso ist Pink Grapefruit. Also Paradiso, Karibik, Exotic und Brasilien. Das ist nicht so meins.
Track 3: Aber gut.
Track 1: Und am Ende haben wir noch hier Schwib Schwab-Cola-Orange-Mix.
Track 3: Da war ich ja auch geschmeckt. Die schmecken ja alle gleich.
Track 3: Ja, und hier bei Orange weiß man es eigentlich auch schon.
Track 1: Bei Orange weiß man es auch schon. Aber wir gehen jetzt dahin, wo es wie tut.
Track 3: Es gab doch diese goldene, ungeschriebene Regel, die Cola zum Schluss.
Track 1: Ja, wir haben keine Cola, aber der Mix kommt eben am nächsten.
Track 1: Der Mix steht am Schluss.
Track 1: Ich würde sagen, tatsächlich, Zitrone, Orange am Anfang ist schon ganz gut.
Track 3: Ja, die Reihenfolge, was ist nun mal Brasil?
Track 1: Ja, Brasil, nicht verwechseln mit Exhorten, Karibik und Paradigmen.
Track 3: Ach, stimmt.
Track 1: Zitrusmix.
Track 3: Das wird geil, glaube ich.
Track 1: Das wird, glaube ich, auch geil.
Track 3: Grapefruit habe ich nicht so Bock drauf, aber...
Track 1: Ich bin ja großer Pink-Grapefruit-Fan immer. Aber hier, für dich haben wir hier Mandarine und Mango.
Track 1: Weißt du, welche Sorte das ist? Ist es exotik oder karibik oder paradiso?
Track 3: Du fragst das gleich nochmal ab, ja.
Track 3: Wir können ja so ein Quiz machen. Der Gewinner kriegt eine Kiste Vita-Cola.
Track 1: Was war noch mal Paradiso?
Track 3: Kreuzen Sie jetzt an.
Track 1: Okay, aber ansonsten, also ich erwarte ja tatsächlich von Mango-Versprechen,
Track 1: wenn man sagt, noch mal viel, hiervon versprichst du dir wenig, dann kommt die nach da.
Track 1: Brasil ist wahrscheinlich gut.
Track 3: Brasil.
Track 1: Dann machen wir so.
Track 3: Ja, hier Vita-Cola. Wir haben einigen Schwachsinn erzählt.
Track 1: Referat über Vita-Cola.
Track 3: Ja, genau. Und Joris hat sich ja gemeldet. Und er hat auch mal ja wieder auf
Track 3: die Mailbox gesprochen, auf die WhatsApp-Box.
Track 1: Die müssen wir auch mal wieder live hier haben.
Track 3: Entweder ich spiele das gleich mal ein. Ich habe es auf der Dropbox irgendwo
Track 3: liegen. Ja, müssen wir ja irgendwie. Also du willst es ja auch hören.
Track 3: Und ich habe gesagt, Vita-Cola ist die am zweitäufigsten getrunkene Cola in Deutschland.
Track 3: Was natürlich, wenn man mal einmal drüber nachdenkt, wenn ich mal einen Moment
Track 3: innegehalten hätte, natürlich werden wir sofort aufwählen.
Track 3: Das ist ein Satz natürlich Schwachsinn. Weil es gibt ja Pepsi.
Track 1: Pepsi und Coke.
Track 3: Ja, alles Mögliche. Also nach Coca-Cola. Ja, ich habe das.
Track 1: Glaube ich, live, ganz live angefragt. Für mich.
Track 3: Ja, ich habe da geträumt, beziehungsweise habe ich mich in die Irre führen lassen,
Track 3: weil bei Wikipedia, ich habe natürlich vorher noch schnell, aber wirklich ein
Track 3: bisschen schnell, ein bisschen zu schnell bei Wikipedia geguckt.
Track 3: Und da stand so ein Satz wie, also erstens 2015 wurden 80 Millionen Liter,
Track 3: dann waren es 2019 87 Millionen etc.
Track 3: Und dann stand, Vita Cola ist damit die größte deutsche Cola-Marke und liegt
Track 3: in Ostdeutschland bei den Colas hinter Coca-Cola auf Platz 2.
Track 3: Das habe ich aber auch so richtig gesagt.
Track 3: In Thüringen ist man bei den Colas und Limonaden Marktführer.
Track 3: Also genau, also dieser Satz.
Track 1: Das ist schon krass. Das heißt, in Thüringen wird mehr wieder getrunken als Coke.
Track 3: Das stimmt auch. Das sagt Josef, das ist auch richtig.
Track 1: Krass, oh, Mart.
Track 3: Aber dieses, ich habe halt falsch verstanden, das ist die größte aus Deutschland
Track 3: und nicht in Deutschland.
Track 3: Ich habe halt gedacht, das ist die größte in Deutschland oder die zweitgrößte.
Track 3: Das ist aber die zweitgrößte aus Deutschland.
Track 3: Also weil es ja eine deutsche Marke ist. Und es gibt ja quasi sonst keine,
Track 3: also nicht in der Größe. Verstehen Sie, was ich meine?
Track 1: Ich arbeite noch daran, aber ja.
Track 3: Und dann habe ich hier noch, was habe ich hier? Ach, genau, bei About Drinks,
Track 3: das kennst du wahrscheinlich auch.
Track 3: Da immer, wenn wir irgendwas zu Getränken und Limonaden und so Googles landen,
Track 3: mal früher oder später bei about-drinks.com.
Track 3: Das wird anscheinend so ein Fachmagazin. Während der deutsche Cola-Markt laut
Track 3: dem Marktforschungsinstitut Zircana im vergangenen Jahr einen Absatzrückgang
Track 3: von 3% verzeichnet, stieg der Cola-Absatz von Vita-Cola um 1,6%. Nein.
Track 3: Schon jetzt ist Vita-Cola national betrachtet nach den großen US-amerikanischen
Track 3: Cola-Marken die meistverkaufte deutsche Cola-Marke.
Track 1: Nach den beiden, also praktisch die dritte.
Track 3: Ne, das Ding ist, was ich halt auch übersehen habe, ist die meistverkaufte deutsche
Track 3: Cola-Marke. Die anderen sind ja alle amerikanisch.
Track 3: Aber fassen wir einfach mal zusammen. Es ist sehr erfolgreich.
Track 1: Einfach ein Riesenlein.
Track 3: Willst du von Joost trotzdem noch? Ja. Ich spiele mal ab und werde ich.
Track 1: Wir schneiden das nachher schön rein, damit alle was davon haben.
Track 3: Habe ich dein WLAN hier? Machen wir gerade mal Pause am besten.
Track 1: Wir machen einfach weiter. Wir schneiden was da rein.
Track 3: Habe ich nicht eigentlich diese Drive-App von Google? Ja, Moment.
Track 1: Oder geht das auch noch nach der Zitrone?
Track 3: Ja.
Track 1: Das läuft ja informationstechnisch nicht weg. Dann mache ich uns jetzt hier
Track 1: mal die Zitrone auf. Sonst geht es hier ja gar nicht voran.
Track 3: Wir haben noch was vor.
Track 1: Ja, schön.
Track 3: So, hier habe ich es jetzt.
Track 1: Ich habe extra die kleinen Gläser genommen. Willst du ein ganzes Glas voll oder ein halbes?
Track 3: Das reicht mir. Wir verkostigen ja. Ich will ja nicht Sitt werden. Nur schmecken.
Track 1: Ja, also eher ein halbes Glas.
Track 3: Ach, das meinst du? Ich dachte, ob ich ein größeres Glas will. Danke, danke, danke.
Track 1: Selbst wenn wir sieben Dinger, dann haben wir schon gleich eine ganze Menge getrunken.
Track 3: Ja, und lustig, wir wissen beide, wie es schmecken wird jetzt.
Track 3: Das wird, glaube ich, keine Gute sein.
Track 1: Ja, es ist eine klare Zitronenlimonade. Und die liegen jetzt geschmacklich auch,
Track 1: insgesamt alle ziemlich gleich.
Track 1: Wenn wir eben noch mal hinten gucken, was die so an Bricks auf die Waage bringt.
Track 1: Zucker und 9,7.
Track 3: Okay, das ist wirklich viel. Ja, das ist so geschmacklich, wird das alles Richtung Sprite gehen. Prost.
Track 3: Diesmal nicht virtuell, sondern tatsächlich eingestoßen.
Track 3: Ich habe jetzt auch genau auf das solche Bock, muss ich sagen. Richtig schön.
Track 1: Oh, schmeckt aber anders als erwartet. Ich hätte es weniger süß und mehr zitronig erwartet.
Track 1: Es ist aber weniger zitronig und mehr süß.
Track 3: Lustig, ich finde es mehr zitronig, als ich es erwartet hätte.
Track 3: Ich finde es aber auch echt lecker. Und man schmeckt tatsächlich auch diesen Vita-Cola-Vibe raus.
Track 1: Ja, das stimmt. Stimmt, es schmeckt. Es schmeckt wie die Zitrone in der Vita-Cola.
Track 3: Sehr lecker. Ich finde diese Vita-Cola wirklich gut.
Track 3: Und sogar die Zitrone. Die ist besser. Jetzt vergleich das mal mit Sprite.
Track 3: Da ist die doch besser. Ja.
Track 3: Ich habe Sprite irgendwie früher geliebt.
Track 1: Aber jetzt irgendwie nicht mehr. Ich weiß nicht, ob die was an der Rezeptur
Track 1: geändert haben oder ob sich mein Geschmack geändert hat.
Track 1: Entschuldigung, es ist geraschelt. Ich habe uns jetzt mal hier auch Spaghetti holen.
Track 3: Das mit das süßeste Getränk glaube ich, was es gibt, kann es sein.
Track 3: Also ich habe das ewig nicht getrunken, aber ich kann mich erinnern,
Track 3: dass es einfach so pappsüß war, dass es vielleicht sogar mir schon zu viel war.
Track 1: Und schön. Ich mag es auch nicht mehr gerne. Also fand ich früher super, aber...
Track 1: Jetzt überhaupt nicht mehr.
Track 3: So, hier, Joris mal, ja? Genau, jetzt bitte Joris.
Track 4: Grüße dich, Jörn. Ich bin in New York. Joris hier und höre gerade in euren Podcast rein.
Track 4: Ganz am Anfang, ich bin erst am Anfang, behauptet ihr, Vita-Cola sei die zweitmeist
Track 4: getrunkene Cola in Deutschland. Das stimmt nicht.
Track 4: Nach meinem besten Wissen. Nicht mal annähernd. Da ist nicht nur Pepsi,
Track 4: sondern auch vor allem Fritz Cola ganz vorne und dann gibt es noch Freeway Cola
Track 4: von Aldi, Afri Cola liegt vorne.
Track 4: Es stimmt allerdings schon, dass in Thüringen Vita Cola der Marktführer ist, aber das ist eine Insel.
Track 4: Also wirklich in Thüringen ist Vita Cola der Marktführer.
Track 4: In Westdeutschland ist es allerdings nahezu bedeutungslos. Vita Cola probiert
Track 4: zwar Fuß zu fassen, aber das ist nicht einfach für eine Ossi Cola.
Track 4: Also die Behauptung ist, sie sei die zweitmeist getrunkene Cola noch vor Pepsi.
Track 4: Die ist leider nicht belastbar. Viele Grüße. Tschüss.
Track 3: Noch weniger als vorher. Ein bisschen war es ja schon russisch so. Ja, es geht schon so.
Track 1: Aber das ist ja schlecht gealtert.
Track 3: Ich habe noch drei andere später, da kommen wir nachher noch drauf.
Track 3: Also auch Vostok, da geht es nochmal drum.
Track 3: Oder auch hier Inka, du kannst dich vielleicht erinnern, du hast was über Inka-Cola erzählt.
Track 1: Ich habe was über Inka-Cola erzählt, ja, die wir beim Peruana glaube ich hatten.
Track 3: Ja, so genau. Die kannte er auch und da wusste er auch noch ein paar Facts dazu,
Track 3: die wir glaube ich nicht so ganz verstanden haben.
Track 3: Ja, das hat mir, glaube ich, in meiner letzten Sendung schon aufgelöst.
Track 3: Also da hatte ich ja behauptet, dass sie zu Coca-Cola gehört,
Track 3: was auch stimmt, aber nicht zu 100 Prozent.
Track 3: Also Coca-Cola hat da Anteile, aber es ist auch noch irgendwelche tatsächlich,
Track 3: peruanische Bauern oder so. Soll ich mir vorspielen? Nach der Orange. Sehr gut.
Track 1: Also ja, erstmal Orange und die Drohne erstmal wegmachen.
Track 1: So, Achtung, die Orange. Genau, iss mal schon ein Baguette zwischendurch,
Track 1: damit dein Geschmack...
Track 3: Ja, obwohl... Der riecht doch wieder anders, als ich erwartet hatte.
Track 1: Aber erinnert mich gerade auch sehr an irgendwas außer Kindheit. Geht so Richtung...
Track 1: Gewinnschtick-Tack.
Track 3: Also nicht unbedingt Fanta-like. Ist das...
Track 1: Nee, aber ich... Jetzt weiß ich was. Der ist Gerinder. Wie die Brausetabletten.
Track 3: Ach stimmt, diese Vitamintabletten. Das stimmt, Glösser.
Track 1: Genauso riecht das. Hoffentlich schmeckt es besser.
Track 3: Oder Mirinda? Haben wir jemals mit Mirinda in diesem Podcast gedrückt? Nein.
Track 1: Mirinda ist ja von Dings.
Track 3: Ach so, hätte ich nicht gedacht.
Track 1: Wo auch Sinalco. Mirinda ist die Fanta von Sinalco.
Track 3: Ja, Prost.
Track 3: Lustig, da ist auch dieser Vita-Cola-Anklang drin, lustig, das ist irgendwie was Zitroniges.
Track 1: Ist ja jetzt nicht schlecht, also ganz, ist jetzt noch nicht mal ein Topfall,
Track 1: ich glaube meine Sorten hier kommt aus.
Track 3: Ist ein bisschen dunkel hier und ist relativ orange auch. Was würdest du tippen, wie viel Zucker?
Track 3: 8,6 Ja, ne, auch 9,9.
Track 1: 9,9, mehr als in der Zitrone Wahnsinn.
Track 3: Ey, das ist schon Aber Cola hat auch 10, ne, glaube ich.
Track 1: Cola hat auch.
Track 3: Nee, ja Also ich gucke mal, was ist denn hier Was ist denn dieses,
Track 3: was überall Gleich ist Ach hier übrigens, wir haben uns letztens ja auch über diesen Farbstoff E,
Track 3: 150D ausgelassen Auch dazu hat Jungs was, den kennt er natürlich Mit dem Farbstoff.
Track 1: Auf du und du.
Track 3: Da haben wir so ein bisschen rum spekuliert und gar nicht Bescheid gewusst.
Track 3: Wir wissen ja, was sowas angeht, so gar nichts.
Track 3: Ich weiß nicht mehr genau, was wir gesagt haben, oder du hast da glaube ich,
Track 3: was war das denn? Ich weiß es nicht mehr. Ich habe es auch tatsächlich nicht
Track 3: mehr gefunden in der alten Ausgabe.
Track 3: Aber soll ich mal gerade abstimmen, was Joris zur Inca-Cola sagt?
Track 1: Sehr gerne.
Track 4: Nach Tag, ich bin jetzt bei Inca-Cola angekommen. Inca-Cola gibt es schon seit
Track 4: jeher in Peru und ist in Südamerika, auch in Chile, wahnsinnig populär.
Track 4: war ich schon immer so populär, dass irgendwann Coca-Cola sich den Laden gekauft
Track 4: hat. Die waren lange Jahre Marktführung.
Track 4: Also das wird nicht etwa für peruanische Restaurants in Deutschland hergestellt,
Track 4: sondern ganz normal in Südamerika mittlerweile von der Firma Coca-Cola,
Track 4: aber war mal eine eigene Marke.
Track 3: Ich glaube, das wäre der Punkt, den du falsch gesagt hattest.
Track 3: Dann kann das sein, du hast irgendwie gesagt, das ist mit Sicherheit ein amerikanisches
Track 3: Ding und nicht peruanisch.
Track 1: Genau, also ich war ja beim Peruaner enttäuscht, als plötzlich auf der Flasche,
Track 1: die überhaupt nicht nach Coca-Cola aussieht, aber steht hinten halt Coca-Cola drauf.
Track 1: Daraufhin dachte ich, es gehört komplett Coca-Cola, aber wenn man nachliest,
Track 1: gehört es nicht ganz alleine Coca-Cola.
Track 1: Aber es wird offensichtlich weiter tatsächlich in Peru hergestellt.
Track 1: aber ich habe ja auch berichtet dass das überhaupt nicht nach Cola schmeckt
Track 1: und eher so ich weiß gar nicht mehr, es geht so Richtung Red Bull fast,
Track 1: so ein bisschen Gummibärchenartig irgendwie.
Track 3: Für meinen Geschmack wenn man die noch irgendwo kriegt das kriegt man überall
Track 3: ich habe es noch nie gesehen glaube ich also die Orange,
Track 3: also nicht wirklich schlecht aber.
Track 1: Aber jetzt auch nicht spektakulär.
Track 3: Ach, du hast doch jetzt überhaupt keinen Bottich hier oder so,
Track 3: oder einen Eimer. Da muss ich jetzt jedes Mal alles ausdrinken. Ja, genau.
Track 1: Aber das ist jetzt nur 0,1, also das kriegst du runter.
Track 3: Ja, das schon, aber wir haben noch...
Track 1: Ja, musst du die nächste eingießen. Also ich würde mal, 0,1 ist ganz gut.
Track 1: Man muss ja ein bisschen was zum Schmecken auch haben.
Track 3: Also eine solide Limo, aber nichts Besonderes. Die Zitrone würde ich vorziehen.
Track 1: Ich auch.
Track 3: Ich auch von den beiden aber wir haben noch fünf ja und dann hier gleich die
Track 3: muss ja ein bisschen atmen die auf jeden fall gießt schon mal ein.
Track 1: Ach, und das ist gar nicht so dein Fall, Pink Grapefruit?
Track 3: Nicht so, nee.
Track 3: Sag Stopp. Stopp.
Track 1: Ein bisschen mehr geht.
Track 3: Geht, geht, geht.
Track 3: Aber Fruchtfleisch ist hier Fehlanzeige, ne?
Track 1: Ja. Ja, das ist glaube ich so. Wie hießen die, die so ganz chemisch war?
Track 1: Wo eine nach dem anderen chemisch.
Track 3: Von den 2000, die wir schon getrunken haben.
Track 1: Ja, wir hatten noch diese eine Firma, auch aus dem Osten. hießen die irgendwas
Track 1: mit Menschel. Genau, Menschel.
Track 3: Das war wirklich ein Reihenfall. Das stimmt schon.
Track 1: Das war ja,
Track 1: übel, ganz übel.
Track 3: Aber die waren sehr nett, das weiß ich noch. Die haben irgendwie eine schöne Kiste gepackt, oder?
Track 3: Haben die sich da nicht sogar noch telefonisch bei irgendwem bei uns gemeldet?
Track 1: Gab es da nicht ein großes Problem?
Track 3: Das kam nicht und haben die sich irgendwie tausend mal entschuldigt.
Track 3: Das sagt denen leid, die waren nicht schuld. irgendwie so.
Track 3: Aber irgendwie weiß ich noch, dass es so menschlich gestimmt hat.
Track 1: Auf der menschlichen Ebene war es okay. Mir wundert mich, dass du Pink Grapefruit
Track 1: nicht, weil die Paloma ist ja eigentlich auch eine Pink Grapefruit.
Track 3: Ah ja, okay. Aber da ist so viel Zucker drin, das wird ziemlich übertüncht.
Track 1: Aber da kann ich noch erzählen, dass ich jetzt ja tatsächlich gerade mal wieder
Track 1: auch eine Lieblingslimo habe.
Track 1: Nämlich die Pink Grapefruit von Climate.
Track 1: Climate haben wir hier auch noch eigentlich vor.
Track 3: Aber heißt die, die heißt nicht Climate? Doch, die heißt Climate.
Track 3: Das ist die Wunderlimo, die auch so klimapositiv war.
Track 1: Climate sagen auch, dass sie dem Klima helfen wollen. Die kommen hier aus der
Track 1: Gegend, in Nordrhein-Westfalen.
Track 3: Ach, hier hinten. Climate, genau.
Track 1: Und wir wollen auch noch eine Sendung mitmachen. Vielleicht mal ruhig wieder
Track 1: auch mit einem Interview.
Track 1: Vielleicht erreichen wir die. Und die haben auch eine ganze Menge Sorten,
Track 1: so sieben, sieben, acht Sorten.
Track 1: Und die Pink Grape Food von denen, schmeckt meines Erachtens praktisch wie die Paloma.
Track 1: Hat aber alle Vorteile, die die Paloma nicht hat, nämlich zum Beispiel kommt
Track 1: die Paloma ja nur in Dosen, was mich ja schon ewig ärgert.
Track 1: Und die Climate Pink Grape Food, die genau so schmeckt wie die Paloma,
Track 1: kommt ordentlich in den normalen Long-Neck Bottles und da habe ich mir zwei Kisten von bestellt.
Track 1: Damit es über den Winter reicht. Und ich bin sehr angetan.
Track 3: Und da geht wirklich ein Beitrag von jeder Flasche irgendwie einen Regenwald
Track 3: oder wie? Oder bauen die damit mit aus den Flaschen irgendwelche Windräder?
Track 1: Das werden wir uns dann von denen erklären lassen. Praktisch Windrad-Cola.
Track 3: Kompensation.
Track 1: So, Bruce, dann mal gucken wir die hier.
Track 3: Gibt es einen Unterschied zwischen Grapefruit und Pink Grapefruit?
Track 1: Ja.
Track 1: Aber Pink Grape Food ist nicht ganz so bitter und schmeckt ein bisschen besser.
Track 3: Oh wei, oh wei, nee, das ist gar nicht mein Stil.
Track 1: Ich finde die ganz gut.
Track 3: Da kann auch Vita Limo draufstehen. Das ist nicht, nee, das bringt mich nicht ab.
Track 1: Rückt mich nicht ab. Die Pink Grape Food lässt mich im Regen stehen.
Track 3: Also den Zucker, den kann mein Körper ganz gut gebrauchen. Ich glaube,
Track 3: da findet mein Gehirn es immer gut. Aber dieser Geschmack, den...
Track 3: Also wenn es wenigstens so richtig knallig bitter wäre, wie bei der normalen
Track 3: Grapefruit, dann würde ich sagen, okay, ich finde es auch noch was Saueres dabei.
Track 3: Aber so einfach nur so eine Andeutung von Grapefruit.
Track 1: Eine Andeutung von Bitterkeit? Ich finde die ganz gut.
Track 1: Okay, dann, wir werden ja heute
Track 1: Abend wahrscheinlich nicht alle Flaschen komplett ausgetrunken kriegen.
Track 3: Nee, auf keinen Fall.
Track 1: Aber dann würde ich, die würde ich praktisch würde ich eine Patenschaft übernehmen für die Flasche.
Track 3: Ja, auf jeden Fall.
Track 1: Zitrone, Orange kannst du gerne auch mitnehmen.
Track 3: Ich habe ja sogar, hast du den nicht für mich auch nochmal? Ja, ich weiß nicht.
Track 1: Nicht alle. Nicht alle. Wir hatten manche Flaschen, kam nämlich nur einmal.
Track 3: Ja, genau. Macht nichts. Also zu trinken habe ich genug. Und Vita auch. Vita wie das Leben.
Track 1: Vita wie das Leben. Oder wie der Lebenslauf.
Track 3: Daher kommt das. Schicken Sie mal Ihre Vita.
Track 1: Und dann schickst du einfach eine Flasche hin. Das war aber meine. Hast du noch von Jus?
Track 3: Ja. Und das war noch, ne? Ja, wie gesagt, der Farbstoff.
Track 1: Ah, der Farbstoff.
Track 3: E150D. Da weiß ich aber, weißt du denn noch, was wir da rumspekuliert haben
Track 3: und wahrscheinlich völligen Driss erzählt haben?
Track 1: Ich meine, es gibt doch ganz, ganz, ganz viele Farbstoffe. Und die alle irgendwie 150E, 51, 52.
Track 3: Ich glaube, wir haben irgendwie den Farbstoff dieser Vita-Cola so gelobt.
Track 3: oder du, oder wir saßen draußen.
Track 1: Das wird dann schwarz einfach sein.
Track 3: Ich weiß nicht mehr, was soll man?
Track 4: Und noch mehr Live-Kommentar. E150D, der Farbstoff, ist Ammonsulfid.
Track 4: ein gewisses Stadium von Karamellzucker, der so lange gebrannt wird,
Track 4: bis er irgendwann diese Farbe hat.
Track 4: E150 A, B und C gibt es auch. Die sind etwas heller.
Track 4: Und E150 D ist der einzige Farbstoff, mit dem man die Cola so dunkel kriegt, wie sie ist.
Track 4: Und das ist im Grunde stark gebrannter Karamell. Aber heißt E150 D oder auch Ammon-Sulfid.
Track 3: Ja, ist schon geil, oder? dass der Mann das dann auch gleich weiß und so.
Track 3: Also gut, der ist vom Fach so. Finde ich ganz geil.
Track 1: Ich könnte mir auch vorstellen, dass der mal einen Podcast macht, aber,
Track 1: der weiß ja auch viel. Vor allem reist der immer viel.
Track 3: Ich wollte gerade sagen, die Frage wäre, worüber sollte er einen Podcast machen?
Track 3: Also natürlich die Monaden.
Track 1: Reisen und die Monaden.
Track 3: Zuletzt war er in Istanbul. Der wohnte ja eine Zeit lang in Istanbul.
Track 3: Damals hat er erzählt, der bleibt da eventuell jetzt auch.
Track 3: Das hat sich, glaube ich, anscheinend... Der ist ständig woanders.
Track 1: Schiebe einfach Limo. Aber dann passt es ja auch auf die Limousine, mit der man ja raus.
Track 3: Ja, okay. Also, hätte ich jetzt nicht gewusst. Wie du sagst,
Track 3: es gibt so viele Farbstoffe.
Track 3: Was ist hier drin?
Track 3: Eine, ja, die muss ich dir nachher auch noch mitgeben. Ja, was denn?
Track 1: Ich hatte mir ja, das hatte ich, glaube ich, schon erzählt, ich habe ja gerne
Track 1: was zu trinken in meinem Zimmer.
Track 1: Also, ich habe mittlerweile immer ein paar Kisten Wasser mit Geschmack in meinem
Track 1: Zimmer stehen, was ich halt dann tagsüber bei der Arbeit viel trinke.
Track 1: Und da bin ich auf ein neues Produkt von HOSC reingefallen. Die haben sie nennen
Track 1: es glaube ich Vitamin Vitamin Water.
Track 1: Im Grunde ist es auch Wasser mit, also ohne Zucker, die sind einfach nicht süß,
Track 1: aber mit verschiedenen Geschmacksrichtungen.
Track 1: Und naja, dann sagen sie, da sind auch irgendwie tolle Vitamine drin und irgendwo
Track 1: steht auch, dass Koffein drin ist, aber es ist wohl so wenig,
Track 1: dass sie nicht sagen, wie viel es ist.
Track 1: Also sind sie so wenig drin.
Track 3: Dass sie auch keine Mengenangabe draufschreiben müssen. Aber wir haben halt
Track 3: damit Zeit, die machen es wach und gesund und top.
Track 3: Die schmeckt aber wie eingeschlafene Füße. Ich habe zwei Sorten davon.
Track 1: Ich gebe dir mal die letzten Flaschen mit, die ich davon habe.
Track 3: Aber das ist dann Wasser. Das ist doch lebensmitteltechnisch und rechtlich wahrscheinlich
Track 3: wirklich auch angemeldet. Jetzt nicht als Limonade.
Track 1: Nein, Limonade kann es, weiß ich nicht. Also Limonade ist es auf jeden Fall
Track 1: nicht, weil da einfach gar kein Zucker drin ist.
Track 3: Aber nennen die das dann? Es gibt ja dieses, was du viel trinkst,
Track 3: dieses aromatisierte Wasser.
Track 1: Aromatisiertes Wasser, genau. Ich würde sagen, in die Kategorie fällt es, ja.
Track 3: Ah ja, okay. Aber dann erklärt es ja so ein bisschen, dass es schmeckt wie angeschlafene Füße.
Track 3: Die aromatisierten Wasser, die ich sonst habe, die sind ja sehr lecker.
Track 3: Aber du wirst sehen, wenn du es probierst, was ich mit angeschlaften Füßen meine.
Track 1: Also die schmecken wirklich nicht angenehm. Und die sind auch noch scheiße teuer,
Track 1: wie alles, was wir jetzt sehen, natürlich.
Track 3: Ja, wahrscheinlich gibt es viele Leute, die sagen, okay, das ist teuer,
Track 3: das kann eigentlich nur gesund sein und das trinke ich immer nach dem Gym oder so.
Track 1: Ja, ich glaube auch. Also es gibt auch noch mehr als die beiden Sorten,
Track 1: die ich angenommen habe.
Track 1: Ich habe natürlich Maracuja und Ingwer, irgendwas.
Track 3: Gibt es eigentlich einen Wasser-Podcast?
Track 1: Ganz schwieriges.
Track 3: Also Wasser ist ja ein Riesenthema. Es gibt ja zwei Millionen irgendwie auf der Welt.
Track 1: Der Wasser-Sommelier.
Track 3: Gibt es das?
Track 1: Einen Wasser-Podcast habe ich jetzt noch nie gesucht. Vielleicht gibt es einen aus Brasil.
Track 3: Was ist eine Überleitung? Was ist eine Überleitung? Hm...
Track 3: Ja, Quizfrage an den Hörer. Was war noch mal Brasil?
Track 1: Ich weiß es.
Track 3: Sagen Sie es jetzt laut.
Track 1: Zitrus-Mix.
Track 3: Sehr gut.
Track 1: Da bin ich gespannt. Zitrus-Mix.
Track 3: Kann ich mir nicht so richtig was drunter. Riecht ein bisschen nach Ananas.
Track 1: Nach Ananas?
Track 3: Ja, so ein bisschen.
Track 1: Ist Ananas eine Zitrus-Frucht?
Track 3: Nein, glaube ich nicht.
Track 1: Ein bisschen mehr.
Track 3: Ja, ist doch gut.
Track 1: Ja, ja, ja, so.
Track 3: Ja, das riecht. Oder?
Track 1: Das riecht aber interessant.
Track 3: Ist das Ananas nah?
Track 1: Nee, es riecht ein bisschen nach Zitrone, ein bisschen nach...
Track 1: Ich meine eine Mandarine gerade gerochen zu haben.
Track 3: Aber nicht stark, ne? Also irgendwie würde man meinen, so 9,9 Gramm Zucker auf 100 Milliliter wäre...
Track 3: Also was wir bisher getrunken haben, würde mehr knallen. Aber das ist ja doch dezent eigentlich.
Track 1: Was hat die hier? die hat auch.
Track 3: Wir steigern uns wir sind jetzt bei 11 wow,
Track 3: Prost,
Track 3: Ja, auch echt sehr dezent dafür, dass es elf sind.
Track 3: Wüsste ich jetzt gar nicht so, warum ich das trinken soll. Da können wir ja
Track 3: gleich auch irgendwie Zuckerwürfel ins Wasser schmeißen.
Track 1: Also so lecker. Und für mich, die roch ja sogar ein bisschen komplex.
Track 1: Sie schmeckt einfach gesichtslos.
Track 3: Ja,
Track 3: stimmt. Hätte man jetzt mehr erwartet. Und ich kann kaum. Also ich kenne unter
Track 3: Brasilien ja doch eher ein freudiges, buntes Treiben.
Track 3: Ich war noch nie da, aber das ist ja eher so Belgien vielleicht.
Track 3: Geschmacklich eher Belgien, ja?
Track 1: Ja, es schmeckt, irgendwie schmeckt es schon nach Zitrusfrüchten,
Track 1: aber du könntest, man könnte nicht sagen, nach welcher.
Track 3: Ja, und auch nur ganz dezent, also es ist nicht Kiwi, es ist, also es schmeckt.
Track 1: Ja, ganz eigenartig.
Track 3: Ich glaube, hätte ich nicht gedacht, aber ist für mich insgesamt die Schwächste bisher. Ja, gut.
Track 3: Sie ist bei mir immer noch über der Pink Grapefruit. Great.
Track 1: Die Grapefruit.
Track 3: Immer noch ein bisschen besser. Aber tatsächlich, auch im Gesamtranking in der
Track 3: All-Time-Liste ist es eher so unter.
Track 1: Es ist eine Lusche. Sagen wir mal, wie es ist. Es ist eine Luschen.
Track 1: Also sie, ja, sie schmeckt schon noch was. Sie ist vor allem süß, aber...
Track 3: Ja, mit Brasilien hätte ich es so wirklich überhaupt nicht assoziiert.
Track 1: Ist so ein bisschen wie... Aber daraus kann man, glaube ich,
Track 1: gut Slush machen. Weil bei Slush weiß der auch oft nicht.
Track 3: Wonach es schmeckt. Ja, stimmt.
Track 1: Es ist süß, es ist kalt und irgendwie ganz lecker, aber...
Track 3: Vielleicht schmeckt das tatsächlich auch kalt, so mit Eiswürfeln im Sommer auch nochmal besser.
Track 3: Viele Getränke sind ja so mit Eiswürfeln im Sommer wirklich nochmal geiler,
Track 3: als jetzt einfach hier so im November im Keller ohne Eis.
Track 3: Und ohne so ein Zuckerrand auf dem Glas ist. Mit einem Schirmchen drauf.
Track 1: Mit einem Schirmchen, ja. Und irgendwie noch eine Erdbeer- Erdbeer-
Track 1: Erdbeer- Wie man das so macht. Wie man das so macht, ja. Ja, ich fahre ja in London.
Track 3: Apropos Brasilien.
Track 1: Apropos Brasilien, ich fahre in London Und wir waren eine Woche da mit der Familie
Track 1: und es war eine super Woche.
Track 1: Also auch großes Kompliment hier an Frau und Kind. Ich habe keinen Handstark
Track 1: für diese Reise getan in der Organisation.
Track 1: Also ich bin dann da gewesen, ich bin mitgeflogen, ich habe alles mitgemacht.
Track 1: Aber ich habe mich nicht um einen, na doch, um einen Tagesordnungspunkt habe ich mich gekümmert.
Track 1: Aber wir haben unheimlich viel erlebt. Wir waren wirklich fast jeden Tag.
Track 1: Von kurz nach dem Frühstück bis teilweise spätabends waren wir unterwegs.
Track 1: Wir haben die ganzen klassischen Orte gesehen. Wir haben etliche Museen gesehen.
Track 1: Viele verschiedene Restaurants. Wir haben uns ein Musical angeguckt.
Track 3: Welches?
Track 1: Hamilton. Kennst du Hamilton?
Track 3: Nee, kenn ich.
Track 1: Hatte ich erzählt. Ja, Hamilton kennt irgendwie keiner. Hamilton ist so ein
Track 1: bisschen der fünfte Beetle der amerikanischen... Nee, es ist ja wie der vierte
Track 1: Mann auf dem Mond, was die amerikanische Gründungsgeschichte angeht.
Track 3: Wie heißt der Volk, nämlich?
Track 1: Alexander Hamilton.
Track 3: Ja, da klingelt es ein bisschen.
Track 1: Da klingelt es ein bisschen? Also bei mir klingelte da gar nichts.
Track 3: Der wievielte Präsident war das? Der war mit dabei.
Track 1: Also der war im Grunde eine ganze Weile bei der rechte Hand von George Washington.
Track 1: Und George Washington war ja erstmal ein General und hat wichtige Schlachten gewonnen.
Track 1: Und dann haben wir gesagt, wer gute Schlachten gewinnen kann,
Track 1: der kann hier auch Präsident machen.
Track 1: Und ja, also war auch ein sehr gutes Musical. Ich kannte das vorher wirklich
Track 1: gar nicht. Und der Name Alexander Hamilton hat mir auch nichts gesagt.
Track 1: Muss ich mich ein bisschen einlesen. Kann man ruhig mal machen.
Track 1: Interessant an dem Musical war, das ist stilistisch Rap und Hip-Hop.
Track 1: Spap-Wald-mäßig würde ich sagen.
Track 3: Okay. Krass. Haben die denn traditionelle Kleidung da an?
Track 3: Oder dann auch zeitgenössisch?
Track 1: Ja, würde ich schon sagen. Die waren schon zeitgenössisch gekleidet.
Track 3: Das passt trotzdem.
Track 1: Das funktioniert, ja. Und...
Track 3: Ja, es ist alles mit drin, was so rein wird. Also sehr gute Musik.
Track 1: Fand ich.
Track 3: Ist natürlich tatsächlich auch eine interessante Geschichte.
Track 1: Gibt auch tatsächlich viele, also es gibt so eine Romanze oder wieder klassisches
Track 1: Problem mit zwei bis drei Frauen.
Track 1: Bei Hamilton jetzt auch nicht so.
Track 3: Klassisches Problem mit zwei bis drei Frauen? Erklären Sie das näher.
Track 3: Ja, ich würde sagen, er könnte sich jetzt nicht dauerhaft für eine entscheiden. Ach so.
Track 3: Nicht die Frauen waren das Problem, sondern er. Das meinte ich damit.
Track 3: Das auf jeden Fall. Die übrigen Probleme mit Frauen, so klang das jetzt.
Track 1: Nein, nein, nein.
Track 3: Nein, also ja, er hat eine Frau.
Track 1: Aber eigentlich findet er auch deren Schwester oder Freundin.
Track 1: Ja, dann gibt es Probleme mit dem Sohn und dann hat er wieder noch eine andere.
Track 3: Aber es geht auch um Politik.
Track 1: Es geht in erster Linie um Politik, aber diese persönlichen Geschichten kommen
Track 1: natürlich auch mit rein.
Track 1: Und was ich am beeindruckendsten fand, war, wie sie in einem.
Track 3: Lied oder in einem Abschnitt des Musicals so eine große Schlacht vertont haben.
Track 1: Das fand ich schon sehr krass. Wie viel Krach, viel Bumm und so.
Track 1: Aber jetzt ist es ein sehr schönes Musical. Wer in London ist,
Track 1: sollte sich auch mal ein Musical angucken.
Track 3: Also Schlacht aus dem Unabhängigkeitskrieg wahrscheinlich dann. Gegen die Engländer.
Track 1: Gegen die Engländer, genau.
Track 3: Interessant, habe ich noch nie gehört. Also wirklich, glaube ich,
Track 3: den Namen auch noch nicht so richtig.
Track 1: Ja, ist nicht unsere Generation.
Track 3: Ich bin auch nicht so der Musical-Fan, glaube ich.
Track 1: Wir hatten ja zu unserer Zeit, wurden wir ja zugebombt mit den ganzen Musicals
Track 1: von Andrew Lloyd Webber.
Track 1: Mein Lieblingsmusical ist natürlich Chess von Abba, also von Björn Alveus.
Track 3: Ach wirklich? Von dem ist das?
Track 1: Ja, von dem ist das. Oder der andere. Oder ist das von Benny?
Track 3: Auf jeden Fall einer von den B's.
Track 1: Ja, einer von den B's. Und da kommt ja auch One Night in Bangkok.
Track 1: Kommt ja aus dem Musical, wissen viele gar nicht.
Track 3: Sagt mir jetzt nichts, aber... Das heißt nichts, One Night.
Track 1: Hauptstadt ist Schach oder warum? In dem Musical findet dann eine Weltmeisterschaft statt.
Track 3: Ich bin ja einer der wenigen Personen, die zwei Dinge nicht mag,
Track 3: die die allgemeine Menschheit ja offenbar sehr sehr mag.
Track 3: Das ist das erste Musical und das zweite ist die Band Queen.
Track 1: Achso.
Track 3: Und hier da schmelzen ja mal alle dahin und die flippen völlig aus und sagen,
Track 3: das ist auf dieser Erde nie etwas Besseres komponiert worden,
Track 3: als dieser Rapshow-Ding.
Track 3: Ich verstehe das immer nicht so ganz und ich halte es nur für gejaule,
Track 3: aber wahrscheinlich ist das jetzt der Zeitpunkt, wo ganz viele auch wahrscheinlich
Track 3: jetzt abschalten und sagen, das ist ja absolut eine Belause.
Track 3: Die sind einfach nicht ernst zu nehmen in diesem Podcast. Aber so geht es mit Musicals aus.
Track 3: Also alle kennen Musicals und lieben das und so. Ich kenne mich da nicht aus und weiß auch nicht.
Track 1: Ich kenne mich da auch kaum aus. Meine Tochter kennt sich jetzt ganz gut aus.
Track 1: Also wir haben das in der Schule tatsächlich wohl viel gemacht und sie kennt
Track 1: auch viele Musicals, die mir gar nichts sagen.
Track 1: Umgekehrt sagen ihr die Musicals, die ich kenne auch nichts,
Track 1: aber so ist das halt zwischen Generationen.
Track 1: Da kann man sich gegenseitig die jeweiligen Musicals des anderen kann man sich
Track 1: gegenseitig schlecht machen.
Track 3: Also Le Miserable habe ich letztens endlich im Fernsehen mal gesehen.
Track 3: Gab es wahrscheinlich bei Prime oder irgendwas und da fand ich es echt ganz
Track 3: gut. Da ist mir da zwei Wochen lang sind die ganzen Lieder im Kopf rumgegangen.
Track 1: Das kenne ich zum Beispiel nur vom Namen her. Also was ich tatsächlich komplett
Track 1: mitsprechen und mitsingen kann, ist die Rocky Horror Show oder Rocky Horror
Track 1: Picture Show, wie sie als Film heißt.
Track 3: Und das erste und ich glaube einzige Mal, als ich auf einem Tisch in einer Kneipe,
Track 3: in Davis Karaoke gesungen habe.
Track 1: Habe ich das erste den Eröffnungssong von der Rocky Horror Show gesungen.
Track 3: Ich wüsste glaube ich nicht ein Lied daraus sag mal eins, ich kenne bestimmt eins aber.
Track 1: Äh, Time Warp kennst du.
Track 3: Ah, ja, ja, natürlich. Ach, das ist das, wo alle mal irgendwas mitmachen,
Track 3: ne? Wenn das aufgeführt wird oder wenn der Film im Kino läuft.
Track 3: Das ganze Musical ist eigentlich zum Mitmachen.
Track 1: Mit Reis schmeißen, mit Wasserpistolen rumspritzen.
Track 3: Ja, sowas finde ich gut.
Track 1: Das meinst du. Sowas finde ich gut. Wenn es was zu essen gibt,
Track 1: nein, die schmeißen nur mit Reis.
Track 3: Nee, so Sachen auf die Bühne schmeißen, dann wäre ich dabei. Ja, ja, ja, also klar.
Track 3: Und ziehst du deine Strafe an und deine Netzstrümpfe und dann bist du vorne
Track 3: mit dabei auf jeden Fall.
Track 3: Ich glaube, du hast es. du hast schon wieder Durst. Ist das Karottensaft da?
Track 1: Karibik.
Track 3: Es sieht aus wie Karibik.
Track 1: Ja. Lass uns die Karibik zuteil werden. Captain Jack Sparrow Limonade.
Track 3: Aber oder? Sieht doch aus wie Karottensaft.
Track 1: Es sieht ein bisschen aus wie Karottensaft, ja.
Track 3: Und das stand gerade so, dass ich nur CA gelesen habe. Da dachte ich schon, verstehen Sie?
Track 3: Karibische Karotte.
Track 1: Die Südseemöhre. Ja, danke, danke, danke.
Track 3: Fantasievolle Namen, das ist auch nicht mehr so häufig. Meistens steht doch
Track 3: einfach nur die Frucht oder das Obst drauf.
Track 1: Ja, also wenn ich nochmal Drillinge kriege, nenne ich die auch auf jeden Fall
Track 1: Exotic, Paradiso und Karibik.
Track 3: Aber andersrum gesagt, wenn ich mal eine Limo rausbringen würde,
Track 3: würde ich die mit Sicherheit, ich würde auf jeden Fall lustigen Namen suchen.
Track 3: Das gibt es ja fast gar nicht. Also Hermann finde ich gut.
Track 3: Also eine Limo muss irgendwie Hermann heißen. Das finde ich schon mal geil.
Track 3: Also diese Richtung würde ich das sagen. Aber einfach nur Banane oder einfach
Track 3: nur Orange finde ich echt ein bisschen einfallslos.
Track 3: Oder einfach nur eine Zahl. Aber nicht nur 1, 2, 3, Pi, sondern so 427.
Track 3: Ja, ist nicht schlecht.
Track 3: Und die Nesa ist dann 618. Aber das ist schwer zu merken, wenn man sich darüber unterhalten will.
Track 1: Und die Cola ist 204, das ist eindeutig.
Track 3: Ja, du bist ja so mathematisch verantwortlich. Am Zahlen für dich auch so einen
Track 3: emotionalen Wert? Also es gibt ja so Leute, die sehen dann rosa bei einer vier.
Track 1: Ja, sind Ästhetiker.
Track 3: Ja, hast du sowas? Nein.
Track 1: Ich habe das nicht. Aber weißt du, wer behauptete, das hat, das zu haben?
Track 3: Ja, das erzählst du mir an der Stelle immer. Die Ruth.
Track 1: Die Ruth. Ich wollte das ja mal testen. Also die Idee war irgendwie,
Track 1: ich sage ja, ich denke mir irgendwie, keine Ahnung, zehn Zahlen.
Track 1: Und dann wiederholen wir das ein Jahr später nochmal.
Track 1: Den ersten Teil haben wir gemacht, den zweiten, also die Gegenprobe steht noch
Track 1: aus, ist jetzt auch 20 Jahre her und ich habe den Zettel nicht mehr.
Track 3: Wo die Antwort drauf stand.
Track 1: Aber die Idee war da.
Track 3: Also, aber weißt du, was ich habe? Ich bin kein Gesündestätiker,
Track 3: aber weißt du, was ich habe, wenn ich hier so, nehmen wir mal an,
Track 3: ich bin so beim Einschlafen, also ich löse so vor mich hin, habe die Augen geschlossen
Track 3: und dann kommt ein Geräusch.
Track 1: Dann wird das eingebaut schon in so einen halben Traum, oder was?
Track 3: Nee, nee. Es kann auch laut sein. Also irgendwie irgendwas fällt um.
Track 3: Und dann habe ich sofort vor den Augen ein Muster. Also ich sehe ein bestimmtes Muster.
Track 1: Das zum Geräusch passt. Und bist du aber nah dran am Tätiger.
Track 1: Aber das kriegst du nur in diesem... Also das hast du nur im...
Track 3: Ja, ich muss halt die Augen zu machen, glaube ich. Oder weiß ich jetzt nicht,
Track 3: aber ich glaube, ich habe immer die Augen zu.
Track 3: Also wenn jemand schlägt die Tür zu oder so. Eigentlich ist es ganz ruhig und ich bin so am Lösen.
Track 3: Und das ist aber nicht immer dasselbe Muster, sondern es kann auch mal irgendwie,
Track 3: es können Striche oder so ein Karo-Muster oder so sein.
Track 1: Ist es denn zum selben Geräusch immer dasselbe Muster?
Track 3: Weiß ich nicht, habe ich nicht so darauf geachtet. Nö, also ich meine,
Track 3: es gibt viele unterschiedliche Geräusche, das ist ja selten dasselbe, aber komisch, ne?
Track 1: Das ist ja witzig.
Track 3: Ich habe noch nie versucht, das zu reproduzieren, also mal absichtlich herbeizuführen.
Track 3: Achte mal drauf, vielleicht bin ich ja der Einzige und keiner achtet so richtig drauf.
Track 1: Ne, das wüsste ich. Also wenn ich das habe, das wüsste ich, ja.
Track 3: Aber tatsächlich, gerade Zustände kurz vorm Schlafen oder kurz nach dem Aufwachen,
Track 3: die sind ja sehr schwer herzustellen willentlich.
Track 1: Weil dann konzentrierst du dich drauf und dann passiert alles,
Track 1: außer dass du einschläfst.
Track 3: Ja, das ist echt ein interessanter Zustand. Vor allen Dingen,
Track 3: wenn man geweckt wird, immer meint, man wäre eigentlich die ganze Zeit wach gewesen.
Track 3: Oder? Kennst du das auch? Ja, das kenne ich auch. Ich war eigentlich die ganze
Track 3: Zeit wach und wirklich hast du eine halbe Stunde gepennt.
Track 1: Ja, du hast aber hier was.
Track 3: Geschnallt wie ein Holzfäller. Nein, habe ich nicht. Das nächste Mal nehme ich
Track 3: es auf. So, Karottensaft.
Track 3: Karottensaft. Nein, Karibik. Alter, orange Guave. Ich bin ein großer Guaven-Fan.
Track 3: Echt? Ja, weiß ich nicht.
Track 1: Raus.
Track 3: Es nimmt ja ab hier, geschmacklich.
Track 1: Alter, nichts gegen die Guave, aber misch die Guave doch nicht mit der Orange.
Track 1: Wenn ich mal durch chinesisch essen gehe, dann trinke ich sehr gerne mal einen Guavensaft.
Track 3: Aber wenn du mir das blind verköstigt hättest, würde ich nicht schmecken, was es sein soll.
Track 1: Ich auch nicht.
Track 3: Ja, oder ist es jetzt, weil es schon die fünfte Limo in der Reihe ist,
Track 3: dass wir schon abgehärtet sind? Wir haben ja immer zwischendurch unser Brot.
Track 3: Ich glaube, die,
Track 3: Aber man sollte was sagen, es ist keine schlechte Limo, aber dadurch,
Track 3: dass sie diese bunten Farben, bunten Namen geben, ist die Erwartung glaube ich
Track 3: auch einfach immer hoch.
Track 1: Die Erwartung ist höher.
Track 3: Genau, also wenn ich jetzt Karibik mit C lese und diese Farbe sehe,
Track 3: dann erwarte ich glaube ich wirklich jetzt so ein Feuerwerk und das ist dann
Track 3: einfach nur Zuckerwasser mit ein bisschen Farbe drin. Oder?
Track 1: Schon richtig. Also wenn ihr jetzt nicht,
Track 1: Karibik heißen würde, sondern,
Track 1: Mumpelpeter Tom Waits.
Track 1: Oder halt 712.
Track 3: Ich würde aber...
Track 1: Wäre die Erwartung so hoch.
Track 3: Aber wenn ich jetzt wirklich im Laden eine Limo sehe, die diese Farbe hat und
Track 3: 712 heißt, dann würde ich sofort denken, das ist der Farbstoff. E712.
Track 1: Ich würde denken, es ist ein Schnaps, weil Schnaps haben manchmal nur Zahlen.
Track 3: Stimmt, es gibt Nummer 12 und so.
Track 1: Gibt es doch Nummer 12, Nummer 7.
Track 3: Ja, stimmt.
Track 1: Mitwächst ein Drehstern.
Track 3: Was? Echt? Gibt es wirklich?
Track 1: Mittags heißt irgendwie so ein...
Track 3: Ja, Metaxa kenn ich.
Track 1: Kennst du.
Track 3: Aber wieso 13? Das wirst du jetzt.
Track 1: Aber den gibt es auch mit verschiedenen Sternen und in Metaxa Gold. Okay.
Track 3: Ich würde mir auch keine Zahlen ausdenken. Ich würde mir wirklich irgendwie...
Track 3: Oder Städte. Städte. Timbuktu.
Track 3: Ulang Batur. Ja, so war es. Warum nicht?
Track 3: Habe ich eigentlich noch was von Joris? Ja, habe ich noch. Wir haben nämlich
Track 3: auch über eine Sache gesprochen.
Track 3: Warum gibt es die Vostok nicht mehr da, wo sie früher mal war?
Track 3: Also ich habe festgestellt, dass es die nicht mehr in Nordhulen im,
Track 3: Getränk Hoffmann gibt. Da gab es viele, auch nicht alle.
Track 3: Die haben sieben, glaube ich. Was soll gibt es, glaube ich, sieben Sorten?
Track 3: Kann das sein? Oder mehr? Sieben Sorten?
Track 3: Je nachdem, ob die Salbei...
Track 1: Es gab dann die Salbei, aber dann ist auch irgendwas rausgefallen.
Track 3: Aber der hatte grundsätzlich immer sieben, glaube ich. Da blieb ich jetzt völlig falsch. Waren es acht?
Track 1: Ich habe es so ein bisschen aus den Augen verloren, tatsächlich.
Track 1: Ja, ich tatsächlich auch.
Track 3: Und da hatten sie nicht alle, sondern immer nur so zwei oder drei.
Track 3: So die Basis irgendwie. Und die hatten sie jetzt auch nicht mehr.
Track 3: Und das habe ich, glaube ich, im Podcast gesagt. Und da sagt Jürgen...
Track 1: Hauptsache der Kadamon-Flaume gibt es.
Track 3: Die müssen wir hier mal wieder besorgen. Ich kriege die quasi nicht mehr.
Track 1: Also ein Düsseldorfer Denz, aber man kann sie nicht so geil online.
Track 1: Man kann sie online besorgen.
Track 3: Ja, pass auf.
Track 4: Und noch mehr Live-Kommentar. Ja, es gibt Vostok.
Track 4: Es geht gar nicht so schlecht, wobei wir in Nordrhein-Westfalen tatsächlich
Track 4: schlecht verhältlich sind.
Track 4: Dafür aber in Ostdeutschland an sehr vielen Orten, auch bei Getränke Hoffmann.
Track 4: Getränke Hoffmann hat drei Vertriebsgebiete und die Getränke Hoffmann-Filialen
Track 4: in Nordrhein-Westfalen und in Münsterland,
Track 4: werden beliefert von einem Großhändler, der Schwierigkeiten macht,
Track 4: sodass es da eher die Lieferkette ist, die in Nordrhein-Westfalen dürftig ist.
Track 4: Dafür aber sind wir in fast allen Filialen in Ostdeutschland. Das sind 160 in der Zahl.
Track 4: Wir sind bei Getränkewelt und anderen Getränkemarktketten. Wir sind bei vielen Edekas.
Track 4: Wir sind bei Tim Rau in seinem Restaurant beim KDW, in einigen Cafés und Restaurants
Track 4: und tatsächlich bundesweit in sehr vielen dense Biomärkten und auch nicht aus Eintagspflege,
Track 4: sondern schon geraume Zeit im Assortiment mit vier Sorten, die biozertifiziert sind.
Track 4: Die Birne Rosmarin, die Pflame Kardamom, unsere neue Zitrone Minze sowie die Blaubeere Salbei.
Track 4: Und was für euch vielleicht interessant ist, wenn denn der Kasten mal alle ist,
Track 4: der bei euch im Keller steht, dann guckt doch mal in Düsseldorf und Kölner Stadtgebiet
Track 4: und in Bonn-Ditto bei Flaschenpost.
Track 4: Die haben unsere sogenannte Mischkiste, da sind sechs Sorten Ei,
Track 4: jeweils vier Flaschen drin, die liefern die nach Hause.
Track 4: schleppen dir auch alle Treppen hoch, nehmen dir das Leerbund ab,
Track 4: also Flaschenpost in Köln, Düsseldorf, Leverkusen und die ganze Ecke,
Track 4: hat uns ganz normal in der App. So viel dazu.
Track 3: Ja, so nämlich.
Track 1: So, der Düsseldorfer Dens.
Track 3: Düsseldorfer Dens.
Track 1: Der Düsseldorfer Dens hat nämlich, wollte ich gerade sagen, der hat auch immer Vostok da.
Track 1: Die, die er aufgezählt hat. Ungefähr die, die er aufgezählt hat.
Track 1: Ich glaube, manchmal ist auch irgendwie eine geradeaus. Aber ja,
Track 1: jetzt wo es Weihnachten wird, mal wieder so eine Kiste.
Track 3: Als Geschenk. Mit einer Schleife.
Track 1: Als Geschenk, ja.
Track 3: Ich würde dann gerne eine sortenreine Kiste. Ja.
Track 1: Eine Kirschmiste. Eine Kirschmiste.
Track 3: Aber er hat verdammt noch mal recht. Ich bin auch doof. Weißt du,
Track 3: wo auch hier Flaschenpost erfunden wurde? Wer hat es erfunden?
Track 1: Münster.
Track 3: Münster, ja. Und mittlerweile gibt es ja wirklich ich in ganz Deutschland,
Track 3: da kam ich irgendwie noch nicht so richtig drauf. Und ich glaube,
Track 3: sie sind jetzt auch bei uns. Also sie sind jetzt auch auf dem Dorf.
Track 1: Ja, ach, von diesen Bringdiensten kann ich ein langes, trauriges Lied singen.
Track 3: Von allen?
Track 1: Ja.
Track 3: Ja, mach mal.
Track 1: Wegen dieser vorhin schon erwähnten Geschmack, also aromatisierten Wässer.
Track 1: Ich habe ja mittlerweile meine Lieblingssorten irgendwie und die sind schwer zu kriegen.
Track 1: Und also ich bestelle mittlerweile bei Flaschenpost bei einem anderen,
Track 1: hier, wie heißt der, Getränkebrudi?
Track 1: Nee, Getränkebruder.
Track 3: Hattest du nicht so einen König, einen Getränkekönig oder so?
Track 1: Nee, Bruder. Nee, irgendwie Getränkebrub. Getränkebrub in Düsseldorf.
Track 1: Und jetzt habe ich sogar neulich bei Farko bestellt.
Track 3: Farko?
Track 1: Ja, Farko ist irgendwie so ähnlich wie Fackelmann, glaube ich.
Track 1: Und die haben auch irgendwie ein Bring, das die Herr Düsseldorf bringt.
Track 3: Weil die Sorgen, die ich haben will,
Track 3: es gibt keinen, der eine ausreichende Überschneidung von den Sachen hat.
Track 1: Die ich haben möchte. Ich muss ja bei drei verschiedenen. Und das Lustige war,
Track 1: dann habe ich die aber alle an einem Tag terminiert gehabt. Und dann sind die ja alle so naheinander.
Track 1: Da haben die ja der eine davon was gebraucht, die andere da.
Track 1: Ja, eine verrückte Welt. Dabei will ich, der Kampf ums Wasser geht schon los, merkst du.
Track 1: jahrelang angekündigt, jetzt ist er da.
Track 3: Ja, aber ich finde das immer super, dass Soros sich irgendwo aus dem Ausland
Track 3: meldet und unsere Folgen kommentiert, weil es ist immer gut. Es ist immer total gut.
Track 3: Ja stimmt, du hast recht und danke für die Info.
Track 1: Ja, wieder super. An der Stelle vielen Dank, Joris. Auch ein tolles Gefühl irgendwie,
Track 1: dass jemand in New York steht und unseren Podcast hört.
Track 3: Ja, dass überhaupt noch jemand den Podcast hört. Weiß ja nicht.
Track 1: Nee, also das ist natürlich super.
Track 3: Manche machen dann ja auch so eine Aktion.
Track 1: Wo sie so.
Track 3: Eine Liste machen oder wo sie so eine Weltkarte und dann sollen die Leute ihnen Fotos schicken.
Track 1: Wo sie gerade den Podcast hören und dann machen sie eine Weltkarte,
Track 1: wo man dann die Fotos sehen kann, wo dann jemand steht. Das lohnt sich jetzt aber glaube ich nicht.
Track 1: Ich finde, wir könnten mal irgendwo ein Foto von New York irgendwie hinmachen.
Track 3: Also was wir ja schon beigetragen haben, waren halt wirklich auch so Vorschläge.
Track 3: Die Limo habe ich im Urlaub getrunken, mach die doch mal.
Track 3: Ja, schwierig halt so diese ganze selbstgemachte, weil das ufert ja dann aus.
Track 3: Jede kleine hippe Kneipe hat dann ihre selbstgemachte Minzlimo.
Track 1: Ja.
Track 3: Das kann man natürlich nicht, man kann ja nicht schlecht empfehlen,
Track 3: dann gehen sie mal in die Kneipe.
Track 1: Nee, nee, das soll ja schon irgendwie erhältliches Zeug irgendwie sein.
Track 3: Und eigentlich, lustig, wir wollten ja tatsächlich so Major-Sorten.
Track 1: Cola und Pepsi haben wir ja noch nie gemacht.
Track 3: Nee, ist doch uninteressant.
Track 1: Aber jetzt Vita, ich wusste nicht, die sind ja auch relativ Major dann schon.
Track 3: Ja, naja, gut.
Track 1: Das wusste ich nicht.
Track 3: Für eine deutsche Marke, ja. Und in Thüringen Nummer 1.
Track 1: Natürlich, aber ich sag mal, was in Thüringen gerade so alles Nummer 1 ist,
Track 1: ist ja immer auch ein schwieriges Thema.
Track 3: Ja, hat ja auch ein bisschen, also ich vermute mal, dass es,
Track 3: wenn man die Leute jetzt befragen würde in der Umfrage, dass es auch ein bisschen
Track 3: was mit Lokalpatriketen zu tun hat.
Track 1: Absolut, und zwar beides.
Track 3: Genau, ja. Also nicht der Geschmack unbedingt, sondern dass sie halt grundsätzlich
Track 3: sagen, oh nee, das braucht man nicht, wir brauchen so einen amerikanischen Raum.
Track 1: Ja gut, weiß ich jetzt nicht, aber ich kann, ja, da sicherlich macht auch irgendwie was aus.
Track 3: Was ich aber noch aus Neumann erzählen wollte, ich hätte dir gerne tolle Sachen mitgebracht.
Track 1: Tolle Limonaden da irgendwie.
Track 3: Aber?
Track 1: Aber das ist ja ganz schwer.
Track 3: Ach so, ja, das ist nicht das mitbringen, sondern das kaufen, ja.
Track 1: Ja, alleine das kriegen wir schon. Also gut, wir waren ja wirklich sehr,
Track 1: sehr viel unterwegs, aber wir waren auch in einem sehr, sehr großen Supermarkt
Track 1: und ich habe gesucht und du findest einfach kaum Zeug ohne Süßstoff.
Track 3: Also die Zuckersteuer...
Track 3: Ja, mag auch was für sich haben, führt aber nicht zu leckeren Limonaden.
Track 3: Also das könnte, meinst du, das ist der Grund? Ich war im Februar auch in London,
Track 3: habe ich dieselbe Erfahrung gemacht.
Track 3: Aber ich kenne das, also wenn du da durch die Regale läufst,
Track 3: ist es immer so, das sind die Klassiker von Coca-Cola und so.
Track 3: Und dann halt die Iron Brew.
Track 3: Iron Brew findest du auch. Kann das sehr schauen. Und wenn du dir irgendwas anderes kaufst.
Track 1: Die Sachen schmecken unfassbar ekelhaft süß.
Track 3: Naja, ja.
Track 1: Aber mit Süßstoff, also halb-halb, das finde ich ja auch ganz komisch.
Track 1: Also sie haben Zucker ein bisschen reduziert und dafür einfach die doppelte
Track 1: geschmackliche Menge an Süßstoff reingetan.
Track 3: Was es gibt, sind die ganzen von den Commonwealth-Ländern, also aus Indien und
Track 3: Sri Lanka oder so, kann das sein?
Track 1: Gut, da musst du natürlich im Spezialladen irgendwie schon sein.
Track 3: Ja, genau, ja.
Track 1: Und so kam es dann dazu, dass ich dir keine Limonade, sondern Schumoregel mitgebracht
Track 1: habe. Habt ihr die dann probiert schon.
Track 3: Ja, haben wir gegessen.
Track 1: Die sind super, oder?
Track 3: Die sind super, ja. War das so ein bisschen wie Rollo? Kann das sein?
Track 1: Nee.
Track 3: Nee, okay.
Track 1: Die Rollo sind doch innen, innen haben die doch fest Karamell, oder?
Track 3: Ja, nee, so flüssig sind die, glaube ich, ne?
Track 1: Ja, so flüssig fest Karamell. Nee, ich hatte auch Galaxy.
Track 3: Ja, die waren super. Zwei hattest du, glaube ich. Die waren sehr lecker.
Track 3: Was mir in London ja vor allem aufgefallen ist, auch in Bezug auf Limonade,
Track 3: dass du diese kleinen Läden hast, also wirklich auch in der Innenstadt,
Track 3: und du willst da was kaufen, und das kannst du halt nicht mehr in Bar.
Track 3: Also du hast immer ganz brav einen Pfund abgehoben, aber du kannst hier gar nicht loswerden.
Track 1: Das hatten wir gar nicht. Wir hatten, glaube ich, nee, wir hatten kein einziges Pfund dabei.
Track 3: Finde ich erstaunlich. Ich meine, ich finde es nicht schlecht.
Track 3: Also ich habe da jetzt nichts dagegen, aber es fällt schon auf, so als Deutscher.
Track 3: Es ist sogar umgekehrt, keine Kartenzahlung ist ja bei uns das Normale und da
Track 3: ist es keine Barzahlung.
Track 1: Wir waren unter anderem auch im Sherlock-Rombs-Museum. Das war allerdings eher
Track 1: nicht gut. Also das ist mehr so ein Abzocker.
Track 3: In der Baker Street?
Track 1: In der Baker Street, 212 B oder was?
Track 3: Irgendwas sowas, ja.
Track 1: Ja, also ist halt irgendwie ein tolles Sherlock-Rombs-Museum,
Track 1: kostet extrem viel Eintritt. Ich glaube 19 Pfund oder was.
Track 1: Wir sind halt da zu dritt rein.
Track 3: Und dann hast du im Grunde drei,
Track 3: Zimmer, die sie irgendwie so zurechtgemacht haben.
Track 1: Wie man sie in Filmen oder so sieht.
Track 3: Aber sag mal, kannst du erklären, was ist das denn dann für ein Haus?
Track 3: Also da hat ja Sherlock Holmes offensichtlich nicht drin gewohnt, weil es den nicht gab.
Track 3: Also war das ein Zufall, dass Arthur Conan Doyle sich diese Nummer ausgesucht
Track 3: hat oder stand da wirklich mal davor und hat gesagt, das Haus nehme ich jetzt
Track 3: als Vorlage? Oder weißt du die Geschichte?
Track 1: Ich weiß die Geschichte nicht ganz. Ich weiß aber, also die Baker Street gab
Track 1: es wohl schon zu Arthur Conan Doyles Zeiten. Aber die war nicht so lang.
Track 3: Ah ja, okay.
Track 1: Er hat wohl eine Hausnummer genommen, die es damals noch nicht gab.
Track 3: Ach, echt? Okay.
Track 1: Heute gibt es die Nummer.
Track 3: Heute ist die Straße lang genug.
Track 1: Aber das Haus, wo sie jetzt ist, da gehört eigentlich die Nummer nicht hin.
Track 3: Und die Leute, die das Museum machen, haben praktisch bei der Stadt beantragt
Track 3: oder irgendwie gedreht.
Track 1: Dass sie diese Nummer jetzt kriegen, weil sonst ergibt das ja keinen Sinn.
Track 3: Ah, okay. Aber da ist jetzt auch nicht irgendwie ein Film gedreht worden oder so, dass ich verstehe.
Track 1: Also die haben eigentlich wirklich nur vier Zimmer eingerichtet.
Track 1: Also eins ist halt dieses berühmte Wohnzimmer.
Track 1: Dann gibt es noch ein so ein Zimmer, wo ich gar nicht weiß, ob das jetzt Sherlock
Track 1: Holmes sein sollte oder eher so ein Zimmer im Kommissariat.
Track 1: Dann gibt es noch ein Zimmer, das ist so ein bisschen hat, also zeigt eher so Devotionalien.
Track 1: Also zeigt halt Irgendwie eine
Track 1: Galerie, was es für welche Schauspieler Sherlock Holmes gespielt haben.
Track 3: Verstehe.
Track 1: Das haben Jahrhunderte gespielt. Wir kennen jetzt nur die Neuesten,
Track 1: aber Leonard Nimmo hat auch mal Sherlock Holmes gespielt.
Track 1: Und Data. Und Data. Und ja.
Track 1: Es ist ganz lustig. Was witzig war, ein paar Sachen erfährt man so,
Track 1: wofür Sherlock Holmes bekannt. Also jetzt optisch?
Track 3: Optisch, Pfeife und diese Mütze.
Track 1: Pfeife und diese Mütze, genau. Diese Mütze.
Track 3: Wie heißt die nochmal? Die hat doch einen Namen, oder? Hat die nicht einen Namen?
Track 1: Shadow Cromes Mütze. Die kommt in keinem der Bücher vor, weil die Arthur Conan
Track 1: Doyle auch nie erfunden hat.
Track 3: Lustig.
Track 1: Der erste Schauspieler, der es auf der Bühne gemacht hat, hat das mit dieser
Track 1: Mütze gemacht. Und Arthur Conan Doyle hat es gehasst. Er fand das so lustig.
Track 3: Aber es hat sich natürlich total durchgesetzt. Ach, will's sehen.
Track 1: Ja, Pfeife und Mütze, ja. Ja gut, wenn ich jetzt erzähle, merke ich,
Track 1: es war doch ganz witzig und so ganz informativ irgendwie, aber eigentlich war es zu teuer.
Track 1: Aber gut, hinterher kannst du sagen, wir waren im Sherlock-Holmes-Museum.
Track 3: Und London ist alles teuer, bis auf die Öffentlichen halt.
Track 1: Ja, aber manchmal kriegst du auch was dafür. Wobei, die Museen sind alle umsonst
Track 1: und da kriegst du auch richtig was.
Track 3: War ja auch ein Museum anscheinend. Da bei dir? Nein.
Track 1: Ja, das Sherlock-Holmes-Museum war aber ein kostenpflichtiges Museum.
Track 3: Ja, ich war ja im Februar und habe mir vorgenommen, ich bleibe einen kompletten
Track 3: Tag nur im British Museum und das habe ich auch durchgezogen.
Track 3: Also ich bin schon einen Abend vorher angekommen, da habe ich den halben Tag
Track 3: auch schon verbracht, den British Museum einen Überblick zu verschaffen.
Track 1: Jetzt musst du nochmal kurz sagen, es gibt ja ganz viele Museen und die heißen
Track 1: ja alle so ähnlich. Welches meinst du, ist das British Museum?
Track 3: Na, das ist eigentlich nur das eine. Also das ist dieses mit der bekannten Treppe
Track 3: da, mit diesem Innenhof.
Track 3: Also du kommst da rein und landest erstmal in diesem riesigen,
Track 3: hellen, weißen, lichtdurchfluteten Hof.
Track 3: Und in der Mitte davon ist dieses Oval, wo die Bibliothek drin ist.
Track 3: Das ist, also es gibt ja eigentlich nur das British Museum.
Track 1: Kann sein, dass ich das da nicht mit wollte. Aber ich brauchte nach so viel Stress.
Track 3: Brauchte ich ja am Tag Pause. Ist ja auch so Graubrot, ja. Also die ägyptische
Track 3: Abteilung ist halt so bekannt.
Track 3: Also da liegt ja der Steinbruch von Rosetta zum Beispiel.
Track 3: Und da muss ich sagen, wir beide kennen es aus dem Studium. Ich habe es,
Track 3: glaube ich, auch in die Family-Gruppe geschrieben.
Track 3: Mein Bruder hat es auch sofort erkannt. Der kennt die Bedeutung von diesem Stein
Track 3: halt auch. Aber wir hatten es wirklich wahrscheinlich erst Semester Linguistik.
Track 3: Da kriegst du natürlich sofort erklärt, was der Steinbruch von Rosetta zu bedeuten hat.
Track 1: Ja, und auch wenn du IT machst und dich ein bisschen mit Krypto beschäftigt
Track 1: und sowas. Oder das Down ist immer wichtig.
Track 3: Und wenn du dann da so vorstehst, also muss ich sagen, da hatte ich schon ein
Track 3: bisschen Gänsehaut, das war irgendwie beeindruckend.
Track 3: Oder dann halt dieser Gilgamesch-Epos, da war ich lange in dieser Abteilung,
Track 3: finde ich fast total geil.
Track 3: Also weil wenn du da so vorstehst, hat das auch immer was anderes,
Track 3: als wenn du nur für eine Replik stehst. Oder das ist halt echt diese Tonscheibe,
Track 3: weiß nicht, 6000 Jahre alt.
Track 3: Schon echt gut. Also das muss ich unbedingt nochmal machen. Also früher machst
Track 3: du ja irgendwie so Städtetouren und dann versuchst du in zwei Tagen möglichst
Track 3: viel zu sehen und bist völlig alle am Ende.
Track 3: Aber da habe ich mir gesagt, nö, ich mache mir den Stress nicht.
Track 3: Ich muss jetzt nicht noch zum London Eye und keine Ahnung zum Tower,
Track 3: sondern ich nehme nur dieses eine Museum von morgens bis abends bis sie zumachen.
Track 3: Zwischendurch schön Kaffee trinken und was essen. War super.
Track 3: Also muss ich unbedingt nochmal machen. Vielleicht in Paris oder so.
Track 1: Wir waren direkt am ersten Tag waren wir am Trafalgar Square.
Track 3: Ja.
Track 1: Und das ist ja auch direkt ein Museum.
Track 3: Das ist ein Kunstmuseum, aber das heißt auch British Art Museum. Achso, ja.
Track 1: Ich weiß nicht genau.
Track 3: Wie es heißt. Beim Trafalgar ist doch das bekannteste. Aber nicht das Tate.
Track 3: Nee. Es gibt ja auch zwei. Genau, es gibt zwei. Aber wie heißt das denn?
Track 1: Also da hängen halt irgendwie Gemälde. Ja, kann ich immer nicht so viel mit anfangen.
Track 1: Ich habe dann geguckt, ob ich einen Hieronymus Bosch finde.
Track 3: Warum?
Track 1: Die Hohenemus Bosch finde ich super, weil der hat ja immer so sehr gruselige
Track 1: Sachen irgendwie gemalt, sehr unangenehme.
Track 1: Aber das, was da von ihm hing, war unspektakulär.
Track 3: Hab ich ein Buch von, ja. Stimmt. So Monster und so.
Track 1: Genau. Und dann waren wir noch in dem Museum, wo alles von William Turner hängt.
Track 3: Ja, den finde ich auch super.
Track 1: Das fand ich auch gut.
Track 3: Ja. So ein Nationalheld.
Track 1: Im British Museum war ich dann nicht, aber wir waren im,
Track 1: Natural History Museum.
Track 3: Ah, ja, das ist natürlich auch bekannt.
Track 1: Aber das ist tatsächlich ein Naturkohlemuseum. Das ist auch richtig geil.
Track 3: Da will ich auch mal hin.
Track 1: Da haben wir uns lange gefragt, ob das das Museum aus hier Nachts im Museum
Track 1: ist. Aber ist es nicht, weil das Nachts im Museum ist Amerika.
Track 1: Aber es ist schon, in die Richtung geht es schon. Also du kommst rein,
Track 1: hast da erstmal eine große Halle und oben hängt das Skelett irgendeines großen Wald.
Track 1: Und dann gibt es tatsächlich da hinten noch ein Zimmer.
Track 1: da ist ein Blauwal in Originalgröße hängt da so im Zimmer.
Track 3: Da hast du Fotos geschrieben.
Track 1: Daneben sind so Elefanten, dass man nochmal einen Größenvergleich hat und dann
Track 1: wird halt was über Wal erzählt und dann gibt es eine riesen Steinsammlung für
Track 1: die Mira sich interessiert hat.
Track 1: Wobei also Mira hat sich das Stunden oder so und dann gesagt.
Track 3: So jetzt reichst du mal hier langsam mit den Steinen.
Track 1: Irgendwie Steine und verschiedene was Metalle so dann für Kristalle auch bilden
Track 1: und irre. Also einfach weil wir nicht viel.
Track 3: Aber so dieses, ich muss nicht mehr ganz viel in kurzer Zeit schaffen,
Track 3: sondern ich suche mir nur eine Sache aus, das muss ich mir merken.
Track 1: Das ist auch schön.
Track 3: Weil du hast einfach nicht mehr so viel Stress. Ich bleibe jetzt hier und es gibt ja genug.
Track 3: Also ich meine, beim Luwe kannst
Track 3: du wahrscheinlich mehr als eine Woche verbringen, glaube ich. So hier.
Track 1: Ich wollte noch irgendwas erzählen. Kann ich ja gleich noch.
Track 1: Jetzt haben wir hier was fehlt noch?
Track 3: Exotik,
Track 3: Was war das? Das war Mango-Mandarine?
Track 1: Mango-Mandarine, das müsste jetzt voll dein Ding sein.
Track 3: Ja, ist es wahrscheinlich auch. Hier, haben wir noch Brot? Nee, doch.
Track 1: Das ist unverfälscht.
Track 1: Das ist ja lustig.
Track 3: Kann was?
Track 1: Riecht wie Unkraut.
Track 3: Unkraut?
Track 1: Ja, jetzt. Nee, doch nicht. Aber auf den ersten Schluck der Nase.
Track 1: Die Nase nimmt auf den ersten Sniff.
Track 3: Danke, ich habe zwei Finger breit gesagt. Das sind zwei Hände.
Track 1: Ja, okay.
Track 3: Ich muss noch fahren heute.
Track 1: Musst du noch fahren?
Track 3: Weiß ich nicht, ich kann noch hierbleiben.
Track 1: Ich habe jetzt ja alles vorbereitet.
Track 3: Wir gucken ja ohne Werbung.
Track 1: Ja, gucken ohne Werbung.
Track 3: Ja doch mandarinisch riecht man, aber der Geruch ist nicht so dolle.
Track 1: Mango ist auch schwierig, wenn du keine Mango hast, dann musst du Chemie halt.
Track 3: Ja, wie man erwartet hat. Weder Mandarine noch Mango kommt da durch. Schade eigentlich.
Track 3: Jetzt stell dir mal vor, du hast einen ordentlichen, normalen Mangosaft dabei.
Track 1: Ehrlich.
Track 3: Da kommt das hier doch nicht mit.
Track 1: Ne, da kommen wir es nicht mit.
Track 3: Also es ist auch nicht schlecht. Es ist jetzt nicht eklig oder so.
Track 1: Es schmeckt schon, ja.
Track 3: Es mätschelt ein bisschen.
Track 1: Also es schmeckt schon irgendwie, ja, exotisch. Irgendwie schon.
Track 3: Aber hat was von mätschelt.
Track 1: Schwer greifbar, ja. Exotisch, by wish bestellt.
Track 1: Aber lustig, da finde ich tatsächlich die Grapefruit, das schmeckt wirklich
Track 1: noch nach Pink Grapefruit.
Track 1: Die anderen schmecken alle nach, ja, weiß ich nicht, irgendwie süß und fruchtig.
Track 3: Aber du hast hier bestellt das war kein der muss das nicht einfach so zu ich habe das er ganz.
Track 1: Normal im shop bestellt meint es wäre besser wenn du uns das geschickt hätten.
Track 3: Geschickt mir.
Track 1: Mal die ausstellungsflaschen die schmecken besser.
Track 3: Weil das ja auch ein statement wäre also wenn die sagen hier kommt ihr habt
Track 3: jetzt leider nur die vita kohle aber wir wissen unsere anderen die können noch
Track 3: viel mehr unsere sieben favoriten hier die schicken wir euch mal Weil das wäre
Track 3: ein Statement. Aber so würde ich halt denken, naja, gut.
Track 3: Na, muss ich tatsächlich nicht haben, bis auf die Vita-Cola und hier die Zitrone, fand ich super.
Track 1: Aber weißt du, was mir schon richtig gut schmeckt?
Track 3: Was denn?
Track 1: Die Curry-Soße.
Track 3: Meinst du, die ist scharf? Also ich mag es ja schon scharf. Also wenn das jetzt
Track 3: einfach nur ein Cola-Geschmack ist, dann wüsste ich jetzt nicht so richtig...
Track 1: Curry-Cola.
Track 1: Irgendwas wollte ich aber noch... Achso, genau. Wollte Sie gerade sagen exotisch.
Track 1: Ich bin ja auch großer Freund, ich weiß nicht, ob du so wusstest,
Track 1: ich bin ja großer Freund von Duftölen und so einer Duftlampe.
Track 3: Ach wirklich?
Track 1: Ja.
Track 3: Hätte ich nicht gedacht.
Track 1: Ich finde es einfach gut, wenn es lecker riecht.
Track 3: Der feine Herr.
Track 1: Der feine Herr. Mach ich schon immer.
Track 1: Jetzt schon ein paar Jahre, aber nicht mehr, weil ich mal irgendwo gelesen habe,
Track 1: könnte ungesund sein. Jetzt habe ich nochmal nachgelesen.
Track 1: Und es ist wohl so, also du hast normalerweise, hast du irgendwie so ein Stöpfchen,
Track 1: wo du hast so eine Wasserschale mit Wasser, drunter steht eine Kerze.
Track 1: Und dann tropfst du irgendwie fünf bis zehn Tropfen da Duftöl rein.
Track 1: Und dann warmes Wasser hilft, dass sich die Düfte schnell verteilen.
Track 1: Aber das ist aber wohl nicht ungesund.
Track 3: Das Ungesunde dabei ist die Kerze, die da drunter steht. Ach ja, der Wachs oder was?
Track 1: Ja, Verbrennen und Ruß und Kohlen, irgendwas, Oxid und so.
Track 1: Naja, also Kerzen, Luft ist jetzt nicht unbedingt die gesündeste.
Track 3: Darum habe ich mir jetzt ein Stöfchen mit Heizspiral. Also es sieht sehr.
Track 1: Sehr schön aus, ist aber einfach eine Heizplatte drin.
Track 3: Ja geil, kann man das smart machen. Würde ich sofort, geht meine Fantasie los.
Track 1: Smart, smart. Und dann habe ich aber meine ganzen alten Duftöle durchprobiert. Die waren alle scheiße.
Track 1: Ich glaube, die sind einfach nicht besser dadurch geworden, dass sie einfach
Track 1: ein paar Jahre rumlagen.
Track 3: Die sind besser, nicht besser geworden.
Track 1: Die sind nicht besser geworden. Ich hätte auch sagen können,
Track 1: die sind schlechter geworden.
Track 3: Ich habe gerade gesagt, die sind besser geworden. Nee, sie sind schlechter geworden.
Track 3: Lassen Sie die mal nochmal fünf Jahre hin.
Track 1: Die reifen.
Track 3: Dann wird es was.
Track 1: Was auch immer jetzt doch zusehends schlechter wird, ist die Ende Lilikoi.
Track 3: Ach so, ja.
Track 1: Da trennt sich, glaube ich, in der Limonade trennt sich die Spreu vom Weizen.
Track 1: Das Leckere ist schon weg jetzt.
Track 3: Ah ja, okay.
Track 1: Naja, jetzt habe ich die nochmal neue Doofgürte bestellt bei Amazon.
Track 1: Das erste war voll der Reinfall. Die waren richtig schlecht.
Track 1: Aber jetzt habe ich welche, muss ich dir mal zeigen, sind so acht Fläschchen mit.
Track 3: Guave, Banane, Erdbeer, Mango.
Track 1: Die Mango ist richtig gut. Wirklich richtig mangoig.
Track 1: Sechs, nee, acht so leckere Sorten. Und dann ist heute noch der Oberknaller gekommen, die Orangen.
Track 3: Aber da kommt mir natürlich deine Frage.
Track 1: Weil es wirklich kalt gepresste, einfach kalt gepresste Orangenöl ist.
Track 1: Und das ist einfach unfassbar. Muss ich dir nachher, ich zähle es leider nicht hier. Aber ja.
Track 3: Was mir natürlich gleich der Gedanke kommt, Und was ich auch,
Track 3: glaube ich, dir zwar schon erzählt habe, aber noch nicht im Podcast erzählt
Track 3: habe, dass wir eine Sauna haben mittlerweile. Draußen auf der Riese. Ja, eine Sauna.
Track 1: Selbst gebaut, habe ich gehört.
Track 3: Ja, also es ist ein Bausatz, aber schon selbst gebaut. Und das war deutlich
Track 3: schwieriger, als ich gedacht hatte.
Track 1: Also über so Zeitschriften, wo dann jede Woche kommt ein neues Bauteil.
Track 3: Nein, das wurde wirklich auf einer riesigen Palette angeliefert von so einem
Track 3: LKW. Und die stand dann erstmal ein paar Monate bei uns im Keller.
Track 3: weil wir irgendwie auch keine Zeit hatten aber ich wusste, irgendwann geht das
Track 3: los und dann haben wir da das ausgepackt allein das Auspacken hat einen Tag gedauert,
Track 3: weil da irgendwie in der Bedienungsanleitung stand halt irgendwie sie haben
Track 3: jetzt sieben Bretter von Nummer C und acht von 14 oder so, von B14 oder weiß ich nicht das heißt,
Track 3: und da musstest du erstmal im Katalog gucken, wie lang sind die denn,
Track 3: diese einzelnen und dann haben wir erstmal Zettel,
Track 3: ausgeschnitten, dann aufgemalt draufgeklebt, dann hatten wir erstmal eine Sortierung,
Track 3: weil da nichts drauf stand. Das hat einen ganzen Tag gebraucht.
Track 1: Großes 3D-Holzpuzzle.
Track 3: Ja, genau. Und dann halt Fundament. Das war mindestens eigentlich genauso arbeits-
Track 3: und zeitintensiv wie die eigentliche Sauna.
Track 3: Also wirklich mit Beton anmischen.
Track 1: Genau, aber die Zutaten für das Fundament waren jetzt nicht dabei, oder? Nein, nein.
Track 3: Die liefern einfach nur die Holzsauna und den Rufen. Das mussten wir selber.
Track 3: Man muss ja selber auch sagen, wo die hin sollen. Und da gibt es vor Ort wirklich
Track 3: ein super Das ist ein Baumarkt, also keine Kette, sondern ein Familienunternehmen.
Track 3: Quasi einen Tag später, wenn du sagst, ich brauche so viel Kies.
Track 3: Hat aber echt super geklappt. Also ich bin echt stolz. Ich habe sowas noch nie
Track 3: gemacht vorher, wenn man das so sieht.
Track 1: Ja, ist richtig geil geworden. Ich habe das schon gesehen, ja.
Track 3: Und so komme ich drauf, weil natürlich, also es macht wirklich süchtig,
Track 3: so saunieren, jeden Abend.
Track 3: Das ist ja wirklich wie so eine Kapsel, die ich komplett mal einmal aus der
Track 3: Welt rausnehme. Weil du kein Handy ja hast.
Track 1: Ach so.
Track 3: Ist nichts, nö. Nee, nee, auf keinen Fall. Also das haben wir wirklich als Regel aufgestellt.
Track 3: Kein Handy in der Sauna. Auch gar nichts. Wir haben ja keine Musik oder so. Ja, erzähl mal weiter.
Track 1: Dann kann ich ja erzählen, also bei uns, wir haben ja jetzt eine,
Track 1: wir sitzen ja hier im Keller und zwei Türen weiter ist die Sauna.
Track 3: Nee, aber wir haben kein Handy da. Also ich hätte da WLAN-Empfang, so ist es nicht.
Track 3: Ja, ich kam nur drauf wegen der Öle, weil also wir haben jetzt gerade drei Öle
Track 3: so geschenkt gekriegt und das...
Track 1: Nee, Sauna sind glaube ich keine Öle. Das sind einfach, ich glaube,
Track 1: die werden auf Alkoholbasis meistens düfteln.
Track 3: Achso, mehr so Parfüm oder so? Ach, du hast recht.
Track 1: Nein, du willst kein Öl auf die heißen Steine kippen oder so.
Track 3: Stimmt, habe ich noch nicht drüber nachgedacht.
Track 1: Auf Wasserbasis oder manchmal mit einem Missschutz Alkohol.
Track 3: Das wäre nämlich dann meine Frage gewesen. Das heißt, diese Öle,
Track 3: von denen du sprichst, die könnte ich jetzt nicht einfach ins Wasser tun,
Track 3: also natürlich verdünnt und dann als Saunaaufguss?
Track 1: Besser nicht.
Track 3: Ah ja, okay, habe ich noch nicht drüber nachgedacht.
Track 1: Also Saunaaufkurs ist tatsächlich natürlich, also es ist ähnlich von der Wirkung
Track 1: her, sind am Ende auch irgendwie Duftstoffe drin und auch, ja sind das ätherische,
Track 1: also Öle wäre ich jetzt tatsächlich vorsichtig,
Track 1: vielleicht sind die in der Sauna dann sehr, sehr stark verdünnt oder irgendwie
Track 1: anders zubereitet, aber also häufig, wenn du keine elektronische Sauna hast,
Track 1: hast du ja wirklich heiße Steine und wenn du da Öl rüberkippst, dann...
Track 1: Wenn Öle verbrennen, hast du es wahrscheinlich doch gar nicht so gesund.
Track 3: Aber die drei Flaschen, die wir geschenkt kriegen, machen wir erstmal leer.
Track 3: Das ist Sylt. Das ist Amalfi-Zitrone.
Track 1: Ah, sehr schön.
Track 3: Und Schwarzwald.
Track 1: Okay, also so Latschen-Kiefer.
Track 3: Ja, also könnte noch ein bisschen intensiver sein, aber es ist schon waldig.
Track 3: Und das macht natürlich auch Spaß. Was gibt es da noch? Da gibt es so viele Sachen.
Track 1: Ja. Ich habe noch Blutorange.
Track 3: Als Aufguss?
Track 1: Ja. Ich mag gerne so fruchtige Sachen.
Track 3: Eine große Wert. Ich könnte das auch ohne Duft, deswegen finde ich Sauna nicht geil.
Track 3: Ich bin damit groß geworden. Schon als Kind sind wir in Skandinavien und haben
Track 3: da in Finnland Sauna gemacht, als wir alle noch Kinder waren.
Track 3: Aber es ist schon ein dickes Plus, so diese Sauna-Aufgüsse, schon toll.
Track 3: Lüfte, dass du da plötzlich mitten im Wald sitzt.
Track 1: Also bei uns ist die Sauna ja in einem Raum, wo sonst ist noch eine Dusche da
Track 1: in dem Raum und ein Waschbecken irgendwie.
Track 1: Und da ist aber halt auch ein kleiner Ständer und auf diesem Ständer steht halt auch ein Lautsprecher.
Track 1: Und wenn ich in der Sauna bin, dann mache ich da auch gerne irgendwie völlig
Track 1: alberne, klischeehafte,
Track 1: Entspannungsmusik an. Also dann klimpert halt irgendwas. Aber ansonsten.
Track 3: Überlegt haben wir das natürlich, aber ich finde das gerade ganz schön,
Track 3: dass man nur knacken, knacken das Ofen und den Wind draußen und so.
Track 1: Und ansonsten ist es halt einfach Ruhe.
Track 3: Ja, total. Also das ist irgendwie, das finde ich gut.
Track 1: Ja, genau. Also wir hatten jetzt gerade hier einmal kurz gestoppt und die Aufnahmegeräte
Track 1: hatten gerade schlapp gemacht.
Track 1: Deshalb habe ich neue Batterien geholt und jetzt habe ich dann auch gleich die
Track 1: Duftöle. Wenn du mal jeweils riechen möchtest.
Track 3: Papaya.
Track 1: Riech mal an der Mangel.
Track 3: Pineapple, Lime. Cool. Und da braucht man nur so ein paar Tropfen wahrscheinlich.
Track 1: Ja, brauchst du nur ein paar Tropfen. Aber dann riechen kann man auch ohne.
Track 1: Also musst du nicht raustropfen. Du kannst einfach Deckel abdrehen und reinriechen sozusagen.
Track 1: Jetzt ist es mal schon.
Track 3: Uh, boah. Das ist aber, ja, Mango in Reinstform.
Track 1: Ich hatte auch noch eine andere Mango. Die war aber ganz, ganz schlecht.
Track 1: Das hatte so viel mit Mangel zu tun wie hier die Vita-Limo.
Track 3: Ja, interessant. Ich weiß gar nicht, ob mir das nicht zu viel wäre. Diese Duftkerzen.
Track 3: Ja, aber wenn du so ein elektronischer, kann man das dann auch steuern?
Track 3: Also kann man sagen, hier mal 100% jetzt nur Stoff.
Track 1: Nee, du kannst nur gucken, ob du mehr oder weniger Tropfen reinmachst.
Track 3: Ja, okay.
Track 1: So, aber jetzt habe ich hier noch den Hammer. Das ist praktisch.
Track 3: Das sieht aus wie Terpentin.
Track 1: Ja, ist auch von einem Chemieversand. ist aber tatsächlich natürlich.
Track 1: Das sind im Grunde...
Track 3: Okay, sag mal nicht. Ich versuch's einfach.
Track 1: Also ja, warte, dann dreh ich das so hin, dass du's nicht siehst.
Track 1: Was könnte das wohl, was für ein Frucht könnte das wohl sein?
Track 3: Ah, jetzt hast du schon verraten, dass es überhaupt ein Frucht ist.
Track 3: Okay, aber... Warte mal, warte mal, warte mal. Was ist das denn?
Track 3: Ist das nur eine? Ist keine Mischung?
Track 1: Das ist nur eine.
Track 3: Ich kenne den Geruch. Das ist Limette. Nee, warte mal.
Track 1: Nee.
Track 3: Das ist echt gar nicht so leicht. Wir gucken ja auch bei Schlag den Star. Das finde ich ja lustig.
Track 1: Das ist total leicht.
Track 3: Beim Schlag den Star Spiel schmecken. Da sitzt du da und denkst,
Track 3: wie kann das sein, dass du hier was Samen schmeckst?
Track 1: Dass die Senf und Vanillepudding nicht auseinanderhalten können.
Track 3: Ich kenne Orange.
Track 1: Ja, klar. Das ist praktisch pure ausgepresste Orangenschein.
Track 1: Und die ist auch richtig intensiv.
Track 3: Aber ich glaube, dass es gebraucht hat, bis ich das gecheckt habe.
Track 3: Das ist echt ein schönes Spiel.
Track 3: Wenn ich die jetzt noch nicht gesehen hätte, hätten wir die jetzt mal schön
Track 3: zum Schnuppern zum Raten gegeben.
Track 1: Oh, das wäre, glaube ich, schwer. Strawberry hätte ich schon.
Track 1: Ja gut, Strawberry und Banane.
Track 1: Banane hättest du, glaube ich, auch gefunden. Ja, ich brauche hier noch einen besseren Behälter für.
Track 3: Der ist falsch drauf.
Track 1: Weil eigentlich willst du halt nur fünf Tropfen haben, die kriegst du halt hier nicht dosiert.
Track 3: Brauchst du eine Pipette?
Track 1: Ich brauche eine Pipette, genau.
Track 3: Ich habe mir jetzt heute.
Track 1: Friday, habe ich mir auch sechs 50 Milliliter Pipette-Fläschchen.
Track 3: Bringen Sie das nicht cool aus?
Track 1: Ne, jetzt ist es richtig, glaube ich.
Track 3: Okay.
Track 3: Sechs was? Sechs Fläschchen?
Track 1: Pipettenfläschchen.
Track 3: Ah, nicht schlecht.
Track 1: Dann kann ich das da reinfüllen.
Track 3: Haben wir eigentlich noch eine Nemo?
Track 1: Wir haben noch die halbe Königin. Es ist ja ein Mix, aber immer ein bisschen Cola mit drin.
Track 3: Kennst du noch die Werbung?
Track 1: Guck mal, das ist auch so schön schick aufgemacht hier. Naja,
Track 1: kann jetzt keiner. Ich habe richtig so eine edle Foto.
Track 3: Und deine Family steht da auch drauf?
Track 1: Voll nicht.
Track 3: Wenn der eine dann jeden Abend dann wieder eine andere Frucht anhat und die...
Track 1: Ich hab die wieder, ich hab das ja nur in meinem Zimmer und im Grunde sagt Grace,
Track 1: ja, kannst du gerne machen, aber lass die Tür zu.
Track 3: Echt? Okay.
Track 1: Ich kam heute irgendwie an und meinte mit dem Orange, wobei die Orange hab ich
Track 1: auch, ich kann sie nicht gut dosieren im Moment noch und deshalb hab ich viel
Track 1: zu viel reingeschüttet.
Track 3: Das glaube ich.
Track 1: Oben duftet alles nach Orange. Ich find's wunderbar, aber Mira meinte, ich find's eher nervig.
Track 3: Ja, das kann ich mir vorstellen.
Track 1: Und, ähm, aber naja, äh, ja, es ist Das ist ja wunderschön. Ein bisschen Sommer im Winter.
Track 3: Also ich glaube, die habe ich schon mal probiert.
Track 1: Also die schmecken ja auch alle gleich.
Track 3: Vita-Cola-Mix, ja stimmt. Orangen-Cola-Mix.
Track 1: Die riecht so, als würde sie...
Track 3: Heißt ja auch oft Spezi.
Track 1: Ja. Ich finde, die schmecken ja wirklich immer alle gleich. Auch alle gleich
Track 1: gut. Aber die hier riecht so, als würde sie schlechter schmecken.
Track 3: Was ist das denn? Riecht wie kaputte Autoreifen.
Track 1: Riecht wie Kaffee. Riecht wie kaputte Autorweißen.
Track 1: Oder liegt das jetzt daran, dass wir hier an der Orange gerade gerochen haben?
Track 1: Ich brauche mal noch ein bisschen mehr. Vielleicht. Nicht, dass unsere Narbe getäuscht wird.
Track 1: Da kannst du ja Cola, Cola und Orange mischen. Da kannst du ja nichts falsch
Track 1: machen eigentlich. Oder doch?
Track 3: Oh wei. Und ich habe wirklich gerade im Brot gefuttert noch vorab. So ist nicht.
Track 3: Was ist da denn los? Oder war das jetzt auch die Erwartung? weil man so viel Drop erwartet hat.
Track 1: Dann nehme ich auch noch mal ein Stück Stück Brot.
Track 3: Boah, krass. Dieser chemische Geruch, der ist dann beim Schmecken nochmal genau auf 10 Mal verstärkt.
Track 1: Alter,
Track 1: was ist das denn?
Track 3: Aber ich bin ein bisschen beruhigt, dass es dir auch so geht.
Track 3: Weil ich hätte jetzt vielleicht auch gedacht, das liegt an dem,
Track 3: was wir vorher getrunken haben. Aber das ist ja wirklich nicht so.
Track 3: Oh, nee.
Track 1: Vita-Cola. Ja, ich dachte auch. Das ist jetzt hier Spezi, Mezzomix, Schwippschwapp.
Track 3: Ja.
Track 1: Und ich hatte ja gerade gesagt, du kannst nichts falsch machen. Kannst du doch?
Track 3: Kann man doch. Ja, sicher. Nee, das schmeckt nicht wirklich gut.
Track 1: Boah.
Track 3: Krass, ne?
Track 1: Das ist ja furchtbar. Da trinke ich lieber Wasser.
Track 1: Also der Mix fällt durch den Quartest.
Track 3: Eigentlich geht es dir auch so, weil sonst hätte ich gedacht,
Track 3: mit meiner Zunge stimmt was nicht.
Track 3: Hier ein letzter Schluck.
Track 1: Unangenehm.
Track 3: Sehr unangenehm. Aber da ist was schief gegangen.
Track 3: Aber interessant, dann sind wir wirklich von links nach rechts von ziemlich
Track 3: gut bis immer schlechter geworden.
Track 3: Das war echt ein Abstieg. Aber interessant, es versprach immer mehr und es wurde immer schlechter.
Track 3: Wobei man nicht ganz außer Acht lassen sollte, dass es bei sieben Limos uns
Track 3: schon oft so ging. Also wenn wir verschiedene Sorten hatten,
Track 3: dass es dann nach hinten immer enttäuschender wurde. Das hat wahrscheinlich
Track 3: schon was mit der Zunge zu tun.
Track 1: Aber wir haben sonst kein Brot. Wir haben extra Brot.
Track 3: Ja, ob das Brot das so rausreißt.
Track 1: Ja, das Brot reißt es raus.
Track 3: Weißt du nicht, dass die Zunge irgendwann streikt und sagt, das reicht mir hier, brauche ich nicht mehr?
Track 1: Zungenstreik? Nee, ich glaube nicht.
Track 3: Zu viel Zucker? Ich mache hier mal dicht jetzt. Die Geschmacksknospen werden jetzt eingemottet.
Track 1: Ich habe Feierabend.
Track 3: Kann ja sein. Weil es war selten so, dass dann das nach hinten besser wurde.
Track 1: Also vielleicht haben wir jetzt hier durch das Orangenöl unseren Nasen.
Track 3: Wir schmecken ja mit der Nase.
Track 1: Dass wir den Nasegarten allen mitgegeben haben.
Track 3: Nee, das glaube ich nicht.
Track 1: Das glaube ich auch nicht. Das ist vielleicht einfach ein schlechtes Getränk.
Track 3: Das könnte sein.
Track 1: Wir müssen das ins Auge fassen als potenzielle Wahrheit.
Track 1: Auch wenn es uns leid tut und weh tut.
Track 3: Ich glaube, mit Mix waren zwei Flaschen, da hast du eine.
Track 1: Ach so, die hast du natürlich noch nicht aufgemacht.
Track 3: Was war das?
Track 1: Von der Mix hast du ja auch eine Flasche, glaube ich.
Track 3: Ah, okay.
Track 1: Kannst du ja mal probieren, ob die dann bei dir zu Hause besser schmecken.
Track 3: Das wäre mal interessant, ja.
Track 1: Ansonsten nimmst du als Sauna-Aufguss.
Track 3: Ja, ich glaube, der Zucker ist wahrscheinlich auch nicht gut für die Steine.
Track 1: Oder? Nein, der Zucker ist auch nicht gut für die Steine.
Track 3: Ich würde es auch nicht einatmen. Ich hatte ja mal...
Track 1: Was war denn das?
Track 3: Eine richtig gute Vielanker, die plötzlich irgendwie so nach Ratte schmeckte.
Track 1: Du hattest, aber das hattest schon öfter. Du hattest schon öfter so Vielanker-Pech.
Track 3: War es öfter? Nee.
Track 3: Ich hatte einmal eine Flasche, die Die schmeckte, als wenn da eine Ratte reingefallen wäre.
Track 1: Genau, aber das hattest du nicht nur einmal.
Track 3: Das kann ich mich nicht erinnern. Nee, das war nur einmal. Nee, ich erinnere mich dann.
Track 1: Dass das so lustig war, dass du das mindestens zweimal hattest.
Track 3: Es kann sein, dass ich mich jetzt nicht erinnern kann.
Track 1: Da bin ich ganz, ganz sicher, dass du das mehr als einmal hattest.
Track 3: Also ich weiß noch, dass ich mir da echt Sorgen gemacht habe,
Track 3: was bei mir liegt. Also man schmeckt und schmeckt und trinkt immer noch mal.
Track 3: Das stimmt mit meinem Geschmack. Aber es war eindeutig, ich lag das an der Cola.
Track 1: Passiert, passiert.
Track 3: Ja, genau, schon Schlusswort.
Track 1: Ich wollte das auf das eine Ding, das muss bekannt gemacht werden.
Track 3: Was?
Track 1: Wir hatten das Gespräch neulich im Chat. Wir fühlen es jetzt trotzdem nochmal
Track 1: so, als wüsstest du nicht, worauf es hinausläuft.
Track 1: Du kennst doch hier den Song Russians von Sting.
Track 3: Von Sting, ja.
Track 1: Erhofft der Russians, Love the Children.
Track 3: True.
Track 1: Genau, der hat ja so eine sehr, sehr schöne Melodie.
Track 3: Ja.
Track 3: Ja.
Track 1: Ist gar nicht von Sting eine Melodie.
Track 1: Weißt du, von wem die ist?
Track 3: Ja, ich weiß es.
Track 1: Ja, gut, dann musst du jetzt Nein sagen.
Track 3: Nee, von dem ist das?
Track 1: Das ist von Prokofiev.
Track 3: Ach, komm.
Track 3: Krass.
Track 1: Peter und der Wolf Prokofiev.
Track 3: Ach, der ist das.
Track 1: Ja. Der Wolf, Peter Holtz.
Track 3: Ach ja.
Track 1: Und also tatsächlich hat Sting die Ideologie.
Track 3: Wo hast du das? Wo hast du das gefunden? Wo ich dann nicht mehr will. Da wird sowas gepostet.
Track 1: Da wurde das plötzlich, kam das mal irgendwo, kam das mal raus.
Track 3: Sting selber hat das mal bekannt gegeben.
Track 1: Irgendwie hat es bekannt gegeben. Und dann, wenn man es weiß und dann steht
Track 1: es auch plötzlich im Wikipedia-Eintrag. Vorher stand das da, glaube ich, nicht.
Track 3: Ah, hat irgendein.
Track 1: Und also hat er da tatsächlich von einem Russen, hat er das auch übernommen.
Track 3: Also wir waren gerade auf der Autobahn, hat er das geschickt,
Track 3: das haben wir natürlich sofort YouTube aufgemacht. Also du hast den Link, glaube ich, geschickt.
Track 1: Wir haben den Link geschickt.
Track 3: Da dachte ich, ja, das ist schon verrückt. Also das Lied kenne ich gut. Ist ja uralt, ne?
Track 1: Ist uralt und ist wahrscheinlich aus dem Kalten Krieg.
Track 3: Wahrscheinlich, ja, 80er Jahre.
Track 1: Ist natürlich heute so aktuell wie lange nicht mehr.
Track 3: Interessant. Bei sowas frage ich mich immer, was war zuerst?
Track 3: Hat Sting zu Hause Stair-Unlage angehabt und Bokoviev gehört und gesagt,
Track 3: mach jetzt mal ein politisches Lied draus?
Track 3: Oder hat er sich gesagt, ich mache mal ein Lied über die Russen und die Amerikaner
Track 3: und die sollen sich mal vertragen? Welche Musik nehme ich denn da bloß?
Track 3: Finde ich mal interessant bei sowas.
Track 1: Ja, aber ich glaube schon, dass du das sehr bewusst gemacht hast und gesagt
Track 1: hast, okay, ich mache das jetzt irgendwie ein amerikanischer Song,
Track 1: aber tatsächlich dann eine Mischung auch mit Brusten.
Track 1: Am Ende sollen ja alle diese Songs irgendwie auch zu einer Versöhnung führen.
Track 1: Aber klappt halt auch nicht, wenn einer nicht mitmachen will.
Track 1: Ich wusste mal, so die Scorpions mit dem Wind of Change. Da hast du dann mal
Track 1: richtig schlecht gealtert.
Track 3: Ich finde die Scorpions grundsätzlich schlecht, aber gut, das ist meine Sache.
Track 1: Aber waren schon Jungs schlecht, meinst du?
Track 3: Ich fand die immer drauf, ja. Aber ich glaube, es war, ja, weiß ich auch nicht.
Track 3: Ich glaube, dieser Herr Meine, wie hieß der nochmal?
Track 1: Klaus Meine.
Track 3: Wenn so ein erwachsener Mensch sich so anzieht wie so ein Rockstar,
Track 3: aber dann Schmusenmusik macht, das kommt bei mir immer nicht so gut an.
Track 3: Das ist immer so, entweder du machst Hardrock, wenn du dich so anziehst,
Track 3: aber kann ja jeder machen, was er will.
Track 1: Also einerseits haben wir auch immer in dem entsprechenden Alter ein bisschen
Track 1: über Skorpions gelacht, weil die kommen ja aus der Wedemark und die Wedemark
Track 1: ist ja in der Nähe von Großburg-Wedel.
Track 3: Ach ja, daher kommt das.
Track 1: Daher kommen die und so der Prophet gilt ja im eigenen Land immer nix.
Track 3: Nee, bei mir auch nicht.
Track 1: Wir fanden die irgendwie immer ein bisschen albern. Andererseits muss ich zugeben,
Track 1: dass die Skorpions das aller, aller, aller, allererste Konzert waren,
Track 1: bei dem ich überhaupt jemals in meinem jungen, damals noch jungen Leben war.
Track 3: Dein eigenes, selbstverdienten Geld oder? Nee.
Track 1: Naja, das wahrscheinlich vielleicht nicht unbedingt mit dem Geld anderer Leute.
Track 3: Und waren die da schon bekannt?
Track 1: Ja. Naja, die waren da schon richtig groß.
Track 3: Und wie fandst du es?
Track 1: Damals fand ich es wahrscheinlich super. War ja auch mein erstes Konzert.
Track 1: Aber wo ich neulich im Badezimmer hier unten stand und dann ist mir nämlich
Track 1: auch ein Lied eingefallen. Und jetzt ist mal Frage an dich.
Track 3: Welches Lied war das?
Track 1: Welches ist dein allererster Lieblingslied oder sagen wir mal Song?
Track 1: Also jetzt Kinderlieder zählen jetzt nicht.
Track 1: so der erste Song, an den du dich erinnern kannst, den du als dein Lieblingslied
Track 1: zu einer Zeit, ich meine mit sieben oder acht oder so.
Track 3: Äquinox von Jean-Michel Jarre. Ah, cool. Wahrscheinlich.
Track 1: Sehr, sehr schön.
Track 3: Also da weiß ich zumindest noch, wie mein Vater mir den Plattenspieler erklärt hat.
Track 3: Also ich muss vorne anfangen. Das war so, dass wir im Urlaub waren in Frankreich
Track 3: und da waren wir im Planetarium.
Track 3: Und ich weiß vor allem noch die Musik. Also es wurde dunkel.
Track 1: Ja, passt ja. Ja, schaffen wir ja mal die Musik zum Planetarium.
Track 3: Genau, es war dunkel und dann begann diese Musik zu spielen und dann hat es
Track 3: mich total gecatcht und mehr weiß ich auch nicht mehr. Ich muss wirklich sehr,
Track 3: sehr jung gewesen sein. Wie alt war ich da? Wahrscheinlich sechs, vier, fünf oder so.
Track 3: Ja, weiß ich nicht. Wie lange, wie gehen die Erinnerungen zurück?
Track 3: Und dann haben meine Eltern diese Platte gekauft und ich habe die,
Track 3: also wirklich, ich habe die vergöttert, die Platte. Ich habe die,
Track 3: ich weiß auch, weißt du, wie das dann so ist?
Track 3: Du sitzt da stundenlang davor, guckst die Platte an, ich weiß noch heute exakt, wie die aussieht.
Track 1: Wie man sich da auch einfach stundenlange ein Cover angucken Und dann.
Track 3: Haben meine Eltern mir erklärt, wie man das macht. So Schritt 1 hier den Schalter
Track 3: an, Schritt 2 diesen Hebel da drauf.
Track 1: Aber ganz vorsichtig.
Track 3: Genau, das habe ich gelernt und so habe ich diese Platte rauf und runter gehört.
Track 3: Es gibt auch noch ein Foto, wo ich so einen riesen Kopfhörer aufhabe,
Track 3: wo ich die Platte ständig höre.
Track 3: Und ich vermute, dass Jean-Michel Jarre, wahrscheinlich war das das allererste,
Track 3: wo ich gesagt hätte, ich bin Jean-Michel Jarre Fan.
Track 3: Und dann aber auch durchgehen. Das ist aber super.
Track 1: Da braucht man sich auch heute nicht mehr für zu schämen.
Track 3: Habe ich alles verfolgt, was der Mann gemacht hat?
Track 1: Höre ich heute noch sehr gerne alles.
Track 3: Ja, ich nicht mehr. Also schon lange nicht mehr, weil es irgendwann ist halt
Track 3: über. Also irgendwann kannte man wirklich alles. Aber der Typ ist sau interessant. Auch seine Familie.
Track 3: Sein Vater war, glaube ich, in der Resistanz. So weiß ich nicht.
Track 3: Irgendwie so. Ich habe die Geschichte nicht mehr ganz drauf.
Track 1: Aber sein Vater war auch, glaube ich, berühmter Filmmusiker.
Track 3: Richtig, ja. Naja, also ein super spannender Typ. Ich glaube, der lebt auch noch.
Track 3: Und ich wollte immer mal zu einem Konzert. wo die Pariser Innenstadt gesperrt
Track 3: wurde oder in Tokio wurde überall aufgetreten und in China. Aber natürlich habe
Track 3: ich das irgendwie nie geschafft.
Track 3: Aber wahrscheinlich, weiß nicht, wahrscheinlich war es sowas.
Track 1: Okay, sehr geil. Nicht schlecht.
Track 3: Ich hatte eine lange Elekidikphase.
Track 3: Ich habe wirklich, dann kam zwischendurch Heavy Metal, so wie man das so als
Track 3: ordentlicher 16-Jähriger hat, das war schnell durch, also So Anthrax und Metallica.
Track 1: Und wie ist das mit Kraftwerk? Die waren ja noch, waren die früher?
Track 1: Ja, die waren eigentlich noch einen Ticken früher.
Track 3: Ja, Kraftwerk war ja so die Gegenbewilligung zum Punk, der hier in Düsseldorf
Track 3: ja aufkam und so. Die haben Schlips und Krawatte.
Track 1: Ja, Schlips und Krawatte.
Track 3: Anzug und Krawatte angehabt und dann gegen den Punk.
Track 1: Das ist alles in Düsseldorf. Die deutsche Musikgeschichte ist quasi Düsseldorf.
Track 1: Die Münchner sagen München, aber eigentlich ist Düsseldorf.
Track 3: Ja, es gab ja früher, wenn du das noch kennst, auf WDR 1 hieß das, glaube ich, noch.
Track 1: Nee.
Track 1: Zu der Zeit habe ich nur NDR gehört.
Track 3: Ja, stimmt. Was ja dann einzeln live wurde, da gab es jeden Donnerstagabend,
Track 3: Schwingungen mit Wilfried Trenkler oder Winfried Trenkler, ja,
Track 3: das war so zwei Stunden Elektronikmusik, die habe ich immer aufgenommen mit Kassette.
Track 3: Da habe ich Lehrkassetten gekauft und dann die kompletten Sendungen aufgenommen.
Track 3: Und ich war wirklich auch, glaube ich, der Einzige, der diese Musik gehört hat.
Track 3: Elektronische Musik war eher was, entweder du hast gekifft oder du warst Esoteriker,
Track 3: du warst ja zu meditiert oder so.
Track 3: Ich habe das irgendwie während alle anderen Heavy Metal gehört,
Track 3: natürlich immer Elektronik geworden.
Track 1: Witzig. Ja, wir sind dann irgendwann von NDR 2 alle umgestiegen auf FFN,
Track 1: weil das war ja früher ein super Sender.
Track 3: Auf Comedy, ne?
Track 1: Ja, viel Comedy auch. Die konnten so ein bisschen machen, was sie wollen und
Track 1: sie hatten auch einen sehr, sehr guten,
Track 1: Musikredakteur.
Track 3: Vielleicht sagt man auch DJ.
Track 1: Der hat immer ein oder zweimal in der Woche abends die Grenzwellen gemacht.
Track 1: Eki Stieg. und Ecki stieg und der hat da völlig abgefahrene Sachen gespielt.
Track 1: Also hatte ich vorher noch nie gehört.
Track 1: Unter anderem habe ich dadurch aber auch die Bollock Brothers kennengelernt.
Track 3: Ah ja, okay. Du hast es erzählt.
Track 1: Der Sänger von den Bollock Brothers ist ertrunken.
Track 3: Ja, habe ich schon mitgekriegt. Nee, du hast es mir geschickt, glaube ich.
Track 1: Unfassbar.
Track 3: Badeunfall, ne?
Track 1: Badeunfall, ja.
Track 3: Ja, furchtbar.
Track 1: Wirklich, wirklich furchtbar. Damit ist das Abenteuer wohl auch vorbei.
Track 3: Apropos vorbei. Apropos Abenteuer vorbei. Die Reise über Brasilien in die Karibik
Track 3: mit einem Abstechen ins Paradies.
Track 1: All diese exotischen Länder.
Track 3: War reinfallen?
Track 3: Ja, naja.
Track 1: Sagen wir mal, es war nicht so schön wie erwartet.
Track 3: Also wir wollen nicht unser Geld zurück vom Veranstalter.
Track 1: Wir würden aber als Empfehlung doch aussprechen von Vita einfach bei der Cola zu bleiben.
Track 3: Die Cola und die Zitrone, ja.
Track 1: Ja, würde ich sagen.
Track 3: Ja, müssen wir uns noch ordentlich verabschieden.
Track 1: Wir verabschieden uns. Danke fürs Zuhören.
Track 3: Danke fürs Zuhören.
Track 1: Euch einen schönen Abend. Macht euch schön exotisch.
Track 3: Öl an. Genau. Bestellt euch ein bisschen Orangenöl.
Track 1: Dann habt ihr mehr Karibik als hier mit dem Getränk. Bis zum nächsten Mal. Auf Wiedersehen.